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Veröffentlicht am 29.04.2022

nett

Bis morgen am Meer
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Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Verlag bedanken, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Für mich war dies das erste Buch der ...

Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Verlag bedanken, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin und angesprochen durch den Klappentext und als großes „Coveropfer“ natürlich auch von dem Cover, habe ich mir eine wundervolle, leichte, sommerliche Geschichte erhofft. Um es vorweg zu nehmen, ich wurde dabei nicht enttäuscht, aber wirklich packen konnte mich das Buch dann schließlich doch nicht.

Ich mochte den Schreibstil von Jenny Oliver und auch das Setting war sehr bildlich und absolut traumhaft beschrieben. Allerdings kam ich mit den Protagonisten leider nicht so wirklich zurecht. Rückblickend ist jeder Protagonist in dieser Geschichte auf seine ganze eigene Art bezaubernd und doch hatte irgendwie jeder sein „Päckchen“ zu tragen, was für mich persönlich einfach zu viel war. Zu Beginn des Buches dachte ich noch, dass eben die Suche nach dem verschwundenen Großvater im absoluten Fokus stehen würde, mit jedem weiteren gelesenen Kapitel wurde mir klar, dass die Suche zwar eine wichtige Rolle spielt aber eher durch all die anderen Geschehnisse überschattet wird. Dadurch konnte mich das Buch nicht wirklich packen, so dass es auch mal mehrere Tage ungelesen in der Ecke liegen blieb, was ich sehr schade finde.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

nett für zwischendurch

Sommerträume am Meer
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Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerpotal und dem Verlag bedanken, welche mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Für ...

Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerpotal und dem Verlag bedanken, welche mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Für mich war dies, das erste Buch der Autorin und ich habe mich direkt in ihren flüssigen und detailreichen Schreibstil verliebt. Das Setting, welches Karen Swan erschaffen hat ist so bildlich und mit so viel Liebe beschrieben, dass ich nach diesem Buch das Gefühl habe unbedingt selbst mal nach Schweden reisen zu müssen um das Land, die Menschen und die Kultur kennen zu lernen.

Der Einstieg in die Geschichte war sehr ruhig und konnte mich zunächst nicht ganz überzeugen. Dann jedoch kam der Anruf und ab da ging es Schlag auf Schlag und doch so, dass ich als Leser nicht das Gefühl hatte mit zu vielen Dingen auf einmal „erschlagen“ zu werden. Immer wieder gab es ruhigere Momente in dem Buch, bevor dann der nächste Wendepunkt kam. Dabei hatte ich zum Teil das Gefühl vorhersehen zu können was passiert und dann gab es aber auch wieder Situation, die mich total überrascht und sprachlos gemacht haben. Zeitweise, hatte ich das Gefühl neben einem wundervollen Familienroman, einen spannenden Krimi zu lesen, der mich direkt in seinen Sog zog.

Die Charaktere, welche die Autorin erschaffen hat, sind alle auf ihre Art besonders und sehr detailreich dargestellt, so dass ich mich in jeden einzelnen sehr gut hineinversetzen konnte. Besonders gefiel mir hier die lockere und humorvolle Art, von Bell, welche sich durch ihren eigenen Schicksalsschlag nicht hat unterbekommen lassen und alles tun würde um für die Kinder der Familie Mogert da zu sein.
Ich möchte dieses Buch sehr gerne als perfekte Sommerlektüre weiterempfehlen, die gerade in der aktuellen Situation dazu einlädt, sich wenigstens in Gedanken im Urlaub zu wähnen.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

nett für zwischendurch

Solange es Schmetterlinge gibt
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Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag dafür bedanken, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Bereits ...

Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag dafür bedanken, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Bereits vor längerer Zeit hatte ich „Heimat ist ein Sehnsuchtsort“ von Hanni Münzer gelesen und war direkt begeistert von dem flüssigen und gut lesbaren Schreibstil der Autorin, so dass ich angesprochen vom Klappentext auf dieses Buch aufmerksam wurde. Leider wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, dass dieses Buch Teil einer Reihe ist, wobei Band 1 erst im Juli 2021 erscheinen wird und Band 3 (hier handelt es sich um das Buch „Unter Wasser kann man nicht weinen“) welches bereits 2018 erschienen ist und unabhängig voneinander gelesen werden kann. Bei „Solange es Schmetterlinge gibt“ handelt es sich darüber hinaus um eine Neuauflage.

Vorab möchte ich sagen, dass der Schreibstil und die bildliche Beschreibung mir hier wieder besonders positiv aufgefallen sind und ich mich sehr gut in das Setting, welches die Autorin erschaffen hat, reinversetzen konnte.

Der Plot an sich hat mir sehr gut gefallen und hat an der ein oder anderen Stelle auf jeden Fall mein Herz berührt, dennoch hatte ich oft das Gefühl, dass über lange Strecken des Buches nicht wirklich viel passiert und wenn dann mal was passiert ist, ging es gleich Schlag auf Schlag.

Penelope welche in dem Buch das „graue Mäuschen“ verkörpert, war mir persönlich zu kühl und unnahbar, was natürlich auf jeden Fall zu ihrer persönlichen Geschichte passt und mich dennoch leider so gar nicht richtig ansprechen konnte. Der Autorin ist es aber definitiv gelungen, die Protagonistin sehr bildlich und detailreich zu beschreiben.

Jason und Trudi hingegen mochte ich total gerne. Gerade die ältere Trudi hat ein Geheimnis, welches auf den ersten Blick so gar nicht zu ihr passt, in ihren Umständen aber durchaus nachzuvollziehen ist.

Auch wenn mich persönlich das Buch nicht ganz überzeugen konnte so ist es Hanni Münzer dennoch gelungen eine wunderbare Geschichte über Liebe, Verlust und den Mut neu zu beginnen zu schreiben.

Einen kleinen Lichtblick gab es für mich dann allerdings im Nachwort, denn diese Geschichte ist verknüpft mit dem Buch „Marlene“ von der Autorin und dieses liegt auch bereits schon eine Weile ungelesen bei mir, so dass ich mich nun noch etwas mehr auf das Buch freue.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

am Ende überzeugte mich leider nur das Cover und der Klappentext

Working Late
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Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar überlassen haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

„Working Late“ ist der Auftakt ...

Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar überlassen haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

„Working Late“ ist der Auftakt zur Free-Falling-Reihe von Helene Holmström.

Angesprochen vom Klappentext und dem wunderschönen Cover, welches eine Skyline zeigt, was ich persönlich total liebe, wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen. Dazu kam, dass das Setting in Skandinavien, genauer gesagt in Schweden spielt und ich das eine schöne Abwechslung zu den sonst üblichen Orten in Amerika oder England fand.

Der Einstieg ins Buch fiel mir dann allerdings alles andere als leicht, doch ich hegte zunächst noch die Hoffnung, dass sich dies nach einigen Seiten sicher legen würde. Leider wurde ich da aber gründlich enttäuscht. Auch nach mehreren Seiten wurde ich mit dem Schreibstil einfach nicht warm. Ich verlor mich immer wieder dabei, zwischen den ganzen genannten Charakteren zu unterscheiden und tat mir mit den meisten Namen der Personen sowie der Orte ziemlich schwer.
Carlotta und Ignacio kamen mir einfach zu glatt rüber. Was sicherlich daran liegen mag, dass die Geschichte aus der Erzählperspektive geschrieben ist und man dadurch kaum die Gefühle und Gedanken der Protagonisten richtig fassen konnte. Andererseits jedoch umfasst die Geschichte nicht nur den Erzählstrang des Rechtsstreits und der Romanze von Carlotta und Ignacio sondern auch die Vergangenheit zwischen Dessi und Christoper spielte in dem Buch eine große Rolle, bei der ich jedoch zunächst keine Verbindung zur eigentlichen Geschichte sah. Somit schleppte ich mich leider eher durch das Buch, was ich sehr schade fand, da ich die Grundidee und die Message, welche die Geschichte geben wollte, nämlich, dass billig produzieren nicht immer billig ist, weil am Ende immer jemand draufzahlt, sehr gut finde.

Ich kann dieses Buch also nur bedingt weiterempfehlen. Dennoch möchte ich der Reihe gerne eine Chance geben und werde in Band 2 der im August diesen Jahres erscheinen soll auf jeden Fall reinlesen.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Herzzerreißend

Geteilte Träume
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Die Handlung:
Kurz nach der Wende im Jahr 1992 erfährt die 18-jährige Ingke, dass sie als Säugling zu DDR-Zeiten adoptiert wurde. Zunächst bricht eine Welt für sie zusammen, doch ihr ist auch sehr schnell ...


Die Handlung:
Kurz nach der Wende im Jahr 1992 erfährt die 18-jährige Ingke, dass sie als Säugling zu DDR-Zeiten adoptiert wurde. Zunächst bricht eine Welt für sie zusammen, doch ihr ist auch sehr schnell klar, dass sie gerne erfahren möchte aus welcher Familie sie eigentlich stammt und sie ihre leibliche Mutter finden möchte.
Gemeinsam mit der Hilfe von Familienangehörigen ihrer Adoptiveltern begibt sie sich zunächst auf eine gedankliche Reise, in der sie erstmal deren Geschichte erfährt, durch welche sie schließlich auf ihre leibliche Familie stößt.

Meine Meinung:
Als Fan von historischen Romanen, welche sich mit der Geschichte der DDR befassen, war für mich schnell klar, dass ich dieses Buch sehr gerne lesen möchte. Der Klappentext sprach mich auch direkt an, obwohl oder gerade weil er mit sehr vielen Fragen versehen war.
Auch das Cover ist in meinen Augen ansprechend gestaltet, so zeigt es eine augenscheinlich glückliche Familie welche farbig vor einem in mehreren graustufen gehaltenen Anwesen entlang spaziert.

Voller Begeisterung nahm ich also das Buch in die Hand und dann?
Ingkes Schicksal hatte mich direkt in den Bann gezogen und ich fühlte mit ihr, als sie von ihrem Adoptivvater Kelle die Wahrheit erfuhr. Dass sie zunächst dann nicht mehr in die elterliche Wohnung wollte und bei einer Angehörigen unterkroch konnte ich sehr gut nachvollziehen. Bis dahin war ich auch schon sehr gut in der Geschichte drin. Dann jedoch wendete sich das Blatt.

Fortan wurde Ingke von einem Familienmitglied zum anderen geschickt, so dass sie selbst schon das Gefühl bekam von „Pontius zu Pilatus“ geschickt zu werden. In den Gesprächen mit ihren Angehörigen, erfährt Ingke zunächst immer erstmal das persönliche Schicksal des einzelnen Gesprächspartners, so dass hier schnell klar wurde, dass das Buch in mehreren Zeitsträngen er-zählt wird. Anfänglich verwirrte mich das ganze sehr und die Zeitsprünge machten mir ziemlich zu schaffen auch wenn die Jahreszahl zu Beginn immer angegeben war. Darüber hinaus machten es mir die vielen Charaktere die nun auftraten auch nicht einfach noch den Überblick zu behalten, darüber wer, wer ist. Nachdem ich dann aber rausgefunden hatte, dass es am Ende des Buches eine Ahnentafel gibt und ich mir diese nochmal genau angeschaut hatte, ging es fortan mit den Charakteren und der Zuordnung leichter.
Wer nun denkt, ich hätte mich schließlich nur durch das Buch gequält, den muss ich leider enttäuschen, denn nachdem ich den Zusammenhang zwischen der Familie Beerenhain (Ingkes Adoptivfamilie) und der Familie Schröder (Ingkes leibliche Familie) verstanden hatte, war ich so gefesselt von dem Buch, dass ich es kaum noch zur Seite legen wollte. Dennoch muss ich hier leider dazu sagen, dass es die Grundidee der Geschichte war, die mich fesselte, denn die Protagonisten selbst waren durch Ulla Mothes Erzählstil so oberflächlich beschrieben, dass sie mich nie richtig erreichen konnten.

So zäh der Anfang des Buches war, so abrupt kam dann schließlich das Ende, dies hätte man meiner Meinung nach noch etwas mehr ausarbeiten können und dann wäre es sicherlich ein sehr schönes Happy End geworden.

Allerdings konnte ich für mich selbst noch ein wenig über das Leben in der DDR lernen, was ich zuvor nicht wusste, so zum Beispiel dass es ausdrücklich erwünscht war, dass Frauen arbeiten gingen und Kinder sogar in Wochenkrippen abgegeben werden konnten oder sogar sollten.

Fazit: Das Buch hat mich nicht wirklich enttäuscht aber auch nicht richtig begeistert. Ich habe es gerne gelesen, aber kann es nur bedingt weiterempfehlen.

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