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Veröffentlicht am 01.04.2017

3,5 Sterne

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Titel:

Der Originaltitel „An Ember in the Ashes“ passt meiner Meinung nach, besser zur Story. Unter dem deutschen Titel „Elias& Laia“ erwartet man eine Liebesgeschichte, die aber nur einen kleinen Teil ...

Titel:

Der Originaltitel „An Ember in the Ashes“ passt meiner Meinung nach, besser zur Story. Unter dem deutschen Titel „Elias& Laia“ erwartet man eine Liebesgeschichte, die aber nur einen kleinen Teil im Buch einnimmt.

Cover: Schön, orientalisch. Geheimnisvoll.

Handlung:

Laias Familie wurde ermordet, ihr Bruder ist alles was ihr bleibt. Doch ausgerechnet dieser wird von Masken gefangen genommen. Sie schließt sich dem Widerstand an, um ihren Bruder zu retten, auch wenn das bedeutet, versklavt zu werden. Die Masken werden im Imperium ausgebildet um der Kommandantin als Armee zu dienen. Unter den Schülern befindet sich Elias, der Sohn der Kommandantin. Er wird besonders hart rangenommen, denn von ihm wird erwartet, die Prüfungen, die den nächsten Kommandanten ausfindig machen sollen, zu bestehen. Was keiner weiß, Elias hat die Schnauze voll. Er will endlich frei sein von der Gewalt und Brutalität, des Imperiums. Elias will fliehen. Doch dann kommt Laia!

Schreibstil:

Das Buch ist aus zwei Sichtweisen geschrieben. Laias Sichtweise hilft uns die Armut, Unterdrückung und Hilflosigkeit, der Kundigen spüren. Während man aus Elias Sicht Macht und Gewalt zu spüren bekommt.

Meinung:

Der Einstieg war etwas schwierig. Ich habe fast 100 Seiten gebraucht, um mich in der Geschichte zurecht zu finden. Es kommen einige Bezeichnungen vor, die man zu Anfang nicht ganz nachvollziehen kann. Nach Seite 100 ging es dann aber flott weiter. Das Buch hatte ständige Auf- und Abs. Der Mittelteil war mir etwas zu zäh und langatmig, konnte mich nicht ganz überzeugen. Leider konnten das die kleinen spannenden Stellen auch nicht wieder gut machen. Trotzdem war das Imperium und dessen Macht sehr gut dargestellt. Alles hatte einen orientalischen Touch. Ich mochte die Atmosphäre.

Unsere Protagonisten leben eigentlich ziemlich getrennt voneinander. Man liest größten Teils zwei unterschiedliche Geschichten, die zufällig am selben Ort und zu selben Zeit spielen. Ein paar Mal kreuzen sich die Wege unserer Protagonisten, aber mehr als zwei, drei nette Gespräche und ein bisschen Wimperklimper ist nicht drin. Aus einer mir unerklärlichen weise verlieben sich die beiden aber. Was mich kein bisschen überzeugen konnte. Denn eig. weist das Verhalten der beiden darauf hin, dass sie sich in ihre besten Freunde verliebt haben. Elias liebt eig. Helena und diese ihn..was jeder Blinde sehen würde. Und Laia ist Kinan nicht ganz abgeneigt. Komischerweise kann Elias aber nicht mit Helena zusammen sein. Was weiß ich ..wieso..!!!? Helena ist wohl einer der best ausgearbeiteten Charaktere im ganzen Buch. Sie hat Charakter, Ecken und Kanten. Elias auch. Doch Laia bleibt mir einfach unscheinbar und ihre Handlungen nicht nachvollziehbar. Somit konnte mich die Liebesgeschichte wenig berühren, vor allem da das ganze Buch nur so mit unnötiger, sinnloser Gewalt überschwemmt wird. Viel zu viele brutale Stellen nehmen dem Buch die Magie.

Auch die Prüfungen, die Elias bestehen musste, waren merkwürdig. Bei einigen konnten ich nicht nachvollziehen, wie diese helfen sollten, den nächsten Herrscher zu küren.

Fazit:

Ein interessanter Auftakt mit vielen Auf- und Abs. Ein gutes Grundgerüst hat die Autorin aufgebaut. Die Welt der ganzen Story wurde spannend dargestellt. Liebesgeschichte ist leider zu flach, wird von der ständigen Gewalt und Brutalität in den Schatten gestellt. Ein schönes Buch, dass sich nach dem schwierigen Anfang schnell für zwischendurch abends lesen lässt. Das Ende des ersten Bandes lässt einen mit hohen Erwartungen auf den nächsten Band, der hoffentlich besser wird, zurück.

3,5 Sterne

Veröffentlicht am 01.04.2017

Den Hype nicht wert

Young World - Die Clans von New York
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Cover:
Ich mag das Cover unglaublich gerne! Es ist jugendlich, modern und wirkt ein wenig brutal durch die Typografie, die zusätzlich mit einer roten (Blutlinie) unterstrichen wird. Das passt ziemlich ...

Cover:
Ich mag das Cover unglaublich gerne! Es ist jugendlich, modern und wirkt ein wenig brutal durch die Typografie, die zusätzlich mit einer roten (Blutlinie) unterstrichen wird. Das passt ziemlich gut zur Story.

Handlung:
Nach einer Seuche sind nur noch Jugendliche unter den Überlebenden. Es herrscht Gewalt und ein bösartiger Überlebenskampf, Gangs streifen umher, niemand ist sicher. Eine Handvoll Jugendlicher sieht einen Hoffnungsschimmer und beschließt die Welt zu retten. Unter diesen jungen Leuten sind "Jeff" und "Donna", unsere Protagonisten. Jeff ist schon ewig in Donna verknallt, doch was empfindet die starke und unabhängige Donna für ihn? Werden sie schaffen die Welt zu retten?

Meinung:
Das Buch ist in zwei Sichtweisen geschrieben, Donna und Jeff. Jeff ist der Anführer und eher der Vernünftige. Donna ist egozentrisch, impulsiv und ziemlich zynisch.
Das Buch fing ganz gut an, es war interessant und spannend. Donna war anfangs ziemlich nervig. Ich habe es gar nicht gemocht aus ihrer Sicht zu lesen. Es war so geschrieben, als ob sie den Leser ständig anspricht und das hat mir gar nicht gefallen. Dadurch bin ich ständig aus der Geschichte rausgekommen. Es kam gar kein Gefühl rüber, die Charaktere waren mir egal. Aus Jeffs Sicht hat man irgendwie ein wenig Überblick bekommen, vor allem über die Charaktere. Leider sind beide Sichtweisen immer mehr verschmolzen und irgendwann war Jeffs Perspektive der von Donna ziemlich ähnlich.
Trotzdem gab es ein paar spannende und actionreiche Szenen, die das Buch doch recht interessant gemacht haben. Leider habe ich kurz vor Ende das Buch abgebrochen, weil mir die Charaktere einfach gleichgültig geblieben sind und zu wenig Gefühl rüber gekommen ist. Zu viele Tote, auf die einfach zu wenig eingegangen worden ist.

Fazit:
Recht spannende und actionsreiche Story, die mich leider nicht mitgenommen hat und mich kaltgelassen hat.

Veröffentlicht am 01.04.2017

werde nicht weiterlesen

Ich fürchte mich nicht
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Cover:Einfach nur wunderschön! Die ganze Reihengestaltung ist einfach der Hammer!

Handlung:Juliette hat die Gabe mit nur einer Berührung zu töten, weshalb sie seit Jahren eingesperrt lebt, um als Waffe ...

Cover:Einfach nur wunderschön! Die ganze Reihengestaltung ist einfach der Hammer!

Handlung:Juliette hat die Gabe mit nur einer Berührung zu töten, weshalb sie seit Jahren eingesperrt lebt, um als Waffe benutzt zu werden. In ihrer Gefangenschaft trifft sie auf Adam. Adam der ihr Leben verändern wird.
Meinung:
Wie sehr habe ich mich auf diese Buch gefreut! Ich habe mir eine actionreiche Dystopie vorgestellt mit einem Hauch Liebe. Doch bekommen habe ich nur eine fragwürdige Gabe, eine unbekannte Welt, eine schnulzige schmachtende Lovestory und eine menge offener Fragen. Das Buch ist nicht schlecht! Der Schreibstil ist schonmal besonders. Juliettes Gedanken werden einfach mal durchgestrichen markiert. Das war wirklich besonders und interessant. Was leider sehr nervig war am Schreibstil, waren die ständigen Wiederholungen von Wörtern. Es kam vor, dass einfach mal 5 mal hintereinander oder eine Seite lang, das selbe Wort stand oder der selbe Satz. Das hat den Lesefluss schon gestört. Aber nicht nur das. Die kurzen Sätze wirkten abgehackt und die komischen Umschreibungen, die oft gar keinen Sinn ergaben und völlig aus dem Zusammenhang gegriffen waren, haben das ganze nur noch schwerer gemacht zu ertragen.
Nun mal zur Handlung: Der Einstieg war nicht ganz einfach, wir finden uns in einer unbekannten Zeit und unbekannten Welt. Juliette ist lange in Gefangenschaft und leidet. Das kommt sehr gut rüber. Sie hasst sich selbst und ihr Leben. Als dann schon nach wenigen Seiten Adam auftaucht wird es richtig interessant und man möchte herausfinden, wieso er Juliette so bekannt vorkommt. Es kommen ein paar spannende Szenen und Rückblenden in die Vergangenheit, die uns ein wenig über die Situation von Juliette und die Welt aufklären. Die Betonung liegt auf EIN WENIG!
Denn leider wird der gerade spannende Plot durch eine total plötzlich entstehende Liebesgeschichte mit Kitsch und Anschmachterei überflutet. Obwohl die beiden sich kaum kennen, entsteht blindes Vertrauen und ständige Versuche über einander herzufallen. Natürlich kann man verstehen, dass vor allem Juliette sich wünscht berührt zu werden, aber trotzdem war es viel zu kitschig und nicht nachvollziehbar. Was genau mögen die beiden denn aneinander? Wie kann man sich so schnell in einen Fremden verlieben?
Dann kam doch noch eine recht spannende und actionreiche Szene, die aber durch ein total doofes X-Men Ende zerstört wurde. Die Idee der Story und der Protagonistin waren doch so toll, wieso musste es
wieder mal total übertrieben werden? Meiner Meinung nach passt das Ende nicht so wirklich und ich hätte mir einen anderen Handlungsverlauf gewünscht.

Somit mein Fazit:
Tolle Grundidee mit einer super Idee für die Protagonistin. Leider ein furchtbarer Schreibstil, der es einem richtig schwer macht voranzukommen und die Geschichte zu genießen. Der Fokus dieser Dystopie liegt definitiv auf der Liebesgeschichte. Was die dytopischen Aspekte und die Welt drumherum angeht, ist es leider SEHR oberflächlich und flach.


Gerade so hat es noch die 3 Sterne bekommen. Werde wohl nicht weiterlesen. Schade

Veröffentlicht am 01.04.2017

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Love & Lies
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Cover: Sehr schön! Gefällt mir viel besser als das Original. Es hat so einen kreativen, künstlerischen Touch. Es ist zwar die ganze Seite gefüllt, wirkt aber nicht überladen. Schön ist auch, dass der 2.Band ...

Cover: Sehr schön! Gefällt mir viel besser als das Original. Es hat so einen kreativen, künstlerischen Touch. Es ist zwar die ganze Seite gefüllt, wirkt aber nicht überladen. Schön ist auch, dass der 2.Band fast identisch gestaltet ist, aber trotzdem anders aussieht. Die beiden Bände passen sehr gut zusammen, bin gespannt wie der 3. Band aussehen wird.

Handlung: Kash und Mason sind Undercover- Cops. Ihr nächster Auftrag führt sie nach Texas in die Nähe von Rachel und Candice. Kash und Rachel werden Nachbarn und kommen sich immer näher, doof nur, dass Rachel nichts von Kashs Job und wahrem Leben wissen darf. Und wie wird Kash auf Rachels Stalker „Blake“ reagieren? Kann er sein Geheimnis dann immer noch bewahren? Was hat Candice, die Mitbewohnerin von Rachel mit dem Ganzen zu tun? Und werden Mason und Kash ihren Undercover Auftrag bewältigen können?

Meinung: Wir haben hier zwei Perspektiven: Kash und Rachel. Das wechselt pro Kapitel immer wieder. Man kommt mit dem Wechsel recht gut zurecht. Was typisch für New Adult ist, es lässt sich super leicht lesen. Zu Beginn lesen wir viel aus der Sicht von Rachel. Wir erfahren viel aus ihrer Vergangenheit und kriegen das mit dem Stalken zum ersten Mal mit. Das mit ihrer Vergangenheit erklärt auch das Verhalten unserer Protagonistin sehr gut. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Beziehung zwischen den Protagonisten sich langsam entwickelt hat und damit an Glaubwürdigkeit gewonnen hat. Der Spannungsaufbau war anfangs etwas happig, doch vor allem ab der Hälfte hat die Autorin nochmal die Kurve gekriegt und es wurde richtig spannend, bekam sogar ein bisschen was von einem Thriller. Gegen Ende hat sich die Situation dramatisch zugespitzt und war ein richtiger Pageturner. Leider sind mir auch einige negative Aspekte aufgefallen. Wie zum Beispiel die Glaubwürdigkeit des Stalkers. Damit kam ich leider nicht so klar. Wir lernen den Stalker und seine Vergangenheit ja kennen und irgendwie hätte es schon da mehrere Anzeichen für seine psychische Störung geben sollen. Da war zwar was, aber überzeugen konnte mich das nicht, weshalb für mich die ganze Stalker Sache nicht so begeistern und mitreisen konnte. Sein Verhalten und frühere Taten waren einfach nicht überzeugend. Unsere Protagonistin war mir auch oft eher unsympathisch. Des Öfteren war sie ohne Grund schlecht drauf und zickig. Candice, die Mitbewohnerin war auch sehr Klischee. Kash und Mason waren mir immer sympathisch. Die soften Bad Boys..oder Cops. Cops,…ja das führt mich wieder zur Glaubwürdigkeit. Das die beiden und vor allem Kash Polizisten sein sollen, hat man nur minimal gemerkt. Man erfährt SEHR wenig fast NICHTS über den Job der beiden und die Fortschritte ihres Auftrags in Texas. Die beiden sind fast nur am Jobben und Chillen. Dann auch noch das Aussehen von Kash. Ich weiß ja nicht wie das mit Tattoos und Piercings in anderen Ländern aussieht, aber soweit ich weiß, haben die bestimmte Vorschriften, Autorität- und Vorbildfunktion. Alles was nach außen sichtbar ist, kann eine Behinderung im Einsatz darstellen und stellt die Glaubwürdigkeit der Polizei in Frage. …Das ist jetzt aber nur „Meckern auf hohem Niveau“

Fazit: Ein spannendes New Adult Buch, was mal nicht so kitschig und rosarot ist. Tolle Story mit interessanten Charakteren. Eine Lovestory mit Thriller Elementen. Da das Ende so spannend enden musste, freue ich mich umso mehr auf die nächsten Bände!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Leider nicht ganz so toll, wie gedacht

Das Feuerzeichen
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Cover:
ich liebe es! Passt auch perfekt zur Handlung, da die Omegas gebrandmarkt werden.


Handlung:
Wir befinden uns in einer Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Diese werden getrennt in Alphas ...

Cover:
ich liebe es! Passt auch perfekt zur Handlung, da die Omegas gebrandmarkt werden.


Handlung:
Wir befinden uns in einer Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Diese werden getrennt in Alphas und Omegas. Die Alphas sind die privilegierten die ein tolles Leben führen dürfen. Omegas werden verstoßen. Sind die "Missgeburten". Warum also geben sich die Alphas doch noch mit ihren Zwillingen ab und eliminieren diese nicht einfach? Ganz einfach: Stirbt dein Zwilling, stirbst auch du! Was aber wenn du dich nicht mehr mit deinem Leben als Omega nicht mehr zufrieden gibst? Was tust du? Lies "Das Feuerzeichen" um herauszufinden, was Cass tut. Cass die auf der Flucht vor ihrem Bruder auf düstere Geheimnisse stößt.

Meinung:
Schreibstil:
Typisches Jugendbuch, einfach und schnell zu lesen. Oft lange Beschreibungen und Umschreibungen bei kleinen Handlungswegen
und Umgebung. Spannung kommt sofort zu beginn auf! Kann diese
auch bis fast zur Hälfte des Buches halten, dann plätschert diese leider ein wenig so dahin. Gegen Ende legt sich das wieder und es passiert eins nach dem anderen. Spannung Schlag auf Schlag.

Meinung:
Story:
Eine unglaubliche Idee steckt hinter dem Ganzen. Einfach der Clue, dass man seinen Feind nicht einfach töten kann, macht das Ganze so spannend! Man spürt immer wieder die verzwickte Lage. Die Gefühle werden sehr gut beschrieben, vor allem gegenüber Cass und ihrem Bruder Zach. Leider bleiben die meisten Charaktere etwas flach. Es hat zwar jeder seine eigene Geschichte, aber sie bleiben einem fremd. So konnte ich an einigen Stellen leider nicht mitfühlen oder es hatte mich dann weniger gepackt. Das war also noch ausbaufähig.
Wie schon erwähnt ist mehr der Mittelteil etwas zäh vorgekommen. Das lag dann aber eher am Schreibstil. Denn oft passieren spannende Dinge, werden aber eher wie eine Abfolge von Geschehnissen runtergeschrieben. So das es sich manchmal wie ein "Tätigkeiten" Bericht liest. Vielleicht sollte damit die Zeitspanne in der die Handlung voran ging gezeigt werden, dass hat mir jedoch das Buch ein wenig schlecht gemacht.
nichts desto trotz möchte ich wissen wie es weiter geht und freue sehr auf die nächsten Bände! Vor allem da am Ende so ein Wendepunkt kam!!