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Veröffentlicht am 07.07.2021

Der perfekte Sommerroman!

Kaputte Herzen kann man kleben
1

„[...]Und es gefiel mir nicht, wie er mich ansah, als wären wir Bandscheibenverbündete. Waren wir nämlich nicht. Ich war 45. Er mindestens 70. Wann hatte ich das Tal der „jungen Frauen“ verlassen und war ...

„[...]Und es gefiel mir nicht, wie er mich ansah, als wären wir Bandscheibenverbündete. Waren wir nämlich nicht. Ich war 45. Er mindestens 70. Wann hatte ich das Tal der „jungen Frauen“ verlassen und war ins Tal der „Bandscheiben“ übergesiedelt?“
S. 6

Der Inhalt:
Der Roman „Kaputte Herzen kann man kleben“ handelt von Luisa, die als Hebamme in einer Klinik in München arbeitet. Als ihr einstiger Traumberuf sich für Luisa allerdings zum Albtraum physischer und psychischer Art entwickelt, packt sie kurzerhand ihre Koffer und zieht über die Sommerferien mit ihrer Tochter nach St. Peter-Ording. Mit Hilfe des verschlossenen Physiotherapeuten Tom und einer Gruppe Frauen, lernt Luisa langsam Hilfe anzunehmen und für sie beginnt nicht nur der Prozess der Heilung, sondern auch

Der Roman wird aus der Ich-Perspektive von der Protagonistin Luisa erzählt.

Meine Meinung:
Die Autorin thematisiert das durch Corona und im Allgemeinen recht bekannte Thema Überlastung der Mitarbeiter des Gesundheitssystems. Ganz oft und recht schnell denkt man dabei an die Krankenpflege und vergisst vielleicht, dass auch Hebammen stark überlastet sind, an Kapazitätsgrenzen arbeiten und hoffnungslos überfordert sind. Eine komplikationslose Schwangerschaft und Geburt ist nun mal nicht rentabel...

Mit ganz viel Witz und Humor erzählt Kristina Günak nun die Geschichte von Luisa, die zu eben diesen Hebammen gehört und der schließlich nichts anderes mehr übrig bleibt, als die Notbremse zu ziehen und München zu verlassen. Welcher Ort würde sich da besser eignen, als die Heimat?

Diesen Roman ließt man zwangsweise mit einem lachenden und einem weinenden Auge. So viel Wahrheit steckt in den Worten und Gedanken von Luisa.
Ihr Weg zurück zu sich selbst und der Freude an der Hebammenarbeit ist wunderschön zu erleben.

Ganz besonders der warmherzige und humorvolle Schreibstil der Autorin verleiht den Figuren stets eine lebendige Art. Keine Figur ist perfekt und Kristina Günak trifft damit den Nagel auf den Kopf. Sie schreibt realistisch, lebendig und glaubwürdig.
Mit der Zeit tauen ihre Figuren auf und die kurz angebundene nordische Art verwandelt sich in eine offene, herzliche und heimelige Atmosphäre, die auch die verschlossenen Figuren dazu bringt ihre Gefühle zu offenbaren.

Sehr gut gefallen hat mir die Vielfalt der Figuren. Es gibt einen Mann, der an Demenz erkrankt ist und das Grüppchen Frauen, das Luisa kennen lernt ist Gold wert!
Die Figuren nehmen sich selbst nicht zu ernst, verlassen sich aufeinander und vermitteln eine sehr warmherzige Atmosphäre, die einem sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

„Kaputte Herzen kann man kleben“ ist für alle, die sich nach Urlaub sehnen oder einfach das perfekte Buch für den Sommer suchen!

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  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.06.2021

Wenn Miss Merkel nicht wär...

Miss Merkel: Mord in der Uckermark
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„Jetzt kam Angela sich noch alberner vor. [...] „Nein“, musste Angela zugeben und hielt dem genervten Blick des kleinen Mannes stand. Dabei half ihr, dass sie mit ihren Händen die Raute bildete. Die erdete ...

„Jetzt kam Angela sich noch alberner vor. [...] „Nein“, musste Angela zugeben und hielt dem genervten Blick des kleinen Mannes stand. Dabei half ihr, dass sie mit ihren Händen die Raute bildete. Die erdete sie jedes Mal.“
(S.71)

Einfach göttlich!
Der Schreibstil des Autors David Safier ist absolut einzigartig, humorvoll und urkomisch.
Wortgewandt nimmt er beinahe jeden Charakter des Buches auf die Schüppe und verteilt das ein oder andere Fettnäpfchen für die agierenden Figuren. Und ganz besonders den liebenswerten Charakter Achim, Angela‘s Ehemann.
Safier schreibt sehr entschleunigend und vermittelt mit seinem Schreibstil eine ruhige und entspannende Atmosphäre, ganz im Stil von Cosy-Crime.

Der Leser erlebt die Geschichte größtenteils aus der Sicht von Angela in der 3. Person. Ganz besonders amüsant sind dabei ihre Gedanken, die auch mal vom eigentlichen Thema abschweifen und die Angela, besonders bei ihrem Achim, in ein nahbares und wohlwollendes Licht stellen.

Besonders gut gefallen hat mir zudem der Aufbau der Handlung. Es gab keine Lücken, die Langeweile verursacht hätten und die Geschichte sowie der Kriminalfall sind zwar überspitzt dargestellt, in sich aber rund und schlüssig und somit in jedem Fall glaubhaft. Die Handlung wirkt gut durchdacht und macht unter anderem durch die Parallelen zu unserer Bundeskanzlerin (wie z.B. die Raute), einfach Spaß beim Lesen.

Außerdem hat die Geschichte die echte Angela Merkel für mich in ein positiveres Licht gerückt. Angela wird hier so menschlich, nahbar und sympathisch dargestellt, dass man sie im Buch einfach gernhaben muss. In gewisser Weise verliert man bei der Sicht auf so manchen Politiker, den gedanklichen Aspekt, dass es sich eben auch nur um einen Menschen handelt, der die gleichen Grundbedürfnisse teilt, wie jeder von uns.

Während des Lesens hatte ich ständig das Bild vor Augen, wie unsere Bundeskanzlerin dieses Werk in den Händen hält und dabei ebenso schmunzelt, wie ich.
Safier hat mit „Miss Merkel“ einen wunderschönen Cosy-Crime Roman geschrieben, der zum Schmunzeln einlädt und ein echtes Wohlgefühl vermittelt.

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Veröffentlicht am 01.06.2021

Macht, Intrigen und außergewöhnliche Leidenschaft!

Silver Crown - Forbidden Royals
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„Halt mich fest.
Halt mich zusammen.
Halt mich bis dieser Albtraum vorbei ist.
Halt mich, als würdest du mich nie wieder loslassen.“
(S.220)

Silver Crown ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin ...

Halt mich fest.
Halt mich zusammen.
Halt mich bis dieser Albtraum vorbei ist.
Halt mich, als würdest du mich nie wieder loslassen.
(S.220)

Silver Crown ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Emilia verfasst worden.

Das Cover ist, wie auf den Bildern zu sehen, wunderschön und gleichzeitig schlicht gehalten. Zudem hat die Pappe des Covers eine besondere Struktur, die das Buch unglaublich edel wirken lässt.

Einige sehr emotionale Szenen, besonders solche, in denen Emilia wütend wird und sich mit Carter streitet, sind häufig etwas überspitzt dargestellt. Da diese aber gehäuft zu Anfang des Buches auftauchen, als Emilia sich mit einer völlig neues Situation konfrontiert sieht, wirken sie dadurch auf mich doch recht realistisch und ich kann mich gut in Emilia hineinversetzen.
Ingesamt ist die Beziehung der Protagonisten zueinander so leidenschaftlich und einzigartig, wie ich sie noch in keinem Buch vor diesem gelesen habe. Der Leser wird förmlich in die Geschichte hineingezogen und kann durch den so bildlichen und Gefühl-projizierenden Schreibstil durch die Augen Emilia‘s auf das Geschehen sehen.

Der Schreibstil macht die Geschichte so nah und lebhaft, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann.

Der Fokus der Geschichte ist deutlich auf die starke Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten Emilia und Carter gelegt, welchen ich persönlich sehr gut gewählt finde und die Sehnsucht der beiden so auch deutlich zum Ausdruck bringt.

Die Handlung des Buches erinnert auf den ersten Blick etwas an Aschenputtel, zumindest was Verlauf und auftretende Figuren anbelangt, entpuppt sich aber nicht als Remake.

Die sprachliche Gestaltung des Buches ist eher gehoben gehalten und stört so (z.B. durch Slang o.ä.) glücklicherweise nicht den edlen Charakter der Geschichte.

Silver Crown ist eine Geschichte purer Leidenschaft, Sehnsucht und Herzschmerz.

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Zutiefst berührend!

Die Bücherdiebin
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„Sie konnte nicht anders. Ich nehme an, dass jeder Mensch hin und wieder ein wenig Zerstörung genießt. Sandburgen, Kartenhäuser, so fängt es an. Was den Menschen aber erst zum Menschen macht, ist seine ...

„Sie konnte nicht anders. Ich nehme an, dass jeder Mensch hin und wieder ein wenig Zerstörung genießt. Sandburgen, Kartenhäuser, so fängt es an. Was den Menschen aber erst zum Menschen macht, ist seine Fähigkeit zur Steigerung.“ (S.122)


Klappentext:
„Molching bei München.
Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf - für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an - in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet.
Eine Diebin zu beherbergen, wäre halb so wild, sind die Zeiten doch ohnehin barbarischer denn je. Doch eines Tages betritt ein jüdischer Faustkämpfer die Küche der Hubermanns...“

Die Bücherdiebin von Markus Zusak wird aus der Sicht des Todes, der hier ebenfalls eine Figur darstellt und auktorial erzählt.

Der Leser lernt in diesem Buch nicht nur die Geschichte der Bücherdiebin kennen, sondern erhält Einblicke in die freudlose Arbeit des Todes, dessen Charakter und Aussehen aber alles andere ist, als wir es uns vorstellen.

Liesel ist eine starke Protagonistin. Im Laufe ihres jungen Lebens muss sie immer wieder Schicksalsschläge einstecken und erfährt schon früh großen Kummer und Leid, nicht zuletzt durch Armut. Während der Verlust von geliebten Menschen durch die Folgen des Krieges für viele Figuren ihr eigener Untergang und der Weg in die Depression ist, überrascht Liesel mit einem Optimismus, der nicht nur ihren Mitmenschen, sondern auch dem Stehlen und dem Rückzug in ihren Büchern geschuldet ist.

Besonders schön fand ich zudem die große Rolle der Bücher in Liesels Leben. Wir dürfen Liesel anhand ihrer Diebstähle kennen lernen und über sich hinaus wachsen sehen.

„Die Bücherdiebin“ behandelt außerdem recht zentral das Thema Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg und unter anderem auch Armut. Das alles am Beispiel von Liesel Memminger und ich finde, dass es besonders in der heutigen Zeit, in der wir in Fülle und Wohlstand leben, jeden wieder ein Stück weit auf den Boden der Tatsachen zurückholt und aufzeigt, was wirklich wichtig ist. Wir lernen von Liesel das Leben wertzuschätzen, auch wenn es uns vielleicht gerade keinen Grund dazu gibt.

Dieses Buch raubt einem schlichtweg den Atem und es hat mich besonders zum Ende hin zu Tränen gerührt.

Die Bücherdiebin lockte auch im Laufe der Geschichte alle erdenklichen Gefühle und Emotionen in mir hervor. Wut über Liesels Schicksal und den Nationalsozialismus, Mitleid, Trauer über ihre Verluste, Freude über das Gewonnene und Glück.
Alles vereint in diesem Buch, ein wahres Meisterwerk!

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Leidenschaftlich und unheimlich sexy! Ein Must-Read!

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
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„Ob zu viele Zähne oder nicht, sie reflektierte mit ihrer Weiblichkeit seine Maskulinität, war gleichermaßen nüchtern und diszipliniert, kultiviert und unergründlich; die beiden waren quasi Adam und Eva ...

„Ob zu viele Zähne oder nicht, sie reflektierte mit ihrer Weiblichkeit seine Maskulinität, war gleichermaßen nüchtern und diszipliniert, kultiviert und unergründlich; die beiden waren quasi Adam und Eva der Aristokratie.“
(S. 160)


Inhalt:
Annabelle Archer ergattert als eine der ersten Frauen einen Studienplatz an der Universität in Oxford. Da sie aus eher ärmlichen bürgerlichen Verhältnissen stammt, kann sie sich nur aufgrund eines Stipendiums der Suffragistinnen ein solches Studium leisten. Doch auch dies birgt so seine Hürden, als sie auf den Herzog Sebastian Devereux trifft, der nicht nur das absolute Gegenteil der Frauenbewegung repräsentiert, sondern auch Annabelle nicht unähnlicher sein könnte. Doch von Anfang an herrscht zwischen den beiden eine Anziehungskraft, derer sich Annabelle und Sebastian nur schwer zu entziehen vermögen.


Das Buch „Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen“ ist der erste Band der „Die Rebellinnen von Oxford“-Trilogie und wird aus der Sicht der 3. Person, wechselnd von Annabelle und Sebastian erzählt.


Meine Meinung:
Das hier ein Er-/Sie-Erzähler gewählt wurde, passt meiner Meinung nach sehr gut zum historischen bzw. viktorianischen Hintergrund der Geschichte und erwirkt einen gewissen Abstand zu den Figuren, gleichzeitig gibt diese Erzählperspektive genau das richtige Maß der Informationen Preis. Die Figuren kommunizieren ihre Gefühle besonders über Gestik und Mimik, die von den Erzählern wiedergegeben werden sowie über Gedanken von Annabelle und Sebastian.

Etwas das mir ganz zu Beginn bereits sehr positiv aufgefallen ist und zudem dem Leser den Zugang zu der Geschichte sofort eröffnet, sind die und bildlich einführend wirkenden Kontextbeschreibungen und Beschreibungen der gegebenen Situationen.
Der Leser bekommt so nicht nur eine viel genauere Vorstellung von dem Handlungsspielraum der Figuren, sondern auch von den viktorianischen Gegebenheiten, die dem zeitlichen Hintergrund der Geschichte entsprechen.

Vor allem anfänglich erinnert „Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen“ an ein gewisses und berühmtes Werk von Jane Austen: nämlich Stolz & Vorurteil. Zu Beginn hat mir das zwar nicht den Lesespaß verdorben, ist mir persönlich allerdings doch stark aufgefallen. Glücklicherweise schleichen dich diese Parallelen aber im Verlauf der Geschichte aus.

Tatsächlich hatte ich gedacht, dass der Fokus der Geschichte primär auf Annabelle‘s Studium in Oxford liegt, allerdings thematisiert die Geschichte mit deutlich höheren Anteilen das politische Engagement der Suffragistinnen. Mir hat diese Thematik allerdings sehr gut gefallen.

Die Autorin eröffnet außerdem mehrere Handlungsstränge im Verlauf der Geschichte und bietet dem Leser nicht nur eine verzwickte Liebesgeschichte, sondern lässt auch Raum für Vermutungen und das Rätseln, was wohl als nächstes passieren könnte. Diese neuen Aspekte treten mit der Zeit auf und knubbelig sich nicht in der Geschichte. Sie sind zudem oft an Handlungen gebundene Konsequenzen und dadurch umso weniger vorhersehbar.

Die Figur Sebastian hat mir vor allem hinsichtlich seiner Charakerentwicklung gefallen. Zunächst ist er der kühle und scheinbar unnahbare Herzog Montgomery, doch mit der Zeit beginnt auch diese Fassade zu bröckeln und er scheint zu erkennen, was im Leben wirklich zählt und was ihn glücklich macht.

Ganz besonders hat mir die Einzigartigkeit der Protagonistin Annabelle gefallen, die sowohl ihren Sturkopf, ihre Intelligenz, als auch ihren Mut immer wieder vortrefflich einzusetzen weiß. Durch das Studium in Oxford und die damit verbundene Verpflichtung für die Unterstützung der Frauenbewegung, aufgrund des Stipendiums, wird Annabelle im Verlauf der Handlung in ständig neue Situationen gedrängt, in denen sie Charakterstärke beweist und in denen sie ganz klar als das nicht gewünschte Ebenbild der Rolle der Frau im viktorianische Zeitalter zu kennzeichnen ist.
Damit ist sie aber glücklicherweise nicht allein...

Wir lernen bereits zu Beginn der Geschichte die, in den darauffolgenden Bänden der Trilogie agierenden, Figuren Lucie und Hattie kennen und lieben, ich freue mich jetzt schon riesig auf September, wenn das zweite Buch der Reihe erscheint!

Die Übersetzung ist unglaublich gut gelungen, der Schreibstil und die in ihm verbundenen Ströme moderner und viktorianischer Sprache habe ich bisher in dieser perfekten Kombination noch in keinem Buch lesen dürfen. Allein aufgrund des Schreibstils und Erzählstils ist diese Geschichte ein absolutes Must-Read!

Evie Dunmore ist eine begnadete Autorin und hat mit „Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen“ einen einzigartigen Roman erschaffen, der modernes Gedankengut und viktorianische Strenge in einer Art vereint, die es dem Leser unmöglich macht, dieses Buch aus der Hand zu legen!

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