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Veröffentlicht am 07.04.2017

Klasse Auftakt der neuen Goddes of Poison - Reihe

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Inhalt:

Die junge Twylla sollte eigentlich die nächste Sündenesserin werden, die Nachfolgerin ihrer Mutter. Die Königin hat sie jedoch ins Schloss geholt, denn Twylla ist von den Göttern auserwählt worden ...

Inhalt:

Die junge Twylla sollte eigentlich die nächste Sündenesserin werden, die Nachfolgerin ihrer Mutter. Die Königin hat sie jedoch ins Schloss geholt, denn Twylla ist von den Göttern auserwählt worden und wird inzwischen im ganzen Land Lormere als die Gottgleiche Daunen verehrt und auch gefürchtet. Eines Tages wird sie den Prinzen Merek heiraten. Doch sie hat auch noch eine andere Aufgabe, sie muss Verbrecher und Verräter hinrichten. Twylla dient der Königin, wer zu vorlaut ist oder sich sonst irgendwie unbeliebt macht, läuft in Gefahr des Hochverrats angeklagt zu werden und denjenigen muss Twylla mit ihrer Berührung töten. Jeden Monat trinkt sie ein tödliches Gift, das sie selbst jedoch nicht tötet. Mittlerweile hat sie schon einige Männer getötet, darunter auch ihren besten Freund Tyrek. Sie ist verzweifelt, sie ist eine Mörderin und die Menschen haben Angst vor ihr. Sie fühlt sich allein und einsam, keiner kann sie berühren außer die königliche Familie und ihr Pferd. Die Wachen wechseln ständig, lassen sich versetzen, nur der ältere Wächter Dorin ist ihr schon länger treu. Die Königin besteht immer auf zwei Wachen. Eines Tages erscheint wieder ein neuer junger Wächter an Dorins Seite. Lief freundet sich mit Twylla an, er ist lustig und unterhaltsam, bringt sie zum Lachen, hat überhaupt keine Angst vor ihr und kommt ihr manchmal viel zu nahe.

Meinung:

„Goddes of Poison – Tödliche Berührung“ (Originaltitel: The Sin Eater’s Daughter) ist Melinda Salisburys Debütroman.

Das Cover von hat mich sofort magisch angezogen. Es ist wunderschön gestaltet und passt richtig gut zu diesem Fantasyroman. Wirklich ein ganz toller Eyecatcher. Das Mädchen in der Flasche und dazu die Farbgestaltung zieht sofort die Blicke des Betrachters auf sich. Zwischen verschiedenen Büchern im Buchladen ist dieses Cover garantiert ein richtiger Hingucker. Ganz große Klasse!

Dieser Debütroman gefällt mir unglaublich gut. Die Story ist ziemlich fesselnd, eine wirklich schöne Geschichte. „Tödliche Berührung“ ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe und ich finde es ziemlich schade, dass ich nun erst einmal auf die Fortsetzung warten muss. Gerne hätte ich noch weitergelesen, so sehr hat mich dieser Roman in seinen Bann gezogen.

Die Protagonisten sind sorgfältig beschrieben. Die hübsche Twylla mit ihren roten Haaren und ihrer wunderbaren Stimme gefällt mir richtig gut und vor allem der freche, lustige und charmante Lief, der sie zum Lachen bringt und sie sich nicht so einsam fühlen lässt. Selbst Prinz Merek wurde mir mit der Zeit etwas sympathischer, anfangs war er noch schwer einzuschätzen und ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von ihm halten soll. Die böse Königin wurde von Twylla mit der Königin aus Alice im Wunderland verglichen und der Vergleich ist nicht schlecht. Vor dieser Königin muss man sich wirklich in Acht nehmen.

Die Idee von diesem Fantasyroman gefällt mir richtig gut, ein hübsches Mädchen, dass jeden Monat ein Gift trinken muss und Verbrecher durch ihre Berührung tötet bzw. jeden den sie berührt. Doch sie selbst ist immun dagegen und die königliche Familie auch, das hat mich neugierig gemacht, wie das eigentlich funktioniert und was dahinter steckt. Auch das Märchen „Der Rattenfänger von Hameln“ spielt hier eine Rolle und ich bin schon sehr auf den „Schlafenden Prinzen“ gespannt.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und angenehm leicht zu lesen. Ich finde diesen Roman durchgehend spannend geschrieben. Mich hat er von Anfang bis Ende gefesselt und die Story ist ja noch nicht zu Ende.
Mir gefällt dieses Jugendbuch richtig gut, auch wenn ich nicht zur eigentlichen Zielgruppe gehöre, und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die hoffentlich nicht allzulange auf sich warten lässt.

Die Originaltitel der Bände:

1. The Sin Eater’s Daughter
2. The Sleeping Prince
3. The Scarecrow Queen
4. The King of Rats

„Goddes of Poison – Tödliche Berührung“ ist wirklich ein gelungener Auftakt eines wunderbaren Fantasyromans.

Von mir die vollen 5 Sterne für diesen tollen Debütroman.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Fesselnder Thriller

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Inhalt:

Detective Robert Hunter ist gerade erst aus seinem Urlaub zurückgekehrt, als vor dem Los Angeles International Airport die ziemlich brutal zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden wird. ...

Inhalt:

Detective Robert Hunter ist gerade erst aus seinem Urlaub zurückgekehrt, als vor dem Los Angeles International Airport die ziemlich brutal zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden wird. Sie ist zuvor entführt und brutal gefoltert worden. Nach ihrem Tod hat der Täter die Leiche in Form eines Hexagramms auf einem Stück Brachland abgelegt. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: „Ich bin der Tod“.
Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia werden mit den Ermittlungen beauftragt. Und schon wieder wird eine tote Frau aufgefunden, unglaublich brutal gefoltert. Die Tat unterscheidet sich völlig von der anderen, doch es ist eindeutig die Handschrift des Mörders. Er hinterlässt sogar eine persönliche Botschaft für Robert Hunter.

Meinung:

„I am Death – Der Totmacher“ ist bereits der siebte Band von Chris Carter aus der Reihe „Hunter & Garcia“. Man kann diesen Thriller aber auch sehr gut lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen.
Chris Carters Thriller um das Team Robert Hunter & Carlos Garcia sind alle Bestseller. Seine Thriller sind unglaublich spannend und die Mordfälle sind alle ziemlich brutal und nichts für schwache Nerven.
Chris Carter hat in Michigan forensische Psychologie studiert und sechs Jahre als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft gearbeitet.
Auch ich bin ein Fan seiner Bücher und ich mag seine beiden Ermittler sehr. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und zusammen mit ihnen versucht man den Fall zu lösen, was bei Chris Carter ziemlich schwierig ist, denn er versteht sein Handwerk ziemlich gut und führt einen sehr gerne auf die falsche Fährte.

Nachdem Robert und Carlos sich gerade erst vom letzten Fall erholt haben, müssen sie auch schon den nächsten Fall lösen. Die beiden haben es hier wieder mit einer ziemlich brutalen Mordserie zu tun. Ein Mörder der seine Vorgehensweise ändert und jedes Mal die Nachricht hinterläßt: „Ich bin der Tod“. Ein Verdächtiger wird plötzlich gefunden, er wurde sogar mehrmals vom FBI verhört.
Das Ende kam dann doch anders, als zunächst angenommen und ich war vollkommen überrascht davon, damit hatte ich nicht gerechnet. Chris Carter versteht es, den Leser im Dunkeln tappen zu lassen.

Auch dieser fesselnde Thriller aus der „Hunter&Garcia-Reihe“ ist wieder von Anfang bis Ende spannend geschrieben und ich habe ihn sehr zügig durchgelesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall des Ermittlerduos.

Von mir bekommt „I am Death – Der Totmacher“ eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Spannender Thriller

18 - Zahlen des Todes
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Inhalt:

Nach 18 Jahren gibt Leana Meister ihr Leben in Südafrika auf und kommt zurück nach Düsseldorf. Dort leitet sie ein Spezialisten Team des LKA, womit nicht alle aus dem Team einverstanden sind. ...

Inhalt:

Nach 18 Jahren gibt Leana Meister ihr Leben in Südafrika auf und kommt zurück nach Düsseldorf. Dort leitet sie ein Spezialisten Team des LKA, womit nicht alle aus dem Team einverstanden sind. Kaum ist Leana in Düsseldorf angekommen, gibt es auch schon einen Toten in einem Rosengarten. Einen Tag später gibt es in der Kölner Marina eine weitere Leiche, die in Szene gesetzt wurde. Das LKA Kompetenzcenter ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und es wird ein Profil erstellt. Das Team ist auf der Jagd nach einer Serienmörderin. Weitere Opfer werden gefunden.

Meinung:

„Janusmond“ hat mir schon gut gefallen, doch von „18 – Zahlen des Todes“ bin ich richtig begeistert. Mia Winters Schreibstil ist schön leicht und flüssig zu lesen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend. Es wird eine Mörderin gejagt, die ihre Opfer grotesk in Szene setzt. In aller Öffentlichkeit tötet sie geplant und in aller Ruhe ihre Opfer und die Morde geschehen schnell hintereinander. Leana Meister und ihr Spezialisten-Team sind der Täterin auf den Fersen und wollen sie stoppen.
Dieses Buch ist wirklich ein rasanter Thriller, durchgehend spannend, so dass man das Buch nicht mehr aus den Händen legen möchte, bis man es durch hat. Wirklich klasse.

Die Protagonisten sind gut beschrieben und mir gefällt das ganze Team. Leana hat noch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, ihr Mann und ihre beiden Töchter sind in Südafrika geblieben. Ihre Mitarbeiterin Natalia sollte eigentlich Leanas Posten bekommen und ist zunächst ziemlich sauer auf sie. Die anderen Mitarbeiter haben Leana ziemlich schnell akzeptiert. Während der Ermittlungen buhlen noch zwei Männer um Leana, die gerade ihren Mann verlassen hat. Doch für Privatleben hat sie jetzt keine Zeit, denn eine Mörderin muss gefasst werden.

Thriller-Fans kann ich das Buch von Mia Winter „18 – Zahlen des Todes“ sehr empfehlen.
Ich würde gerne mehr lesen von Leana Meister und ihr Spezialisten-Team und hoffe auf weitere Fälle.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Witch Hunter - Klasse Debütroman

Witch Hunter
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Inhalt:

Die 16-jährige Elizabeth Grey und ihr Freund Caleb gehören zu den gefährlichsten Hexenjägern in Anglia. Als Elizabeths Eltern an der Pest gestorben sind, war sie noch ein kleines Mädchen, Caleb ...

Inhalt:

Die 16-jährige Elizabeth Grey und ihr Freund Caleb gehören zu den gefährlichsten Hexenjägern in Anglia. Als Elizabeths Eltern an der Pest gestorben sind, war sie noch ein kleines Mädchen, Caleb hat sich um sie gekümmert und war immer an ihrer Seite. Die beiden haben sich als Hexenjäger ausbilden lassen und arbeiten für den Inquisitor Blackwell. Als Hexenjägerin hat Elizabeth ein schwarzes Mal, das in ihre Haut eingebrannt ist, ein Stigma, das sie heilt, wenn sie verletzt wird.
Als man bei Elizabeth ein Bündel mit Kräutern findet, die sie für sich besorgt hat, um einer Schwangerschaft vorzubeugen, wird sie als Hexe in den Kerker geworfen. Tagelang wartet sie auf Hilfe und hofft, dass Caleb sie herausholt. Doch keiner kommt, weder Caleb noch ihr Lehrmeister Blackwell. Als sie schon fast im Sterben liegt, wird sie von Nicholas Perevil, dem mächtigen und meistgesuchtesten Magier des Landes, aus dem Kerker befreit. Er nimmt sie mit in sein Haus und dort wird Elizabeth wieder geheilt. Doch warum und was will Nicholas von ihr?

Meinung:

„Witch Hunter“ ist Virginia Boeckers erster Roman.
Virginia Boeckers Schreibstil gefällt mir richtig gut. Der Roman ließ sich schön angenehm leicht und sehr flüssig lesen. Ich konnte mir bildlich alles sehr gut vorstellen und die Geschichte war durchgehend spannend, von Anfang bis Ende. Ich bin begeistert von diesem Debütroman, mir gefällt er richtig gut.
Die Handlung beginnt mit den Hexenverbrennungen in Anglia und man spürt direkt die Atmosphäre die dort herrscht, als wenn man sich gerade selbst in der Menschenmenge befindet. Auch der weitere Verlauf der Geschichte ist wirklich gut beschrieben. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Und auch die Protagonisten gefallen mir richtig gut. Elizabeth war mit gleich sehr sympathisch, aber auch John, der Heiler und auch die anderen Charaktere aus der Gruppe haben mir sehr gut gefallen.
Schade, dass dieses Buch nun schon zu Ende ist, ich würde gerne noch mehr von Elizabeth und den anderen lesen und hoffe sehr auf eine Fortsetzung von diesem Roman.
Von mir bekommt „Witch Hunter“ eine ganz klare Leseempfehlung .

Veröffentlicht am 06.04.2017

Spannender Kriminalroman

Die Schneelöwin (Ein Falck-Hedström-Krimi 9)
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Inhalt:

Ein vermisstes Mädchen taucht plötzlich schwerverletzt wieder auf, wird jedoch von einem Auto angefahren und stirbt wenig später im Krankenhaus. Vor einigen Wochen ist Victoria auf dem Weg vom ...

Inhalt:

Ein vermisstes Mädchen taucht plötzlich schwerverletzt wieder auf, wird jedoch von einem Auto angefahren und stirbt wenig später im Krankenhaus. Vor einigen Wochen ist Victoria auf dem Weg vom Reitstall nach Hause verschwunden. Sie wurde ziemlich grausam zugerichtet. Es werden noch weitere Mädchen aus der Gegend von Fjällbacka vermisst. Die Polizei hat zunächst keine Spur. Eine dramatische Such nach den Mädchen und dem Täter beginnt. Patrik Hedströms Frau, die Schriftstellerin Erica Falk unterstützt ihren Mann bei den Ermittlungen. Erica schreibt gerade an einem Buch über Gewalt in Familien und spricht mit der inhaftierten Laila Kowalska, die ihren Mann 1975 getötet hat. Die Tochter fand man damals angekettet im Keller. Warum sammelt Laila Zeitungsauschnitte über die vermissten Mädchen?

Meinung:

„Die Schneelöwin“ ist der 9. Band der Fjällbacka-Serie mit Patrik Hedström und seiner Frau Erica Falck. Ich lese die Kriminalromane von Camilla Läckberg sehr gerne. Mir gefällt ihr Schreibstil, flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin versteht ihr Handwerk und schafft es den Leser von Anfang an unglaublich zu fesseln. Die Handlung in diesem Kriminalroman ist ziemlich spannend beschrieben und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Es gibt mehrere verschwundene Mädchen und eins von ihnen taucht mit furchtbaren Verletzungen wieder auf. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Patrik Hedström erhält dabei wieder Unterstützung von seiner Frau, der Schriftstellerin Erica Falck. Die Polizei hat einen Verdächtigen, doch irgendwie passen die Puzzlestückchen nicht zusammen. Als Leser räselt man natürlich gemeinsam mit der Polizei und versucht herauszufinden, wer der Täter ist und um was es hier eigentlich geht. Camilla Läckberg versteht es, den Leser auf falsche oder auch auf richtige Fährten zu lotsen und auch zu verwirren. Ich hatte gleich einen Verdacht, der sich dann aber doch anders herausstellte, als gedacht und ein anderer hat sich wiederum als richtig erwiesen. Bis zum Schluss hab ich jedoch gerätselt, wie alles zusammenpasst. Ich fand’s ziemlich spannend.

Das Cover ist übrigens auch sehr gelungen und passt zur beschriebenen Gegend um Fjällbacka, gefällt mir gut, eine abgelegene Gegend und alles schneebedeckt, passt gut zur Atmosphäre dort.

Mir hat dieser Kriminalroman richtig gut gefallen und bekommt von mir 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.