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Veröffentlicht am 18.08.2021

Tolles Leseerlebnis!

What if we Trust
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Ich kann noch gar nicht richtig glauben, dass es nun zu Ende ist. Die University-of-British-Columbia-Reihe hat mir so unglaublich viel Spaß bereitet, dass ich nun doch traurig bin mich von den Charakteren ...

Ich kann noch gar nicht richtig glauben, dass es nun zu Ende ist. Die University-of-British-Columbia-Reihe hat mir so unglaublich viel Spaß bereitet, dass ich nun doch traurig bin mich von den Charakteren verabschieden zu müssen.

Ich muss zugeben, ich habe sehr an Band 3 der Reihe gezweifelt. Wer mich kennt weiß, dass ich eine große Abneigung gegen Bücher hege, in denen es um berühmte Protagonisten geht. In diesem Fall war es nun Scott, der eine erfolgreiche Musik-Karriere hat. Trotzdem habe ich mich auf das Buch eingelassen, um mich vielleicht doch überzeugen zu lassen.

Im Mittelpunkt des Geschehens steht Hope. Sie ist Studentin und schreibt in ihrer Freizeit sehr gerne Fanfictions. So auch über PLY, einen Musiker, von dem sie schon seit ihrer Jugend ein riesiger Fan ist. Doch dann passiert das Unvorstellbare: PLY, nun aber einem Decknamen, taucht an Hope’s Uni auf und belegt sogar einen Kurs mit ihr. Trotz einiger Startschwierigkeiten werden die beiden langsam Freunde und vielleicht auch mehr…

What if We Trust konnte mich, wie auch die andere Bände der Reihe, wieder überzeugen. Ich finde den Schreibstil von Sarah Sprinz einfach fantastisch. Ihre Bücher lesen sich super flüssig und sind so aufgebaut, dass man sie gar nicht aus der Hand legen will. Auch ihre Charaktere waren wieder sehr sympathisch. Ich mochte Hope schon in den anderen Büchern der Reihe und habe mich nun sehr gefreut, sie näher kennenzulernen. Ich wurde nicht enttäuscht. Ihre lebensfrohe Art und die Weise, wie sie mit ihren Freunden umgeht, war wundervoll mit anzusehen. Ähnlich war es auch in ihrer Beziehung zu Scott. Ich hatte zwar einige Startschwierigkeiten mit ihm, da ich ihn echt unfreundlich Hope gegenüber fand. Im Verlauf des Buches konnte man aber langsam nachvollziehen, warum er so verschlossen Anderen gegenüber war. Die Entwicklung zwischen den beiden hat mir sehr gefallen. Die Beziehung von Hope und Scott wirkte sehr realistisch und man konnte sich in die Gefühle der beiden gut hereinversetzen.

Was mich an dem Buch ein wenig gestört hat war, wie zu erwarten, die Szenen, in denen es um Scott’s Karriere ging. Sie waren zum einen eher negativ behaftet, da Scott noch viel zu verarbeiten hat, als auch einfach nicht meinem Geschmack entsprechend.

Im ganzen war What if We Trust ein tolles Leseerlebnis. Ich kann allerdings nicht entscheiden, welches Buch der Reihe mein liebstes ist. Für mich waren die Bücher alle ähnlich gut.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Nostalgie pur!

City of Bones
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Ich bin in letzter Zeit auf einem kleinen Nostalgie-Trip. Mit ein paar Freundinnen treffe ich mich jede Woche zum Filmabend. Zur Zeit schauen wir meist Filme, die wir aus unserer "Jugend" kennen.

Einer ...

Ich bin in letzter Zeit auf einem kleinen Nostalgie-Trip. Mit ein paar Freundinnen treffe ich mich jede Woche zum Filmabend. Zur Zeit schauen wir meist Filme, die wir aus unserer "Jugend" kennen.

Einer dieser Filme war City of Bones. Wer hat noch diesen Film gesehen und nicht die Serie? Ich war mit 14/15 ein riesiger Fan von den Shadowhunters und habe alle Bücher von Cassandra Clare verschlungen. Wegen dem Film letzte Woche habe ich nun Lust, alle ihre Bücher nochmal zu lesen und zu schauen, ob sie mir immer noch so gefallen und auch heute noch zu empfehlen sind.

City of Bones, Band Eins der Chroniken der Unterwelt, habe ich sehr schnell durchgelesen. Mein erstes Lesen ist nun schon so lange her, dass ich mich an kaum Details erinnern konnte. Es war fast so, als lese ich das Buch zum ersten Mal. Die Story war immer noch spannend und ich liebe das Setting in New York nach wie vor, obwohl ich nie ein riesiger Fan von Urban-Fantasy war.
Ist das Buch voller Klischees und manchmal echt vorhersehbar? Natürlich! Finde ich es deshalb heute nicht mehr gut oder meinen Ansprüchen gerecht werdend? Definitiv nicht. Ganz klar würde ich es heute immer noch empfehlen, vielleicht nicht Personen aus meiner Altersgruppe (ich habe das erste Buch vor 8-9 Jahren gelesen), da es manchmal wirklich schwierig ist, sich in die Probleme von Clary und Co. hineinzuversetzen. Man ist halt kein Teenie mehr.

Ich bin jetzt gespannt, ob mir die anderen Bände auch wieder so gut gefallen werden. Ich versuche, Die Chroniken der Unterwelt, die Chroniken der Schattenjäger und die Dunklen Mächte zu lesen, um endlich, nach Jahren, dann mal Queen of Air and Darkness zu lesen und dann auch mit Chain of Gold weiter zu machen.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Große Empfehlung!

Someone to Stay
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Und jetzt ist es zu Ende. Die Someone-Trilogie wurde beendet. Im Großen und Ganzen mochte ich die Reihe sehr. Mein Favorit ist und bleibt Someone New. Die Geschichte um Micah und Julien hat mich am meisten ...

Und jetzt ist es zu Ende. Die Someone-Trilogie wurde beendet. Im Großen und Ganzen mochte ich die Reihe sehr. Mein Favorit ist und bleibt Someone New. Die Geschichte um Micah und Julien hat mich am meisten begeistert und berührt.

Someone to Stay ist ein guter Abschluss der Reihe. Es geht um Aliza, die erfolgreiche Food-Bloggerin ist und steht kurz vor der Veröffentlichung ihres ersten Kochbuches. Zu dieser Zeit lernt sie auch Lucien kennen, ein begnadeter Make-Up Artist, der vor einigen Jahren seine Eltern verloren hat und sich nun allein um seine kleine Schwester kümmert.

Zwischen den beiden herrschte während des gesamten Buches eine tolle Chemie. Lucien und Aliza passen super zusammen und ergänzen sich perfekt. Es war auch wieder schön, ein wenig Zeit mit den Charakteren der vorherigen Bücher zu verbringen. Außerdem war Laura Kneidls Schreibstil mal wieder phänomenal.

Trotzdem fehlt mir irgendetwas. Lasst uns mal ehrlich sein, wir lesen doch alle New Adult für die Dramen und die Happy Ends. Mir persönlich ist in Someone to Stay zu wenig passiert. Ich habe mir mehr Interaktionen zwischen Aliza und Lucien gewünscht, die jedoch für Aliza, ihr Buch und ihren Arbeitsstress in den Hintergrund rücken mussten. Im ganzen mit ich nicht ganz befriedigt mit dem Ende der Reihe, was vielleicht auch daran liegt, dass ich noch viele weitere Bücher um die Clique um Micah, Cassie und Aliza lesen könnte.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Super!

Bad At Love
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Im vergangenen Jahr habe ich bereits Never Too Close und Never Too Late von Morgane Moncomble gelesen und mochte beide Bücher sehr. Besonders hat mir das Setting in Paris gefallen, da ich vorher noch nie ...

Im vergangenen Jahr habe ich bereits Never Too Close und Never Too Late von Morgane Moncomble gelesen und mochte beide Bücher sehr. Besonders hat mir das Setting in Paris gefallen, da ich vorher noch nie ein Buch gelesen habe, das in Frankreich spielt.

Ich war ein wenig enttäuscht, dass Bad at Love nicht auch in Frankreich spielt, jedoch war die Enttäuschung nur kurz. Auch Bad at Love konnte mich wieder überzeugen.

Es geht um Azalee, die nach dem Tod wieder in ihre Heimatstadt zurückkehrt, in diese eigentlich niemals mehr wollte. Dort trifft sie auf den Nachbarn ihrer Mutter, Eden, und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Morgane Moncomble schafft es, mit Themen wie Missbrauch, sexueller Gewalt und Mobbing realitätsnah und angemessen umzugehen. Ich muss wirklich sagen, das Buch ist keine leichte Kost. Trotzdem zeigt es, dass es sich lohnt die eigene Stimme zu nutzen und für sich selbst einzustehen. Zwischenzeitlich hat mich das Buch auch sehr wütend gemacht, besonders im Hinblick darauf, wie manche Menschen miteinander umgehen. Allerdings spiegelt dies auch die Realität wieder und war deshalb sehr passend. Trotzdem darf man den Mut nicht verlieren und weiterkämpfen.

Mein einziger Kritikpunkt am Buch ist, dass es sich manchmal wie ein Sachbuch las. Es wurden Dinge sehr genau erklärt in einem Ton, der für ein fiktionales Buch eher unpassend war.

Bad at Love bekommt von mir definitiv eine Leseempfehlung und so auch Morgane Moncomble. Ich freue mich jetzt schon auf ihre nächste Veröffentlichung.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Super!

Sweet like you
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Man kann dieses Wort nur mit einem Wort beschreiben: süß. Es liegt vielleicht auf der Hand, passt aber einfach wie die Faust aufs Auge.

Die Protagonistin, Cassie, muss nach dem Tod ihrer Tante für drei ...

Man kann dieses Wort nur mit einem Wort beschreiben: süß. Es liegt vielleicht auf der Hand, passt aber einfach wie die Faust aufs Auge.

Die Protagonistin, Cassie, muss nach dem Tod ihrer Tante für drei Wochen das Bürgermeisteramt in Honey Springs übernehmen. Eigentlich passt ihr dies gar nicht in den Kram, da sie sich auf ihre Karriere in New York konzentrieren will. Dennoch nimmt sie die Aufgabe an und kehrt in die Stadt zurück, in der sie schon als Jugendliche einst gelebt hat. Dort trifft sie schließlich Nick wieder, in den sie früher unsterblich verliebt war.

Sweet Like You bekommt von mir definitiv 5 Sterne. Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch. Besonders die charakterliche Entwicklung von Cassie hat mir unglaublich gut gefallen. Auch ihre wieder aufkeimende Beziehung zu Nick war einfach nur zum dahinschmelzen. Die beiden sind wie füreinander gemacht und sind zusammen einfach nur niedlich.

Ich habe sowieso eine Schwäche für Kleinstadtromanzen, was Sweet Like You nur noch schöner für mich macht. Ich fand es toll, wie verrückt Honey Springs nach Honig ist und wie sehr sich eine Stadt selbst vermarkten kann. Deshalb freue ich mich schon sehr auf Band Zwei, in dem es um jemanden aus der Stadt geht, der Honig wohl nicht so liebt wie alle anderen Einwohner.

Das Buch las sich sehr flüssig und schnell. Man kann es kaum aus der Hand legen und man merkt nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Sweet Like You bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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