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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2021

Was geschah vor über 50 Jahren in der Villa Burrano?

Schwarzer Sand
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Schwarzer Sand – Giovanna Guarrasi ermittelt von Cristina Cassar Scalia
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Die Autorin entführt mich als Leser in ein ...

Schwarzer Sand – Giovanna Guarrasi ermittelt von Cristina Cassar Scalia
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Die Autorin entführt mich als Leser in ein zauberhaftes Sizilien und bringt mir neben spannenden Ermittlungen die Landschaft, die Menschen die dort leben und ihre Kultur näher. Bereits das Cover punktet mit seinem idyllischem Flair.
Ich lerne das kleine Dorf am Ätna kennen. Eine schwarze Aschewolke hüllt den Ort ein und schwarzer Sand rieselt herab. In der Ferne hört man das Donnern des Vulkans. Wir folgen Alfio Burrano... dieser ist mit seinem Range Rover unterwegs zur Villa Burrano. Dies ist ein Schloss aus einer Mischung aus arabischer Architektur und Jugendstil. Das Anwesen gehört seiner Tante Teresa und ist fast unbewohnt und liegt in einem Dornröschenschlaf. bewohnt nur ein paar Räume. Der Rest steht seit mehr als 50 Jahren leer.
Der Diener Chadi bittet Alfio nach einer eingestürzten Mauer im verlassenen Teil zu sehen. Dort muss es ebenfalls einen Rohrbruch gegeben haben. Alfio entdeckt einen versteckten Schacht eines Lastenaufzuges und macht sich in der Küche auf die Suche nach der Verbindung.
Dort folgt eine grausame Entdeckung: hier liegt die mumifizierte Leiche einer Frau. Kleidung, Perlenkette und Schminkköfferchen stammen aus einer längst vergangenen Zeit.
Giovanna Guarrasi übernimmt diesen speziellen Fall. Sie ist 39 Jahre alt und sie ist gut darin, alte Vermisstenfälle zu lösen.
Schnell stellt sich heraus, dass hier bereits vor über 50 Jahren der Eigentümer Onkel Gaetano getötet wurde.
Gibt es eine Verbindung zwischen beiden Fällen? Giovanna Guarrasi und ihr Team ermitteln in alle Richtungen. Kommt mit und schaut ihnen über die Schulter. Ich hatte das Gefühl das Spannungslevel stieg ständig an.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Fälle im Umfeld der alten Damen...

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof -2-
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Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof (2)von Elfi Sinn
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein humorvoller Cosy- Crime und erzählt in acht kleinen Geschichten von spannenden Begebenheiten. Es ist bereits ...

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof (2)von Elfi Sinn
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein humorvoller Cosy- Crime und erzählt in acht kleinen Geschichten von spannenden Begebenheiten. Es ist bereits der 2. Teil dieser Kurzgeschichten und so tauche ich voller Vorfreude in die gemischte Gemeinschaft ein.
Da gibt es Sophie. Diese ist seit kurzem Mutter von Zwillingen und muss vorübergehend auf die Arbeit in ihrer Detektivagentur verzichten. Ihr Mann Felix ist bei der Polizei. Dann gibt es noch die Krimifrauen. Zu diesen gehört Oma Laura und sechs weitere Damen. Jeden Mittwoch treffen sich diese zum Austausch im Cafe Schokohimmel im alten Bahnhof. Sie reden über spannende Krimis und Begebenheiten aus ihrem Umfeld. Und dann gibt es noch die kleinen Detektive. Die Kinder unterstützen die erwachsenen oft bei ihrer Recherche.
Mir gefielen die kurzen Geschichten, in denen es um Fälle im Umfeld der alten Damen geht.
Da waren eine vermisste Katze, ein diebischer Betreuer, ein Heiratsschwindler und vieles mehr.
Für mich die perfekte Unterhaltung zum Abschalten und schmunzeln.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Commandant & Privatdetektivin auf Spurensuche bei den Winzern...

Mord au Vin (Claire Molinet ermittelt 1)
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Mord au Vin von Sandrine Albert
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender und fesselnder Kriminalroman. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern eingefangen ...

Mord au Vin von Sandrine Albert
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender und fesselnder Kriminalroman. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Die Autorin ist mir bereits aus spannenden französischen Kriminalromanen bekannt und mir gefällt ihre Art zu schreiben. Sie gibt mir das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein. Ich lerne Land, Leute und gutes Essen kennen. Hier schreibt die Autorin unter einem Pseudonym.
Mittelpunkt der Geschichte ist der Weinanbau der Region um Bordeaux. Hier reiht sich ein Weingut an das andere.
Ich lerne Claire kennen. Die junge Frau arbeitet als Privatdetektivin und hat ein unschlagbares Gespür für Details. Gleichzeitig betreibt sie einen Foodblog. Dieser dient ihr aber manchmal auch als Tarnung.
Claire und ihr Freund Philippe entdecken bei einem Spaziergang eine Leiche. Diese liegt in der Düne von Pilat und ist mumifiziert.
Commandant Raoul Chénier von der örtlichen Polizei übernimmt die Ermittlungen und er ist erstaunt über Claire,s erste Schlussfolgerungen zur Leiche. Kurze Zeit später steht die Identität fest. Es handelt sich um eine engagierte Winzerin, die auf Bioanbau umstellte. Diese wurde vor 3 Jahren als vermisst gemeldet.
Claire soll den Fall einer verschwundenen Studentin aufklären. Sie begibt sich auf Spurensuche und trifft den Commandant Raoul Chénier wieder. Freundschaftlich tauschen sie ihre Recherchen aus und zwischen beiden Fällen gibt es eine Verbindung.
Commandant Raoul Chénier nimmt uns mit auf die verschiedenen Weingüter. Wer war gegen den Bioanbau? Warum musste die fesche Winzerin sterben? War es aus Habgier?
Kommt mit in die Weinregion und schaut Claire und Raoul bei ihren Ermittlungen, dem guten Essen und den vollmundigen Weinkreationen über die Schulter.
Es war für mich ein perfekter Wohlfühlroman und ich freue mich auf weitere Folgen. Ich würde mir noch ein paar Rezepte wünschen.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Die Mauer des Schweigens...

Die Richterin und das Ritual des Todes
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Die Richterin und das Ritual des Todes von Liliane Fontaine
mein Fazit:
Den Leser erwartet wieder mal ein packender, fesselnder Kriminalroman.Dieses ist der 4. Teil einer Romanserie. Die Autorin hat mit ...

Die Richterin und das Ritual des Todes von Liliane Fontaine
mein Fazit:
Den Leser erwartet wieder mal ein packender, fesselnder Kriminalroman.Dieses ist der 4. Teil einer Romanserie. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Da ich alle Teile kenne, ist es ein Wiedersehen mit bekannten und liebgewonnenen Protagonisten. Da haben wir: Die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt. Sie ist eine zielstrebige Untersuchungsrichterin, die durch unerbittliche Hartnäckigkeit der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen will. Commandant Rachid Bouraada ist für Mathilde der Fels in der Brandung. Beide verbindet Freundschaft und Respekt. Der Dritte im Team ist der Lieutenant Felix Tourrain. Er ermittelt ruhig und unauffällig. Eine wichtige Konstante in Mathildes Leben bildet auch die Freundschaft zu Martin, einem Auswanderer aus Deutschland.
Mittelpunkt in diesem Roman bildet das Eliteinternat Chateau des Cigales. Mathilde wird von einer Freundin der Familie darauf angesprochen und so tauchen wir in ihre Erinnerungen ein. Denn sie war einst für kurze Zeit auf diesem Internat. Ihr fallen Aufnahme-Rituale ein und sie fragt sich, gibt es diese noch, um dazu zugehören?
Als sie und ihr Team zum Internat gerufen werden, glaubt sie nicht an einen Zufall. Eine Schülerin hat angeblich einen Reitunfall erlitten. Schnell steht fest, sie wurde erschlagen. Die Eltern berichten von Veränderungen im Wesen ihrer Tochter. Was ist in der Schule vorgefallen? Doch bei Lehrern und Schülern stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens. Es wird nicht bei einem Mord bleiben und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Wer wird das Schweigen brechen?
Kommt mit ins Eliteinternat und schaut Mathilde, Rachid und Felix über die Schulter.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Wer treibt in Brügge sein Unwesen?

Tod in Brügge
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Tod in Brügge von Marvin Entholt
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Für mich ist es der 1. Roman des Schriftstellers und ich war sehr gespannt auf seine ...

Tod in Brügge von Marvin Entholt
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Für mich ist es der 1. Roman des Schriftstellers und ich war sehr gespannt auf seine Geschichte. Diese ist leicht und flüssig geschrieben und durch wechselnde Szenen baut sich recht schnell „ Gänsehautfeeling“ auf.
Und so erlebe ich mit Claire ein aufregendes Abenteuer mitten in Brügge. Sie hat einen Unbekannten auf einem Online- Portal kennengelernt und sich mit ihm verabredet. Diese Verabredung ist recht ungewöhnlich und an bestimmte Bedingungen geknüpft. Das 1. Treffen ist an der Bonifazius- Brücke im Herzen von der Altstadt von Brügge. Claire fühlt sich geschunden, missbraucht und gleichzeitig unfassbar befriedigt. Sie ist sich nicht sicher, ob das was sie macht: Richtig oder Falsch ist... das wird sie noch herausfinden.
Beruflich geht es bei Claire aufwärts. Ihr wird die Leitung des Dezernat 3 für Tötungsdelikte übertragen. Und es geschieht ein Mord an einer jungen Frau. Gibt es Parallelen zu ihrem Abenteuer? Sie hat ein mulmiges Gefühl...
Im Beruf gibt sie ihren Kollegen klare Anweisungen und es wird in alle Richtungen ermittelt.
Kommt mit und schaut Claire über die Schulter... erlebt ihre aktive Ermittlungsarbeit und ihre privaten Dates immer mit Blick auf den Abgrund.

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