Profilbild von Monia38

Monia38

Lesejury Profi
offline

Monia38 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Monia38 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2021

Ein echter hot client

Hot Client
0

Vor ein paar Tagen habe ich „Hot client“ von Vi Keeland beendet und bin wieder mal begeistert von dieser -Autorin. Sie hat es einfach drauf tolle Geschichten, die fesseln zu schreiben.

Es geht um die ...

Vor ein paar Tagen habe ich „Hot client“ von Vi Keeland beendet und bin wieder mal begeistert von dieser -Autorin. Sie hat es einfach drauf tolle Geschichten, die fesseln zu schreiben.

Es geht um die junge Anwältin Layla, die bei einer großen New Yorker Kanzlei arbeitet. Sie freut sich sehr als sie beauftragt wird einen neuen Klienten zu betreuen. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass es ausgerechnet Gray Westbrook ist, den sie aus dem Gefängnis kennt, wo sie wegen eines Fehltritts Berufungsfälle betreuen musste. Denn diesen Menschen, der ihr das Herz gebrochen hat, wollte sie eigentlich nie wieder sehen.

Der Schreibstil ist super flüssig und das Buch lässt sich, wie jedes dieser Autorin schnell lesen. Es ist von allem was dabei, was die meisten Frauen mögen: Liebe, Humor, Schicksal und Erotik. Ich bin von der Geschichte begeistert und habe mich beim Lesen niemals gelangweilt. Ich mochte Layla aber auch Gray. Vor allem seine Geschichte fand ich echt interessant, und es war spannend zu lesen was er schon alles erlebt hat und im Laufe der Geschichte noch erleben sollte… Auch der Nebencharakter Etta gefiel mit richtig gut. Die ältere Dame war so pfiffig, so dass ich öfter über ihre Aktionen lachen musste. Als dann auch noch ein kleines Mädchen ins Spiel kam, war es um mich geschehen.

Ich kann nur sagen: Lest dieses Buch, wenn ihr lustige und tiefgründige sowie erotische Geschichten mögt.
Ich vergebe 5 Sterne und freue mich bald wieder von Vi Keeland was zu lesen.

FAZIT

Eine tolle Geschichte, die ich gern weiterempfehlen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2021

Der besondere erste letzte Tag

Der erste letzte Tag
0

In „Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek geht es um einen Roadtrip der besonderen Art.

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Sein Flug wird allerdings ...

In „Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek geht es um einen Roadtrip der besonderen Art.

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Sein Flug wird allerdings gestrichen und so muss er sich den letzten verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen. Diese Reise wird ganz besonders, denn Lea von Armin überfordert Livius mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt. Schon direkt nach der Abreise lässt er sich auf ein Experiment von Lea ein und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen anderen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben.

Dieses Buch ist anders als die üblichen Bücher, die wir von Herrn Fitzek gewohnt sind. Es ist KEIN Thriller, wie es auch auf dem Buchcover schon steht. Es ist eine Roadtrip-Story aber auch gleichzeitig eine der schwierigen Zeit (Corona) entsprechende Geschichte, die tiefgründig, aber auch sehr witzig ist.

Ich habe oft laut lachen müssen und konnte kaum aufhören zu lesen. Diese Geschichte ist ein wahrer Schatz und hat mich nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken gebracht.
Die Kapitel sind in diesem Buch, wie wir es auch von den Psychothrillern gewohnt sind, kurz gehalten und angenehm zu lesen.

Sebastian Fitzek hat einen tollen Humor und ich würde sehr gerne nochmal so eine Geschichte von ihm lesen, auch wenn ich seine Thriller natürlich sehr gern mag.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen und kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.

FAZIT
Eine besondere Geschichte, die mir lange in Erinnerung bleiben wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2021

Ein gewohnt spannender Fitzek

Der Heimweg
0

In „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek geht es um Jules Tannberg, der am Begleittelefon sitzt, einem Service für Frauen, die nachts auf ihrem Heimweg Angst bekommen und jemanden zum Reden brauchen. So wie ...

In „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek geht es um Jules Tannberg, der am Begleittelefon sitzt, einem Service für Frauen, die nachts auf ihrem Heimweg Angst bekommen und jemanden zum Reden brauchen. So wie die junge Klara, die glaubt von einem Psychopathen verfolgt zu werden. Er hat vor Wochen mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand gemalt, das ihren Todestag darstellen sollte und dieser Tag bricht grad an.

Immer wenn ein neues Buch von Sebastian Fitzek erscheint, muss ich es lesen. So fasziniert bin ich von seinen Psychothrillern. Er weiß einfach wie man fesselnd schreibt und immer wieder gut täuscht, denn kaum, dass man sich denkt: “ach so ist das“, darf man wieder umdenken. Das finde ich an seinen Geschichten so Besonders.

Die Kapitel in seinen Büchern sind immer schön kurzgehalten, so dass man, immer eben noch ein Kapitel lesen kann, auch wenn man weniger Zeit hat... Meistens werden es dann aber gleich drei oder vier, weil man sich von seinen geschriebenen Worten und der Spannung nicht lösen kann. Wie auch in diesem Buch hier. Allerdings ist es nichts für schwache Nerven und manchmal musste ich kurz aufhören zu lesen, da es mir zu viel wurde und ich ein paar bestimmte Szenen, die einer Frau angetan wurden, nicht fassen und sofort verarbeiten konnte.

Am Ende war ich wieder mal etwas verwirrt und musste meine Gedanken sammeln und nochmal das Gelesene überdenken. So macht es aber auch Spaß sich mit anderen Lesern über die Geschichte auszutauschen, denn jeder hat da so seine eigenen Theorien.

Ich vergebe 5 Sterne und freue mich schon, wenn demnächst im Herbst wieder ein neues Buch vom Meister des Psychothrillers erscheint.

FAZIT
Es typischer Fitzek, den ich allen weiterempfehlen kann, die nicht so zart besaitet sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2021

Die Bibliothek des Lebens

Die Mitternachtsbibliothek
0

Nachdem ich den Klappentext zu „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig gelesen habe, wusste ich, dass das Buch etwas für mich sein wird. Das Thema interessiert mich sehr.

Es geht um Nora, die völlig ...

Nachdem ich den Klappentext zu „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig gelesen habe, wusste ich, dass das Buch etwas für mich sein wird. Das Thema interessiert mich sehr.

Es geht um Nora, die völlig unzufrieden mit ihrem Leben ist und aus Verzweiflung beschließt sich das Leben zu nehmen. Sie ist auf dem Weg ins Jenseits und landet in einer Bibliothek, wo die Zeiger immer auf Mitternacht stehen. Dort befinden sich Bücher ihrer verschiedenen Leben, die sie hätte führen können, wenn sie andere Entscheidungen getroffen hätte. In jedem Buch versteckt sich ein anderes ihrer Leben und nun bekommt sie die Möglichkeit dort hineinzuschnuppern.
Wird sie in einem dieser Leben glücklich werden?
Wenn Ihr das wissen wollt, müsst ihr das Buch selbst lesen.

Der Schreibstil von Matt Haig gefällt mir sehr gut und das Buch ist sehr flüssig und interessant geschrieben. Die Geschichte hat mich viel zum Nachdenken gebracht.
Ich glaube jeder Mensch würde gern wissen, wie wäre sein Leben, wenn man in diversen Lebenslagen anders entschieden und gehandelt hätte. Wäre man dann glücklicher oder wäre man trotzdem genau da angekommen, wo man sich jetzt befindet? Würde man glücklicher und zufriedener sein? Oder sollte man das schätzen was man hat und nicht immer nach dem Streben was man nicht hat?

„Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig ist mein erstes Buch des Autors, aber es wird definitiv nicht das Letzte bleiben…

Dieses Buch ist ein Jahreshighlight für mich und ich vergebe verdiente 5 Sterne.

FAZIT

Eine wunderschöne und zum Nachdenken anregende Geschichte, die ich jedem weiterempfehlen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2020

Das Jahr ohne Worte

Das Jahr ohne Worte
0

Der Klappentext zu „Das Jahr ohne Worte“ von Syd Atlas faszinierte mich von Anfang an und gehört nun nach dem Lesen zu meinen Jahreshighlights.

Die Autorin erzählt ihre persönliche und emotionale Lebens- ...

Der Klappentext zu „Das Jahr ohne Worte“ von Syd Atlas faszinierte mich von Anfang an und gehört nun nach dem Lesen zu meinen Jahreshighlights.

Die Autorin erzählt ihre persönliche und emotionale Lebens- und Liebesgeschichte und lässt uns an ihren fünf Jahreszeiten teilhaben. Die Geschichte erscheint unglaublich, aber sie ist wahr.
Syd Atlas lernt in einem Cafe den Filmemacher Theo kennen. Es ist von Anfang an eine ganz besondere Liebe, die man nur einmal im Leben erlebt. Die Beiden bekommen ein Kind und leben glücklich zusammen, doch dann schlägt das Schicksal zu und Theo erhält die Diagnose „ALS“. Nach und nach zerstört die Krankheit ihr Leben, aber Syd kämpft immer weiter um Theo bis sie eine ungeheuerliche Entdeckung macht.

Kaum angefangen zu lesen, konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Die Autorin hat sehr flüssig und bildlich die emotionale Geschichte über ihr Leben mit ihrer großen Liebe und der Krankheit erzählt und ich habe sehr mitgelitten und mir immer gewünscht, dass ich ihr mit ihrem Kummer irgendwie helfen könnte. Was sie erlebt hat, möchte man keinem wünschen und ich bewundere sie dafür, wie sie trotz allem ihr Leben so gut gemeistert hat.

Mehr kann ich dazu gar nicht schreiben, oder doch: Lest alle dieses Buch !!!

FAZIT
Eine sehr emotionale Lebensgeschichte, die ich gern weiterempfehlen möchte.
Ich weiß nicht ob es angebracht ist, so eine persönliche Geschichte überhaupt mit Sternen zu bewerten, aber wenn ich es könnte, würde ich viel mehr als 5 von 5 Sternen vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere