Zurück im Wohlfülort
New PromisesInhalt:
Izzy, die als Snowboard-Lehrerin in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains arbeitet, hat sich damit abgefunden, dass sie für Will nie mehr sein wird als seine beste Freundin. Denn Will, ...
Inhalt:
Izzy, die als Snowboard-Lehrerin in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains arbeitet, hat sich damit abgefunden, dass sie für Will nie mehr sein wird als seine beste Freundin. Denn Will, beliebter Sheriff und Draufgänger, wird einfach niemals kapieren, was mit ihr los ist. Daran ändert auch dieser eine romantische Kuss an Silvester nichts. Eines Tages taucht Netflix-Star Cole Jacobs in Green Valley auf und bittet Izzy, ihm für eine Filmrolle das Ski-Fahren beizubringen. Je mehr Zeit Izzy mit ihm verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und je näher sich Izzy und Cole kommen, desto mehr wird Will bewusst, dass die Gefühle für seine beste Freundin tiefer gehen, als er sich bisher eingestehen wollte. Doch was soll er nun tun? Mit „Liebe und so einem Kram“ kennt er sich doch gar nicht so gut aus. Und was will Izzys Herz?
Meine Gedanken zum Buch:
Nachdem ich so begeistert vom ersten Band gewesen bin, musste ich New Promises natürlich auch lesen. Green Valley ist einfach ein Wohlfühlort und hat sich ein wenig wie nach Hause kommen angefühlt.
Es gibt auch ein Wiedersehen mit Ryan und Lena aus dem ersten Band, was ich sehr wichtig finde. Es ist immer etwas komisch, wenn die Protagonisten aus dem vorangegangenen Teil nur einen kurzen Auftritt bekommen, das ist hier allerdings nicht der Fall.
Izzy ist seit Jahren in Will verliebt, versucht es aber (wenig erfolgreich) zu verdrängen. Sie hat Angst, die Freundschaft zu ihm aufs Spiel zu setzen, was die Autorin sehr authentisch zu beschreiben weiß. Izzy ist stark und unabhängig und zieht im Laufe der Geschichte sogar Zuhause aus, was sie mir gleich noch sympathischer gemacht hat. Sie ist clever und weiß sich (leider sehr gut) zu verstellen, was Will angeht.
„Wir sind Freunde.“ - […] „Nein, Ernie und Bert sind Freunde. Ihr hingegen […] seid eine tragische Ansammlung verpasster Chancen.“ (S. 122)
Will wird dem Leser als Frauenheld präsentiert, was ihn mir anfangs echt unsympathisch gemacht hat. Immer wieder wollte ich ihn schütteln und fragen, ob er wirklich so blind ist. Er sieht Izzy nicht, sondern nimmt sie nur als Kumpel wahr. Ich habe so sehr mit Izzy mitgefühlt, sie tat mir wirklich leid.
Beide sind ein wahnsinnig tolles und starkes Team. Jeder für sich und beide zusammen entwickeln sich weiter. Diese Entwicklungen werden so real beschrieben, dass es so auch jedem von uns passieren könnte. Den einzigen Charakter, den ich absolut nicht leiden konnte, ist Cole. Ich konnte bei ihm immer wieder nur die Augen verdrehen, was natürlich so beabsichtigt war...
Ein wahnsinnig toller zweiter Band und ich freue mich sehr auf die weiteren Teile. Teil eins ist für mich allerdings doch noch einen Ticken stärker.