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Veröffentlicht am 19.10.2022

Ein schöner Winterroman für zwischendurch

Polarlichtdate am Ende der Welt
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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin Bloggerin für den Bookrix-Verlaf und habe eine Anfrage bekommen, ob ich Interesse an diesem Buch hätte. Es hat sich nach einer schönen und erfrischenden ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin Bloggerin für den Bookrix-Verlaf und habe eine Anfrage bekommen, ob ich Interesse an diesem Buch hätte. Es hat sich nach einer schönen und erfrischenden Abwechslung angehört, weshalb ich zugestimmt habe.

Um was geht es?
Hannah hatte sich auf einer Gala so sehr blamiert, dass das Video davon viral gegangen ist und sie nun eine Auszeit von der Arbeit nimmt, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Und was eignet sich da besser als ein kleiner und verlassener Ort in Alaska? Sie kommt an und stellt fest, dass Dana, die Besitzeri des B&B, wo Hannah unterkommt, nicht da ist, um sie abzuholen. Hannah friert fürchterlich und trifft dort auf Jack, ein etwas mürrischer Kerl, der ihr jedoch anbietet, sie mitzunehmen. Nach vielem Hin und Her lässt sich Hannah darauf an und trifft im Bed & Breakfast ein. Dort lernt sie viele neue Leute kennen, aber auch der Grund, weshalb sie überhaupt nach Alaska gereist ist, wartet dort auch auf sie...

Meine Meinung
Ein solider Winterroman, mit dem man schöne Lesestunden verbringen kann.
Die Geschichte wird aus der 3. Person geschrieben. Ich hatte damit am Anfang meine Probleme, weil die Wechsel zwischen den Personen manchmal so schnell waren, dass man nicht wusste, wessen Gedanken man gerade laß. Zudem sind manche Textabschnitte kursiv geschrieben (hatte das eBook), aber ich wusste nie, welchem Muster dies folgt, da es nicht immer nur Gedanken waren, die man gelesen hat, sondern auch Dialoge zwischen den Personen.
Die Handlung ist nicht allzu tiefgehend, was aber nicht schlimm ist. Man fliegt durch die Seiten und kann schön abschalten. Das Buch war für mich sehr vorhersehbar, aber wenn man im Romance-Genre geübt ist, ist das auch kein Wunder.
Die winterliche Stimmung wurde schön eingefangen.
Die Charaktere fand ich teilweise sehr kindlich, dabei waren sie in meinem Alter bzw. älter als ich. Vor allem als es um die Liebe und Partner ging, hat mich das ganze eher an einen Teenie-Roman erinnert.
Das Ende war schön und rund gewesen.
Alles in allem war ich mit dem Buch zufrieden gewesen. Es hatte meiner Meinung nach ein paar Schwächen, die aber für andere vielleicht gar nicht so sehr ins Gewicht fallen. Ich freue mich trotzdem auf den zweiten Teil der Reihe, weil der Ort doch sehr charmant und gemütlich war.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Eine nette Geschichte für zwischendurch

Nick and Charlie
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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bereits einige Bücher von Alice Oseman gelesen und fand sie alle richtig gut. Als ich gesehen habe, dass Netgalley "Nick & Charlie" anbietet, musste ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bereits einige Bücher von Alice Oseman gelesen und fand sie alle richtig gut. Als ich gesehen habe, dass Netgalley "Nick & Charlie" anbietet, musste ich es unbedingt haben.

Um was geht es?
Nick und Charlie kennen sich schon ewig. Sie gehen gemeinsam zur Schule und sind seit zwei Jahren ein Paar. Da Nick ein Jahr älter als Charlie ist, wird er dieses Jahr die Schule verlassen, um studieren zu gehen. Charlie freut sich einerseits für ihn, andererseits hat er Angst, zurückgelassen zu werden. Nick versteht Charlies immer komischer werdende Verhaltensweisen nicht, bis es auf einer Party richtig knallt...

Meine Meinung
Erstmal vorneweg: Ich glaube es wäre besser gewesen, wenn ich vorher "Heartstopper" gelesen oder geguckt hätte. Ich konnte dem Geschehen im Buch zwar gut folgen, aber ich war emotional nicht wirklich gefesselt gewesen.
Die Geschichte wird aus Nicks und Charlies Sicht aus der Ich-Perspektive geschrieben. Der Schreibstil passt außerdem besonders gut zum Alter der beiden Charaktere.
Das Buch war kurz und nett für zwischendurch. Ich fand es schade, dass Charlie nicht Klartext mit Nick reden will, weil es so vieles verhindert hätte.
Was mir noch gut gefallen hat, waren die Zeichnungen passend zur Handlung zwischendurch; die waren wirklich herzerwärmend.
Ansonsten, alles in allem, ein netter Roman. Ich werde ihm eine zweite Chance geben, nachdem ich "Heartstopper" gelesen/ geguckt habe, vielleicht fällt die Rezension dann besser aus.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Ein Zeitreiseroman, der mich ein wenig verwirrt zurücklässt

Glacial Blue
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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich war 2019 auf der Frankfurter Buchmesse und bin am Bookapi-Stand gelandet. Daraufhin habe ich mich ein wenig mitden Leuten aus dem Verlag unterhalten ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich war 2019 auf der Frankfurter Buchmesse und bin am Bookapi-Stand gelandet. Daraufhin habe ich mich ein wenig mitden Leuten aus dem Verlag unterhalten und die Autorin von "Glacial Blue" war gerade da. Ich habe das Buch gekauft und sie hat es mir signiert.

Um was geht es?
Nathan ist einer der Menschen, die durch die Zeit reisen können. Eines Tages möchte der Professor, ebenfalls Zeitreisender, dass sich Nathan und andere Zeitreisende nach Oslo aufmachen, um ihn dort zu treffen. Der Professor, auch bekannt als Michael, bringt eine Kollegin mit, welche Historikerin ist. Sie ist in Berlin auf einen Globus gestoßen, der fürMichael von großer Bedeutung ist: Darauf sind Zeiten und Koordinaten vermerkt, die für vergangene und zukünftige Reisen stehen. Niemand kann sich erklären, was es mit diesem Globus auf sich hat.
Als an dem Treffen auch noch an Anschlag auf sie verübt wird, ist die Verwirrung noch größer. Nathan möchte nun mit Salea dem Ganzen auf die Spur gehen.

Meine Meinung
Mir fällt es gar nicht so einfach, diese Rezension zu schreiben, da ich sehr zwiegespalten bin.
Das Thema "Zeitreisen" finde ich super interessant und es gibt ja verschiedene Regeln, je nachdem welches Konzept von Zeitreisen man fährt. In diesem Buch habe ich die Regeln schwer verstanden, weil ich Zeitreisen so nicht kenne. Wahrscheinlich muss ich es nochmal lesen und dabei Notizen machen, damit ich es besser verstehe... bin eher so der visuelle Mensch bei komplexen Themen.
Die Geschichte wird aus der 3.Person geschrieben, was mir nicht so gut gefallen hat, weil ich mich so noch schwerer in die Charaktere hineinversetzen konnte. Generell fand ich die ProtagonistInnen gut, aber nicht wirklich tiefgründig.
Der Schreibstil mit den detaillierten Szenenbeschreibungen fand ich toll, da ich mir die Orte so richtig gut vorstellen konnte.
Die Innengestaltung des Buchs fand ich wunderschön! Ich habe richtig gemerkt, dass da viel Herzblut reingesteckt wurde.
Das Buch war spannend, auch wenn ich nicht immer so gut mitgekommen bin.
Ich werde es auf jeden Fall bei Gelegenheit nochmal in Ruhe lesen.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Auch an Lou geht die Pandemie nicht vorbei

Auf diese Art zusammen
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2ie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe den dritten Teil der Reihe auf Hörbuch gehört und daraufhin wurde mir dieses Sequel empfohlen. Ich dachte mir, um die Reihe dann komplett abzuschließen ...

2ie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe den dritten Teil der Reihe auf Hörbuch gehört und daraufhin wurde mir dieses Sequel empfohlen. Ich dachte mir, um die Reihe dann komplett abzuschließen lese ich diese Geschichte auch noch.

Um was geht es?
Lou ist in England, um Kleidung für ihren Vintagemode-Verleih zu kaufen. Als sie wieder nach New York zu Sam wollte konmt's: Die Pandemie ist ein schlimm geworden, dass es einen Lockdown gibt. Somit muss Lou bei ihrer Familie i England bleiben, während Sam an vorderster Front arbeitet und alleine in die Wohnung zurückkehren muss.
Das Paar hält über Skype Kontakt und versuchen, sich nicht unterkriegen zu lassen, aber es ist einfacher gesagt als getan.

Meine Meinung
Nun ja, was soll ich sagen. Ich wusste, dass es eine Kurzgeschichte ist, das bedeutet, das abrupte Ende hätte mich nicht so stören sollen, aber das tat es doch.
Ich habe das Gefühl, das Ende ist viel offener als im dritten Teil und ich hätte gerne eine Fortsetuing gehabt, vor allem nach der Enthüllung am Ende.
Lou gefällt mir nach wie vor. Ihre Art, mit der Situation umzugehen, finde ich schön und es hat mir Freude bereitet, die Geschichte zu lesen.
Ich fand es auch toll, wieder in die Welt von Sam und Lou einzusteigen, kann aber auch verstehen, wenn manche Leser sagen, dass man diesen Teil nicht unbedingt gebraucht hätte, weil er sehr kurz war und man ein relativ offenes Ende hat.
Durch die Thematik konnte man sich gut in die Charaktere hineinversetzen, weil es uns ja zurzeit alle betrifft.
Alles ein allem ein paar schöne Zeilen, wenn man unbedingt mehr von Lou wissen möchte, aber nicht unbedingt ein Muss ist.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Ein Museum für Mama

Das Zimmer der verlorenen Träume
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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe es per Zufall bei Netgalley gesehen. Ich fand das Cover einfach wunderschön und die Beschreibung fand ich ansprechend.

Um was geht es?
Clover ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe es per Zufall bei Netgalley gesehen. Ich fand das Cover einfach wunderschön und die Beschreibung fand ich ansprechend.

Um was geht es?
Clover ist ein cleveres 12-jähriges Kind. Sie lebt zusammen mit ihrem Vater Darren in einem Haus in England. Clovers Mutter ist mit 21 Jahren an einem tragischen Unfall gestorben und seitdem kam Darren nicht dazu, ihre Sachen auszusortieren und Ordnung zu schaffen. Clover dachte sich nach einem Museumsbesuch, dass sie aus den Erinnerungsstücken ihrer Mutter eine eigene kleine Ausstellung zu ihren Ehren macht und lernt sie so immer besser kennen.

Meine Meinung
Ich fand den Roman solala.
Er hatte eine schöne Grundidee gehabt: Tochter lernt ihre Mutter über die hinterlassenen Gegenstände kennen und schafft daraus ein Museum.
Mir hat die Spannung irgendwie gefehlt; die Handlung ist so vor sich hin geplätschert und es ist nicht wirklich viel passiert.
Ich fand es schön, dass man Clovers Leben miterlebt, aber auch das von Darren. Ab der Hälfte lernt man auch mehr von Clovers Mutter Becky kennen, auf die ich so gespannt war, weil man immer nur Andeutungen bekommen hat.
Der Erzählstil hat mir leider nicht so zugesagt muss ich gestehen. Ich wurde nicht so mitgerissen und einbezogen, wie ich es mir gewünscht hätte. Es gab jedoch Momente, wo das ganz gut gelungen ist, vor allem bei sehr emotionalen Szenen konnte ich dann doch gut mitfühlen.
Alles in allem bin ich zweigespalten; ich fand die Thematik schön und interessant, aber war leider nicht so fesselnd und mitreißend.

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