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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2021

Alles was wir hatten.

Everything We Had (Love and Trust 1)
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"Everything We Had" ist der 2. Roman von Jennifer Bright. Er handelt von Kate, welche eine Vergangenheit hat, über die sie nicht reden kann. Um ihren Traum vom eigenen Café erfüllen zu können, ist sie ...

"Everything We Had" ist der 2. Roman von Jennifer Bright. Er handelt von Kate, welche eine Vergangenheit hat, über die sie nicht reden kann. Um ihren Traum vom eigenen Café erfüllen zu können, ist sie gezwungen sich die Ladenflche mit Aidan zu teilen, dieser will aber eine Buchhandlung aufbauen. Also schließen die beiden Konkurrenten eine Wette ab: Wer nach 12 Monaten mehr Umsatz gemacht hat, darf den Laden behalten, der andere muss seinen Platz räumen. Und so beginnt der Kampf zwischenAidan und Kate.
Kate ist eine sehr symphatische und authentische Protagonistin. Es war leicht und schwer zugleich mit ihr mitzufühlen, ihre Gefühle und Gedanken waren so ehrlich, dass man stellenweise gar nicht anders konnte als mitzufühlen. Aidan hingegen ist anfangs der Typ von Protagonist, zu dem man eine richtige Hass-Liebe empfindet. Aber mit jedem kapitel konnte man auch ihn mehr und mehr verstehen.
Der Schreibstil von Jennifer Bright ist sehr angenehm zu lesen, man flog förmlich durch die kapitel.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

18 Minuten die dein ganzes Leben verändern

Zwischen zwei Herzschlägen
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Zwischen zwei Herzschlägen, ein Roman von Eva Carter, ist vermutlich ein etwas anderes Buch als man anfangs erwartet. Die Handlung beginnt im Jahr 1999, an Silvester. Der Fußballstar Joel erleidet einen ...

Zwischen zwei Herzschlägen, ein Roman von Eva Carter, ist vermutlich ein etwas anderes Buch als man anfangs erwartet. Die Handlung beginnt im Jahr 1999, an Silvester. Der Fußballstar Joel erleidet einen Herzstillstand und niemand wusste was zu tun ist, außer die beiden Freunde Kerry und Tim, da sie schon einige Erste-Hilfe Kurse belegt haben und den Plan verfolgen Medizin zu studieren. Nachdem vorallem Kerry 18 Minuten lang um Joels Leben gekämpft hat, ändert sich alles. In den folgenden 18 Jahren steht sie immer wieder zwischen Tim, Joel und ihrem eigentlichen Traum, dem Medizinstudium.
Kerry ist eine Protagonistin, die man gerne verfolgt hat. Ich habe mit ihr gelitten und gefühlt, alle Auf und Abs selbst erlebt. Sie könnte glatt als definition für eine symphatische Protagonistin durchgehen. Ähnlich ging es mir bei Joel. Es war sehr leicht ihn mitzuverfolgen und auch seine Trauer der ständigen Rückschläge war sehr authentisch dargestellt. Der einzige mit dem ich gar nichts anfangen jonnte, war Tim. Ich bin schon von Anfang an nicht mit ihm warm geworden, das erste Mal nachdem er verschwiegen hat wer Joel wirklich widerbelebt hat. Seine Handlungen waren für mich einfch nicht nachvollziehbar.
Der einzige - optische - Kritikpunkt den ich am Buch generell habe, sind die (Recht)Schreibfehler. Es haben häufig einzelne Buchstaben gefehlt oder es wurde mal ein "ö" mit einem "ä" vertauscht, was den Lesefluss etwas gestört hat.
Allen in allem ist es trotzdem ein 5 Sterne Buch, da ich an der Handlung selbst nicht wirklich etwas auszusetzen habe und auch die behndelten Themen definitiv mehr Aufmerksamkeit brauchen.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Wunderschöner Roman mit tollem Schreibstil

One Last Song
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One Last Song - Nicole Böhm

Wie schwer kann es wohl sein in New York auf die großen Bühnen zu kommen? Diese Frage stellt sich Riley, da es einer ihrer größten Träume ist und wie sich herausstellt ...

One Last Song - Nicole Böhm

Wie schwer kann es wohl sein in New York auf die großen Bühnen zu kommen? Diese Frage stellt sich Riley, da es einer ihrer größten Träume ist und wie sich herausstellt ist es doch ein wenig schwieriger als anfangs erwartet. Klar ihr war bewusst, dass es nicht von Zauberhand klappt, aber muss wirklich jeder ihr Hürden in den Weg stellen?
Zum denkbar unpassendsten Zeitpunkt lernt sie Julian kennen, welcher sein Ziel schon erreicht hat. Dieser erklärt sich bereit Riley einige Nachhilfestunden im Singen zu geben, doch obwohl gerade Julian sich geschworen hat nie wieder etwas mit jemandem aus derselben Branche anzufangen, scheint dies nicht ganz zu funktionieren.

Obwohl ich noch kein Buch von Nicole Böhm gelesen habe, hat mich der Schreibstil sofort in seinen Bann gezogen. Gerade die überwiegend kurzen Kapitel machen es einem wirklich leicht in der Geschichte zu bleiben. Das einzige was mich manchmal etwas rausgebracht hat, waren Dialoge die man nicht ganz nachvollziehen konnte, es hat einfach ein paar Sekunden länger gedauert um zu verstehen wer was gerade gesagt hat.

Generell war es aber sehr leicht sich vorallem in Riley hineinzuversetzen, da sie wie eine Schwester von ihren Gefühlen erzählt und ich denke gerade Personen die eventuell selbst gerne singen oder Schauspielern können sich sehr gut mit ihr identifizieren.

Dieses Buch ist eine absolute Kauf- & Leseempfehlung für alle New & Young Adult, sowie Musik Fans.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Gelungener Reihenauftakt

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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„Lakestone Campus - what we fear“ ist der Auftakt der Lakestone Campus of Seattle Trilogie von Alexandra Flint.
Harlow wollte eigentlich nur die lebensrettende Operation für ihren Bruder finanzieren. Dass ...

„Lakestone Campus - what we fear“ ist der Auftakt der Lakestone Campus of Seattle Trilogie von Alexandra Flint.
Harlow wollte eigentlich nur die lebensrettende Operation für ihren Bruder finanzieren. Dass das jedoch nicht so legal ist, war auch ihr bewusst und trotzdem ist sie irgendwie im Gefängnis gelandet. Wäre da nicht der Leiter des Lakestone Campus gewesen, der sie, unter der Bedingung mit dem Hacken aufzuhören, dort rausgeholt hat.
Während Harlow also versucht aus ihrem Hackernetzwerk auszutreten und gleichzeitig die Uni unter einen Hut zu bekommen, lernt sie Zack kennen.
Sie vertraut ihm mehr als jedem anderen zuvor, doch leider kann Zack nicht sprechen. Die beiden versuchen sich also gegenseitig zu unterstützen, bis Harlow von ihrer Vergangenheit immer mehr eingeholt wird.
„Lakestone Campus - what we fear“ war nicht mein 1. Buch der Autorin. Ich bin ein großer Fan von der Art, wie Alexandra Flint ihre Bücher und Geschichten aufbaut und schreibt.
Wir werden am Anfang quasi direkt in die Handlung hineingeworfen. Ich hätte zwar gerne noch mehr über Harlow, ihre Vergangenheit und ihren Bruder erfahren, aber dennoch hat die Autorin tolle Einblicke in alles gegeben, was mit dem Hacken zutun hat.
Man merkt Harlow als Leser definitiv an, dass sie sehr im Zwiespalt gefangen ist und das wurde auch sehr gut von der Autorin rübergebracht.
An der einen oder anderen Stelle konnte ich ihre Handlungen nicht komplett nachvollziehen, dahingehend hätte ich mir auch ein paar mehr Einblicke gewünscht.
Auch bei Zack hätte ich es mir gewünscht, dass wir mehr von seinem Gendefekt erfahren. Die Art, wie die Kommunikation von ihm und seinen Mitmenschen gestaltet wurde, hat mir sehr gefallen, doch hier hätte es auch gerne noch etwas mehr Einblicke bzw. Aufklärung geben dürfen.
Die Beziehung der beiden war ein relativ großes hin und her. Angesichts der Umstände beider Personen zwar verständlich, aber mir auch etwas zu verwirrend.
Ich denke vieles wäre ‚runder‘ gewesen, wenn man das Buch etwas verlängert hätte und gegebenenfalls in zwei Bände aufgeteilt hätte.
Aber ich bin gespannt was uns in den Folgebänden erwartet.
Insgesamt ist „Lakestone Campus - what we fear“ ein toller und gelungener Reihenauftakt und ich freue mich wieder einmal mehr von der Autorin zu lesen. 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Besser als der 1. Band

Infinity Falling - Change My Mind
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„Infinity Falling - Change my Mind“ ist der 2. Band der Infinity Falling Trilogie von Sarah Sprinz.
Nachdem wir im 1. Band die Geschichte von Aven und Hayes lesen konnten, geht es in diesem Band um die ...

„Infinity Falling - Change my Mind“ ist der 2. Band der Infinity Falling Trilogie von Sarah Sprinz.
Nachdem wir im 1. Band die Geschichte von Aven und Hayes lesen konnten, geht es in diesem Band um die Manager der beiden - Holly und Ruben.
Aufgrund ihres Arbeitsverhältnisses und der Beziehung von Aven und Hayes, sind Holly und Ruben natürlich gezwungen, miteinander auszukommen. Doch das ist genau das Gegenteil von dem, was die beiden wollen.
Wir haben es hier also mit Enemies-to-Lovers der Oberklasse zutun. Jedoch ist es nicht nur, dass die beiden nicht miteinander auskommen, sondern beide haben auch ihre, ziemlich großen, Pakete zu tragen. Und genau das wird ihrer Hass-Liebe zum Verhängnis.
Mir persönlich hat der 1. Band schon gut gefallen, jedoch war er kein komplettes Highlight. Auf die Geschichte von Holly und Ruben habe ich mich sehr gefreut, denn wir haben bereits im ersten Teil den Anfang der Story zwischen den beiden mitbekommen. Es war quasi ein nahtloser Übergang von Geschichte zu Geschichte.
In „Change my Mind“ setzen wir also noch in der Handlung von Band 1 an, aber direkt danach kommt auch ein Zeitsprung, wodurch wir uns dann wieder bei einem späteren Zeitpunkt befinden.
Ich würde es definitiv nicht empfehlen die Bände unabhängig voneinander zu lesen, denn wir bekommen auch hier vielen von Aven, aber vor allem von Hayes mit.
Bei Holly merkt man relativ schnell, dass sie selbst keine wirklichen Probleme hat, sondern eher unter der Drogensucht ihrer Schwester leider.
Im Gegensatz dazu haben wir aber auch Ruben, von dem ich anfangs nicht vermutet hätte, was sich schlussendlich als seine zu behandelnde Thematik entpuppt hat.
Beide Themen sind extrem wichtig und wurden meiner Meinung nach von der Autorin extrem gut umgesetzt. Hierbei bin ich auch gespannt, was wir eventuell noch im 3. Band erfahren werden.
Was mir von Anfang an besser gefallen hat, als im 1. Band war, wie schnell die Geschichte an Fahrt aufgenommen hat. Sicher mussten hier keine Charaktere vorgestellt werden, aber dennoch hat die Autorin sich nicht lange aufhalten lassen.
Auch das letzte Drittel fand ich sehr gut. Zwar konnte man sich im Verlauf schon vorstellen, was am Ende der Konflikt sein wird, doch mich persönlich hat es nicht gestört, denn das Ende wurde nicht unnötig in die Länge gezogen aber auch nicht überdramatisiert.
Lediglich mit dem Mittelteil hatte ich ein paar kleine Probleme, wodurch sich „Change my Mind“ nicht zu einem Highlight entwickeln konnte.
Zwar konnte ich die Handlungen beider Protagonisten nachvollziehen, aber irgendwie hätte es dennoch auch andere Möglichkeiten gegeben.
Bis auf diese zwischenzeitlichen Problemchen kann ich das Buch jedoch sehr empfehlen und muss definitiv sagen, dass es mir doch etwas mehr als der 1. Band gefallen hat. 4,5/5 Sterne.

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