Cover-Bild Eines Menschen Flügel
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 1264
  • Ersterscheinung: 26.11.2021
  • ISBN: 9783404209767
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Andreas Eschbach

Eines Menschen Flügel

Roman
Markus Weber (Illustrator)

Eine ferne Zukunft auf einem fernen, scheinbar paradiesischen Planeten - doch der Schein trügt. Etwas Mörderisches lauert unter der Erde. Daher haben die Siedler ihre Kinder gentechnisch aufgerüstet, sodass sie fliegen können. Es gibt jedoch weitere Rätsel: Noch nie haben die Menschen die Sterne gesehen. Der Himmel ist immer bedeckt, als würde sich dahinter etwas verbergen. Den Himmel, so heißt es, kann man nicht erreichen. Oder doch? Owen, einem Außenseiter, gelingt es - mit tödlichen Folgen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2022

Ist wirklich alles so wie es scheint?

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Entgegen manch einer Rezi, gibt es sehr wohl einen roten Faden in dem Buch, den man auch sehr gut verfolgen kann. Sicher ist, das es nicht der Reihe nach erzählt wird. Das ist aber nicht weiter schlimm, ...

Entgegen manch einer Rezi, gibt es sehr wohl einen roten Faden in dem Buch, den man auch sehr gut verfolgen kann. Sicher ist, das es nicht der Reihe nach erzählt wird. Das ist aber nicht weiter schlimm, da sich alles zusammenfügt. Einzig einen Abschnitt fanden wir bisschen überflüssig, da er nichts zum Geschehen beigetragen hat, aber das war dann auch schnell vorbei.

In dem Buch geht es um genmanipulierte Menschen. Diese haben Flügel und leben auf einem anderen Planeten, den wir Menschen vorher fein säuberlich ausgesucht haben. Doch diese Menschen haben nur ihre Flügel zum Leben und dürfen nichts technisches verwenden, da man es sonst zu leicht hat. Wahrscheinlich ist unsere Welt deshalb zugrunde gegangen

Neben vielem Gesellschaftskristischen: Man soll andere nicht aufgrund ihres Aussehens und ihrer Fähigkeiten beurteilen, Dinge hinterfragen, ob diese wirklich so sind wie es einem immer gesagt wird, offen für Neues sein, aber nicht gleich alles wollen, gibt es viele Protagonisten. Es fallen dann Namen wie Oris, Bassaris, Ifnigris, Owen, Eiris, Albul, Hargon, Kalsul usw. An den Endungen kann man sie dem Stamm zuordnen: Oris gehört zu den Ris und Hargon zu den Gon Man hatten wir hier unseren Spaß. Die Welt ist so unglaublich toll beschrieben, sodass man diese echt ungern verlassen möchte, da man sich an alle so gewöhnt hat xD

Das Ende kam, auch wenn man es nicht glauben mag, dann ziemlich plötzlich und ich hätte mir hier ein wenig mehr gewünscht. Es war gut, so ist es nicht. Aber sonst wurde sich für jede Erzählung auch die Zeit genommen und hier ist es meiner Meinung nach dann etwas zu kurz gekommen.

Dennoch ein echt geniales Buch, das ich direkt weiterempfehlen kann wenn einem die 1264 Seiten nicht abschrecken.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Zum Nachdenken

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Ich liebe Eschbachs Schreibstil und seinene Fähigkeit fantastische und packende Geschichten zu erschaffen, so wurde ich auch bei diesem Buch nicht enttäuscht. Ich muss zugeben dass ich es irgendwann aufgegeben ...


Ich liebe Eschbachs Schreibstil und seinene Fähigkeit fantastische und packende Geschichten zu erschaffen, so wurde ich auch bei diesem Buch nicht enttäuscht. Ich muss zugeben dass ich es irgendwann aufgegeben habe mir die Unmenge an fantasievollen Namen merken zu wollen, ich habe mich auf die 3-4 Namen der Hauptprotagonisten beschränkt. Auch wenn ich begeistert bin von der akkuraten und plastischen Beschreibung der Welt und ihrer Begebenheiten, hat das viele Szenen erheblich in die Länge gezogen und hat vom eigentlichen großen Abenteuer abgelenkt. Eine etwas kürzere Version würde mehr Leser neugierig machen, glaube ich, die Geschichte ist es nähml absolut wert, gelesen zu werden! Das Ende hat mich buchstäblich " aus allen Wolken fallen lassen " und hat mir die Menschliche Natur auf recht schmerzliche Weise vor Augen geführt. So sehr wir vom Forschungsdrang geführt werden, uns weiterentwickeln wollen, uns als Menscheit verbessern wollen ... sollten wir vielleicht hin und wieder innehalten und überlegen ob jede Innovation und Entdeckung in eine bessere Zukunft für uns führt ....

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