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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2021

Guter Anfang - wird aber schnell langweilig

Millionen
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Ich habe das Buch für unseren Sohn gekauft, da im ersten Band von Harry Potter dafür Werbung gemacht wurde. Normalerweise lese ich ungefähr ein Buch pro Woche - bei diesem Buch habe ich immer wieder eine ...

Ich habe das Buch für unseren Sohn gekauft, da im ersten Band von Harry Potter dafür Werbung gemacht wurde. Normalerweise lese ich ungefähr ein Buch pro Woche - bei diesem Buch habe ich immer wieder eine Pause gebraucht, dazwischen ein anderes Buch gelesen und schließlich 20 Seiten vor Ende der Geschichte beschlossen, dass es mich nicht interessiert, wie diese ausgeht.

Zu Beginn fand ich die ganzen Geschichten über die Heiligen noch ganz amüsant - vor allem die Verzweiflung der Lehrer - aber irgendwann wurde es nur noch langweilig und hat sich unendlich in die Länge gezogen. Weder fand ich es spannend, noch humorvoll.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Unzusammenhängend

Zu viel und nie genug
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Von einer Psychologin, die ein Buch über den Präsidenten von Amerika schreibt hätte ich mir ein wenig mehr erwartet. Vor allem, da sie ihn ihr ganzes Leben kennt.

Die ersten 177 Seiten handeln fast ausschließlich ...

Von einer Psychologin, die ein Buch über den Präsidenten von Amerika schreibt hätte ich mir ein wenig mehr erwartet. Vor allem, da sie ihn ihr ganzes Leben kennt.

Die ersten 177 Seiten handeln fast ausschließlich davon, wie gemein alle zu ihrem Vater waren. Ja, es war interessant etwas über die Kindheit von Donald und seinen Geschwistern zu erfahren, aber das hätte auch auf einen Bruchteil des Papieres gepasst. Marys Vater war offenbar schwerer Alkoholiker - auch wenn Fred Trump pädagogisch eine Niete war, kann dies nicht als Entschuldigung für den Rest des Lebens gelten - einem Alkoholiker eine wichtige Position in der Familie zu geben, kann ziemlich riskant sein. Vor allem, da Freddy unter Alkoholeinfluss offenbar auch unberechenbar sein konnte (Szene mit der Waffe als Mary noch ein Kleinkind war).

Der Rest des Buches handelt handelt davon, wie Mary und Fritz um den Großteil ihres Erbes gebracht wurden, und wie Donald immer und immer wieder von Geldgebern und Banken aufgefangen wurde. Auch dieser Teil ist leicht im Internet zu finden, wenn man recherchiert.

Die einzelnen Kapiteln sind teilweise ziemlich unübersichtlich und chaotisch aufgebaut. Sie beginnt in einem Jahr zu erzählen, springt dann ein paar Jahre weiter um dann wieder noch weiter in die Vergangenheit zurück zu gehen. Manche Absätze erzählen völlig ohne Überleitung eine Begebenheit, die mit dem vorherigen Absatz nichts gemein hat. Teilweise musste ich zurückblättern, weil ich gedacht habe, etwas überlesen zu haben.

Mein Fazit:

Ich habe den Eindruck, dass Mary Trump ziemlich verbittert ist, und den Tod ihres Vaters nicht verarbeitet hat. Der Großteil des Buches handelt davon, dass ihr Zweig der Familie benachteiligt wurde - trotzdem hat sie weit mehr an finanzieller Unterstützung erhalten als der Durchschnittsamerikaner/-Europäer.


Das Buch hat sie nur geschrieben, weil es sich vor bzw. während des Wahlkampfes gut verkauft. Inhalt und Stil leider nur 1 Stern.. Einzig das Cover finde ich ansprechend.

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Veröffentlicht am 02.07.2017

Abgebrochen

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Ich habe selten so etwas Schlechtes gelesen und wusste nicht, das ein Buch mit so wenig Vokabeln auskommen kann. Wenn ich nochmals den Satz "Sie biss sich auf die Unterlippe" gelesen hätte, dann hätte ...

Ich habe selten so etwas Schlechtes gelesen und wusste nicht, das ein Buch mit so wenig Vokabeln auskommen kann. Wenn ich nochmals den Satz "Sie biss sich auf die Unterlippe" gelesen hätte, dann hätte ich das Buch an die Wand geworfen. Das hätte aber mein Ereader nicht überlebt ...... deshalb war Abbruch nach der Hälfte die bessere Entscheidung.

Ich habe auch vorher schon erotische Romane gelesen - die waren sprachlich um einiges anspruchsvoller. Ich kann nicht nachvollziehen, warum dieses Buch ein Bestseller geworden ist .