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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2021

Ein Buch, das zeigt wie stark jemand sein kann.

Dein Leben ist kein Zufall
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Hatice Schmidt ist eine von wenigen YouTubern, von denen ich wirklich jedes Video schaue. Umso klarer war es für mich ihr Buch auch zu lesen, um noch mehr über sie persönlich als Person zu erfahren.
Schon ...

Hatice Schmidt ist eine von wenigen YouTubern, von denen ich wirklich jedes Video schaue. Umso klarer war es für mich ihr Buch auch zu lesen, um noch mehr über sie persönlich als Person zu erfahren.
Schon bevor ich das Buch gelesen habe, wirkte sie auf mich sehr stark und jetzt, nachdem ich es gelesen habe, weiß ich auch wie sie zu der starken Frau wurde, die sie heute ist.
Denn in dem Buch geht es nicht um irgendwelche Make - up Tipps, sondern um sie und ihre Lebensgeschichte.
Darum wie ihre Eltern nach Deutschland kamen, wie ihre Schulzeit war und die Zeit in der Ausbildung. Aber auch um ihre YouTube Anfänge und ihren Weg in ein freies und selbstbestimmtes Leben.

Das Buch ist mit 239 Seiten nicht unbedingt dick, aber trotzdem habe ich es innerhalb von nicht ein Mal einem Tag gelesen. Der Schreibstill war so locker und leicht, aber trotzdem hat man die tiefe Message verstanden, die hinter den Wörtern steckt. Das gesamte Buch ist oder kann eine Inspiration für den Leser sein. Dadurch das man mitbekommt wie hart sie gekämpft hat und wie sie am Ende auch ihr Ziel erreicht hat.
Man lernt aber auch sie als Person kennen und für mich ist sie eine Person gewesen, schon bevor ich das Buch gelesen habe, die unglaublich stark ist. In ihren Videos bemerkt man auch ihre Stärke und ihren Willen ihr Ziel zu erreichen Und genau das, vermittelt sie auch in diesem Buch. Zu kämpfen egal wie oft man hinfällt, aufstehen und weitermachen.
An dem Stil in diesem Buch merkt man auch wie sehr sie in den Entstehungsprozess eingebunden wurde. Denn ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie sie ihre Geschichte erzählt und nicht wie ich sie lese.

Ein Buch, das zeigt wie stark jemand sein kann. Und das einem zeigt, wenn man etwas möchte, muss man kämpfen um es zu erreichen.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Für Thrillerfans eine Empfehlung

Der siebte Tod
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Nachdem sogar Sebastian Fitzek dieses Buch empfohlen hatte, musste ich es natürlich unbedingt lesen.
Es handelt sich dabei um Der siebte Tod von Paul Cleave. Es war mein erstes Buch von ihm, aber definitiv ...

Nachdem sogar Sebastian Fitzek dieses Buch empfohlen hatte, musste ich es natürlich unbedingt lesen.
Es handelt sich dabei um Der siebte Tod von Paul Cleave. Es war mein erstes Buch von ihm, aber definitiv nicht mein letztes.
Die gesamte Handlung spielt um Joe. Er putzt tagsüber, auf der Polizeistation von Christchurch.
Doch abends beziehungsweise nachts bringt er Frauen um. Deswegen lassen ihn auch die Berichte über den Schlächter in Ruhe schlafen. Dieser soll angeblich sieben Frauen ermordet haben, doch Joe weiß, als einziger das es nur sechs waren. Und jetzt ist er an der Reihe denjenigen zu finden, der den siebenten Mord begangen hat, um ihm die anderen sechs Morde anzuhängen.

Es war nicht nur mein erstes Buch von Paul Cleave, sondern auch mein erstes Buch aus der Sicht des Täters.
Zu Beginn habe ich es mir eher langweilig vorgestellt, denn wenn man den Mörder kennt, ist es doch langweilig. Das dachte ich zumindest, aber es lag während dem Lesen Lesen Spannung im Raum, die einen regelrecht fesselt. Denn trotzdem sucht man einen Mörder, flieht aber gleichzeitig vor der Polizei. Es war eine Handlung, die richtig gut umgesetzt wurde.
Über die Charaktere wusste man wenig. Außer von Joe, was auch nicht schlecht war, schließlich erfuhr man alles aus seiner Sicht. Und die wichtigsten Informationen bekam man schließlich von ihm.
Joe war sehr präsent in dem gesamten Buch. Er wirkte sehr emotionslos. Was aber auch wiederum super zu ihm passte. Stellenweise war er mir aber auch zu skrupellos. Und wirkte auch wie ein Psychopath. Seine Art sorgte aber auch dafür, dass Spannung dauerhaft gegeben war und man immer weiterlesen wollte.
In ihn konnte ich mich leider nicht 100%ig hineinversetzen, einfach weil seine Gedanken so krank waren, an manchen Stellen. Nichtsdestotrotz wurden auch diese Szenen, dem Leser gut rüber gebracht und man konnte sich alle sehr gut vorstellen.

Dieses Mal wird der Täter unterstützt und nicht die Polizei. Ein Buch das anders ist, von der Idee, aber auch von der Handlung.
Für Thrillerfans eine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Ein wundervolles ende

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Der vierte Band der Twillightreihe und gleichzeitig das Ende einer wundervollen Geschichte.
Bella hat es geschafft: Sie hat die Highschool beendet und währenddessen gekämpft, um ihre Freundschaft mit ...

Der vierte Band der Twillightreihe und gleichzeitig das Ende einer wundervollen Geschichte.
Bella hat es geschafft: Sie hat die Highschool beendet und währenddessen gekämpft, um ihre Freundschaft mit Jacob und für Edward, ihre große Liebe.
Doch jetzt steht eine Entscheidung an und Bellas größter Traum kann in Erfüllung gehen. Endlich kann auch sie verwandelt werden. Doch mit dieser Entscheidung, treten folgen auf. Und die betreffen ihre ganze Familie.

Ich bin sprachlos. Die Reihe ist zu Ende und ich habe es geliebt. Es war wundervoll Bella und Edward zu begleiten, ihre Entscheidungen zu verfolgen und ihre Liebe zueinander zu spüren.
Ich hatte bei diesem Buch Tränen in den Augen. Als die beiden heirateten, war es einfach wundervoll. Die beiden kämpften solange für einander und miteinander und nun haben sie es einfach geschafft und können gemeinsam und glücklich leben.
Bei diesem Band war das besondere das wir auch Jacobs Sicht der Dinge erfahren. Denn er bekam einen kleinen Teil und man spürte die Verbindung zwischen ihm und Bella deutlich. Dadurch konnte ich mich auch besser in ihn hineinverstetzen und konnte ihn besser verstehen.
Das Buch war perfekt. Ich flog nur so durch die Seiten und wollte es nicht beenden. Ich konnte die beiden noch nicht gehen lassen. Doch das Ende war wundervoll und wenn ich daran zurück denke, bekomme ich immer noch Gänsehaut.

Diese Reihe wird noch lange in meinem Gedächtnis bleiben und ich bin sehr traurig, dass sie nun zusende ist.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Liebe

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
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Die romantische Geschichte von Bella und Edward geht weiter.
In Seattle hält eine Reihe von mysteriösen Mordfall die Stadt in Atem. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß es sich dabei um einen Vampir handelt, ...

Die romantische Geschichte von Bella und Edward geht weiter.
In Seattle hält eine Reihe von mysteriösen Mordfall die Stadt in Atem. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß es sich dabei um einen Vampir handelt, der Rache möchte.
Doch das ist nicht Bellas einzigste Angst. Nachdem sie nun wieder mit Edward zusammen ist, muss sie sich entscheiden - Edwards Liebe oder Jacobs Freundschaft, denn die Werwölfe sind mit den Vampiren im einem abkommen.
Auch der Tag von Bellas Verwandlung rückt immer näher. Entscheidet sie sich für die ewige Liebe oder doch für den Tod?

Ich weiß nicht was ich sagen soll, ich bin vollkommen sprachlos. Das Buch lässt mich zurück und es fühlt sich einfach nur schrecklich an, zu wissen das diese Reihe bald enden wird.
Ich habe dieses Buch, genauso wie den ersten Band, geliebt. Es war so gefühlvoll geschrieben, dass die Gefühle bei mir ankommen. Ich schwankte dauerhaft zwischen Trauer, Wut und Freude. Es war fast so als würde man Bella sein.
Die Liebe zu Edward war spürbar und noch deutlicher zu merken, als davor. Den Mut für ihn zu sterben, ach einfach Liebe -.
Aber nicht nur der Schreibstill war wieder einmal wundervoll auch die Charaktere haben sich so starke weiter entwickelt. Wenn ich nur an Bella denke, wie sie aus sich heraus gewachsen ist und man spürt deutlich wie sehr Edward auch an dieser Entwicklung beteiligt ist.
Edward wird mir immer sympathischer. Zu Beginn mochte ich ihn auch schon, aber jetzt ist er noch aufmerksamer und versucht man merkt wie sehr er Bella liebt. Er taut auch immer mehr auf.
Von Jacob bin ich leider immer noch kein Fan. Er erzwingt alles zu sehr und ist mir persönlich einfach zu aufdringlich. Dabei ist er so sehr darauf fixiert Bella zu lieben, das er ihre Gefühle vergisst und darüber hinaus handelt. Da steht für mich gar nicht.

Wieder ein Band, der Twilight - Reihe, der mich vollkommen überzeugen konnte. Trauer, Wut und Freude sind hier an einem Ort.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Liebe

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Biss zur Mittagsstunde von Stephanie Meyer handelt wieder hauptsächlich von Bella und Edward. Für Bella wächst der Wunsch ein Vampir zu sein immer mehr, denn so würde sie auch nicht älter werden und eine ...

Biss zur Mittagsstunde von Stephanie Meyer handelt wieder hauptsächlich von Bella und Edward. Für Bella wächst der Wunsch ein Vampir zu sein immer mehr, denn so würde sie auch nicht älter werden und eine gemeinsame Zukunft mit Edward teilen.
Doch nach einem blutigen Zwischenfall an ihrem 18. Geburtstag, verlässt Edward sie.
Bella zerbricht an der Trennung und nur Jacob Black, ihr bester Freund, schafft es, sie aus dem dunklen, schwarzen Loch zu retten und gibt ihr wieder einen Grund zu leben. Durch Zufall findet sie heraus, dass Edward in Gefahr ist, beziehungsweise sterben möchte. Aber Bella möchte ihn retten.
Schafft sie es bis zur Mittagsstunde?

Puh, was soll ich sagen? Das Buch war durchgehend von einer düsteren Stimmung durchzogen. Stellenweise zog die Sonne wieder auf, aber es blieb dauerhaft düster und auch leicht depressiv. Aber trotzdem habe ich es geliebt. Es war wundervoll. Ich spürte die Trauer und die Wut von Bella deutlich, während dem Lesen. Doch auch Freude kam während dem Lesen auf. Zum einen weil Bella sich freute und ich im Laufe des Buches mich immer mehr in sie hineinversetze und mit fieberte, zum anderen weil sie sich so stark weiterentwickelte. Sie kämpfte und sie wusste ganz genau was sie wollte, im Gegensatz zu dem ersten Band.
Das Buch schloss perfekt am ersten Band an und endet mit so einem guten Cliffhanger, dass man unbedingt weiter lesen muss.
Edward war in diesem Buch seltener da, als im vorherigen. Trotzdem spürte man durch Bella ihn immer wieder am Ort des Geschehens und die Verbindung der beiden, bleib bestehen.
Jacob war für mich zu stark auf Bella fixiert. Er wollte immer mehr von ihr und versuchte unterschwellig ihr, siehe Abneigung gegenüber Vampiren zu zeigen. Auf Dauer sehr nervend.

Nicht ganz so stark wie der vorherige Band, aber definitv ein Must-Read und eine absolute Herzensempfehlung, wenn man mitfühlen will.

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