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Veröffentlicht am 25.04.2020

Hab mir mehr von dem Buch erwartet

Only you – Alles beginnt in Rom
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Der Beginn war für mich ziemlich zäh und auch die Figuren waren nicht ganz greifbar, was den Lesefluss gestört hat. Normalerweise macht das Lesen einem mehr Freude, wenn die Protagonisten einem sympathisch ...

Der Beginn war für mich ziemlich zäh und auch die Figuren waren nicht ganz greifbar, was den Lesefluss gestört hat. Normalerweise macht das Lesen einem mehr Freude, wenn die Protagonisten einem sympathisch sind und man auf eine gewisse Art eine Bindung zu diesen aufbauen kann, aber leider hat es mir auch nicht geholfen, dass es einen Wechsel der Perspektive zwischen Letty und Alf gab. Trotzdem war mir Alf mit seiner Art ein bisschen sympathischer, weil er offen war und man seine Emotionen besser spüren konnte.

Der italienische Flair ist gut eingebaut in diesem Buch und ich konnte mir die Szenen in Rom gut vorstellen. Auch haben mir die kleinen Eigenheiten, die den einheimischen Italiener von den Touristen unterscheiden, gut gefallen, denn so hat man ein bisschen mehr von der italienischen Kultur kennen gelernt. Die Passagen, in denen es ums Tanzen ging, fand ich ebenfalls anschaulich beschrieben und die Emotion konnte man dort ein bisschen besser fassen, wie leidenschaftlich beide beim Tanzen - Standard und Ballett - waren.

Es gibt in diesem Buch unheimlich viele Namen, was ganz schön verwirrend beim Lesen war, weil man nicht so ganz wusste, um wen es jetzt ging.

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Veröffentlicht am 14.12.2023

Nicht meins

Seoulmates - Always have and always will
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Gerade der Aspekt von K-Pop hatte mich an diesem Buch interessiert, da in den letzten Jahren durch BTS und Blackpink ein wahrer Hype, um koreanische Boygroups oder Girlgroups entstanden ist und mit dem ...

Gerade der Aspekt von K-Pop hatte mich an diesem Buch interessiert, da in den letzten Jahren durch BTS und Blackpink ein wahrer Hype, um koreanische Boygroups oder Girlgroups entstanden ist und mit dem Hauptcharakter Jacob Kim bzw. Kim Jin-Suk haben wir als Lesende einen Einblick in die Welt eines K-Stars.
Zu Beginn lernen wir Hannah besser kennen, die einerseits enttäuscht vom Weggang ihres besten Freundes Jacob vor 3 Jahren war und nun wurde vor kurzem mit ihr Schluss gemacht, weshalb sie versucht ihren Ex Nate wieder für sich zu gewinnen.
Mit ihr wurde ich wirklich gar nicht warm. Vielleicht liegt es einerseits daran, dass mir der Fokus auf ihren Ex und ihn zurückzugewinnen zu groß war, aber andererseits auch, dass sie anders darüber denkt und jeglicher Koreanischen argwöhnisch gegenüber ist.
Zudem hatte ich leichte sprachliche Barriere, da des Öfteren koreanische Wörter vorkommen, die ich dann nachschlagen müsste.
Vielleicht war einfach der Schreibstil und das Buch nicht meins

Veröffentlicht am 20.01.2022

leider nicht meins

Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos
1

Auf diesen Band war ich ziemlich gespannt, denn ich habe den ersten Band Verwegen absolut geliebt und von Unerschrocken war ich leider nicht so sehr überzeugt, daher hatte ich gehofft, dass ich Furchtlos ...

Auf diesen Band war ich ziemlich gespannt, denn ich habe den ersten Band Verwegen absolut geliebt und von Unerschrocken war ich leider nicht so sehr überzeugt, daher hatte ich gehofft, dass ich Furchtlos mehr mögen würde.
Auch war ich sehr gespannt, dass wir nun mehr über Ballentines Freund Lucian Blackstone und Hattie Greenfield etwas erfahren.
Ich muss sagen, dass ich Lucian Blackstone wirklich sehr mochte und seine Sicht mir weitaus besser gefallen hat als die von Hattie.
Der Einstieg in das Buch fiel mir irgendwie ziemlich schwer, da die Spannung nicht ganz da war und ich mich erst einmal wieder in die Geschichte einfinden musste. Allerdings fand ich das Aufeinandertreffen zwischen Hattie und Lord Blackstone äußert amüsant und habe die Szene sehr gemocht.
Minas Zynismus fand ich echt sehr schön und hat mich die Familie Greenfield weitaus besser ertragen lassen.
Hatties Art ging mir in diesem Band sehr auf die Nerven, da sie ziemlich nervig war und ich mit ihrem Charakter einfach nicht auf dem grünen Zweig gekommen bin. Eigentlich hatte ich nach dem Aufeinandertreffen der beiden auf ein gutes Enemies-to-Lovers Buch erhofft, aber auch die Streitereien von den beiden habe ich nicht gemocht, weil sie mir zu sehr auf ihre Meinung beharrt ist und ich sie anstrengend fand.
Allerdings wird auch in diesem Band die historischen Ereignisse schön dargestellt und ich mag das Thema der Arbeiterrechte und den Kampf der Suffragistinnen. Zudem fand ich ich die Darstellung von Lucian wirklich sehr gelungen.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

einige Schwächen

Ein Herz voll Leben
1

Neben der interessanten Inhaltsangabe wollte ich das Buch lesen, weil ich den Schreibstil der Autorin Violet Thomas schon von dem Buch "Jeden Tag ein neuer Himmel" kannte und es sehr mochte, wie mit dem ...

Neben der interessanten Inhaltsangabe wollte ich das Buch lesen, weil ich den Schreibstil der Autorin Violet Thomas schon von dem Buch "Jeden Tag ein neuer Himmel" kannte und es sehr mochte, wie mit dem Tod und der Trauer umgegangen wurde. Daher hatte ich gehofft, dass es bei diesem Buch ähnlich sein wird.
Die Protagonistin Isabella habe ich relativ schnell ins Herz geschlossen und mochte ihre Art sehr gerne. Ihre Leidenschaft für's Backen und dass sie den Laden weiterführen möchte, weil er seit langer Zeit im Familienbesitz ist und daher um keinen Preis verkaufen möchte, habe ich sehr geschätzt.
Auch toll war es wie sie gleich die Tochter ihrer besten Freundin Melanie in ihre Obhut nimmt ohne zu Zögern. Dahingegen hatte ich große Schwierigkeiten mit Max und es wurde auch aus den Kapiteln aus seiner Sicht nicht besser. Für mich war er leider sehr berechnend und auf seinen Nutzen bedacht. Beispielsweise möchte er einerseits unbedingt mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen dürfen, aber es hat für mich gewirkt als wäre er nur der lustige Onkel, der in den guten Momenten kurz vorbeischaut.
Sehr schade fand ich es, dass man Isabellas emotionale Momente größtenteils nur aus Max' Sicht erfährt und nicht aus ihrer, denn so hat man nur die Gefühle gesehen, die an die Oberfläche gekommen sind.
Der Schreibstil des Buches ist flüssig, aber durch meine fehlende Sympathie für Max habe ich ein wenig gebraucht das Buch zu lesen.
Besonders der letzte Brief war sehr emotional und ich mochte die Szene sehr gerne. Die Idee hat mich ein wenig an das Buch "PS: Ich liebe dich" erinnert, was ich sehr mochte.
Leider muss ich sagen, dass ich das Buch mir anders vorgestellt hatte und es seine Höhen und Tiefen hatte. Zudem sind für mich noch einige Fragen offen geblieben, wo ich lange auf eine Antwort gewartet habe.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Schwierigkeiten mit Charakteren

Plötzlich Brautzilla
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Die Geschichte klang für mich ziemlich erfrischend, denn man hört ja öfters, dass die Braut schnell ihre Nerven verliert und die Situation eskalieren kann.
Lottes Verhalten konnte ich absolut nachvollziehen, ...


Die Geschichte klang für mich ziemlich erfrischend, denn man hört ja öfters, dass die Braut schnell ihre Nerven verliert und die Situation eskalieren kann.
Lottes Verhalten konnte ich absolut nachvollziehen, sodass sie mir ziemlich leid tat, denn sie wurde ziemlich in den Beschlag von den Gästen und der Reporter genommen. Reibereien mit der Schwiegermutter können schnell entstehen und bei einem Mann, der nur hinter seiner Mutter steht, ist Lottes Verhalten vollkommen normal. Leider konnte ich Marius überhaupt nicht leiden, sodass ich die Bemühungen von Lotte als verschwendete Zeit gesehen habe und nicht wollte, dass sie zusammen kommen. Ihre Freundinnen sind so ziemlich das Gegenteil von einander, sodass sie einen guten Gegenpol bilden. Leider bin ich nicht ganz mit Natalies Art klar gekommen, weshalb ich sie leicht anstrengend fand. Jana hingegen mochte ich sehr gerne.
Das Buch fiel mir dann ein wenig schwer zu lesen, da Silke eine große Rolle spielte in den Parts in Wien. Silke ist ein Charakter, dem ich normalerweise aus dem Weg gehen würde, daher bin ich mit ihr nicht ganz warm geworden. Die Chats mit Alexander fand ich hingegen sehr unterhaltsam und mochte die Chemie zwischen den beiden.
Schlussendlich muss ich sagen, dass der Schreibstil von dem Buch sehr gut ist, sodass man das Buch flüssig lesen kann. Allerdings hatte ich einige Schwierigkeiten mit manchen Charakteren, weshalb ich das Buch nicht ganz genießen konnte. Toll ist es aber, dass man ein wenig über die Besonderheiten von Wienern gelernt hat und ein wenig Österreichisch.

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