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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2021

Der Schreibstil ist der Wahnsinn

Das Gegenteil von Hasen
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Klappentext vom Buch hat mich sehr angesprochen, hatte fast sogar Krimivibes. Der Leser wird auf eine Reise, bis hin zur Auflösung des Mobbingvorfalls an Julia Nolde mitgenommen, fiebert also bis zum ...

Klappentext vom Buch hat mich sehr angesprochen, hatte fast sogar Krimivibes. Der Leser wird auf eine Reise, bis hin zur Auflösung des Mobbingvorfalls an Julia Nolde mitgenommen, fiebert also bis zum Ende mit. Das Markanteste an diesem Buch war der Schreibstil. Wow, er hat mich so gefesselt!!🤯 Ich war so gespannt, wollte immer noch ein Kapitel mehr lesen, wollte das Buch verschlingen. Und zwischen diese spannenden Passagen hat Anne Freytag immer wieder poetische Einschübe eingeschleust. Ich habe jedes Wort geliebt.😍 Jedes Wort hatte eine Bedeutung, egal wie kurz es auch war. Es gab einfach keinen unnötigen Satz in diesem Buch.
Die Protagonisten Julia, Linda, Marlene, Edgar, Momo und Leonard waren wirklich alle sehr gut ausgearbeitet. Jeder hatte etwas besonderes und vor allem hat jeder sein Päckchen mit sich herumgeschleppt. Das Buch hat definitiv auch Abgründe des Erwachsenwerdens aufgezeigt. Unverblümte, nackte Wahrheiten. Ohne Beschönigungen. Und das hat mir so gefallen, es war einfach echt und erschreckend. Ich war teilweise echt schockiert, wie grausam Menschen und das Leben sein können. Ich spoiler jetzt nicht das Ende der Story. Ich habe mir nur leider mehr erhofft. Die Auflösung hatte für mich leider nichts mehr mit der eigentlichen Story zu tun, sondern war für mich eine Parallelwelt, für mich hat es nicht wirklich Sinn ergeben. Insgesamt wurde ich mit ein paar offenen Fragen am Ende stehen gelassen. Vielleicht war das Absicht. Ich hatte mir diesbezüglich nur mehr Tiefgang und Mehrwert erhofft. Dennoch ein tolles Buch, durch welches ich fliegen konnte und genossen habe!🙏🏻

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Süß, aber an einigen Stellen zu kitschig

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Aufgrund des Hypes hatte ich enorm hohe Erwartungen an das Buch. Die ersten 200-250 Seiten haben mich total überzeugt, doch leider wurde das Buch danach für mich deutlich schwächer.
Die Story hinter dem ...

Aufgrund des Hypes hatte ich enorm hohe Erwartungen an das Buch. Die ersten 200-250 Seiten haben mich total überzeugt, doch leider wurde das Buch danach für mich deutlich schwächer.
Die Story hinter dem Buch ist an sich wirklich gut, dennoch kamen mir bei der Umsetzung einige Fragen auf. BCC hat ein paar Aspekte angeschnitten, wo ich mir viel mehr Tiefgang gewünscht hätte.
Ich persönlich bin auch ein Fan von realistischen Büchern. Und BCC ist ja bekannt für ihren poetischen Schreibstil. Doch für mich war er an einigen Stellen zu poetisch und unpassend. Leider konnte ich mich auch öfters nicht mit den Gefühlen von Greyson und Eleanor identifizieren. Ich möchte die Thematik jetzt nicht spoilern, aber ich hätte an vielen Stellen anders gehandelt und wäre deutlich zerrissener gewesen.
Die Kindheit von Grey und Ellie war wunderschön beschrieben. Ich habe auch Ellies Mutter so unfassbar sehr geliebt. Ich hab sie als meine Bookmum getauft. Selten fand ich eine Mutter in einem NA-Buch so toll. Ich hätte gerne auch mehr über Greysons Eltern erfahren. Das wurde nie weiter thematisiert, was ich wirklich schade finde. Ich konnte auch ein paar Parallelen zu "Wenn Donner und Licht sich berühren" ziehen. Ich glaube, das ist einfach BCC's Art. Ich kann mir aber vorstellen, dass man die Plots irgendwann nicht mehr unterscheiden kann. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch, welches mich aber eher am Anfang emotional abholen konnte. Zum Ende hin habe ich mich schon das ein oder andere Mal über Ausdrücke geärgert, da sie die Atmosphäre kaputt gemacht haben.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Total spannend

Amokspiel
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Genau so spannend wie der Thriller klingt, war er schließlich auch. Vom Spannungslevel her ein typischer Fitzek. Amokspiel war mit eines seiner ersten Werke. Es ist um einiges länger als "Die Therapie". ...

Genau so spannend wie der Thriller klingt, war er schließlich auch. Vom Spannungslevel her ein typischer Fitzek. Amokspiel war mit eines seiner ersten Werke. Es ist um einiges länger als "Die Therapie". Das hat man meiner Meinung nach gemerkt. Es gab enorm viele Wendungen und es ist ununterbrochen etwas Neues passiert, weshalb es an manchen Stellen too much für mich war. Es gab auch echt viele Charaktere, deren Namen man sich merken musste. Ich fand die Auswahl der Protas aber sehr gut und interessant. Es herrschte auch ständig Spannung, das muss ich diesem Buch echt lassen. Vom Ende war ich wieder überwältigt-total unerwartet, aber trotzdem soo gut. Alles in allem ein wirklich guter Thriller, aber Meinung nach, nicht sein bester! Trotz allem ist er wirklich lesenswert...

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Endlich in Weohnachtsstimmung

Winterzauber in Mayfair
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Die süße Lehrerin Emily Parker verdient es sich endlich wieder zu verlieben. So habe auch ich mich in ihre Liebesgeschichte verliebt. Ray Stone und sie könnten nicht unterschiedlicher sein und doch haben ...

Die süße Lehrerin Emily Parker verdient es sich endlich wieder zu verlieben. So habe auch ich mich in ihre Liebesgeschichte verliebt. Ray Stone und sie könnten nicht unterschiedlicher sein und doch haben sie sich gefunden. Das Buch ist sowohl humorvoll, zeigt aber auch negative Seiten, Arbeitslosigkeit und komplizierte Beziehungen. Der Mix aus allem lässt dieses Bich nie langweilig werden. Das Cover ist auch wunderschön. Ich kann nicht aufhören es anzuschauen.
Ein Muss für jeden der noch nicht in Weihnachtsstimmung ist. Manchmal geschehen einfach Zufälle, die alles verändern!

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Speziell und aufwühlend

The Way We Melt
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Mit "The Way We Melt" habe ich die Hungry Hearts Reihe nun beendet und alle 3 besonderen Geschichten gelesen. Band 3 konnte mich leider nicht ganz überzeugen, hatte aber trotzdem gute Aspekte.
In Band ...

Mit "The Way We Melt" habe ich die Hungry Hearts Reihe nun beendet und alle 3 besonderen Geschichten gelesen. Band 3 konnte mich leider nicht ganz überzeugen, hatte aber trotzdem gute Aspekte.
In Band 3 mochte ich das Goldbridge Setting am liebsten und auch das Prisma (das Sternerestaurant) kam meiner Meinung nach in diesem Band am besten zur Geltung. Ich fand es außerdem richtig gut, dass sämtliche Charaktere aus den vorherigen Bänden aufgegriffen wurden und gezeigt wurde, dass sie trotz der gefundenen Liebe weiterhin manchmal strugglen. In vielen NA Büchern läuft dann in den Folgebänden alles immer perfekt, doch Nena hat ihre Geschichte durch ihre Ehrlichkeit authentisch gemacht.
Die Themen in Band 3 fand ich gut und ich mochte zu Beginn auch, dass es viel um Familie ging. Dadurch hat es allerdings extrem lange gedauert bis die Beziehung von Darcy und Nicolas an Fahrt aufgenommen hat. Dadurch hat es sich für mich an einigen Stellen gezogen, trotzdem waren Darcy und Nicolas süß und sehr reflektiert.
Die anderen Themen wurden, insoweit ich das einschätzen kann, gut behandelt, es waren nur sehr viele.
Für mich war die Story dadurch nicht ganz rund und vielleicht sogar zu viel des Guten. Trotzdem finde ich die Geschichten von Nena Tramountani immer außergewöhnlich und verschieden und werde sie weiterhin lesen. Sie schreibt besonderes New Adult, was mich vielleicht nicht immer abholen kann, aber heraussticht, mich aufwühlt und zum Nachdenken anregt.

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