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Veröffentlicht am 01.03.2024

Fragen über Fragen

The Queen Will Rise
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Eine Rezension die mir wirklich sehr schwer fällt, und die ich jetzt gefühlt zum 10 mal versuche zu formulieren. Ich glaube es ist besser einfach mal von vorne anzufangen…

Der erste Band hat mich nicht ...

Eine Rezension die mir wirklich sehr schwer fällt, und die ich jetzt gefühlt zum 10 mal versuche zu formulieren. Ich glaube es ist besser einfach mal von vorne anzufangen…

Der erste Band hat mich nicht überzeugt. Den Schreibstil fand ich wirklich toll, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das wars dann aber auch schon. Es gab so viele Fragen die nicht beantwortet wurden, weshalb ich mich so auf Band 2 gefreut habe, weil ich dachte das dann endlich alles Sinn ergibt. Pustekuchen!

Ich werde jetzt nicht nochmal die Storyline aufwärmen, da es der 2. Teil ist und ich davon ausgehe das ihr die Geschichte kennt wenn ihr hier seid. Die „ersten“ 90% des Buch bestanden aus Streit. Ben ist hasserfüllt und wütend, Florence badet in Selbstmitleid. Zwischendurch kommt immer mal wieder das „Feuer“ hoch das entfacht werden möchte. Ich konnte diese zwei Phasen nicht miteinander in Einklang bringen. Die letzten 10% kam dann der große Knall in dem alles gepackt wurde was ging. Und hier wieder das gleiche Spiel wie schon im ersten Band: Es wurde vieles angerissen, aber nichts wirklich thematisiert. Das Ende war mir dann doch zu einfach, um es wirklich glauben zu können.

Ich könnte jetzt noch weiter schreiben, aber netter wird’s nicht, deshalb komme ich lieber mal zum Ende. Es tut mir total leid aber diese Geschichte konnte mich auf keiner Ebene abholen. Ich weiß das viele die Bücher feiern, ich gehöre da diesmal einfach nicht mit dazu. 𝟸/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Jahresflop, leider!

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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Die Geschichte wird aus der Perspektive von Avery erzählt, einer erfolgreichen Rockstar, die jedoch innerlich ausgebrannt ist. Sie kehrt zurück auf die Insel, auf der sie vor zehn Jahren im Surfcamp ihre ...

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Avery erzählt, einer erfolgreichen Rockstar, die jedoch innerlich ausgebrannt ist. Sie kehrt zurück auf die Insel, auf der sie vor zehn Jahren im Surfcamp ihre besten Freundinnen Isabella, Odina, Lee und Josie kennengelernt hat. Doch Josie ist damals spurlos verschwunden und Avery hat damit nie abschließen können.

Als Avery zurückkehrt, ist die Freundschaft zwischen den Mädchen zerbrochen. Jede hat ihr eigenes Leben und ihre eigenen Probleme. Doch als Avery neue Hinweise zu Josies Verschwinden entdeckt, weiß sie, dass sie die Hilfe ihrer einstigen Freundinnen braucht.

Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit und müssen dabei nicht nur ihre Vergangenheit aufarbeiten, sondern auch ihre eigenen Dämonen bekämpfen.
Leider war ich von dem Buch One Second to Love" von Kristina Moninger sehr enttäuscht. Ein großer Kritikpunkt für mich waren die Charaktere. Sie blieben oberflächlich und eindimensional, sodass ich keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen konnte.

Sympathie konnte weder Avery noch Jake in mir hervorrufen. Ich konnte leider überhaupt nichts mit ihnen anfangen, und ihre Liebesgeschichte hat mich daher nicht berührt. Ihre Handlungen und Entscheidungen waren oft nicht nachvollziehbar für mich, dadurch konnte ich mich nicht in sie hineinversetzen und ihre Motivationen nicht verstehen.
Auch die Handlung selbst war enttäuschend. Obwohl das Verschwinden von Josie als zentrales Thema angepriesen wurde, wurde diesem kaum Raum gegeben. Es fehlte an Spannung und Uberraschungen, die die Geschichte interessanter gemacht hätten.

Der Schreibstil der Autorin war ebenfalls ein großer Minuspunkt für mich. Obwohl ich ihn in anderen Büchern von ihr als sehr angenehm empfunden habe, war es hier genau das Gegenteil. Er war oft holprig und unbeholfen, sodass ich mich beim Lesen regelrecht durchquälen musste. Deswegen bin ich nach wenigen Kapiteln auf das Hörbuch umgestiegen, was es etwas angenehmer gemacht hat da die Sprecherin eine sehr sympathische Stimme hat.
Alles in allem war "One Second to Love" für mich eine große Enttauschung. Die schwachen Charaktere, die langweilige Handlung und der schwierige Schreibstil konnten mich nicht überzeugen. Ich hatte mir von dem Buch mehr erhofft und wurde letztendlich enttäuscht. Ich kann das Buch daher leider nicht weiterempfehlen, werde aber dem nächsten Band trotzdem eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Jahresflop gefunden

Crave
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Grace‘s Eltern verlieren durch einen Verkehrsunfall ihr Leben, weshalb sie zu ihrem Onkel & ihrer Cousine nach Alaska zieht. Da ihr Onkel der Leiter eines Internats, der Katmere Academy, ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Grace‘s Eltern verlieren durch einen Verkehrsunfall ihr Leben, weshalb sie zu ihrem Onkel & ihrer Cousine nach Alaska zieht. Da ihr Onkel der Leiter eines Internats, der Katmere Academy, ist leben sie auch dort. Grace merkt schnell das die Schüler merkwürdig sind, allen voran Jaxon Vega zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Nachdem die Twilight Ära schon ein paar Tage her ist, dachte ich mir mit dieser Buchreihe könnte man wieder in die Welt der Vampire abtauchen. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Aber fangen wir zuerst mit den einzigen zwei positiven Aspekten an: Der Schreibstil & das Setting.

Das Buch ist mit seinen knapp 700 Seiten schon ein echter Schinken, doch durch den guten und vor allem lockeren Schreibstil hat man als Leser keinerlei Probleme zügig durch die Geschichte zu kommen. Das Setting, ein altes Schlossähnliches Internat, inmitten des verschneiten Alaskas ist einfach eine wunderschöne Kulisse. Auch diese wurde toll beschrieben. Das war’s dann auch schon mit den Pluspunkten.

Der ganze Roman hat nur eine Zeitspanne von ein paar Tagen in denen einerseits viel und andererseits gar nichts passiert. Die Geschichte ist extrem lang gezogen. Gefühlt liegt Grace nur auf ihrem Zimmer da sie ständig krank, verletzt und/oder bewusstlos ist. Vom Unterricht ist sie immer befreit, wegen der einen oder anderen Sache. Ständig versucht jemand sie umzubringen. So geht das die meiste Zeit was total nervig ist. Alle um sie herum verhalten sich merkwürdig, und verplappern sich ständig. Wird sie da vielleicht stutzig und versucht der Sache auf den Grund zu gehen? Natürlich nicht. Und als dann alles aufgedeckt wird ist ihre Reaktion mehr als ernüchternd, was auf mich sehr unrealistisch gewirkt hat.

In der ersten Hälfte des Buchs kommt ihre Cousine noch häufig vor, irgendwann wird sie dann von Jaxon abgelöst und man hört gar nichts mehr von ihr. Die Liebesgeschichte entwickelt sich innerhalb von ein paar Tagen von „Halt dich von mir fern“ zu „Du bist die Liebe meines Lebens“. In mir haben die beiden Hauptprotagonisten überhaupt keine Emotionen wecken können. Jaxon ist mir zu 0815 und Grace einfach komplett Naiv. Sie hinterfragt NICHTS, nimmt alles hin obwohl so vieles direkt vor ihren Augen passiert das ihre gesunden Gehirnzellen eigentlich aktivieren sollte. Nebencharacktere werden kurz angeschnitten, um dann im Moment später nichts mehr von ihnen zu hören wie bei ihrer Cousine.

Für mich ergibt so vieles keinen Sinn. Ihr Onkel lässt sie z.B. im Dunkeln obwohl es keinen zwingenden Grund gibt das Geheimnis zu wahren, einfach nur weil sie ständig krank, verletzt und/oder bewusstlos ist. Ständig versucht jemand sie zu ermorden, und sie merkt es nicht einmal. Da wäre so eine kleine Randinfo vom Superonkel vielleicht gar nicht verkehrt. Das Ende hat es für mich auch nicht mehr retten können. Die Geschichte hinterlässt einfach ein riesiges Fragezeichen aber nach all dem interessiert mich die Antwort beim besten Willen nicht.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Für mich den Hype nicht Wert und auch kein Grund die Reihe fortzusetzen. Gut gemeinte 𝟸/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Leider ein Flop

So schweige denn still
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Leider hat mich das Buch überhaupt nicht abgeholt.
Die Thematik ist sehr wichtig und mehr als aktuell. Auch die Charaktere wurden nach und nach etwas besser beschrieben, waren mir aber zu oberflächlich. ...

Leider hat mich das Buch überhaupt nicht abgeholt.
Die Thematik ist sehr wichtig und mehr als aktuell. Auch die Charaktere wurden nach und nach etwas besser beschrieben, waren mir aber zu oberflächlich. Leider zog sich die Handlung sehr, ich war ehrlich gesagt tierisch gelangweilt und habe dann beschlossen, das Buch nicht zu beenden, denn gefühlt wusste der Leser die ganze Zeit, wer wie was angestellt hat. Somit fehlte mir gänzlich die Spannung.
Es ist der letzte #Thriller der Autorin gewesen, da sie zu Beginn des Jahres leider verstorben ist, weshalb es mir wirklich sehr sehr sehr schwer fällt, nun meine nicht sonderlich positive Meinung preiszugeben...
Ich habe bisher nur positive Bewertungen des Buches gelesen und weiß, dass ich hier ziemlich alleine stehe, aber es ist, wie es ist...
Für mich war es einfach nicht das passende Buch, das mich gefesselt hat.

Veröffentlicht am 04.05.2021

Leider eine große Enttäuschung

Mit dir falle ich
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Das Cover von "Mit dir falle ich" ist mir vom ersten Augenblick ins Auge gesprungen. Es ist wirklich wunderschön, und in jedem Bücherregal ein Hingucker. Das war der Grund warum ich diesen Roman unbedingt ...

Das Cover von "Mit dir falle ich" ist mir vom ersten Augenblick ins Auge gesprungen. Es ist wirklich wunderschön, und in jedem Bücherregal ein Hingucker. Das war der Grund warum ich diesen Roman unbedingt lesen wollte, um zu sehen ob der Inhalt mich genauso überzeugen kann. Leider muss ich sagen, dass das nicht der Fall war.

Kommen wir erstmal zur Handlung. Es geht um Robyn, eine wirklich überaus selbstbewusste junge Frau die keine Probleme hat klarzumachen was sie will. Ihr Leben ist nicht einfach, denn sie muss sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Sie geht zur Uni, und jobbt nebenher um ihre Miete und Rechnungen zu bezahlen. Es gibt außer ihrem Hamster eigentlich nur eine weitere Konstante in ihrem Leben: Ihre beste Freundin Mia. Sie kennen sich schon jahrelang und sind ein eingespieltes Team. Durch Zufall lernt sie dann Tim & Finn kennen. In Tim findet sie einen treuen Freund. Für Finn entwickelt sie nach einiger Zeit Gefühle. Doch schnell wird klar das Finn zu keiner gesunden Beziehung fähig ist. Er schafft es aus einer eigenständigen Frau, eine Marionette zu machen. Erst viel später bemerkt sie was mit ihr eigentlich passiert.

Erstmal zu dem einzig positiven Punkt, außer dem Cover, nämlich der Schreibstil. Den fand ich ganz locker und angenehm, weshalb ich zügig durch die Geschichte durch kam.

Die Charaktere konnten mich leider überhaupt nicht überzeugen. Robyn war mir von den ersten Seiten wirklich sehr unsympathisch, was sich nach der Hälfte des Buches ein klein wenig gebessert hat. Trotzdem hat es nicht gereicht ums sie ins Herz schließen zu können. Finn konnte mir keinerlei positive Gefühle hervorlocken, im Gegenteil. Ich konnte ihn immer weniger leiden. Ein sehr manipulativer und toxischer Mensch. Mia fand ich ganz nett, hat aber auch kein bleibenden Eindruck hinterlassen. Der einzige dem ich etwas positives abgewinnen konnte war Tim.

Die Handlung hab ich als sehr langweilig und chaotisch empfunden. Es ging um so viel, und gleichzeitig wieder um nichts. Das Buch behandelt ein paar wichtige Themen, aus denen man hätte sehr viel mehr raus holen können. Emotional hat mich das Buch kalt gelassen. Es konnte mich an keiner Stelle berühren oder mitreißen. Ich bedaure wirklich sagen zu müssen, dass das mein erstes wirklich schlechtes Buch seit zwei Jahren ist.

Deswegen zwei Sterne, für Cover und Schreibstil. Charaktere, Handlung & die Emotionen waren mir zu schwach. Leider keine Leseempfehlung von mir.

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