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Veröffentlicht am 31.05.2021

Magische Geschichte, voller wertvoller Botschaften

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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In ihrem ersten Band der neuen Reihe „All our hidden gifts – Die Macht der Karten“ entführt die Autorin Caroline O`Donoghue ihre Leser+innen ins wunderschöne Irland und schafft damit eine passende Kulisse ...

In ihrem ersten Band der neuen Reihe „All our hidden gifts – Die Macht der Karten“ entführt die Autorin Caroline O`Donoghue ihre Leser+innen ins wunderschöne Irland und schafft damit eine passende Kulisse für ihre magische Geschichte. Der Schreibstil ist von Beginn an fesselnd und passt gut zu einem Jugendbuch. Die Autorin sorgt in ihrer Geschichte immer wieder für Spannung und konnte mich auch durch überraschende Wendungen begeistern, so habe ich mich an wirklich keiner Stelle gelangweilt. Zu Beginn des Buchs hätte ich nicht gedacht wie vielfältig und wertvoll diese Erzählung wirklich ist. Denn neben Fantasythemen wie Tarot und übernatürlichen Kräften, setzt die Autorin mit ihrem Werk auch ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Homophobie. Alle Protagonist+innen sind wunderbar einzigartig und passen perfekt in die Geschichte. Maeve ist dabei schon eine besondere junge Heldin, nicht nur weil sie eine unheimliche Begabung für das Tarot hat, sondern weil sie auch immer wieder offen ihre Schwäche zeigt und letztendlich ihre Fehler eingesteht. Ihre charakterliche Entwicklung gefiel mir ausgesprochen gut. Für mich ist „ All our hidden gifts“ der perfekte Reihenauftakt, einer überraschend großartigen Geschichte, welche ich auf jeden Fall weiter verfolgen möchte. Lasst euch also selbst begeistern und verzaubern und lest unbedingt dieses Buch!

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Raffinierter Roman über eine Künstlerin und ihr Schaffen

Blütenschatten
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„Blütenschatten“ der Autorin Annalena McAfee, überzeugte mich vor allem mit und durch seine vorzüglich konstruierte Geschichte. Zu Beginn des Buchs brauchte ich erst eine Weile, um mich an den Schreibstil ...

„Blütenschatten“ der Autorin Annalena McAfee, überzeugte mich vor allem mit und durch seine vorzüglich konstruierte Geschichte. Zu Beginn des Buchs brauchte ich erst eine Weile, um mich an den Schreibstil und die häufigen und teils abrupten zeitlichen Wechsel, zu gewöhnen. Wie bei allen Diogenesbüchern ist das Niveau einfach etwas höher. Spättestens nach dem ersten Drittel entfaltete das Werk, dann aber seine Magie. Annalena McAfee ist wirklich eine großartige Erzählerin und die von ihr geschaffene Hauptfigur Eve ist zugleich authentisch, wie auch unsympathisch zugleich. Aber auch ohne Handlungen und Denkweisen der Protagonistin gut heißen zu müssen, konnte ich das Buch dennoch genießen. Neben zwischenmenschlichen Abgründen, gibt es auch einen informativen und anschaulichen Blick auf die Arbeit einer Künstlerin bzw. die Kunstszene Londons. Über den Inhalt möchte ich sonst gar nicht viel verraten, es gibt nämlich so viele überraschende Wendungen und erzählerische Finessen, das die Gefahr eines Spoilers viel zu groß wäre. Mein Fazit: Diese Lektüre lohnt sich auf jeden Fall. Lasst euch überraschen!

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Vielschichtiger Blick auf eine grauenvolle Kindheitsgeschichte

Girl A
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„Girl A“ der Autorin Abigail Dean ist kein klassischer Krimi oder Thriller, sondern eher ein Roman. Als ihre Mutter im Gefängnis stirbt wird die Protagonistin Lex als erwachsene Frau, ganz plötzlich auf ...

„Girl A“ der Autorin Abigail Dean ist kein klassischer Krimi oder Thriller, sondern eher ein Roman. Als ihre Mutter im Gefängnis stirbt wird die Protagonistin Lex als erwachsene Frau, ganz plötzlich auf ihre Geschichte zurückgeworfen. Sie und ihre Geschwister wurden jahrelang von ihren Eltern gequält und misshandelt, bis Lex im Alter von 15 Jahren endlich die Flucht gelang. Nach und nach werden in der Geschichte die traumatischen Jahre in Gefangenschaft, bis hin zum Aufbau des neuen Lebens der Geschwister angesprochen. Auch wenn es relativ wenig überraschende Wendungen gibt und man durch die Erzählerin schon weiß, dass sie am Ende überleben wird, kommt dennoch von Beginn an Spannung auf. Die Autorin schafft ein einmaliges und überaus authentisches Szenario und liefert darüber hinaus zahlreiche Gründe, warum Kindesmisshandlungen so lange unentdeckt bleiben können. Und so geht man als Leser*in am Ende des Buchs mit einem anderen Blick durchs Leben. „Girl A“ ist durch das Thema wirklich lesenswert, aber durch einige heftige geschilderte Situationen, ehrlich gesagt nicht die einfachste Lektüre. Der Schreibstil überraschte mich dafür positiv und ließ sich leicht lesen. Für das gesamte Werk vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Atemberaubender Roman, mit hohem Tempo und einer unglaublich spannenden Geschichte

Die Farbe des Vergessens
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„Die Farbe des Vergessens“ der Autorin Ina Resch wird offiziell als Spannungsroman geführt, kann es inhaltlich aber locker mit jedem handelsüblichen Thriller aufnehmen. Die Autorin schafft es durch einen ...

„Die Farbe des Vergessens“ der Autorin Ina Resch wird offiziell als Spannungsroman geführt, kann es inhaltlich aber locker mit jedem handelsüblichen Thriller aufnehmen. Die Autorin schafft es durch einen einzigartigen Schreibstil, die Gedanken und Gefühle der Protagonisten so greifbar zu machen, dass man sich als Leser*in emotional sehr nah an der Handlung befindet. Außerdem wird die Geschichte durch zahlreiche Wendungen, wunderbar unvorhersehbar und konnte mich immer wieder überraschen. An keiner Stelle habe ich mich gelangweilt, sondern konnte das Werk vielmehr nicht mehr aus den Händen legen. Durch viele Details und die geschickt aufgebaute Spannung, ist das Buch allerdings nichts für schwache Nerven und wird vor allem Krimi- und Thrillerfans begeistern. Die Geschichte ist dabei durchaus einzigartig und weit entfernt von einem 08/15 Szenario. Selbst Nebencharaktere sind individuell und stimmig dargestellt und werten die Handlung nochmals auf. Da vom Schreibstil, über die Charaktere, bis hin zur Handlung wirklich alles passte, kann ich natürlich nur 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung vergeben!

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Naturbegeisterung die ansteckt

Dancing with Bees
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„Dancing with Bees – Meine Reise zurück zur Natur“ beschreibt den sehr persönlichen Weg hin zur Naturbegeisterung der Autorin Brigit Strawbridge Howard, welche in England lebt. Neben Reiseberichten und ...

„Dancing with Bees – Meine Reise zurück zur Natur“ beschreibt den sehr persönlichen Weg hin zur Naturbegeisterung der Autorin Brigit Strawbridge Howard, welche in England lebt. Neben Reiseberichten und eigenen Beobachtungen, hat mich das Buch vor allem durch seine Fülle an fachlichen Informationen positiv überrascht. Zum Glück erklärt die Autorin dabei selbst komplizierte Zusammenhänge, äußerst anschaulich. Der Schreibstil liest sich von Anfang bis Ende leicht und angenehm. Außerdem werten wunderschöne Illustrationen den Text regelmäßig auf. In jedem ihrer Sätze merkt man der Autorin die persönliche Begeisterung und ihr Engagement für die Natur an, so wirken alle Tipps welche sie uns Leser*innen gibt, informativ aber nicht belehrend. Die Kapitel sind wirklich abwechslungsreich gestaltet, richten sich aber nach keiner besonderen Ordnung. So erfährt man je nach Kapitel mal etwas über eine besondere Hummelart, mal geht es um ein Verhalten, oder auch um unterschiedliche Pflanzen und der Verbreitungsgebiete. So ergibt sich am Ende eine einzigartige und kunterbunte Mischung aus eigenen Beobachtungen und biologischem Fachwissen. Mein Fazit: Tolles Sachbuch, welches richtig Lust macht die heimische Fauna und Flora, selbst zu entdecken!

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