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Veröffentlicht am 22.05.2021

Wenn aus einer Scheinehe mehr wird

Rokesby - Tollkühne Lügen, sinnliche Leidenschaft
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Cecilia ist in die USA gereist um ihren verschwundenen Bruder zu suchen. Stattdessen findet sie Captain Edward Rokesby im Lazarett vor. Dieser hat sein Gedächtnis verloren, ist jedoch ein guter Freund ...

Cecilia ist in die USA gereist um ihren verschwundenen Bruder zu suchen. Stattdessen findet sie Captain Edward Rokesby im Lazarett vor. Dieser hat sein Gedächtnis verloren, ist jedoch ein guter Freund ihres Bruders.
Um mehr über den letzten Auftrag der Beiden zu erfahren gibt sie sich als Frau von Edward aus, was sich zwar etwas schwierig gestaltet aber auch sehr schön sein kann.

Meine Meinung:
Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet und zeigt eine rennende Cecilia von hinten.
Der Schreibstil von Julia Quinn gefällt mir sehr gut, denn die Autorin schreibt leicht, flüssig, humorvoll und in einem schönen historischen Stil.

Cecilia ist eine intelligente, taffe und engagierte junge Frau, die alles dafür tut um ihren Bruder zu finden. Auch die fingierte Ehe mit Edward gehört dazu. Allerdings sind ihre Gefühle bald schon nicht mehr gespielt, doch ihre Lügen machen ihr das Leben schwer.
Als Edward im Krankenlager aufwacht, erinnert er sich an vieles nicht mehr, auch nicht an seine "Frau" Cecilia.
Da sie sich über Cecilias Bruder jedoch immer wieder ausgetauscht haben, kommt dem cleveren und humorvollen Edward die Ehe allerdings nicht komisch vor.
Das war für mich etwas schwierig zu begreifen und liegt natürlich daran, dass eine Hochzeit nur per beglaubigte Briefe in der jetzigen Zeit überhaupt nicht möglich ist.
Allerdings passt diese Lüge gut zur Situation der beiden und wird durch den Briefwechsel, der immer wieder eingebunden wird unterstützt. Die Briefe haben mir wirklich gut gefallen und die Charaktere Cecilia und Edward gut getroffen.

Die Anziehung zwischen ihnen ist sehr stark und die Suche nach Cecilias Bruder verbindet sie.
Als Edward sich an immer mehr Details erinnern kann wird es allerdings schwierig und die Wahrheit will weder Edward noch Cecilia aussprechen.
Hier hat mir leider der Dialog zwischen den Beiden gefehlt. Edward und Cecilia fressen ihre Probleme in sich hinein und verstecken sich somit vor dem jeweils anderen.
Gespräche hätten die Situation so viel einfacher machen können, jedoch waren die damaligen Sitten und der Zweifel an sich selbst das größte Hindernis. Das hat teilweise nicht zu den Eigenschaften von Edward und Cecilia gepasst und war etwas nervig.

Das Ende und die Auflösung um Cecilias Bruder hat mir jedoch gut gefallen.
Alles hat gut zur Handlung und zu den Protagonisten gepasst und war für mich deshalb ein gelungenen Abschluss.

Mein Fazit:
Der historische Roman zeichnet sich durch eine Scheinehe und einem harmonischen Paar aus. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Gespräche gewünscht, aber die Suche nach ihrem Bruder hat Cecilia mit Edward vereint.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Scheidungsanwalt und Hochzeitsplanerin - Unterschiedlicher geht es kaum!

Love Breaker – Liebe bricht alle Regeln
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Max Hendersen ist alles andere als begeistert, als sein Bruder nach nur 6 Monaten heiraten will. Als Scheidungsanwalt kennt er natürlich alle Gefahren und ist der Meinung, dass eine große Hochzeit Geldverschwendung ...

Max Hendersen ist alles andere als begeistert, als sein Bruder nach nur 6 Monaten heiraten will. Als Scheidungsanwalt kennt er natürlich alle Gefahren und ist der Meinung, dass eine große Hochzeit Geldverschwendung ist.
Als er die Hochzeitsplanerin Charlie Love kennenlernt, ist da sofort eine Anziehung zwischen den Beiden, dabei stehen sie doch für komplett unterschiedliche Dinge. Kann das wirklich gut gehen?

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet, hat aber nicht wirklich etwas mit dem Inhalt des Buchs zu tun, was ich etwas schade finde.
Der Schreibstil von Kate Meader gefällt mir sehr gut, sie schreibt flüssig, humorvoll und schafft es, alle Charaktere liebenswert darzustellen.

Besonders Max hat mir gefallen! Er ist nicht der resignierte und realistisch veranlagte Scheidungsanwalt wie er zuerst wirkt. In ihm steckt so viel mehr, denn durch seine Erlebnisse in der Vergangenheit fällt es ihm schwer, an die Ehe zu glauben. Trotzdem unterstützt er seine Mandantinnen wo er nur kann und verschafft ihnen so einen tollen Start in ihre zweite Lebenshälfte.
Auch wie er mit seiner Familie umgeht ist einfach nur schön zu erleben. Sie ist ihm wichtig und er möchte, dass alle glücklich sind und es allen gut geht. Deshalb hat er Zweifel an der vorschnellen Hochzeit seines kleinen Bruders, die er auch an Charlie auslässt.

Charlie ist als intelligente und engagierte Geschäftsfrau an Zweifel und Vorurteile gewöhnt, wenn es um ihren Beruf geht. Sie kann damit umgehen, denn für sie steht das Glück der Paare im Vordergrund. Sie wünscht sich ebenfalls die große Liebe und glaub daran, diese zu finden. Da Max und Charlie so unterschiedlich sind, aber die Funken nur so sprühen, lässt sie sich auf eine Affäre mit ihm ein. Dabei lernt sie Max auch von einer ganz anderen Seite kennen, die sie so nicht erwartet hat.

Ich habe jedes Aufeinandertreffen, Schlagabtausch und jedes Gespräch zwischen Max und Charlie genossen. Sie sind ein tolles Paar und passen besonders durch ihrer gegensätzlichen Arten gut zueinander.
Allerdings hat mich irgendwann Charlies Naivität genervt. Max hat sich enorm weiterentwickelt, ist so oft auf sie zugegangen und hat alles für sie getan. Charlie hat aber die Augen ganz fest davor geschlossen und ihn immer wieder ignoriert und von sich weggeschoben.
Max hat mir in diesen Momenten wirklich leid getan, da er keinen Fehler gemacht und nicht verstanden hat, warum er von Charlie immer wieder abgewiesen wurde. Trotzdem ist er hartnäckig geblieben und hat für das gekämpft, was ihm wichtig war: Charlie.

Auch die Handlungen um die Beiden herum haben viel Raum eingenommen. Die Hochzeitsstory von James und Gina fand ich sehr schön, die Handlung um Charlies Eltern allerdings weniger. Sie hat mir zu viel Raum eingenommen und hat für mich nicht wirklich dazu gepasst. Das fand ich etwas schade.

Das Ende und der Epilog sind der Autorin gelungen, allerdings eine Spur zu kitschig geworden. Es ist mir in kurzer Zeit zu viel und zu unglaubwürdiges passiert, was an einigen Stellen nicht zu Max und Charlie gepasst hat. Weniger wäre hier manchmal mehr gewesen.

Mein Fazit:
Max und Charlie sind so unterschiedlich, wie man nur sein kann. Trotzdem geben sie ein tolles Paar ab und ergänzen sich gegenseitig. Das hin und her war mir an einigen Stellen jedoch zu viel, genauso wie das Ende. hier wäre mir weniger, dafür eine realistische Handlung lieber gewesen. Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Band der Reihe, bei dem Lucas im Vordergrund stehen wird.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Start der neuen Reihe mit dem Fallanalyst Max Bischoff

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
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Max Bischoff ist nicht mehr für das KK11 in Düsseldorf tätig, sondern unterrichtet nun Studenten auf der Polizeischule. Als er jedoch von Robert Benz angesprochen wird, der neue Hinweise zu seiner von ...

Max Bischoff ist nicht mehr für das KK11 in Düsseldorf tätig, sondern unterrichtet nun Studenten auf der Polizeischule. Als er jedoch von Robert Benz angesprochen wird, der neue Hinweise zu seiner von 6 Jahren verschwundenen Tochter erhalten hat, kann Bischoff nicht anders und fängt an zu ermitteln.
Es verschwinden weitere Mädchen und schon bald wird ihm klar, dieser Fall ist alles andere als einfach und der Täter sehr raffiniert. Kann Bischoff den Fall zusammen mit Hauptkommissar Menkhoff lösen?

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir nicht ganz so gut. Es ist sehr unscheinbar und ich kann keinen Zusammenhang zum Inhalt des Buchs erkennen.
Besser gefallen hat mir der Schreibstil von Arno Strobel. Es schafft es, die Spannung ständig zu steigern, neue Wendungen zu schaffen und damit den Leser ans Buch zu fesseln. Ich konnte das Buch flüssig und auch schnell lesen, musste manchmal jedoch zurückblättern, weil alles so schnell passiert ist.

Besonders das Leben von Max Bischoff hat sich rasant verändert. Gerade noch im Hörsaal, ist er nun widerwillig als privater Ermittler unterwegs. Der intelligente, ruhige und disziplinierte Fallanalytiker merkt jedoch schnell, dass er genau das in den letzten Monaten vermisst hat.
Als weitere Mädchen entführt werden, muss er wohl oder übel mit dem mürrischen und strengen Hauptkommissar Menkhoff zusammenarbeiten.
Auch wenn es am Anfang gar nicht so einfach scheint, werden die Beiden im Laufe der Handlung zu einem guten Team und setzten alles daran, den Fall aufzulösen.

Der Fall selbst ist mit mehreren Handlungssträngen gut aufgebaut. Zum Einen geht es um Leni Benz, die wieder aufgetaucht sein soll, zum Anderen über die aktuell entführten Mädchen und schließlich auch um einen weiteren Mord. Die Handlungsstränge und die verschiedenen Sichten halten die Spannung aufrecht, jedoch ging es mir dadurch auch oft zu schnell und die einzelnen Situationen, wie etwa die Gespräche mit den Verdächtigen waren mir zu knapp beschrieben. Hier hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht.

Bischoffs Ermittlungsmethoden waren durch seine Tätigkeit als privater Ermittler weniger konventionell und haben ihm erlaubt, andere Wege zu gehen als Menkhoff, der sich strikt an die polizeilichen Vorgaben halten musste. So haben die Beiden Informationen erhalten, die sie auf die Spuren der verschwundenen Mädchen geführt haben. Hier bin ich lange im Dunkeln getappt. Durch die Fülle an Informationen hatte ich mehrere Täter im Verdacht, was sich schlussendlich auch teilweise bestätigt hat.

Die Auflösung des Falls hat mir gut gefallen, auch wenn es mir mal wieder zu schnell abgehandelt wurde.
Die verschiedenen Handlungsstränge wurden perfekt zusammengeführt und trotzdem gab es verschiedene Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Meine Meinung:
Ein guter Anfang der neuen Bischoff-Reihe, mit einem Fall der es wirklich in sich hat. Die permanente Spannung bei einem etwas zu hohen Tempo zeigt auf, wie interessant die Tätigkeit von Max Bischoff als Fallanalyst ist. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe!

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Eishockey und eine vergangene Liebe. Kann das gut gehen?

The Brooklyn Years - Wer wenn nicht wir
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Lauren, muss ihren Job als Office Managerin kurzfristig abgeben und als Teammanagerin für die Boston Bruisers einspringen. Diesen Job hat sie früher schon gemacht, doch dann hat ihr Mike Beacon, der Torwart ...

Lauren, muss ihren Job als Office Managerin kurzfristig abgeben und als Teammanagerin für die Boston Bruisers einspringen. Diesen Job hat sie früher schon gemacht, doch dann hat ihr Mike Beacon, der Torwart der Bruisers, das Herz gebrochen und sie hat den Job gewechselt.
Jahre später ist Mike immer noch da und auch genauso unwiderstehlich wie damals.
Lauren will allerdings davon nichts wissen und versucht Mike aus dem Weg zu gehen. Dieser findet aber immer wieder Gründe ihr näher zu kommen und Lauren muss sich entscheiden: Lieber die Vergangenheit aufarbeiten oder alles hinter sich lassen und ohne Mike weitermachen?

Meine Meinung:
Das Cover in türkis ist ein Traum und passt perfekt zu den vorherigen Bänden der Reihe.
Der Schreibstil von Sarina Bowen hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es, sanft, direkt und so tiefgründig zu schreiben wie niemand anders!
Ich bin jedes Mal aufs Neue total beeindruckt davon!

Allerdings hatte ich bei diesem Buch Probleme mit dem Aufbau. Durch die vergangene Beziehung wurden immer wieder Rückblenden und Zeitsprünge eingebaut, die für mich teilweise nicht zur aktuellen Handlung gepasst und mich deshalb verwirrt haben.
Die Rückblenden haben für mich auch einen zu großen Raum im Buch eingenommen. Trotzdem konnte ich Lauren und Mike so von einer anderen Seite kennenlernen und habe erfahren, warum die Vergangenheit sie so verändert hat.

Das trifft besonders auf Lauren zu. Früher noch die lustige, fröhliche und hart arbeitende junge Frau hat sie sich zu einer zurückgezogenen, teilweise ruppigen und karriereorientierten Frau entwickelt.
Das lag zum Einen an ihren Eltern, die sie nicht unterstützt haben, zum Anderen auch am plötzlichen Beziehungsaus mit Mike, das Lauren stark mitgenommen hat.
Mike hat sich dagegen charakterlich nicht verändert. Er war allerdings plötzlich allein für seine Tochter verantwortlich und schlicht überfordert mit der Situation. Trotzdem ist er der witzige, lockere und freundliche Eishockeyspieler geblieben.

Als er Lauren nun wieder öfter sieht, merkt er schnell was er verloren hat. Ihm wird auch bewusst, dass er Schuld für Laurens Veränderungen ist, was ihn sehr mitnimmt. Ich habe im gesamten Buch seine innere Zerrissenheit stark gespürt und konnte seine Handlungen deshalb gut verstehen.
Mikes Tochter war in diesem Moment einfach wichtiger und er konnte nicht ahnen, welche Auswirkungen die Trennung von Lauren haben würde.
Lauren macht es ihm allerdings schwer. Sie ist noch immer verletzt, hat es aber gerade geschafft weiterzumachen. Ich konnte ihren Standpunkt gut verstehen und die Zweifel an Mike, der ihr die Wahrheit über die Trennung lange verschwiegen hat, gut nachvollziehen.

Die Beiden kommen sich schließlich wieder näher. Dass geht mir leider etwas zu schnell, besonders da Lauren all ihre Prinzipien in den Wind schießt und ihre eigentlichen Pläne komplett vernachlässigt. Mike dagegen gefällt mir gut, denn er versucht wirklich die Trennung wieder gut zu machen und tut alles für Lauren.
Das sich seine Tochter nicht so sehr darüber freut ist mir klar, denn solche Veränderungen sind für einen jungen Teenager alles andere als einfach.

Schön fand ich es, dass auf unnötiges Drama verzichtet wurde und stattdessen viel Sport und Handlungen rund ums Team eingebaut wurde. Besonders die Party in Miami hat mir gut gefallen, ebenso wie das Ende des Buchs. Es werden alle wichtigen Punkte nochmals aufgegriffen und aufgelöst. Hier merkt man besonders gut, dass Lauren und Mike perfekt zusammenpassen.

Meine Meinung:
Die gemeinsame Vergangenheit macht es Lauren und Mike sehr schwer, aber das zeigt nur wie wichtig sie einander sind. Die tiefgründige Geschichte der Beiden, gemischt mit vielen Eishockeymomenten, hat mir bis auf wenige Stellen sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Ein kleines Missgeschick kann alles verändern

Rokesby - Der Earl mit den eisblauen Augen
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Es gibt nichts, was Billie Bridgerton mehr hasst als die Vorstellung einer Heirat. Naja, von George Rokesby abgesehen. Er ist der älteste Sohn ihrer Nachbarn, aber im Gegensatz zu seinen Brüdern kommt ...

Es gibt nichts, was Billie Bridgerton mehr hasst als die Vorstellung einer Heirat. Naja, von George Rokesby abgesehen. Er ist der älteste Sohn ihrer Nachbarn, aber im Gegensatz zu seinen Brüdern kommt sie mit ihm gar nicht aus.
Dumm nur, dass George sie aus einer schwierigen Situation rettet und sich damit alles ändert. Denn so schlimm scheint er gar nicht zu sein und außerdem sieht er auch super aus!

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet und gefällt mir ganz gut. Das gilt auch für den Schreibstil von Julia Quinn. Sie schafft es mühelos das historische Feeling zu vermitteln. Das Lesen macht viel Spaß, es gibt tiefgründige, witzige und auch traurige Stellen, wirklich schön.

Billie ist wild, selbstbewusst und legt keinen Wert auf Etikette oder ähnliches. Sie macht das, auf was sie Lust hat und dazu gehört auch Kätzchen zu retten, wenn es mal sein muss.
Selbst gerettet zu werden gehört jedoch zu den Dingen, die Billie gar nicht mag. Vor allem nicht von George.
Doch etwas ändert sich durch die gemeinsame Zeit auf dem Dach und George wird ihr immer sympathischer.
Trotzdem gibt es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten, doch Billie merkt, dass hinter seinen ruhigen und organisierten Art mehr steckt als sie erwartet hat.
Das Näher kommen zwischen den Beiden wird zwar sehr schön beschrieben, hat sich jedoch stark in die Länge gezogen. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe und Gefühle gewünscht, denn leider ist davon nichts bei mir als Leserin angekommen.

Das Verschwinden von Edward, den jüngeren Bruder von George hat wieder mehr Spannung in die Handlung gebracht und auch dafür gesorgt, dass sich George und Billie in London näher kommen. Der Aufenthalt in London hat mir insgesamt sehr gut gefallen und hat gut zu den Beiden gepasst.

Auch das Ende hat mir gut gefallen. Es ging zwar etwas schnell, aber die Entwicklungen haben gut zu Billie und George als Paar gepasst.

Meine Meinung:
Billie und George sind zwar sehr unterschiedlich, aber gefallen mir sehr gut zusammen. Das Näher kommen hat sich zwar etwas gezogen, aber die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe!

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