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Venice

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2021

Urlaub in der Provence

Liebe, lavendelblau
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Nachdem Sarah ihre Stelle in einer kleiner Hamburger Buchhandlung verloren hat will sie ihren Freund der für ein halbes Jahr in LA ist dort überraschen. Doch am Flughafen entdeckt sie, dass Florian sie ...

Nachdem Sarah ihre Stelle in einer kleiner Hamburger Buchhandlung verloren hat will sie ihren Freund der für ein halbes Jahr in LA ist dort überraschen. Doch am Flughafen entdeckt sie, dass Florian sie betrügt und ihr Drehbuch als seines ausgibt. Kurzentschlossen bucht sie ihren Flug um und fliegt stattdessen in die Provence zu ihrer alten Schulfreundin Cleo. Sie wird dort herzlich empfangen und findet ein traumhaftes Ferienhaus mitten in den Weinbergen. Dort kann sie wieder zu sich selbst finden und am Ende auch eine neue Liebe und Berufung.

Hannah Juli gelingt es in diesem Roman richtige Urlaubsgefühle aufkommen zu lassen. Der Schreibstil ist locker und leicht ohne großen Längen. Die Personen werden gut eingeführt und Sarah ist und bleibt eine bodenständige Person die man einfach gern haben muss.

Gerne habe ich mich auf dem heimischen Balkon in die Provence entführen lassen. Ein perfekter Sommerroman.

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Veröffentlicht am 19.06.2021

tierisch laut

School of Talents 1: Erste Stunde: Tierisch laut!
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Alva kann Tiere hören. Mit dieser Gabe ist sie oft abgelenkt wenn sie alles hören kann was die Tiere gerade reden. Und das ist nicht gerade wenig. Dadurch kann sie sich in der Schule schlecht konzentrieren ...

Alva kann Tiere hören. Mit dieser Gabe ist sie oft abgelenkt wenn sie alles hören kann was die Tiere gerade reden. Und das ist nicht gerade wenig. Dadurch kann sie sich in der Schule schlecht konzentrieren und gilt in der Familie als schräg. Erst ein Onkel erkennt ihre besondere Gabe da er Direktor einer Schule für besondere Talente ist. Alva lässt sich darauf ein in dieser Schule zu lernen ihre Gabe zu kontrollieren. Doch das ist gar nicht so leicht denn in dieser besonderen Schule gibt es sehr viele unterschiedliche Talente. Endlich fühlt sie sich verstanden und findet Freunde. Außerdem wartet eine spannende Schatzsuche auf Alva und ihre neuen Freunde.

Ein sehr schönes Kinderbuch. Der Schreibstil ist einfach und kindgerecht. Der richtige Mix aus lustigen Gegebenheiten und spannenden Abenteuer. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung

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Veröffentlicht am 19.06.2021

rasant spannend

Dark Blue Rising (Bd. 1)
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Tabby ist es gewohnt ohne Freunde alleine zu sein. Ihre Mutter warnt sie davor sich anderen Menschen anzuvertrauen und sie sind ständig auf der Flucht. Als Tabby von Jugendlichen angegriffen wird und in ...

Tabby ist es gewohnt ohne Freunde alleine zu sein. Ihre Mutter warnt sie davor sich anderen Menschen anzuvertrauen und sie sind ständig auf der Flucht. Als Tabby von Jugendlichen angegriffen wird und in ein Krankenhaus kommt flieht sie mit ihrer Mutter Hals über Kopf. Doch dann wird Cate verhaftet und Tabby landet in dem System vor dem die Mutter sie ständig warnte. Sie muss erfahren, dass Cate nicht ihre richtige Mutter ist sondern sie als Kleinkind entführt hat. Mit 15 lernt sie ihre richtige Familie kennen und versucht sich zurechtzufinden in ihrem neuen Leben. Hingezogen fühlt sie sich nur zum Meer und beim Schwimmen.

Den Sommer soll sie in einem Schwimmcamp mit anderen Jugendlichen verbringen, doch merkwürdige Vorkommnisse bringen sie dazu dem Geheimnis auf die Spur zu gehen.

Ein gewohnt spannender Jugendroman von Teri Terry. Die Sprache ist einfach, dazu die kurzen Kapitel lassen einem regelrecht durch das Buch fliegen das einem mit einem Cliffhanger zurücklässt. Auch wenn über weite Teile nicht viel passiert, bleibt eine gewisse Grundspannung und man kann sich nur schwer von dem Buch lösen. Das Cover ist sehr schön gestaltet. Eine hochwertige Hardcover Ausgabe in Dunkelblau mit einem Mädchengesicht.

Das Grundthema Klimawandel ist gerade sehr aktuell und ich bin gespannt was Tabby noch über ihre wahre Herkunft herausfindet. Ich kann es kaum erwarten die Fortsetzung lesen zu können.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Endloser Sommer

Warten auf Wind
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Vinga verbringt wie jedes Jahr den Sommer auf einer kleinen Insel bei ihrem Opa. Zu Hause hat sich alles verändert. Ihre Eltern haben sich getrennt und die Freundin des Vaters hat ein Kind bekommen. Vinga ...

Vinga verbringt wie jedes Jahr den Sommer auf einer kleinen Insel bei ihrem Opa. Zu Hause hat sich alles verändert. Ihre Eltern haben sich getrennt und die Freundin des Vaters hat ein Kind bekommen. Vinga ist eine Außenseiterin, sie ist am liebsten für sich und liebt es zu schweigen. Auf der Insel fühlt sie sich wohl und liebt es mit ihrem Opa Schach zu spielen und zu schweigen.

Dieses Jahr hat ihr Opa eine Überraschung, ein kleines Segelboot das sie alleine herrichten will. Außerdem ist dieses Jahr noch ein Mädchen auf der Insel. Rut hasst das Meer und die Insel und sehnt sich zurück in die Stadt zu ihrer Clique. Die beiden freunden sich trotz der Gegensätze an.

Das Ende ist sehr traurig als der Opa stirbt und Vinga sich nicht vorstellen kann den nächsten Sommer mit ihrer Mutter alleine auf der Insel zu verbringen.

Der Schreibstil ist kindgerecht, die Insel und die Einwohner der Insel werden gut beschrieben, man kann es sich richtig vorstellen wie Vinga den Sonnenuntergang auf ihrer Lieblingsecke der Insel verbringt.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Wunderschöne Geschichte

Echo Mountain
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Nach dem Börsencrash 1934 ziehen viele verarmte Familien von der Stadt in die Berge um sich dort selbst zu versorgen. So auch die 12 jährige Ellie mit ihrer Familie. Am Echo Mountain haben sie sich eine ...

Nach dem Börsencrash 1934 ziehen viele verarmte Familien von der Stadt in die Berge um sich dort selbst zu versorgen. So auch die 12 jährige Ellie mit ihrer Familie. Am Echo Mountain haben sie sich eine kleine Hütte gebaut und leben ein karges Leben bis ein Unfall passiert und der Vater im Koma liegt.

Ellie die sich inzwischen an das Leben in den Bergen gewöhnt hat versucht alles mögliche ihn aus seinem tiefen Schlaf zu wecken während die Mutter und die ältere Schwester immer noch dem Leben in der Stadt nachtrauern.

Auf ihren Streifzügen trifft sie auf dem Berg eine als Hexe verrufene Frau mit großen Heilkenntnissen die allerdings gerade selbst Hilfe benötigt und von Ellie gut versorgt wird.

„Es gibt Dinge, die wir lernen müssen, bevor wir sie tun können. Und wir lernen sie, indem wir sie tun“ (Seite 364)

Das Cover und auch das Setting der Geschichte erinnert an 'Unsere kleine Farm'. Der Schreibstil ist einfach gehalten und fast poetisch. Die Natur, die Bewohner eindrucksvoll beschrieben.
Ein Buch für alle Altersgruppen.

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