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Veröffentlicht am 01.04.2017

Ich habe Angst gehabt beim Lesen - LIEBE

Ashes - Brennendes Herz
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Cover:

Ich liebe die Cover der gesamten Reihe. Sie sind stimmig und haben nur

minimale Veränderungen von Band zu Band. Auch farblich sind sie zwar bunt, aber eher düster als grellfarbig. Ich mag das ...

Cover:

Ich liebe die Cover der gesamten Reihe. Sie sind stimmig und haben nur

minimale Veränderungen von Band zu Band. Auch farblich sind sie zwar bunt, aber eher düster als grellfarbig. Ich mag das Mädchen auf den Covern, genauso stell ich mir Alex vor. Der Wald der immer im Hintergrund ist, sowie die Vögel (Raben?) verleihen dem ganzen einen grusligen Touch.

Inhalt:

Im ersten Band haben wir eine Protagonistin namens Alex. Sie ist siebzehn, hat beide Eltern verloren und hat ein Monster im Kopf. Welches oder was genau dieses Monster ist, müsst ihr natürlich selber herausfinden. Doch das Monster in ihrem Kopf ist der Grund warum ihr ihr Leben nicht mehr viel bedeutet und sie von ihrer Tante und ihrem Zuhause abhaut.

Als eines Tages eine riesen Druckwelle und Blitz auf der Erde aufschlägt beginnt das reinste Chaos. Viele Menschen fallen tot um, Jugendliche verändern sich. Sie werden zu wilden Tieren, sind nur noch aufs fressen aus.

Aber nicht irgendwas fressen, nein. Sie lieben Menschen. Menschen stehen ganz oben auf dem Speiseplan. Die letzten Überlebenden, unter denen

auch Alex ist, versuchen zu fliehen und einen sicheren Ort zu finden. Auf ihrem Abenteuer voller tödlicher Gefahren begegnet sie Ellie, einer Verschonten Achtjährigen und Tom. Tom an den Alex ihr Herz verschenkt.

Tom der immer für die Mädels da ist. Tom der plötzlich schwer verletzt ist. Was nun?

Meinung:

Ich habe das Buch von 500 Seiten so durchgesuchtet! Anfangs hab ich das mit dem Monster nicht ganz verstanden, aber die Story nimmt so schnell Fahrt auf, das ich mich bremsen musste um das Buch wegzulegen. Es ist eine Endzeitstory mit Zombieartigen Wesen. Ich bin gar kein Zombie Fan, aber gegen Ende kommen die auch etwas weniger vor. Trotzdem ist das Buch so mega spannend und detailliert geschrieben, dass ich manchmal echt Angst hatte. Vor allem weil ich es abends im Bett gelesen habe. Es ist wirklich nichts für schwache Nerven. Denn besonders die Leichen und deren

Verwesungszustand, sowie der Rest des Grauens werden sehr genau beschrieben, richtig eklig teilweise. Es gibt Details zu Knochen,

Gedärmen und anderen Innereien, die so in der Gegend rumliegen können. Das hält sich aber noch in Grenzen, so dass es ein 15- Jähriger aus heutiger Zeit lesen kann. Ich bin sensibel und habe es trotzdem gelesen. Die Charaktere sind wirklich toll. Jeder ist wirklich einzigartig auf seine Weise. Ellie ist anfangs echt eine nervige Rotzgöre, aber auch sie schließt man irgendwann ins Herz. Tom mochte ich am meisten. Der Starke im Team.

ich habe mich oft gefragt, was so alles passieren kann und dachte ich würde den Verlauf der Story schon kennen, doch ich wurde wirklich überrascht. Es hat zwar einige kleine Ähnlichkeiten mit „the Walking Dead“ (was ich nur 2-3 mal gesehen habe…ist nichts für mich) aber mit sympathischen Charakteren und in Buchform. Ich denke alle die „Walking Dead“ lieben, werden auch diese Reihe lieben. Auf jeden Fall ein Muss für Dystopie Fans, die es härter mögen!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Fast perfekt

Ashes - Tödliche Schatten
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Reiheninfo:
„Ashes“- von Ilsa J. Bick besteht aus 4 Büchern.

Band 1: Brennendes Herz

Band 2: Tödliche Schatten

Band 3.1: Ruhelose Seelen

Band 3.2: Pechschwarzer Mond.

Cover: Ich liebe die Cover ...

Reiheninfo:
„Ashes“- von Ilsa J. Bick besteht aus 4 Büchern.

Band 1: Brennendes Herz

Band 2: Tödliche Schatten

Band 3.1: Ruhelose Seelen

Band 3.2: Pechschwarzer Mond.

Cover: Ich liebe die Cover der gesamten Reihe. Sie sind stimmig und haben nur minimale Veränderungen von Band zu Band. Auch farblich sind sie zwar bunt, aber eher düster als grellfarbig. Ich mag das Mädchen auf den Covern, genauso stell ich mir Alex vor. Der Wald der immer im Hintergrund ist, sowie die Krähen verleihen dem ganzen einen grusligen Touch.

Handlung : Da das der zweite Band einer Reihe ist, werde ich nicht viel zur Handlung schreiben. Alex ist aus Rule geflohen, doch immer noch schwebt sie in großer Gefahr! Es gibt immer mehr Veränderte, die nun "Chuckys" genannt werden. Doch die Chuckys sind nicht alle gleich! Sie sind nicht nur aufs Fressen aus, nein diese Biester werden immer klüger und gehen systematisch vor, um das zu bekommen was sie wollen. Brutaler, blutiger, gewalttätiger und düsterer! In Rule muss Chris sich den Tatsachen stellen. Alex ist weg. Er kann sich aber an nichts mehr erinnern. Ist sie wirklich aus freien Stücken gegangen? Was hat das ganze mit Jess und der Zone auf sich? Lena scheint dem ganzen auf die Spur zu kommen.

Meinung: Der zweite Band liefert noch mehr Action, Grusel und Ekelfaktor. Es geht unheimlich spannend weiter, ungefähr 400 Seiten ein Pageturner. Dann wird es etwas ruhiger, was sich aber gegen Ende wieder fängt und auf den letzten hundert Seiten so rasant Fahrt aufnimmt, dass man am liebsten noch mal 100 Seiten mehr hätte. Diesmal haben wir einige Perspektiven mehr! Ich muss zugeben, dass ich am Liebsten aus Alex und Toms Sicht lese. Doch auch bei den anderen ging es richtig zur Sache. Man braucht die anderen Sichtweisen um mehr Hintergrund Infos zu bekommen und somit in der Handlung voran zu kommen. Leider wurde mir Chris immer unsympathischer. Einige dagegen, wie Wolf habe ich richtig ins Herz geschlossen.

Ich muss gestehen, die ersten hundert Seiten waren oft sehr eklig, sodass ich dann einiges in meinen Träumen verarbeiten musste ;D aber das ist nun mal ein Merkmal der Reihe. Man härtet mit der Zeit ab. Gegen Ende oder eher bei 3/4 des Buches ist es auch eher ruhiger. Ich hätte so gern 5 Sterne gegeben, doch der zweite Band muss sich mit 4,5 begnügen, da er zwar unheimlich spannend war, ich aber oft zu angeekelt war und einiges doch etwas in die Länge gezogen wurde. Nichts destotrotz ein mega zweiter Band! Ich bin jetzt schon traurig wenn es vorbei ist. Denn diese kalte, düstere Atmosphäre mag ich sehr gerne, so wie auch unsere Charaktere!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Unglaublich gefühlvoll und voller Witz

Weit weg und ganz nah
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Jess Mann ist in eine tiefe Depression gefallen und hat sie sitzen lassen. Sie schafft es grade noch sich, zwei Kinder und Hund mit zwei Jobs über Wasser zu halten. Genervt vom Alltagsstress und Geldsorgen ...

Jess Mann ist in eine tiefe Depression gefallen und hat sie sitzen lassen. Sie schafft es grade noch sich, zwei Kinder und Hund mit zwei Jobs über Wasser zu halten. Genervt vom Alltagsstress und Geldsorgen beschließt sie ihrer begabten Tochter Tanzie einen Traum zu erfüllen, sie an einer privaten Schule für begabte Kinder anzumelden. Aus Geldmangel, können sie sich die Gebühr aber nur leisten, wenn Tanzie beim Mathewettbewerb das Preisgeld gewinnt. Eine Abenteuerreise beginnt. Denn die Familie wird auf der mehrtägigen Reise von Jess arroganten und schnöseligen Chef begleitet. Nicht nur das! Sie sind auf ihn angewiesen. Wie wird die kaputte Familie dieses Abenteuer überstehen? Kann Jess Tanzies Traum erfüllen? Und was ist eigentlich mit Stiefsohn los? Ständig kommt er verprügelt nach Hause. Auch Jess Chef hat seine Geheimnisse, die er Jess seiner Putzfrau ganz bestimmt nicht erzählen will..oder doch?


Meinung:
„Ein ganzes halbes Jahr“ hat mir unglaublich gut gefallen und gehört zu meinen Lieblingsbüchern, weshalb ich unbedingt noch etwas von Jojo lesen wollte. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Die ersten 100 Seiten waren so“naja..ganz gut…“ Aber als es dann mit der Handlung endlich losging war ich begeistert. Die 500 Seiten sind nur so dahingeflogen. Ich konnte mich nicht mehr stoppen! Es war süß, seeehr witzig, tiefgründig und mitfühlend. Man kann mitlachen, leiden und sich mit den Protagonisten aufregen. Alle Charaktere wachsen bis zum Ende heran und werden reifer. Man darf eine verrückte und bodenständige Familie auf einem Höllentrip mit begleiten. Vor allem gegen Ende hat es mich so mitgerissen. Habe fast das ganze Buch in einer Nacht durchgelesen. Einfach der Hammer! Ich liebe es

Veröffentlicht am 01.04.2017

Schon bei S.50 klappte mir die Kinnlade runter

Maybe Someday
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OMG..wie fange ich bloß an? Das Buch war der Hammer!

Cover: Wirklich schön und kreativ. Passt super im Regal neben „love & confess“. Mag aber das Mädchen auf dem Cover nicht. Habe mir Sydney anders ...

OMG..wie fange ich bloß an? Das Buch war der Hammer!

Cover: Wirklich schön und kreativ. Passt super im Regal neben „love & confess“. Mag aber das Mädchen auf dem Cover nicht. Habe mir Sydney anders vorgestellt. Das abgebildete Mädchen wirkt viel jünger. Sonst ist das Cover TOP.

Handlung: Sydney erfährt an ihrem 22. Geburtstag, dass ihr Freund Hunter sie mit ihrer Mitbewohnerin und Freundin Tori betrügt. Hunter mit dem sie sich eine Zukunft vorgestellt hat. Ihre Welt bricht zusammen. Ihr Nachbar Ridge nimmt sie kurzerhand vorübergehend bei sich in der WG auf. Doch sie kennen sich kaum, haben bisher nur per Sms und Blickkontakten kommuniziert. Schnell merken die beiden, dass sie die Liebe zur Musik verbindet und sie seelenverwandt sind. Das Problem ist, Ridge ist glücklich vergeben und Syd will nicht zur „Tori“ werden. Außerdem hat Ridge schon genug durchgemacht.

Meinung: Auf den ersten Seiten dachte ich nur „Ok, ist ganz nett“..aber dann kam das erste richtige Treffen von Ridge und Sydney. Das war so gegen Seite 50..und mir klappte die Kinnlade runter! „Nicht Hoovers ernst!?“ dachte ich. So etwas habe ich noch nie zuvor in der Art gelesen. Noch NIE war ein männlicher Protagonist so voller Unvollkommenheiten und gleichzeitig so unglaublich perfekt wie Ridge! OMG! Er ist so etwas Besonderes.

Ja Sydney war auch ganz nett :D Ich mochte ihre Moral sehr. Beide waren so speziell und sind total aus dem Raster gefallen. Endlich mal wieder eine Story bei der ich immer wieder im Dunkeln tappte. Ich habe den Schmerz und die Zerrissenheit gespürt und habe mindestens genauso gelitten wie die Protagonisten. Wie immer bei Hoover sind sie mir unter die Haut gegangen und ich habe neue Freunde dazugewonnen. Diese Autorin schafft es immer so ehrliche, witzige und authentische Charaktere zu erschaffen, dass ich selbst das gleiche fühle und es mich immer wieder innerlich in ihren Stories zerreißt. Man lacht und weint zugleich.

Nach Love & Confess war ich damals tagelang melancholisch gelaunt, weil ihre Charaktere für mich so real sind. Schrecklich!

Ein unglaublich tolles Buch.