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Veröffentlicht am 28.05.2021

Eine Liebe zu Mitsommer

Eine Liebe zu Mittsommer
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Inhalt: Tagsüber leitet die alleinerziehende Eva das idyllische Hotel am Ufer des Övre Brocken, abends schreibt sie unter dem Namen Mikael Käkelä sehr erfolgreich Kriminalromane. Zur gleichen Zeit ist ...

Inhalt: Tagsüber leitet die alleinerziehende Eva das idyllische Hotel am Ufer des Övre Brocken, abends schreibt sie unter dem Namen Mikael Käkelä sehr erfolgreich Kriminalromane. Zur gleichen Zeit ist Jon in Stockholm frustriert vom Leben, seinem Job und der Liebe, bis ihn plötzlich alle für den Schriftsteller Mikael Käkelä halten. Zähneknirschend muss Eva zusehen, dass sich ein Koch aus Stockholm als Mikael Käkelä feiern lässt. Sie kann nichts dagegen tun, ohne die wahre Identität des Autors preiszugeben. Das aber will sie auf keinen Fall! Während sie noch hofft, dass der Koch aus Stockholm die Lust an diesem Spiel verliert, macht dieser sich mit seinem Freund Sten und dem ewig schlecht gelaunten Kater Curt auf die Suche nach dem echten Schriftsteller. Die Spur führt zu einem kleinen Hotel am See mit skurrilen Gästen und der bezaubernden Hotelbesitzerin Eva … Ein Roman wie ein Urlaub in Schweden

„Eine Liebe zu Mittsommer“ ist eine kuriose Verwechslungskomödie, die einem sofort in den Bann zieht. Ich war sofort im Geschehen drin, Mia Jakobsson hat einen unverwechselbaren Schreibstil, der einem so richtig ins Buch abtauchen lässt. Er ist emotional, bildhaft, spannend und herrlich humorvoll, mit wunderbaren Dialogen, die eine herzerfrischende Atmosphäre zaubern. Aber es werden auch einige ernste Themen angesprochen, so dass der Roman eine entsprechende Tiefe bekommt. Die Story hat mir außerordentlich gut gefallen und ich fand sie äußerst lebendig umgesetzt.

Die Charaktere sind in ihrer Vielzahl ein absoluter Pluspunkt. Allen voran natürlich Eva und Jon, die sich ein Katz- und Mausspiel liefern. Es gibt jede Menge Nebencharaktere, die mir echt ans Herz gewachsen sind. Lotta, Sten und Curt (dem Käkelä sein Kater 😀) sind meine Favoriten unter den Nebenfiguren.

Schauplatz Schweden ist wie eine kleine Urlaubsreise, zumal wir in Eva‘s Hotel „Berglund“ absteigen. Das Setting ist toll beschrieben, das kleine Familienhotel, der See und die Sorgen und Nöte der Gäste und Hotelangestellten machen alles zu einem tollen Gesamtpaket.

Optisch ist das Buch sehr gelungen, vom Cover her ahnt man sofort, dass es lesetechnisch nach Schweden geht und als Obelus befinden sich am Ende des Buches die leckersten Rezepte aus dem Hotel „Burglund“, die zum Nachkochen und Backen einladen.

„Eine Liebe zu Mittsommer“ hat mich prächtig unterhalten, ich kann diesen Roman uneingeschränkt empfehlen und vergebe sehr gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Das Haus des Leuchturmwärters

Das Haus des Leuchtturmwärters
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Inhalt:
„1962: In einem kleinen Haus am Fuße des Leuchtturms ist Else aufgewachsen. Seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie hier allein mit ihrem Vater, der für die Wartung des Leuchtfeuers zuständig ist. Doch ...

Inhalt:
„1962: In einem kleinen Haus am Fuße des Leuchtturms ist Else aufgewachsen. Seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie hier allein mit ihrem Vater, der für die Wartung des Leuchtfeuers zuständig ist. Doch je älter sie wird, desto kritischer sieht sie das strenge Regime der DDR und beschließt zu fliehen.
1992: Nach der Wende erinnert sich die Autorin Franzi an ihre wunderschöne Kindheit als Tochter eines Leuchtturmwärters und kehrt zurück an die Ostsee in das Haus am Leuchtturm. Hier hofft sie, Inspiration für ihren neuen Thriller zu finden, doch dann entdeckt sie unter einem losen Dielenbrett ein altes Tagebuch und beginnt zu lesen …“

“Das Haus des Leuchtturmwärters“ ist ein Stück DDR Geschichte, u. a. Republikflucht mit einem traurig-tragischen Hintergrund.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er lässt sich angenehm und flüssig lesen und die Autorin versteht es sehr gut, sich in die damalige Zeit hineinzuversetzen und die jeweiligen Stimmungen einzufangen.

Es gibt zwei Zeitebenen und mehrere Perspektivenwechsel. In der Vergangenheit lernen wir vor allem Else kennen, dessen Tagebuch Franzi in der Gegenwart im alten Leuchtturm findet. Daneben gibt es in der Vergangenheit noch Lulu, Elses beste Freundin und Otto. Auch die Gedanken von Elses Vater fließen hier mit ein und bilden einen wichtigen Schlüsselpunkt um das Schicksal von Elses Mutter, welches jahrelang zwischen Else und ihrem Vater stand.
Franzi übernimmt den Part in der Gegenwart und versucht Elses Familiengeheimnis zu lüften.

Alles im allen ist es eine sehr emotionale Geschichte und man ist die ganze Zeit gespannt, wie der Weg von Else weiterging. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es uneingeschränkt empfehlen. Dafür vergebe ich fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Absolutes Sommerlesekino vor einer prächtigen landschaftlichen Kulisse

MS Kristiana - Sommerliebe am Fjord
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Inhalt:
„Salzige Meeresluft, Möwenschreie, ein strahlend blauer Himmel: Aufbruchstimmung auf der MS Kristiana, die Kurs nach Norwegen nimmt. Adrian, der Kapitän des neuen umweltfreundlichen Kreuzfahrtschiffes, ...

Inhalt:
„Salzige Meeresluft, Möwenschreie, ein strahlend blauer Himmel: Aufbruchstimmung auf der MS Kristiana, die Kurs nach Norwegen nimmt. Adrian, der Kapitän des neuen umweltfreundlichen Kreuzfahrtschiffes, tritt die Reise mit gemischten Gefühlen an. Er ist gerade von einer Arktis-Expedition zurück, die ihm Abstand zu seiner Frau Eva bringen sollte. Nun ist sie überraschenderweise als Schiffsärztin mit an Bord. Sie möchte Adrian zurückgewinnen, aber sie ist nicht die Einzige, der etwas an Adrian liegt …
Auf dem Schiff befinden sich außerdem eine Braut ohne Bräutigam, eine Kinderbetreuerin in der Zwickmühle und zwei blinde Passagiere.Erster Band einer mitreißenden Romanreihe um ein Schiff, seine Crew und Passagiere.
Dieses Buch lädt Sie ein auf eine wunderschöne Reise!“

„Sommerliebe am Fjord“ ist der Auftaktband der Buchreihe „Auf Fahrt mit der MS Kristina“ und auf ihrer erste Reise nimmt sie Kurs nach Norwegen.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, man fühlt sich sofort wohl und ist als Leser Gast auf der MS Kristina. Des Weiteren hat Greta Jänicke einen so bildgewaltigen Schreibstil, dass ich vor allem von der norwegischen Kulisse völlig beeindruckt war. Greta Jänicke beschreibt die einzelnen Stationen (u. a. Bergen, Geirangerfjord, Nordkap) so detailgetreu, dass man immer das Gefühl hat, vor Ort zu sein. Ganz nebenbei lässt sie Norwegens Sagen und Mythen mit einfließen, über die nicht nur die Kinder an Bord staunen. Außerdem versprüht sie einen ungemein herzerfrischenden Humor, dass man gut gelaunt durch die Seiten fliegt.

Greta Jänicke lässt hier ein buntes Sammelsurium an Figuren auf dem Schiff antreten, dies betrifft sowohl die Besatzung als auch die Passagiere. Zuallererst lernen wir Kapitän Adrian kennen, der nach einer vierjährigen Forschungsreise nun erstmals die MS Kristina als Kapitän betritt. Mit an Bord seine (Noch)Ehefrau Eva als Schiffsärztin, die nach einigen unglücklichen Ehejahren Adrian zurückhaben möchte. Und zur Crew gehören außerdem Jasmin, Marisol, Jule Magnus, Ben und Mirko – alle versuchen einen ordentlichen Job zu machen trotz privaten und beruflichen Sorgen.
Aber auch die Passagiere kommen hier nicht zu kurz, Greta Jänicke holt ein buntes Publikum an Bord und zaubert im Verlauf der Reise einige Überraschungen aus dem Hut. Sehr witzig und originell zwei blinde Passagiere, über deren Eindrücke ich mich herzlichst amüsieren konnte.

Insgesamt war das Buch für mich eine tolle Abwechslung aus dem Alltag, man kann sich tatsächlich wegträumen und genießt wunderbare Schauplätze. Laut Autorin wird es noch zwei weitere Bände geben, für die nächste Reise sticht die MS Kristina nach Australien/Neuseeland in See. Und außerdem ist die Geschichte von Adrian und einige andere Crewmitglieder noch nicht zu Ende erzählt. Dafür allein lohnt es sich auf jeden Fall im nächsten Buch mit an Bord zu sein. Für den Auftaktband gibt es volle Punktzahl und klare Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Vier Pfoten im Sommerwind

Vier Pfoten im Sommerwind
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Klappentext: „Aus eigener Kraft haben die drei Freundinnen Hannah, Caroline und Ella ein Cateringunternehmen gegründet. Schon nach kurzer Zeit können sie riesige Erfolge verbuchen. Die Köstlichkeiten der ...

Klappentext: „Aus eigener Kraft haben die drei Freundinnen Hannah, Caroline und Ella ein Cateringunternehmen gegründet. Schon nach kurzer Zeit können sie riesige Erfolge verbuchen. Die Köstlichkeiten der Foodsisters sind einmalig, das muss auch Jörn zugeben. Doch bei der Aussicht zusammen mit Ella die Jubiläumsfeier der Lichterhavener Feuerwehr zu organisieren, ist er schon jetzt genervt. Wie soll er, der ruhige und besonnene Fischer, mit der quirligen Partyqueen ein Team bilden? Aber als Ella sich um den Bearded Collie ihrer Großmutter kümmern muss, ist sie heillos überfordert und Jörn lernt Ella plötzlich von einer ganz anderen Seite kennen …“

Mit „Vier Pfoten im Sommerwind“ ist der fünfte Lichterhaven Band an den Start gegangen. Ich kenne schon einige Vorgängerbände und es ist mir jedes Mal eine Freude, dorthin zurückzukehren, da man auch alte Bekannte wieder trifft. Die Bände sind alle in sich abgeschlossen, so dass man da auch quer einsteigen kann.

Das Cover ist richtig toll anzusehen und passt wunderbar zum Inhalt.

Hier viel mir der Einstieg auch wieder total leicht. Petra Schier hat einen tollen Schreibstil, den ich immer wieder als äußerst lebendig beschreibe, da man gefühlt mitten im Getümmel, sprich in Lichterhaven steckt. Schauplätze und Figuren sind toll beschrieben, so dass man sich alles bildlich vorstellen kann.

Dieses Mal geht es um die quirlige, selbstbewusste Ella, die mit ihren beiden Freundinnen Hannah und Caroline ein Cateringunternehmen betreiben und um den bodenständigen und ebenso selbstbewussten Fischer und Feuerwehrmann Jörn. Und natürlich kommt auch hier wieder ein Vierbeiner zu Wort, nämlich Bearded Collie Barnabas. Dem geht es grad gar nicht so gut, da er sich plötzlich in der Obhut von Ella befindet, die so gar nichts mit ihm anfangen kann. Außerdem muss sie gemeinsam mit Jörn in Sachen Catering das Feuerwehrfest ausstatten, was sich als schwierig erweist, da die beiden als absolute Streithähne bekannt sind.

Im Handlungsverlauf wechseln die Perspektiven zwischen Ella, Jörn und Bearded Collie Barnabas. Bei letzterem sind die Passagen in Kursivschrift geschrieben, so hat man gleich eine Ahnung, wie „Hund tickt“. Ich fand es manches Mal äußerst erfrischend, wie einfach er die Dinge betrachtet.

Jörn und Ella sind toll beschrieben und durch den Perspektivenwechsel kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Ich muss gestehen, Ella fand ich anfangs sehr anstrengend, aber im Handlungsverlauf hab ich wirklich über ihre Entwicklung gestaunt.

Petra Schier hat hier natürlich eine turbulente Liebesgeschichte eingebaut, bei der ganz Lichterhaven mitfiebert und ein „klein wenig“ den Verlauf ankurbelt bzw. steuert. Jedenfalls hat es Spaß gemacht, Ella, Jörn und natürlich Barnabas über die Schulter zu schauen. Das ganze Treiben in und um Lichterhaven bildet dabei die perfekte Kulisse.

Mit „Vier Pfoten im Sommerwind“ ist Petra Schier wieder ein echter Sommerhit unter den Liebesromanen gelungen – abtauchen, genießen, wohlfühlen – so kann ich es auch in drei Worten beschreiben. Ich kann das Buch von Herzen empfehlen und dafür gibt es volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Fritz und Emma

Fritz und Emma
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Klappentext: „Eine große Liebe, die siebzig Jahre Schweigen überdauert.
1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind ...

Klappentext: „Eine große Liebe, die siebzig Jahre Schweigen überdauert.
1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz‘ Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.
2018: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist …“

„Fritz und Emma“ hat mir so tolle Lesestunden bereitet, dass ich es kaum in Worte beschreiben kann. Barbara Leciejewski hat einen unverwechselbaren wundervollen Schreibstil, der sich in allen ihren Romanen wieder spiegelt. Hier kann ich behaupten, hat sie noch eine Schippe drauf gelegt. Das Buch verschlingt einen regelrecht, man liest sich einfach von zuhause nach Oberkirchbach.

Barbara Leciejewski hat eine Gabe, Dinge, Personen und Orte zu beschreiben und Atmosphären zu schaffen, dass man das Gefühl hat, hautnah dabei zu sein. In unzähligen Details beschreibt sie den kleinen Ort Oberkirchbach, seine Einwohner, die vielen zwischenmenschlichen Beziehungen, dass man permanent mit dem Kopf zustimmend nicken muss, da man sich in vielen Szenen selbst wieder zu finden glaubt. Mit Emotionen wird hier wahrlich nicht gespart, es ist ein Auf und Ab zwischen Freude, Kummer, Glücksgefühl und Hoffnung.

Der Roman ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, mal aus Sicht von Emma und Fritz oder Marie und Jakob. Außerdem erfahren wir in Rückblenden, aus Emmas und Fritz Vergangenheit, so dass man als Leser immer ein Stück voraus ist, als die Protagonisten selbst.

Fritz und Emma - einstiges Liebespaar, mittlerweile über 90 Jahre alt und in Oberkirchbach geboren, bringt das Schicksal auseinander. Wäre eine Versöhnung möglich gewesen? Die ein oder andere seltene Gelegenheit ist schon da gewesen. Aber wenn sie sich tatsächlich mal über den Weg liefen, hatte ihre Lebensplanung ihre eigenen Spielregeln und so schaffen sie es tatsächlich, sich SIEBZIG Jahre anzuschweigen.
Und dann kam der neue Pfarrer Jakob mit seiner Frau Marie. Der Pfarrer, der so ganz anders als seine Vorgänger ist. Die 750 Jahrfeier muss organisiert werden und das Pfarramt wird dazu zur Schaltzentrale auserkoren. Marie hat ein persönliches Ziel: die Versöhnung von Fritz und Emma und das am besten auf der Festbühne. Genau das hat sie sich vorgenommen...

Mit Fritz und Emma und Jakob und Marie hat Barbara Leciejewski wunderbare Figuren geschaffen, was hab ich mit Fritz und Emma mitgelitten und wusste bis zum Schluss nicht, wie das Ganze ausgehen wird. Auch die Nebenfiguren, sprich ein ganzes Dorf, wird hier zum Leben erweckt und macht diese Geschichte zu einem absoluten Höhepunkt.

Außerdem gefallen mir sehr die Einschübe aus Fritz und Emmas Vergangenheit, was so einen kleinen historischen Aspekt ausmacht. Und das liebe ich ja total.

Ich bin von diesem Roman richtig hingerissen und zähle ihn auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights. Im vorderen Buchdeckel wünscht Barbara Leciejewski den Lesern schöne Lesestunden mit Fritz und Emma, Marie und Jakob und allen Oberkirchbachern. Und ich finde, das ist ihr hervorragend gelungen. Dafür gibt es fünf verdiente Sterne und eine klare Kaufempfehlung.

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