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Veröffentlicht am 29.10.2021

College Love

Forever Tuesday
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Irgendwie hab ich gerade einen Lauf mit College-Romanen, denn auch dieser ist einer. 🙂
Von der Autorin hab ich bisher noch nie ein Buch gelesen, so dass ich einfach mal begonnen habe, ohne ihren Stil zu ...

Irgendwie hab ich gerade einen Lauf mit College-Romanen, denn auch dieser ist einer. 🙂
Von der Autorin hab ich bisher noch nie ein Buch gelesen, so dass ich einfach mal begonnen habe, ohne ihren Stil zu kennen.
Dieser gefiel mir recht gut und so war das Buch zügig gelesen. Ratzfatz. Einzig bei was ich aufpassen musste war, dass ich auch immer genau zu Beginn des jeweiligen Kapitels las, ob die Story jetzt oder in der Vergangenheit spielt. Da hätte man vielleicht optisch eine Abgrenzung mittels Schrift machen können...?

Die Protas Charlotte und Grayson gefielen mir grundsätzlich, aber irgendwie dauerte es ein bisschen, bis ich einen Draht zu ihnen gefunden hatte. Sie sich doch recht oberflächlich zu Beginn der Story. Jetzt nicht im Sinn von übertrieben eitel, aber man erfährt einfach kaum etwas. Sie die Streberin, er der Football Superheld des Colleges. Es dauert eine Weile, bis man ein bisschen mehr der Charaktere sieht. Und erst gegen Ende, als es um die Gegenwart der beiden geht, haben sie Ecken und Kanten und werden so richtig interessant. Wenn auch dann im Eiltempo... Die beiden wären mir wohl schon früher ans Herz gewachsen, wenn sie früher in der Story mehr Biss gehabt hätten. Schade eigentlich.

Grundsätzlich war die Story logisch aufgebaut und sehr schnell zu lesen. Die Wendung am Schluss kam so schnell, dass es dann auch schon innerhalb weniger Seiten durch war. Das ging mir zu schnell.

Eine leichte College-Love Geschichte, die sich gut in einem Zug durch lesen lässt, aber in dem Genre hinter anderen Titeln zurückstehen muss. Da gefiel mir Sarina Bowen deutlich besser.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Bisher der schwächste Teil...

Bunburry - Schlechter Geschmack ist tödlich
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Irgendwie gefielen mir die vorhergehenden Teile viel besser als dieser dritte.

Im Vergleich zu den anderen hat mir hier die Spannung gefehlt. Auch waren die Hauptfiguren dieses Mal ein bisschen blass ...

Irgendwie gefielen mir die vorhergehenden Teile viel besser als dieser dritte.

Im Vergleich zu den anderen hat mir hier die Spannung gefehlt. Auch waren die Hauptfiguren dieses Mal ein bisschen blass und es hat einfach etwas gefehlt. Auch der Fall an sich war jetzt nicht so interessant wie die Vorgänger...

Ich weiss auch nicht, aber irgendwie hat mir der Fall nicht so gut gefallen. Solide, aber das gewisse Etwas... Hmm...

War ok, aber die anderen beiden Fälle zuvor haben mich mehr überzeugt.

Definitiv ein grosses Plus - Uve Teschner als Sprecher der Reihe!

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Cosy Crime im Altenheim

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
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Ich hab im Vorfeld schon viel positives von diesem Titel gehört, und da ich im Moment einige Cosy Crime Reihen lese, höre und schaue, war ich gespannt. Britischer Cosy Crime, yay.



Ehrlich gesagt war ...

Ich hab im Vorfeld schon viel positives von diesem Titel gehört, und da ich im Moment einige Cosy Crime Reihen lese, höre und schaue, war ich gespannt. Britischer Cosy Crime, yay.



Ehrlich gesagt war ich dann aber schon ein bisschen enttäuscht und verstehe den Hype um das Buch nicht ganz... Sorry.



Die Story für sich war okay, aber an einigen Stellen ein bisschen zu stark in die Länge gezogen. Der Schreibstil ist mit der Wahl des Präsens nicht ganz meins, auch die kurzen Sätze, die auch beim Hörbuch heraus zu hören sind.

Die Protas sind OK, aber da hab ich schon pfiffigere Ermittlerteams in Büchern angetroffen. Da hat die Frische gefehlt.



Die männliche Erzählstimme gefiel mir wirklich gut, mit der Stimme von Joyce konnte ich nichts anfangen. Im Print ist es sicher ein tolles Element, aber hier beim Audio hat es mich gestört.



War ok, aber ich bleib lieber bei "Tee? Kaffee? Mord." oder "MacTavish & Scott".

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Cover hat andere Erwartungen geweckt...

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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Weder hatte ich je von der Autorin gehört, noch irgendein Buch von ihr gelesen (auch nicht in Englisch).
Mich hat die Story daher mittels Klappentext und Cover neugierig gemacht.

Ich fand schnell ins ...

Weder hatte ich je von der Autorin gehört, noch irgendein Buch von ihr gelesen (auch nicht in Englisch).
Mich hat die Story daher mittels Klappentext und Cover neugierig gemacht.

Ich fand schnell ins Buch, da der Schreibstil sehr flüssig und schnell ist. Das heisst – ich hatte die Geschichte einfach schnell durch. Was mich aber gestört hat, war teilweise die Wortwahl. Zuerst immer schön eloquent und als es dann zu einer heissen Szene kam, dann waren da plötzlich derbe Sprachelemente vorhanden die so gar nicht rein passten. Ich bin nicht heikel, aber hier hats einfach nicht gepasst.

Die Storyline an und für sich war interessant und auch über Chloes Krankheit wusste ich zu Beginn des Buches nicht viel. Ok, am Ende wars nicht so viel mehr, da hätte die Autorin schon noch ein bisschen mehr reinbringen können. Das Thema fand ich nämlich interessant und am Schluss halt schade, da es nicht so vertieft wurde.
Total gefallen hat mir dafür die Tatsache, dass Chloe ganz offensichtlich Plussize ist, es hier aber nicht thematisiert wurde. Ist halt einfach so. Keine Wertung, kein weiteres Thema, denn das hätte nur ein Element mehr gegeben, das dann den anderen Themen Raum in der Story genommen hätte.
Als Happy-End-Aholic hat mir das Ende gefallen und mich wieder ein bisschen versöhnlich gestimmt.

Was soll ich zu den Protas sagen... Für mich ist es immer schwierig, wenn ich die Protagonistin/den Protagonisten unsympathisch finde. Tja, hier war es so. Klar, Chloe hat mir ihrer Krankheit eine grosse Last zu tragen und ja, sie muss ja nicht Miss Sunshine sein, wenn es ihr halt nicht so gut geht, aber... muss man sich seinen Mitmenschen gegenüber so verhalten? Manchmal fand ich sie einfach nur hochnäsig, unfreundlich und verletzend. Da fällt es mir dann schwer einen Draht zur Prota zu finden.
Redford gefiel mir viel besser, auch wenn er hier ein bisschen verblasst neben Chloe, die so dominant ist. Schade, denn ich glaub hier hätte es noch Potential gegeben.

Jetzt noch zum Schluss zum Cover. Mir gefällt das Cover sehr. Auch die Farben und der Stil überhaupt. Aber... Ja, jetzt kommt ein Aber... Nach der Lektüre des Buches muss ich einfach sagen, dass das Cover zum Inhalt nicht passt. Ich hatte eine süsse, leichte, witzige Liebesgeschichte erwartet. Die expliziten Szenen und die Sprache an einigen Stellen passen da überhaupt nicht dazu. Nope. Schade!

Alles in allem war es eine leichte Lektüre, die sich schnell lesen liess und was für zwischen durch ist. Mein neustes Lieblingsbuch wirds eher nicht und vermutlich werd ich auch die Stories der beiden Schwestern nicht lesen. Ok, aber mehr auch nicht.

Abzug gibts hauptsächlich für die unsympathische Prota und das Sprachstil Kuddelmuddel. Die Story selbst ist ok. Aufgerundete 2,5 auf 3 ⭐️.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Wild river Band 1

Alaska Love - Winter in Wild River
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Ich hatte noch nie was von der Autorin gehört, aber der Kurztext und auch das Cover hatten mich neugierig gemacht.
In Alaska war ich noch nie, darum kann ich nicht sagen ob es authentisch beschrieben ...


Ich hatte noch nie was von der Autorin gehört, aber der Kurztext und auch das Cover hatten mich neugierig gemacht.
In Alaska war ich noch nie, darum kann ich nicht sagen ob es authentisch beschrieben ist, aber beim Lesen konnte ich mir die wilde Landschaft super vorstellen.
Der flüssige Schreibstil hatte mich schnell in der Story, doch an einigen Stellen wurde die Geschichte künstlich gezogen und dann, wham, geht alles mega schnell und man frat sich, ob man was verpasst hat. Das war mal Bummelzug, dann ICE.
Die Hauptpersonen, eher schwierig zu sagen... Hmm... Also ganz schlau wurde ich aus Erica nicht. Einerseits findet sie die grosse Liebe, sieht rosa und schmachtet fast dahin, andererseits ist sie aber die kalkulierende, emotionstaube Topärztin. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie so schnell, so ne 180 Grad Kehrtwendung gemacht hat. Das ist das komplete Kontrastprogramm. Sie scheint jemand zu sein der sich schwer tut zwischenmenschliche Banden zu knöpfen und so was kann doch nicht so schnell ändern.
Bei Reed hat mir ganz einfach die Tiefe gefehlt. Die einzige Szene bei der ich wirklich dachte, dass es ihn dem Leser näher bringt, die ist erst gegen Schluss. Spoiler - es geht um die Rettungsaktion. Dort hat man mal mehr gesehen als den tollen Holzfäller Typen der auf die Städterin fliegt. Das war spannend und hat endlich mal ein bisschen andere Emotionen geweckt.
Die Liebesszenen waren mir ein bisschen too much an einigen Stellen, aber so schlimm fand ich sie nicht. Mir hätten aber mehr Gefühle und Dialoge zwischen den Figuren gefallen.
Die Nebenfiguren gefielen mir und so wie ich gesehen habe, werden auch die anderen noch ihre Geschichten bekommen.
Irreführend fand ich den Titel - eine typische Weihnachtsgeschichte wie man sie sonst in dem Genre kennt ist es nämlich nicht. Abgesehen davon, dass es im Winter um Weihnachten rum spielt, hat es damit nicht gross was zu tun. Schade!

Alles in allem aber ein netter Auftakt der aber noch Luft nach oben lässt.

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