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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2020

Vielleicht eher etwas für jüngere Leser

Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht
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Inhalt

Louisa kommt aus armen Verhältnissen, gerät durch eine glückliche Fügung allerdings an eine Anstellung als Kindermädchen auf Mitford Manor. Nancy, die älteste Tochter der Familie wird ihre engste ...

Inhalt

Louisa kommt aus armen Verhältnissen, gerät durch eine glückliche Fügung allerdings an eine Anstellung als Kindermädchen auf Mitford Manor. Nancy, die älteste Tochter der Familie wird ihre engste Vertraute. Diese kann, dank ihrer neugierigen Art, nicht aufhören an den Mord an der Krankenschwester Florence Nightingdale Shore denken und gemeinsam ermitteln die beiden Mädchen auf eigene Faust.



Handlung

Die Geschichte ist spannend, es beginnt mysteriös mit der letzten Zugfahrt des Opfers Florence Nightingdale, bevor man in den folgenden Kapiteln Louisa begleitet. Auf ihrer Reise passieren immer neue, unerwartete Dinge, die einen mitfiebern lassen. Durch die persönliche Nähe der Autorin zu Downton Abbey, hatte ich mir ein ähnliches Feeling unter den Angestellten des Herrenhauses wie in der Serie erhofft, hier wurde ich leider enttäuscht.



Charaktere

Louisa ist mir, wie auch die meisten anderen Personen sympathisch, jedoch fehlte mir zu allen von ihnen über das gesamte Buch hinweg eine gewisse Nähe und Tiefe. Darum konnte ich leider keine besondere Bindung zu ihnen aufbauen (womöglich auch, weil nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben wird). Vermutlich konnte ich deshalb auch bei der Liebesgeschichte des Buches nicht wirklich mitfühlen.



Erzählstil

Jessica Fellows erzählt gut und flüssig, meiner Meinung nach aber eher durchschnittlich.



Fazit

Ein schönes Buch für zwischendurch, das mir als Teenager vielleicht besser gefallen hätte als jetzt. Den Folgeband werde ich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Ein Setting, das erschreckend realistisch scheint

Sterra
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Inhalt

Aria ist eine Sterranerin. Das bedeutet, sie lebt in einer Kuppel Kilometer über der Erde. Nur so kann sich die Menschheit vor Katastrophen und der Natur schützen - diese wird allerdings nur noch ...

Inhalt

Aria ist eine Sterranerin. Das bedeutet, sie lebt in einer Kuppel Kilometer über der Erde. Nur so kann sich die Menschheit vor Katastrophen und der Natur schützen - diese wird allerdings nur noch die Grausame genannt.

Handlung

Das Buch beginnt sehr spannend und schildert das Leben von Aria und ihrem Vater in Sterra. Die ersten Kapitel haben mir sehr gut gefallen und ließen sich voller Spannung und schnell lesen. Als ein Wechsel der Szenerie eintritt, hat sich meiner Meinung nach die Spannung etwas verloren und es wurde eher zäh. Gegen Ende nimmt die Story aber wieder an Fahrt auf, sodass die letzten Kapitel nur so dahin fliegen und Lust auf Band 2 machen.

Die Welt

Dadurch, dass der Klimawandel und Naturkatastrophen im Vordergrund stehen, beschreibt das Buch ein Szenario, das sich jeder leider gut vorstellen kann. Allerdings hätte ich mir mehr Informationen gewünscht, um das Setting wirklich in meinem Kopf entstehen zu lassen. Es sind einige Fragen offen geblieben, die jetzt nicht unbedingt für die Handlung nötig wären, mir aber bei der Vorstellung sehr geholfen hätten.

Die Charaktere

Alle Figuren konnte man sich gut vorstellen und waren auch so voneinander abgegrenzt, dass es nie unklar war, um wen es gerade ging. Allerdings hätte ich mir auch hier - wie bei der Beschreibung des Settings - mehr Hintergrund gewünscht.

Fazit

Insgesamt hat mir das Buch gefallen, die Idee finde ich wirklich spannend. Gerne hätte ich noch mehr über die Welt und die Charaktere erfahren. Das mitreißende Ende konnte die Längen im Mittelteil wieder gut machen.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Epischer Beginn, schwaches Ende

Die Stadt der Seher
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Handlung

Im ersten Drittel des Buches habe ich auf jeden Fall Potential für etwas Episches gesehen. Viele Personen und unterschiedliche Handlungsstränge, die sich langsam entwickeln und man zunächst nicht ...

Handlung

Im ersten Drittel des Buches habe ich auf jeden Fall Potential für etwas Episches gesehen. Viele Personen und unterschiedliche Handlungsstränge, die sich langsam entwickeln und man zunächst nicht weiß, wo die Zusammenhänge sein werden. Ab der Hälfte hatte ich allerdings die Befürchtung, dass die Dinge nicht den Raum erhalten werden, den sie eigentlich bräuchten, was sich letztendlich leider bewahrheitet hat. Nach einem grandiosen Anfang wurde ich leider durch ein sehr plötzliches Ende mit vielen Ungereimtheiten und offenen Fragen zurückgelassen.

Worldbuilding
Auch hier gibt es unendlich viel Potenzial, das nicht ausgeschöpft wird. Die Magie der Seher wird sehr früh thematisiert, weshalb man hier viele Vermutungen anstellt, letztendlich aber auch am Ende kaum Informationen erhält. Was mir gefallen hat, war das italienische Flair, das sehr schön rüberkommt.

Charaktere
In der Geschichte gab es nicht eine Person, die ich nicht interessant fand. Gerade Marco und Elena haben mir als Protagonisten total gut gefallen, vor allem weil sie eben nicht diese typische Beziehung und Charakterentwicklung wie Protagonisten aus vielen anderen Büchern haben. Leider haben aber auch - wie bei der Handlung - die meisten Charaktere nicht den Raum erhalten, den sie meiner Meinung nach gebraucht hätten.

Fazit

Leider wurde ich nach einem sehr vielversprechenden ersten Drittel sehr enttäuscht. Alles wirkte etwas zu gepresst und unfertig, zwischendurch war ich auch überzeugt, dass es einen 2. Band geben müsste, weil die Seiten nicht ausreichen, um der Geschichte gerecht zu werden (gibt es aber leider nicht).

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Viel Potenzial, viele Ungereimtheiten

Hush (Band 1) - Verbotene Worte
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Handlung
Die Leseprobe hat mich voller Spannung in ihren Bann gezogen, da mir die Idee der Geschichte einfach wahnsinnig gut gefällt. Allerdings ging es mir danach zu deutlich bergab. Es hat gewirkt, als ...

Handlung
Die Leseprobe hat mich voller Spannung in ihren Bann gezogen, da mir die Idee der Geschichte einfach wahnsinnig gut gefällt. Allerdings ging es mir danach zu deutlich bergab. Es hat gewirkt, als hätte die Autorin beim Plotten überlegt, was jeweils am Ende eines Abschnitts passiert sein soll - dies dann aber nicht langsam und nachvollziehbar entstehen lassen, sondern tada: in einer Seite kurz abgehandelt und weiter. Deshalb war vieles leider sehr oberflächlich, zu schnell gelöst und nicht nachvollziehbar.

Worldbuilding
Ebenso wie von der Idee, war ich auch von Montane zunächst total begeistert. Allerdings bin ich nach dem Lesen des Buches nicht wirklich schlauer als zuvor. Ich habe so viele Fragen, die leider gar nicht beantwortet wurden. Dies hat aber nicht zu mehr Spannung geführt, sondern schlicht dazu, dass ich die Welt nicht verstehe und sie mir auch nur sehr schwer vorstellen kann.

Charaktere
Shae ist leider super naiv. Während ich sie mir am Anfang noch gut als Protagonistin vorstellen konnte, hab ich mich leider im Laufe des Buches immer mehr von ihr entfernt. Ravod ist geheimnisvoll, bleibt dies aber leider auch. Dadurch ist er mir zu blass. Fiona und Mads mag ich gerne, allerdings scheinen ihre Charaktere recht austauschbar. Am liebsten mochte ich Shaes Mutter.

Fazit
Leider hat mich das Buch nach einem absolut spannenden Einstieg - der meine Erwartungen sehr hoch gesetzt hat - ziemlich enttäuscht. Auch wenn die Geschichte nach Band 1 nicht abgeschlossen ist, werde ich keinen 2. Band mehr lesen.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Wurde leider sehr enttäuscht

Liebe mich. Für immer
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Amy ist Sozialarbeiterin und hat es sich somit zur Aufgabe gemacht, anderen zu helfen. Doch genau diese Hilfe könnte sie nach ihrer traumatischen Vergangenheit auch gebrauchen. Sie trifft sich zwar mit ...

Amy ist Sozialarbeiterin und hat es sich somit zur Aufgabe gemacht, anderen zu helfen. Doch genau diese Hilfe könnte sie nach ihrer traumatischen Vergangenheit auch gebrauchen. Sie trifft sich zwar mit Männern, doch nur nach ihren Regeln und ohne diese zu nah an sich ranzulassen. Bis sie auf Sam trifft...

Aus den ersten Bänden der Reihe kennt man Amy und Sam bereits und dort waren sie mir soooo sympathisch, dass ich mich riesig auf ihre Geschichte gefreut habe. Allerdings haben die beiden es mir unmöglich gemacht, das Buch zu mögen. Amy war so anders, als in den Bänden zuvor. Ihr Verhalten an sehr vielen Stellen ging einfach GAR NICHT! Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, aber meiner Meinung nach ist es eine Sache, eine belastende Vergangenheit zu haben und deswegen niemanden zu nah kommen zu lassen. Aber auf die Art, wie sie es tut und dabei andere schamlos verletzt, möchte ich das wirklich nicht lesen. Auf der anderen Seite ist Sam, der einfach alles mit sich machen lässt. Der viel zu schnell verzeiht, bzw. gar nicht erst findet, dass er etwas verzeihen müsste. Da ein Großteil der Handlung sich genau um diesen Konflikt von Amy dreht, war es einfach nichts für mich. Außerdem ist dieser meiner Meinung nach am Ende auch zu schnell relativ vergessen (nachdem sie sich das ganze Buch über deshalb unfair verhalten hat).

Fazit

Meine Meinung über das Buch ist sehr stark davon geprägt, dass ich Amy als Protagonistin wirklich gar nicht gerne mochte. Ihr Verhalten und auch ihr innerer Konflikt waren für mich einfach nicht nachvollziehbar, weshalb ich die meiste Zeit einfach genervt war. Hätte ich sie mehr verstehen können, würde meine Rezension vermutlich anders ausfallen. Für mich persönlich war es aber leider einfach nichts.

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