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Veröffentlicht am 26.06.2021

Wo ist Florian?

Nordwestzorn
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Inhalt:

Kommissarin Anna Wagner, Expertin für Vermisstenfälle, ist zurück in St. Peter-Ording. Sie übernimmt die Leitung einer neuen Cold Case Einheit, die sich um alte Vermisstenfälle kümmern soll. Der ...

Inhalt:

Kommissarin Anna Wagner, Expertin für Vermisstenfälle, ist zurück in St. Peter-Ording. Sie übernimmt die Leitung einer neuen Cold Case Einheit, die sich um alte Vermisstenfälle kümmern soll. Der erste Fall, den sie und ihr Team sich vornehmen, ist das mehr als 15 Jahre zurückliegende Verschwinden des 9-jährigen Florian, der damals spurlos aus einem Sommercamp bei St. Peter-Ording verschwand. Trotz sofort eingeleiteter Suchaktionen fehlt bis heute jede Spur von dem kleinen Jungen. Der Verdacht fiel auf den Leiter des Camps sowie zwei seiner Freunde, der Vorwurf des Kindesmissbrauchs stand im Raum. Doch nachgewiesen werden konnte den Männern nie etwas. Trotzdem wurde der Campleiter angeklagt, vor Gericht aber mangels Beweise freigesprochen. Doch der Verdacht blieb und als die Anfeindungen zunahmen, verließ er St. Peter-Ording und kehrte erst vor kurzem zurück. Hat er wirklich etwas mit Florians Verschwinden zu tun? Und was haben die Ermittler, die alles andere als begeistert scheinen, dass Anna den Fall neu aufrollt, von damals zu verheimlichen?

Meine Meinung:

"Nordwestzorn" ist der zweite Teil der "Soko St.Peter-Ording"-Krimireihe. Der Fall in sich abgeschlossen und kann daher problemlos auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da aber auch das Privatleben der Ermittler eine recht große Rolle spielt empfiehlt es sich jedoch, die Bücher der Reihe nach zu lesen.

Das Cover des Buches ist im gleichen Stil wie das des Vorgängers, sodass man auf den ersten Blick sieht, dass die beiden Bücher zusammengehören. Das Cover ist maritim, düster und bedrohlich und passt dadurch sehr gut zum Inhalt.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen. Wie das Cover schon suggeriert, spielt dieser Krimi an der Küste, genauer gesagt in St. Peter-Ording. Die Beschreibungen der Landschaft und des Ortes sind sehr athmosphärisch und sorgen für etwas Auflockerung. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, insbesondere aus Sicht der beiden Protagonisten der Reihe Anna Wagner und Hendrik Norberg, die mir bereits aus dem vorherigen Band sympathisch waren. Anna ist eine tolle Ermittlerin mit guten Instinkten und bewahrt in jeder Situation die Ruhe und ein klares Köpfchen. Hendrik Norberg ist hingegen impulsiver, aber ein sehr erfahrener und korrekter Ermittler. Auch wenn er eigentlich die örtliche Polizeidienstelle leitet, nutzt er gerne die Möglichkeit, durch die Zusammenarbeit mit Anna endlich wieder an größeren und spannenden Kriminalfällen zu arbeiten. Zusammen mit dem jungen und engagierten Kollegen Nils Scheffler, Annas einzigem Mitarbeiter, sind die drei ein tolles Team und es macht Spaß, mit ihnen auf Spurensuche bzw. Täterjagd zu gehen.

Der zu lösende Cold Case ist spannend. Anna, Hendrik und Nils Scheffler werden bei der Neuaufnahme des Falls so einige Steine in den Weg gelegt, insbesondere von den damaligen Ermittlern, daher gestaltet sich die Ermittlungen zum Teil schwierig. Doch Anna und Co. lassen nicht locker und finden nach und nach immer mehr Details heraus. Dank einiger ungeahnter Wendungen und Ereignisse bleibt es bis ganz zum Schluss spannend und unklar, was mit Florian wirklich geschehen ist. Die schlussendliche Auflösung ist zwar nicht so spektakulär wie ich es mir gewünscht hätte, aber durchaus stimmig und vorallem tragisch.

Neben den Ermittlungen zum Cold Case finden durch Hendriks eigentlichen Job auch die alltäglichen Fälle der örtlichen Polizeidienststelle Beachtung. Darüber hinaus spielt - wie bereits im Vorgängerband - auch das Privatleben der Protagonisten eine große Rolle. Dies betrifft insbesondere Norberg und seine Familie, die noch immer mit dem Tod von Norbergs Ehefrau zu kämpfen haben. Auch der Alltag als alleinerziehender Vater zweier sehr unterschiedlicher Jungs hat sich noch nicht so recht eingespielt und sorgt immer mal wieder für Probleme. Und dann ist da auch noch der Ex-Kollege Paulsen, der für Ärger sorgt... Es gibt also durchaus den einen oder anderen Nebenschauplatz, der den Cold Case Ermittlungen aber nicht die Show stiehlt.

Fazit:

Gelungener zweiter Teil der Reihe, der (mindestens) genauso spannend und fesselnd ist wie sein Vorgänger. Ein sehr sympathisches Ermittlerteam, ich hoffe sehr, es noch bei weiteren Fällen begleiten zu können.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Bezaubernde Geschichte mit viel Erfindungsreichtum

Emil Einstein (Bd. 1)
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Inhalt:

Emil Einstein ist enttäuscht. Zu seinem sechsten Geburtstag hat er sich eigentlich einen Hund gewünscht, stattdessen bekommt er von seinen Eltern ein paar Bretter geschenkt. Doch dann entdeckt ...

Inhalt:

Emil Einstein ist enttäuscht. Zu seinem sechsten Geburtstag hat er sich eigentlich einen Hund gewünscht, stattdessen bekommt er von seinen Eltern ein paar Bretter geschenkt. Doch dann entdeckt er, dass es sich dabei um einen Seifenkistenbausatz handelt. Mit viel Begeisterung macht er sich ans Werk und kaum ist die Seifenkiste fertig, geht es auch schon auf die erste Probefahrt. Doch unterwegs findet Emil einen verletzten Waldkautz, den er zur Pflege mit nach Hause nimmt. Gut, dass Emil in seinem Erfinder-Labor bereits an einer Tier-Quassel-Maschine tüftelt, mit der er endlich mit seinen tierischen Freunden, der Maus Bertha und Kater Leonardo, aber auch mit dem kleinen verletzten Waldkauz sprechen kann. Denn im Wald scheint etwas nicht mit rechten Dingen zuzugehen...

Meine Meinung:

Nachdem mich die bisherigen Kinderbücher von Suza Kolb jedes Mal begeistern konnten, war ich gespannt auf ihr neuestes Werk. Und auch dieses Mal gelingt es der Autorin, sowohl kleine als auch große Leser zu verzaubern. Der Schreibstil ist passend zur Zielgruppe des Buches. Die wunderschönen Illustrationen, die in unregelmäßigen Abständen in den Text eingebaut sind, sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern sorgen für Auflockerung und Abwechslung.

Die Geschichte an sich ist spannend und originell. Im Zentrum des Geschehens steht der 6jährige Emil, den man einfach mögen muss! Er ist ein blitzgescheiter und talentierter kleiner Erfinder mit einem großen Herz für Tiere. Entsprechend spielen auch einige Tiere, wie Maus Bertha, Kater Leonardo und der verletzte Waldkauz eine große Rolle in der Geschichte und begleiten Emil auf seinem spannenden Abenteuer. Hierbei geht es durchaus auch mal gefährlich bzw. brenzlig zu, da Emil sich auf eigene Faust aufmacht, um dem Treiben im Wald ein Ende zu setzen. Dabei zeigt er nicht nur Einfallsreichtum, sondern auch Mut und Courage.

Gut gefallen hat mir, dass auch ernstere/wichtige Themen, wie beispielweise der Umweltschutz und der Schutz der Lebenräume der Tiere, altersgerecht angesprochen werden und den kleinen Lesern so spielerisch näher gebracht werden.

Fazit:

Spannendes Abenteuer eines kleinen, erfindungsreichen Jungen und seiner tierischen Freunde. Wunderschön illustriert und dadurch ein Leseerlebnis für Groß und Klein!

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Mord auf dem Spreewaldfest

Verfehlt
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Inhalt:

Es ist Spreewaldfest. Klaudia und ihre Kollegen sind für die Sicherheit zuständig, sie sollen vorallem Streitigkeiten schlichten und ein Auge auf die Betrunkenen haben. Doch als der Schützenkönig ...

Inhalt:

Es ist Spreewaldfest. Klaudia und ihre Kollegen sind für die Sicherheit zuständig, sie sollen vorallem Streitigkeiten schlichten und ein Auge auf die Betrunkenen haben. Doch als der Schützenkönig ins Hafenbecken stürzt, ist die Aufregung groß. Schnell stellt sich heraus, dass er ermordet wurde. Zeugen wollen eine Person in einem Gurkenkostüm gesehen haben, die den Schützenkönig mit einem gezielten Messerwurf zu Fall brachte. Kurz darauf wird auch auf Klaudias guten Freund Schiebschick ein Anschlag mit einem Wurfmesser verübt. Klaudia und ihre Kollegen ermittelt und stoßen auf ein dunkles Geheimnis aus Schiebschicks Vergangenheit.

Meine Meinung:

"Verfehlt" ist bereits der sechste Teil der Reihe um Kommissarin Klaudia Wagner, die im alles andere als verschlafenen Spreewald spielt. Das Buch ist auch ohne vorheriges Vorwissen lesbar, auch wenn einem dann definitiv etwas entgeht.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Ohne viel Umschweife kommt die Autorin direkt zur Sache, sodass man als Leser beinahe in die Handlung hineinkatapultiert wird. Besonderes Highlight sind - wie bereits in den vorherigen Bänden - die authentischen und bildhaften Beschreibungen des Spreewalds. Ob der Landschaft, der Leute, der Gepflogenheiten und Lebensweisen - hier zeigt sich die Liebe der Autorin zu der Region.

Die Protagonistin Kommissarin Klaudia Wagner, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, war mir bereits aus den vorherigen Teilen der Reihe bekannt und sympathisch. Sie ist eine fähige Ermittlerin, die weder auf den Mund, noch auf den Kopf gefallen ist. Dieses Mal spielt ihr Privatleben eine eher untergeordnete Rolle, trotzdem entwickelt sie und auch ihre Kollegen sich (sowohl beruflich als auch privat) weiter.

Der Plot ist spannend und fesselnd. Die Anschläge auf dem Spreewaldfest, verübt von einer Person im Gurkenkostüm, muten zunächst ein wenig skurril an, sind aber blutiger Ernst. Die Ermittler ermitteln in verschiedene Richtung und folgen unterschiedlichen Spuren, denn zunächst ist unklar, wer das eigentliche Ziel der Anschläge war. Dadurch und dank einiger ungeahnter Wendungen und falscher Fährten bleibt der Plot bis ganz zum Schluss spannend. Die schlussendliche Auflösung überrascht und überzeugt und bildet einen gelungenen Abschluss dieses spanenden Krimis!

Fazit:

Wieder mal ein spannender Fall für die sympathische Kommissarin Klaudia Wagner. Zusammengenommen mit den vorherigen Bänden eine tolle Krimi-Reihe, mit viel Liebe zum Spreewald geschrieben.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Britischer, herrlich skurriler Cosy Crime

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
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Inhalt:

Als in der Nähe der Luxus-Seniorenresidenz Coopers Chase ein Mord geschieht, ist es vorbei mit der Beschaulichkeit. Die Mitglieder des Donnerstagsmordclub - die Senioren Elizabeth, Joyce, Ron ...

Inhalt:

Als in der Nähe der Luxus-Seniorenresidenz Coopers Chase ein Mord geschieht, ist es vorbei mit der Beschaulichkeit. Die Mitglieder des Donnerstagsmordclub - die Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim - die sich immer montags im Puzzlezimmer treffen, um über unaufgeklärte Kriminalfälle zu diskutieren, sind sofort Feuer und Flamme. Die vier Senioren stellen kurzerhand ihre eigenen Ermittlungen an - zum Missfallen der hiesigen Polizei. Doch schnell zeigt sich, dass die vier trotz ihres hohen Alters noch allerhand auf dem Kasten haben...

Meine Meinung:

"Der Donnerstagsmordclub" ist der Auftakt zur "Mordclub-Serie" des britischen Autors Richard Osman. Wie der Klappentext schon suggeriert, bekommt man es hier mit einem unterhaltsamen, eher gemütlichen Krimi (Cosy Crime) zu tun, der aber keinesfalls Langeweile aufkommen lässt. Mit sehr viel Witz und Humor schildert der Autor, wie Elizabeth und Co. auf eigene Faust ermitteln. Und sich dabei durchaus geschickt anstellen!

DIe Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Insbesondere kommt die 80jährigen Joyce, die erst seit kurzem Mitglied des Clubs ist, zu Wort. Darüber hinaus wird aber auch aus der Sicht von PC Donna de Freitas erzählt, die bei der hiesigen Polizei arbeitet. Dank Elisabeth ist sie an den offiziellen Ermittlungen beteiligt und fungiert ein wenig als Spitzel der Senioren bzw. als deren Bindungsglied zur Polizei. Dank Donna erfährt der Leser auch, wie es von offizieller Seite mit den Ermittlungen vorangeht.

Die Charaktere, allen voran die Bewohner der Seniorenresidenz, sind sehr britisch. Sie sind etwas skuril und schrullig, aber total liebenswert! Und trotz ihres Alters nicht zu unterschätzen. Vorallem Elisabeth, die treibende Kraft des Clubs, ist nicht auf den Kopf gefallen und hat immer neue Ideen und Einfälle, um an Informationen zu kommen oder die Dinge nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen und beweist bei ihren Ermittlungsmethoden mehr als einmal Kreativität.

Der Plot des Buches ist unterhaltsam und - auch wenn es zwischenzeitlich auch mal etwas gemächlicher zugeht - nicht zuletzt Dank einiger Wendungen bis zum Schluss spannend. Der Autor säht viele Hinweise, sodass es als Leser Spaß macht mitzurätseln. Trotzdem ist die komplexe Auflösung (zumindets zum Teil) überraschend.

Fazit:

Sehr britischer, herrlich skurriler Cosy Crime. Besonders gefallen haben mir das Setting sowie die etwas schrulligen, liebenswerten Senioren. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil der Reihe!

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Spannender Pageturner

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
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Inhalt:

Fallanalytiker Max Bischoff hat seinen Job bei der Kripo an den Nagel gehängt und unterrichtet nun stattdessen an der Polizeihochschule in Köln. Doch dann bittet ihn der Vater eines seit 6 Jahren ...

Inhalt:

Fallanalytiker Max Bischoff hat seinen Job bei der Kripo an den Nagel gehängt und unterrichtet nun stattdessen an der Polizeihochschule in Köln. Doch dann bittet ihn der Vater eines seit 6 Jahren vermissten Mädchens um Hilfe. Tochter Leni verschwand damals auf dem Weg zur Schule spurlos. Doch nun glaubt ihr Vater, dass seine Tochter wieder aufgetaucht ist, denn einige der Sachen, die sie dabei hatte, als sie verschwand, liegen plötzlich bei ihm in der Wohnung. Max Neugier ist geweckt und er nimmt den Auftrag an. Nicht zuletzt, weil vor kurzem erneut zwei junge Mädchen spurlos verschwunden sind und es scheint, als ob der Täter von damals wieder aktiv ist... Kann Max schaffen, was den Ermittlern damals wie heute nicht gelang: den Entführer stoppen und die Mädchen retten?

Meine Meinung:

"Mörderfinder - Die Spur der Mädchen" ist der Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe um den Fallanalytiker Max Bischoff. Ich kenne bereits einige Bücher des deutschen Autors Arno Strobel, doch dieses hier war definitiv das beste, das ich bislang von ihm gelesen habe...!

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Der Großteil der Handlung wird aus Sicht des Protagonisten Max Bischoffs erzählt, den der Leser bei seiner Suche nach der seit 6 Jahren vermissten Leni begleitet. Darüber hinaus gibt es aber auch einige Abschnitte bspw. aus Sicht von Lenis Vater und dem/der Täter/in, die den Leser nicht nur einen beängstigenden Einblick in dessen Psyche und Gedankengänge letzterer gibt, sondern auch erlaubt "hautnah" dabeizusein.

Protagonist Max Bischoff war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist ein brillianter Fallanalytiker, weshalb er bei der Kölner Kripo bekannt ist wie ein "bunter Hund". Er kann sich gut in die Sicht des Täters hineinversetzen, wodurch ihm Sachen auffallen, die anderen entgehen. Doch nachdem die Ermittlungen bei einem vorherigen Fall aus dem Ruder liefen und aus Verdruss bzw. Frust über die beschänkten Handlungsmöglichkeiten der Polizei und teils zu milden Strafen der Täter, hat er seinen Job bei der Kripo aufgeben. Doch eigentlich fehlt ihm die Arbeit als Fallanalytiker, weshalb er sich nach einigem Zögern doch auf die Suche nach Leni begibt, auch wenn er sich damit bei den ermittelnden (Ex-)Kollegen zunächst keine Freunde macht...

Der Plot ist spannend und gut durchdacht. Es macht Spaß, mit Max auf Verbrecherjagd zu gehen. Dank einiger ungeahnter Wendungen und brenzligen Situationen bleibt der Plot durchgängig spannend und der Ausgang der Geschichte unkalkulierbar. Ich habe sehr mitgefiebert und -gehofft und auch selbst mitgerätselt. Der Showdown am Ende bildet einen gelungenen Abschluss, die schlussendliche Auflösung sowohl der damaligen als auch der heutigen Geschehnisse ist schockierend und offenbart eine unfassbare Wahrheit, bei der man sich als Leser wieder einmal fragt, wozu Menschen eigentlich fähig sind..

Fazit:

Spannender Pageturner mit überraschendem Ende, der Lust auf mehr macht! Aber Achtung: Missbrauch/Gewalt gegen Kindern spielt eine große Rolle

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