Auch das 2. Buch von Catherine Shepard um die Ermittlerin Laura Kern war sehr spannend.

Eine junge Frau wird vor laufender Kamera ermordet...vom "Flüstermann"....er flüstert ihr und auch den weiteren Opfern kurz vor ihrem Tod etwas ins Ohr.

Laura Kern und ihre Kollegen arbeiten auf Hochtoren, um den Mörder zu stoppen!

Ein weiterer Erzählstrang führt uns in die nahe Vergangenheit. Ein Freundeskreis reist nach Tunesien. Was ist dort geschehen und wie hängt es mit den grausamen Morden in Berlin zusammen?

Das Buch ist flüssig geschrieben, ich habe es fast in einem Rutsch gelesen und freue mich auf den nächsten Fall der sympathischen Ermittlerin.

"Die Stimmlosen" ist die Fortsetzung von "Die Lautlosen".

Der 2. Weltkrieg ist zu Ende, es herrscht Mangel an Nahrungsmitteln, Medizin, Kohle...eben am Nötigsten.

Paula und Richard leben mit ihrer Familie und Freunden in beengten Verhätnissen, sie versuchen alles, um zu überleben. Sie schrecken auch nicht vor Schwarzmarkthandel oder dem Kontakt mit der Unterwelt zurück. Aber sie behalten immer das Gute im Blick und planen für die Zukunft.

Aber sie müssen auch feststellen, dass viele Nazis weiterhin in der Gesellschaft mitmischen...auch in gehobenen Positionen.
Sie stellen aber auch fest, dass ein Offizier der englischen Besatzungsmacht ein guter Freund werden kann.

Die Autorin Melanie Metzenthin hat es auch in diesem Buch geschafft, durch ihren flüssigen Schreibstil die Spannung und das Mitgefühl für die Protagonisten hoch zu halten.

Gleich vorweg: Dies ist für mich der beste Band aus der Laura- Kern- Reihe von Catherine Sheperd!!

Es ist der 6. Band und kann unabhängig von den 5 Vorgängern gelesen werden.

Ein Serienmörder, der junge, attraktive Blondinen entführt und tötet, spielt mit den Ermttlern Laura und Max., die wie immer sehr sympathisch sind.

Auch Laura`s Beziehung zu Taylor ist ein interessantes Thema.

Bis zum letzten Kapitel tappt der Leser bzgl. der Identität des Täters im Dunkeln.

Catherine Sheperd hat es wieder geschafft, mich mit dem Roman in den Lesebann zu ziehen.

Der Krimi ist manchmal etwas brutal, aber nicht blutrünstig...also auch für etwas schwächere Nerven geeignet.

Mir gefällt sehr, dass die Kapitel recht kurz sind und der Schreibstil sehr flüssig ist .Ich habe das Buch in 2 Tagen regelrecht verschlungen.

Ich freue mich auf den nächsten Band und von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung!!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

ELFENBORN ist der erste Roman von Marie von Stein, den ich gelesen habe.
Er spielt auf zwei Zeitebenen: 1669 und 2019.

1669: Anna ist eine junge Adelige, die als Kind ihre Mutter bei einem Brand verloren hat. Mittlerweile leitet sie das Gut ihrer Eltern und versucht, so gerecht wie möglich zu sein und besonders den armen Menschen zu helfen.
Ihr grösster Feind ist ein Treidelpfad- Schiffer....hat er mit dem Brand zu tun?...hat er das blaue Tuch verloren?
Hat er vielleicht auch Fritz und Otto entführt, nachdem Anna die Zwei vor ihm gerettet hat?

2019: Susanna - eine Nachfahrin von Anna- hat beide Eltern bei einen Brand verloren. Ist der Täter ein Nachfahre des Treidelpfad- Schiffers?

Durch ein fast unglaubliches Erlebnis haben Anna und Susanna die Möglichkeit, gemeinsam nachzuforschen.
Beide Frauen zeichnen sich aus durch Mut und Selbstvertrauen.

DIe Geschichte hat mir gut gefallen, ebenso der sehr flüssige Schreibstil und die recht kurzen Kapitel.
Deshalb eine klare Leseempfehlung!

Ich habe bisher alle Bücher von Catherine Sheperd über die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz mit Begeisterung gelesen.

Auch dieses Mal hat mich die Geschichte von Anfang an mitgerissen.

Junge Frauen werden entführt und grotesk verkleidet auf Spielplätzen abgelegt. Die Gemeinsamkeit scheint zu sein, dass sie "unartig" sind.

Julia Schwarz und KK Florian Kessler- der privat ihr Partner ist - ermitteln wie gewohnt zusammen.

In der Geschichte erfährt man auch einiges über ihr Privatleben.

Durch verschiedene Erzählstränge gelingt es Catherine Sheperd, den Leser auf verschiedene Fährten zu locken und in die Irre zu führen.

Bis kurz vor Schluss weiss man nicht, wer der Barbiemörder ist.

Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig, die Kapitel sind recht kurz, was ich als sehr angenehm empfinde.

Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen und freue mich auf den nächsten Band.

Eine absolute Leseempfehlung von mir!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere