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Veröffentlicht am 04.10.2021

Ein Buch mit einer tollen Herbststimmung!!!

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Klappentext:

Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ...

Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren empfindet sie für ihren besten ...

Klappentext:

Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ...

Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren empfindet sie für ihren besten Freund Dylan Shipley mehr, als sie sollte. Dass sie mit ihm am selben College studieren wird, stand außer Frage. Doch dort lernt sie Dylan von einer völlig neuen Seite kennen: als Frauenheld. Nur in ihr scheint er nicht mehr als seine beste Freundin zu sehen. Aber Chastity ist nicht bereit, das Feld kampflos zu räumen - was sie in einer Nacht die Grenzen ihrer Freundschaft überschreiten lässt. Und seitdem ist nichts mehr, wie es war ...

Meine Meinung:

Erstmal muss ich sagen, dass ich das Cover echt schön finde. Die Farben sind sehr angenehm und es fällt einem direkt ins Auge, ohne das es zu kitschig wirkt!

Mit dem Schreibstil habe ich anfangs ein wenig meine Zeit gebraucht. Ich bin dann aber schnell warm geworden und es lies sich gut lesen.

Mit der Handlung hatte ich ein bisschen meine Probleme. Es war nicht das ganze Setting drumherum, sondern mehr die vielen Dinge, die auf einmal passiert sind. Es kam vor allem bei den letzten zwei Dritteln zu vielen Situation, die wichtig für die Handlung an sich sind, aber einfach zu geballt kamen. Es ist wirklich ein tolles Herbstbuch, weil man sich diese gemütliche Stimmung im Laufe des Buches wirklich gut vorstellen kann. Finde ich total erfrischend und wunderschön. Aber wie gesagt, hätte das Buch vielleicht noch ein bisschen an Tiefe bekommen und die ein oder andere Seite mehr, wäre es das ultimative Wohlfühlbuch. Potenzial hat es nämlich!

Die Charaktere sind auf sehr unterschiedliche Weise erschaffen und man merkt auch die verschiedenen Persönlichkeiten richtig gut an. Find ich total schön, weil es das Buch/ Die Geschichte realer macht.
Chastity ist ein wenig unerfahren was das Leben angeht. Doch das liegt natürlich Hauptsächlich an ihrer schweren Vergangenheit. Ohne zu viel verraten zu wollen, aber es ist eben ein Thema über das leider noch zu wenig geredet wird. Es ist auch das erste Mal, dass ich etwas von diesem Thema in einem Buch lese und fand es total interessant! Auch was dieses frühe Leben mit einem Menschen anstellt.

Dylan war mir nicht ganz so sympathisch wie Chastity. Ich fand ihn oft einfach nur fies und auch teilweise oberflächlich. Er hat zwar im Laufe des Buches eine Wandlung durchlebt, aber trotzdem war mit seiner anfänglichen Art über die Hälfte nicht ganz so schön. Richtung Ende ging es dann und er konnte sich ein paar Plusunkte dazu verdienen.

Letztendlich kann ich sagen, dass das Buch gut war. Es wird definitiv nicht mein neues Lieblingsbuch und gehört auch nicht zu meinen Highlights. Dennoch ist es eine schöne Geschichte mit einer sehr gemütlichen Stimmung und auch wichtigen Themen, über die man auf jeden Fall mal was gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Eine schöne Sommerlektüre!

Mit dir leuchtet der Ozean
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Klappentext:

Meer und Herzen: aufgewühlt

Als Penny auf Fuerteventura landet, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten, ist Milo der Letzte, mit dem sie rechnet. Milo, der kurz mit ihr auf der Schule ...

Klappentext:

Meer und Herzen: aufgewühlt

Als Penny auf Fuerteventura landet, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten, ist Milo der Letzte, mit dem sie rechnet. Milo, der kurz mit ihr auf der Schule war, dessen Name nichts als Ärger verhieß und mit dem sie ein verirrter Kuss verbindet. Jetzt ist ausgerechnet die fröhliche Helena, Pennys Zimmergenossin, mit Milo zusammen und Penny kann ihm kaum aus dem Weg gehen. Aber da ist noch immer die Erinnerung an diesen Kuss. Auch Helena merkt, dass da mehr ist, und das schlechte Gewissen ihr gegenüber droht Penny zu ersticken. Doch Gefühle lassen sich nicht steuern. Selbst wenn sie schnurgerade in die Katastrophe führen.

Meine Meinung:

Ich liebe dieses Cover! Es ist einfach total ansprechend und macht total Lust darauf es zu lesen. Alleine dadurch, bekommt man irgendwie schon das typische Urlaubsfeeling. Weil auch die Farben richtig sommerlich aussehen.

Von dem Schreibstil muss ich ehrlich sagen, dass ich ab und zu etwas verwirrt war… Nicht das er schlecht ist, dass will ich nicht sagen, sondern einfach, dass ich anfangs ein bisschen meine Probleme hatte, in die Geschichte hinein zu finden. Sonst fand ich ihn aber ganz gut, weil man sich dieses Urlaubsfeeling und die Sommergefühle gut vorstellen konnte.

Die Charaktere waren auch echt sehr gut erschaffen. Man hat bei Penny und Milo gut ihre Gefühle und Eindrücke nachempfinden können, was immer sehr schön ist.

Generell fand ich die Geschichte echt gut, vor allem was eben auch die Location betrifft. Das, muss ich sagen, konnte ich mir wirklich mit am besten vorstellen. Auch die Gefühle von den beiden waren authentisch dargestellt und es hat Spaß gemacht, in ihre Rollen zu schlüpfen.
Aber an manchen Stellen, vor allem anfangs, fand ich die Handlung etwas langatmig. Ich weiß auch nicht, vielleicht lag es daran, dass ich nicht gleich rein gekommen bin. Gegen mitte und Ende, hat sich das jedoch gebessert und das Buch konnte mich doch überzeugen.
Deswegen, würde ich trotz dieser kleinen Mängel, das Buch empfehlen, vor allem denjenigen, die noch eine lockere Sommerlektüre suchen.
Mein neues Lieblingsbuch wird es leider nicht, aber eine schöne Abwechslung war es dennoch.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Mir hat ein bisschen die Tiefe und Emotion gefehlt!

Dare to Trust
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Inhalt (Klappentext):

Weil sich in jedem Herzen etwas Gutes verbirgt

Als der New Yorker Geschäftsmann Hayden Millard nach Jahren seiner ehemaligen Mitschülerin Tori Lancaster gegenübersteht, gerät seine ...

Inhalt (Klappentext):

Weil sich in jedem Herzen etwas Gutes verbirgt

Als der New Yorker Geschäftsmann Hayden Millard nach Jahren seiner ehemaligen Mitschülerin Tori Lancaster gegenübersteht, gerät seine Welt augenblicklich ins Wanken. Schließlich war sie es, die ihm das Leben in der Highschool zur Hölle gemacht hat - auch wenn sie ihn anscheinend nicht wiedererkennt! Als Hayden herausfindet, dass Tori dringend einen Job braucht, bietet er ihr eine Stelle als Assistentin bei seinem Plattenlabel Ever Records an - um ihr endlich heimzuzahlen, was sie ihm einst angetan hat! Doch der in sich gekehrte CEO merkt schon bald, dass sein Herz ganz andere Pläne als Rache hat …

Meine Meinung:

Das Cover ist mir direkt ins Auge gefallen. Ich mag die Art der Gestaltung sehr sehr gern, vor allem auch die kleinen Detail, wie die Stadt in der Schrift, ist ziemlich gut gelungen und eine super Idee. Auch die Farben harmonieren sehr schön zusammen, ich denke dieses passt dann auch sehr gut zu den folgenden Bänden.

Das lässt sich gut lesen, weil der Schreibstil sehr angenehm und flüssig geschrieben ist. Sehr sehr schön! Auch die Erzählweise aus den beiden Perspektiven, also einmal aus der von Hayden und einmal aus Toris sicht ist ebenfalls gut gelungen.
Auch ihre Art waren mir sympathisch, auch wenn sie jetzt nicht zu meinen liebsten Protagonisten gehören. ABer gut, man muss sie selbst kennen lernen und sich sein eigenes Bild der beiden machen.

Jetzt zur Handlung… Ich muss sagen, dass ich ein bisschen enttäuscht war. Die Idee der Geschichte ist sehr toll und auch der Gedanke, dass jeder Mensch sich ändern kann ist sehr schön, aber ich glaube mir hätte die Geschichte besser gefallen, wenn mehr Tiefe und Emotion in das Buch gebracht worden wäre. Desto mehr man gelesen hatte, desto vorhersehbarer wurde die Geschichte, beziehungsweise ging mir manchmal viel zu schnell/ zu abrupte Wendepunkte, die die Geschichte ein wenig unecht/ unrealistisch gemacht haben… An manchen Stellen hätte ich mir da so ein bisschen mehr an Tiefe gewünscht, um Hayden und Tori näher kennenzulernen und auch sich richtig in ihre Geschichte hineinversetzen zu können.

Ja, also wie gesagt, die Idee, der Gedanke, die Nebencharaktere, anfangs auch die Protagonisten ( sie haben sich dann ein wenig abgewandt, durch die abrupten Wendungen) , sowie das Cover haben mir äußerst gut gefallen. Es gab einige schöne Momente, aber mir hat etwas die Emotion und auch die Tiefe an manchen Stellen gefehlt. Vielleicht auch, dass manche Momente realistischer beschrieben werden.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Eine etwas schleppende Geschichte.

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Von buchwelten_1

Inhalt (Klappentext):

Destiny is written on your skin.
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern ...

Von buchwelten_1

Inhalt (Klappentext):

Destiny is written on your skin.
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mir das Cover unglaublich gut gefällt und als ich dieses gesehen habe, gedacht habe das ich dieses Buch unbedingt lesen will! Im Zusammenhang mit dem Titel und dem Klappentext klang es total spannend, aber ich muss leider sagen, dass das Buch nicht wirklich meine Erwartungen erfüllen konnte.

Ich bin tatsächlich nicht so gut in das Buch rein gekommen und es fiel mir auch etwas schwer immer wieder in die Handlung zu finden. Der Anfang war echt etwas schleppend. Zwischendurch stieg die Spannung und hat mich auch ein wenig mehr fesseln können, aber dann kamen wieder Situationen, welche ich langweilig fand, was ich sehr Schade finde da diese Geschichte echt großes Potential hat und eine super coole Idee ist. Teilweise waren auch die Geheimnisse vorhersehbar. Aber, die Geschichte nimmt gegen Ende dann nochmal Fahrt auf und da ist es dann auch echt sehr spannend!

Die Charaktere haben mir im Gegensatz ganz gut gefallen. Quinn ist eine starke Protagonistin wie ich finde und sie ist auch recht interessant, je mehr man über sie erfährt. Sie geht den Konflikten auch nicht aus dem Weg, sondern stellt sich denen. Auch Nathan gefällt mir gut. Er hat eine geheimnisvolle Art an sich die ihn spannend macht...

Allerdings muss ich sagen, dass der Klappentext mehr eine Romantasy- Geschichte, als eine Fantasy- Geschichte verspricht. Und das finde ich etwas schade. Also wer wirklich Romantasy erwartet, wird enttäuscht. Es gibt zwar ab und zu ein paar kurze Momente, aber so richtig springen die Funken nicht über, bzw. können mich nicht überzeugen.

Letztendlich kann ich sagen, dass es eine Geschichte ist, die viel viel mehr Potential gehabt hätte und auch noch definitiv Luft nach oben hat. Wie schon gesagt, ist die Idee ziemlich gut, aber mir fehlt leider etwas die Tiefe, bzw. Spannung. Sonst wäre es echt ein ziemlich gutes Buch!

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Veröffentlicht am 23.12.2020

"Lea und das Labyrinth der Zeit" war leider sehr enttäuschend!

Lea und das Labyrinth der Zeit
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Inhalt (Klappentext)

Zeitreisen, zarte Gefühle und eine dunkle Bedrohung

Sommerferien auf dem Bauernhof in einem verschlafenen Kaff - für die 14-jährige Lea klingt das ungefähr so spannend wie Fußpilz ...

Inhalt (Klappentext)

Zeitreisen, zarte Gefühle und eine dunkle Bedrohung

Sommerferien auf dem Bauernhof in einem verschlafenen Kaff - für die 14-jährige Lea klingt das ungefähr so spannend wie Fußpilz und Herpes zusammen. Doch als sie eines Abends in der Dämmerung einen fremden Jungen beobachtet, der heimlich durch den Garten schleicht, nimmt ihr vermeintlich öder Sommer eine drastische Wendung: Der 16-jährige Moritz ist ein Zeitreisender! Und als wäre das nicht schon unglaublich genug, warnt er vor einer dunklen Macht, die die gesamte Menschheit auszulöschen droht ...

Meine Meinung


Etwas, was mir bei diesem Buch gut gefallen hat, ist das Cover. Die Farbwahl ist sehr hübsch ausgesucht und mit den kleinen Details wirkt das Buch sehr ansprechend. Es hatte meine Lust geweckt das Buch unbedingt zu lesen.

Die Charaktere haben mir nicht wirklich gefallen, da man überhaupt nicht viel über sie erfahren hatte, d.h. sie hatten nur wenig Tiefe. Lea hatte im ganzen Buch irgendwie immer übelste pubertierende und trotzige Phasen. Sie war die meiste Zeit den meisten Charakteren ziemlich abweisend gegenüber und ziemlich launisch. Die ganze Zeit redet sie über die beiden Jungs (Lennard+ Moritz) ziemlich schlecht, also Lennard bezeichnet sie die ganze Zeit als Nerd und komisch, bis sie ihn am Ende dann doch gar nicht mal so übel findet. Moritz ist sie gegenüber immer ziemlich kalt, so wie Moritz ihr aber auch. Das Mögen und Hassen wechselte die ganze Zeit, was ich bisschen nervig fand.
So richtig kam die versprochene Liebesgeschichte auch nicht ins Spiel.

Der Schreibstil war soweit okay. Was nicht hätte sein müssen, sind die Textnachrichten mit ihrer besten Freundin. Die waren einfach teilweise sehr unnötig und haben nicht den Eindruck erweckt, das Lea 14 ist.

Bei der Handlung waren einige tolle Momente dabei, aus denen hätte mehr werden können. Im Allgemeinen ist die Idee dieser Geschichte echt klasse, doch nicht gut umgesetzt. Ich habe mich beim Lesen wirklich gelangweilt und Höhepunkte und Antworten auf meine Fragen gesucht, aber leider kam davon sehr sehr wenig/ kaum welche. Auch jetzt sind noch nicht alle Fragen geklärt. Es war ziemlich langatmig, weil an manchen Stellen einfach nichts passiert ist. Ich muss auch sagen, das der Anfang ganz gut und spannend war/ hat meine Neugier geweckt, aber das ließ im Laufe der Geschichte definitiv ganz schön nach.

Letztendlich kann ich sagen, das mich das Buch "Lea und das Labyrinth der Zeit" von Michael Engler leider überhaupt nicht überzeugen konnte. Ich würde es deswegen auch nicht weiter empfehlen, was schade ist, da die Grundidee echt gut ist.

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