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Veröffentlicht am 25.09.2021

Nicht wirklich meins aber sonst sehr gut

Aloha und alles auf Anfang
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Mayas Leben dreht sich so gut wie nur um die Arbeit, in der Hoffnung auf eine Beförderung geht sie deshalb nach Hawaii, um dort einen Vortrag zu halten, jedoch wird sie stattdessen gefeuert und beschließt ...

Mayas Leben dreht sich so gut wie nur um die Arbeit, in der Hoffnung auf eine Beförderung geht sie deshalb nach Hawaii, um dort einen Vortrag zu halten, jedoch wird sie stattdessen gefeuert und beschließt noch etwas länger auf der Insel zu bleiben. Sie trifft viele interessante Menschen und lernt, was den Aloha-Spirit so richtig ausmacht. Das ist allerdings nicht das Einzige, was sie aus dieser Zeit mitnimmt…

Die Protagonisten:

Ich mochte Maya größtenteils sehr, sie war sehr zielstrebig, offen für Neues und das, was ich am meisten an ihr mochte, war, dass sie sich in einer von Männern dominierten Geschäftswelt durchgesetzt hatte. Sie hatte auch ein paar Eigenschaften, die ich nicht so sehr guthieß, aber sonst war sie sehr sympathisch.
Die Nebencharaktere passten ebenfalls gut in die Geschichte und vor allem die Bewohner Hawaiis haben es mir besonders angetan.

Die Umsetzung:

Das Cover und die Ausgabe des Buches gefallen mir sehr, da der Aloha Spirit dadurch so richtig zur Geltung kommt. Den Klappentext des Buches mochte ich ebenso sehr, jedoch fand ich es etwas schade, dass das Buch nicht so viel auf Hawaii spielte, wie ich erwartet hatte. Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut klar, und dass das Buch aus Mayas Sicht geschrieben wurde, fand ich sehr passend.
Wie das ganze Feeling von Hawaii herübergebracht wurde, war fabelhaft, als würde ich selbst an einem der Strände sitzen. Bei diesem Buch lag der Fokus eindeutig darauf, dass Maya eine Karrierefrau ist, die allem trotzt, jedoch lag für mich der Fokus zu sehr darauf, denn da im Klappentext etwas von Liebe stand, war ich vor allem darauf gespannt allerdings gab es davon nun nicht wirklich so besonders viel.
Ein eher größerer Kritikpunkt bei diesem Buch ist für mich allerdings ein riesiger Zeitsprung in der Mitte des Buches. Mein Problem damit war, das ab dort das Buch für mich offiziell vorbei war, da ich einfach den Draht zur Geschichte verloren hatte. Es hatte sich angefühlt, als wäre das Buch einfach geendet. Ich fand das Buch ab dem Zeitsprung zwar nicht schlecht, es war trotz allem unterhaltsam, aber es konnte mich einfach nichtmehr ganz so fesseln wie am Anfang.

Mein Fazit:

Die Geschichte gefiel mir bis auf den überdimensionalen Zeitsprung in der Mitte echt gut. Mit manchen Entscheidungen von Maya konnte ich mich zwar ebenfalls nicht wirklich arrangieren, aber sonst war das Buch super unterhaltend und lesenswert. Deshalb gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2021

Unterhaltsame Geschichte für zwischendurch

Bis ans Ende aller Fragen
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Maxi ist Anfang vierzig, hat keinen Mann und keine Kinder, obwohl sie sich nichts lieber wünscht. Sie ist die Besitzerin eines Cafés und hat Summer als ihre Nichte, die denkt, dass ein Witwer genau das ...

Maxi ist Anfang vierzig, hat keinen Mann und keine Kinder, obwohl sie sich nichts lieber wünscht. Sie ist die Besitzerin eines Cafés und hat Summer als ihre Nichte, die denkt, dass ein Witwer genau das Richtige für Maxi wäre und wo findet man diese Art von Mann am ehesten? In einer Trauergruppe. Jedoch können Lügen einem ziemlich schwer zum Verhängnis werden…

Die Protagonisten:

Maxi ist sozusagen das kleine Kind in ihrer Familie, auch wenn sie schon längst erwachsen ist, was ihren Charakter irgendwo ziemlich prägt. Sie hat Selbstzweifel, lässt sich allerdings nicht unterkriegen und ist eine sympathische Protagonistin. Summer mochte ich am meisten, sie ist ziemlich überdreht, hat interessante Ideen und ich konnte sie einfach nur mögen, da sie mir gar keine andere Wahl gelassen hatte. Die restlichen Nebencharaktere waren auch ganz gut, aber mehrere waren nicht ganz mein Fall, da sie etwas gekünstelt wirkten.

Die Umsetzung:

Dieses Buch war mein erstes Buch von dem Autorenduo Anne Hertz, und eigentlich lese ich auch eher Bücher mit jüngeren Protagonisten, jedoch hatte der Klappentext meine Neugier auf dieses Buch geweckt. Bis jetzt habe ich noch von niemandem gehört, der auf Partnersuche in eine Trauergruppe gegangen ist, aber es erschien mir ziemlich interessant, da es dadurch bestimmt ein recht humorvolles Buch sein muss, das einen sehr gut unterhalten kann und größtenteils traf dies auch zu. Der Schreibstil war gut. Sehr lebhaft und fesselnd, sodass ich das Buch sehr schnell durchhatte und dass das Buch aus Maxis Perspektive geschrieben ist, mochte ich ebenfalls sehr. In dem Buch gab es auch noch Tagebucheinträge von Maxis Jugendlichen-ich, die ich allerdings weniger mochte, da sie viel zu kindlich waren. Der Anfang war hingegen super, man lernt Maxi erst einmal kennen, erfährt, was so alles in ihrem Leben so passiert ist oder eben nicht und anschließend, wie sie in der Trauergruppe landet. Umso weiter das Buch voranschritt, desto unglaubwürdiger wurde es allerdings. Am Anfang interessierte sich niemand für Maxi und dann auf einmal jeder. Bis auf diese Tatsache und dass das Ende ziemlich vorhersehbar und schnell abgehandelt war, gefiel mir das Buch allerdings echt gut.

Mein Fazit:

Wer nach einem kurzweiligen Roman sucht, den man schnell durchhat, ist mit diesem Buch gut bedient. Die Handlung war unterhaltsam und die Charaktere waren interessant. Da mir allerdings gegen Ende alles zu vorhersehbar und schnell wurde, bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Ein fantastisches Buch, wenn der Schreibstil nicht wäre

Denn die Lüge bist du
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Chloe zieht mit ihrer Mutter um, da diese sich scheiden lassen hat. Sie ist gar nicht begeistert davon, aber dann lernt sie Cash kennen. Sie mögen sich auf Anhieb, aber dann erzählt er ihr von einem Verdacht, ...

Chloe zieht mit ihrer Mutter um, da diese sich scheiden lassen hat. Sie ist gar nicht begeistert davon, aber dann lernt sie Cash kennen. Sie mögen sich auf Anhieb, aber dann erzählt er ihr von einem Verdacht, den er hat. Sie könnte die leibliche Tochter seiner Adoptiveltern sein, die vor langer Zeit entführt worden war. Chloe kann nicht glauben, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist und die beiden begeben sich auf die Suche nach Antworten, jedoch ist das alles andere als ungefährlich…

Die Protagonisten:

Chloe mochte ich sehr, sie hatte viel mitgemacht und ging gut mit der ganzen neuen Lage um, in die sie durch den Umzug geraten ist. Sie hatte keine Entscheidungen getroffen, die ich nicht auch getroffen hätte und sie ist einfach super sympathisch.
In Cash konnte ich mich nicht wirklich so gut hineinversetzen, aber ich mochte ihn auch echt gern, er hatte eine schwere Vergangenheit und zweifelt wegen dieser oft an sich selbst jedoch passte sein Charakter super in die Geschichte und seine Entwicklung war auch toll.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls gut ausgewählt worden.

Die Umsetzung:

Ich wollte dieses Buch lesen, da ich mich langsam an das Genre Thriller herantasten möchte, bei mir war bis jetzt immer das Problem, das ich in Thrillern keinen Bezug zu den Charakteren entwickeln konnte. Da dieses Buch auch eine Liebesgeschichte enthält, musste ich es einfach versuchen, und ich fand das Buch auch ganz gut. Mit dem Schreibstil oder eher den Sichten, aus denen das Buch geschrieben ist, hatte ich so meine Probleme, da Chloes Sicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und der Rest also alles, was Cash betrifft, aus der Erzählperspektive geschrieben ist, und das hatte mich etwas im Lesefluss gestört und ich hatte mich erst einmal an die unterschiedlichen Sichten gewöhnen müssen. Das Buch fängt langsam an und der Spannungsbogen steigt immer mehr, jedoch wurde für mich die Spannung etwas gedämpft, als ab der hälfte klar wurde, was vor sich ging dementsprechend war auch das Ende schon etwas vorhersehbar.
Die Handlung an sich fand ich aber echt gut, wie das Thema Adoption in das Buch eingebaut wurde, gefiel mir sehr. Bei diesem Thema kann es schnell unrealistisch werden, aber hier fügte es sich sehr gut in die Story ein.
An sich fand ich das Buch gut. Die Handlung wurde nicht übertrieben unrealistisch, die Liebesgeschichte war gut, die Idee gefiel mir sehr, nur der Schreibstil war nichts für mich.

Mein Fazit:

Das Buch war für mich ein guter Einstigsthriller. Spannung war auf jeden Fall vorhanden, auch wenn sie durch den Schreibstil manchmal etwas nach unten gedrückt worden ist. Das Buch ist auf jeden Fall einen Versuch wert, jedoch gibt es wegen den gewöhnungsbedürftigen verschiedenen Sichten etwas Abzug von mir. Deshalb bekommt das Buch 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Ein schwieriger Start mit einer tollen Entwicklung

Und dann war es Liebe
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Hannah ist mit ihrem Freund auf dem Weg nach Amsterdam, um zu der Hochzeit seiner Schwester zu gelangen. Hannah setzt sich jedoch allein aus Versehen in den falschen Teil des Zuges und wacht plötzlich ...

Hannah ist mit ihrem Freund auf dem Weg nach Amsterdam, um zu der Hochzeit seiner Schwester zu gelangen. Hannah setzt sich jedoch allein aus Versehen in den falschen Teil des Zuges und wacht plötzlich fälschlicherweise im Paris auf. Leo ist dasselbe passiert und die beiden beschließen zusammen den Tag zu verbringen, bis sie wieder zurückkönnen…

Die Protagonisten:

Hannah ist eher unselbstständig, absolut schusselig und unzufrieden mit ihrer ganzen Lage. Sie hatte sich vor allem anfangs viel beschwert und war echt zickig und eigensinnig. Es ist mir wirklich schwergefallen, sie zu mögen, da sie sich manchmal wirklich angestellt hat mit der Zeit wurde es allerdings besser. Leo fand ich super, er war zu Beginn etwas mürrisch, aber wurde immer lockerer und seine Art gefiel mir einfach sehr. Sympathisch ist er auf jeden Fall auch genau so wie zuvorkommend und er war mit Abstand mein Lieblingscharakter.
Nebencharaktere gab es eher weniger, aber die, die da waren, passten eigentlich ganz gut, auch wenn ich die meisten nicht wirklich mein Fall waren.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover echt toll, die Idee mit den Buchseiten und dem Aquarellmotiv gefällt mir sehr, auch wenn ich mich zuerst gefragt hatte, was die schwarzen Teile sein sollen. Der Schreibstil von Lorraine Brown ist flüssig und angenehm zu lesen und ich mochte sehr, dass das Buch aus der Sicht von Hannah geschrieben ist. Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass das Buch etwas langweilig sein könnte, da die Geschichte nur an einem Tag spielt und ein bisschen wurde meine Vermutung auch bestätigt, denn nach den ersten circa hundert Seiten hatte ich eigentlich keine wirkliche Motivation mehr weiter zu lesen, als ich dann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt weiter gelesen hatte, konnte ich kaum noch aufhören zu lesen, da die Geschichte ab dem Zeitpunkt, zu dem Hannah in Paris ankommt, wirklich interessant und unterhaltsam wurde. Man hätte den Anfang lieber kürzer halten sollen. Das Buch besteht zudem teilweise auch aus einer Art von „Rückblenden“, in denen Hannah in Erinnerungen an ihren Alltag oder etc. schwelgt, manchmal waren diese interessant, aber es gab auch mehrere, die nicht hätten sein müssen. Ich mochte das Buch jedoch trotzdem, da es schön war zu verfolgen, wie Leo und Hannah sich näherkamen und mir das Ende auch super gefiel.

Mein Fazit:

Der Anfang war leider eher nichts für mich, aber da nach einer Weile die Geschichte richtig fahrt aufnahm, würde ich das Buch trotzdem weiterempfehlen. Das Ende war wirklich toll und das Buch generell mit seiner kleinen Reise durch Paris war auf jeden Fall schön zu lesen. Wegen dem verpatzten Anfang, bekommt das Buch von mir solide 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Ein gutes Buch mit ein paar Schwächen

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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Maeve fühlt sich in ihrer Familie wie eine Idiotin unter Genies, dies ändert sich jedoch, als sie beim aufräumen des Schulkellers Tarotkarten findet. Sie fühlt sich durch diese Karten mächtig, als hätte ...

Maeve fühlt sich in ihrer Familie wie eine Idiotin unter Genies, dies ändert sich jedoch, als sie beim aufräumen des Schulkellers Tarotkarten findet. Sie fühlt sich durch diese Karten mächtig, als hätte sie die Macht, andere zu beeinflussen. Eines Tages legt sie ihrer Ex besten Freundin Lily die Karten, jedoch verschwindet diese kurz darauf. Maeve glaubt, schuld daran zu sein, und sie und Lilys Bruder Rory versuchen herauszufinden, wo Lily nun ist, jedoch geht dort nicht alles mit rechten Dingen zu…

Die Protagonisten:

Maeve ist mir am Anfang sehr sympathisch gewesen, sie war nicht sehr überzeugt von sich selbst jedoch wurde sie bis zum Ende viel selbstsicherer. Man merkte anfangs, dass sie nicht allzu viel von sich hält, aber das hat sich im Laufe der Geschichte recht gut entwickelt. Als ich erfahren hatte, warum Lilly und sie keine Freunde mehr waren, war sie mir für eine gewisse Zeit allerdings nicht mehr so sympathisch, da sie einen etwas egoistischen Charakterzug hat. Lily kam nicht oft vor und sie war die Person, mit der ich am meisten gemeinsam hatte, jedoch fand ich ihren Charakter etwas schwierig einzuschätzen. Durch den Klappentext hatte ich von Lily und Rory ein ganz anderes Bild, da der Klappentext nicht viel zu ihren Personen preisgab, aber ich bin positiv überrascht. Rory hatte sich allerdings gegen Ende in eine Richtung entwickelt, wie ich nicht wirklich mochte. Maeve und ihre Klassenkameraden wirkten alle übrigens viel jünger, als sie eigentlich waren, was manchmal etwas seltsam war, da ich ihr Verhalten oft nicht passend für ihr Alter fand. Andere Nebencharaktere wie Maeves Familienmitglieder etc. fand ich hingegen vielfältig und interessant.

Die Umsetzung:

Das Cover finde ich mega und die Gestaltung eines jeden Kapitelanfangs unterstreicht das Gesamtbild dazu noch. Den Klappentext fand ich ebenfalls sehr interessant, da ich bis jetzt noch nichts in diese Richtung gelesen hatte. Tarotkarten haben mich allerdings schon immer fasziniert, weshalb ich auf eine Menge Informationen zu ihnen hoffte, und diese Hoffnung wurde auch größtenteils erfüllt. Den Schreibstil des Buches mochte ich sehr gerne, er war flüssig zu lesen, sehr bildlich und ich bin ziemlich schnell mit dem Buch durch gewesen. Ich mochte den Anfang sehr, es ging um Maeves Leben, als sie die Tarotkarten gefunden hatte und wie es sich dadurch verändert hatte, als Lily jedoch verschwand, wurde es etwas viel. Es kamen Fantasy Elemente dazu, mit denen ich nicht gerechnet hätte, die ich allerdings super fand und noch mehr, was ich jedoch nicht spoilern möchte. Gegen Ende wurde es sehr spannend und das Ende war auch super unerwartet und etwas skurril, was ich toll fand. Jedoch war das Ende sehr plötzlich und davor gab es einen längeren Teil des Buches, der ein bisschen zu zäh war. Aber sonst war das Buch sehr unterhaltsam.

Mein Fazit:

Bis auf den lang gezogenen Mittelteil des Buches und das zu plötzliche Ende, das mich etwas verwirrt hat, fand ich das Buch echt gut, da mir die Story um die Tarotkarten gut gefallen hat und es auch unterhaltsam war. Wenn man sich für die Thematik interessiert und Fantasy mag, ist das Buch bestimmt eine gute Wahl für zwischendurch. Wegen meiner Kritikpunkte gebe ich dem Buch allerdings nur 3,5 von 5 Sterne.

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  • Erzählstil
  • Cover
  • Fantasy