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Veröffentlicht am 13.07.2021

Das Limettenhaus

Das Limettenhaus
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf den Roman. Auch wenn ich gut davon unterhalten wurde, muss ich jedoch sagen, dass ein par Seiten weniger dem Buch ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf den Roman. Auch wenn ich gut davon unterhalten wurde, muss ich jedoch sagen, dass ein par Seiten weniger dem Buch nicht schlecht getan hätten. Es gab einfach zu viele Längen, die das Lesevergnügen geschmälert haben.
Die Geschichte dreht sich um Eva, die am Boden zerstört ist, als sie die Liebe ihres Lebens verliert. Trotzdem wagt sie gemeinsam mit ihren beiden erwachsenen Töchtern einen Neuanfang in Latium. Inmitten hoher Zypressen, kurz vor Rom, erhebt sich das prachtvolle Anwesen ihres Schwagers Giacomo. Im wunderschönen Limettenhaus, das von den Klängen der Zikaden umspielt wird, beginnt Evas Herz mit der Zeit zu heilen. Doch während sie und ihre Töchter sich in Sicherheit wiegen, überschlagen sich die politischen Ereignisse im Europa der 30er-Jahre …
Anfangs hatte ich ein paar Probleme, richtig in die Storyline hineinzufinden, aber das hat sich im Laufe der Zeit dann etwas gelegt. Der Schreibstil passt gut zu dem Genre und ist auch schön bildlich. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die politischen Ereignisse der Zeit auch immer wieder aufgegriffen wurden und ich somit auch einiges dazugelernt habe.
Die einzelnen Charaktere wurden recht gut beschrieben, aber sie blieben mir streckenweise etwas zu blass, so dass ich mich nicht 100%ig mit ihnen identifizieren konnte, was ich schade fand. Wie bereits geschrieben, hätten dem Buch auch einige Seiten weniger gut getan, denn es gab immer mal wieder ein paar Längen, die das Lesevergnügen geschmälert haben. Ansonsten hat mir die Storyline gut gefallen und ich wurde auch gut unterhalten. Von mir gibt es deshalb 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Stille unter der Erde

Stille unter der Erde
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn ich lese sehr gerne spannende Thriller. Leider wurde ich letztendlich nicht ganz so von der Storyline mitgerissen, ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn ich lese sehr gerne spannende Thriller. Leider wurde ich letztendlich nicht ganz so von der Storyline mitgerissen, wie ich mir das gewünscht habe. Trotzdem wurde ich gut unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um Nathaira, deren Zwillingsschwester Siana vor zwei Jahren ohne jede Spur verschwand. Ihre Familie ist verzweifelt, und vor allem Nathaira zerbricht fast an diesem Schicksalsschlag. Die Ermittlungen der Polizei stehen schon viel zu lange still, allein Nathaira findet keine Ruhe. Als sie auf Sianas geheimes Tagebuch stößt, bringt sie die furchtbaren Ereignisse von damals wieder ins Rollen. Gemeinsam mit ihrem Bruder Stratton und ihrer Freundin Rae beschreitet sie auf der Suche nach ihrer Schwester einen gefährlichen Pfad. Ohne es zu ahnen, stört sie damit einen Mann ... den Mann im Anzug, der vor allem eines will: Jeden töten, der etwas über Sianas Verschwinden weiß. Denn Sianas Geheimnis gehört allein ihm und der Stille unter der Erde…

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden. Der Schreibstil ist bildlich und manchmal sogar sehr ausschweifend. Manchmal kam ich deswegen vom Lesefluss her gesehen etwas ins Stocken, aber an den Stil habe ich mich nach einiger Zeit gewöhnt. Man merkt auch, dass die Autorin sich sehr gut informiert hat, denn die Hintergrundinformationen sind so gut recherchiert.

Die Grundstimmung der Storyline ist sehr düster und drückend, was aber sehr gut zu der eigentlichen Geschichte passt. Ich konnte auch auf jeden Fall die Stimmung von Nath nachvollziehen, denn ihr Verlust ist absolut greifbar und schrecklich. Sie war mir sehr sympathisch und auch Rae und Stratton habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Die Geschichte wird zudem aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was es mir nicht immer leicht gemacht hat. Manchmal war es sogar eher verwirrend. Auch gab es hin und wieder einfach zu viele Längen, die den Lesefluss etwas gestört haben. Trotzdem wurde ich von dem Buch gut unterhalten und vergebe 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Als wären wir ich

Als wären wir ich
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut unterhalten davon, aber leider hat mich die Storyline auch manchmal einfach zu viel ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut unterhalten davon, aber leider hat mich die Storyline auch manchmal einfach zu viel verwirrt. Das war wohl auch gewollt von er Autorin, aber für mich war es ein klein wenig zuviel.

Die Geschichte dreht sich um die Studentin Anna, deren Leben aus den Fugen gerät,als sie auf einem Dachboden ein Buch findet, welches ihr gewidmet ist. Die Hauptfigur hat denselben Namen wie sie und auch ihre beste Freundin Lotte taucht in dem Buch auf. Je mehr sie darin liest, umso mehr scheint es ihr als würde sie Teil der Geschichte des Buches, bis beide Welten sich vermischen. Doch das ist nicht das Schlimmste: Als sie aufhören will zu lesen, merkt sie, dass sie in der Geschichte, die sie liest, gefangen ist. Um aus den verstrickten Realitäten zu entkommen, muss Anna das Geheimnis des Buches enträtseln.

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt gut zu der Geschichte. Das Buch ging sehr spannend los und ich konnte mit Anna richtig mitfühlen. Sie ist ein Mensch mit einigen Ängsten und eher schüchtern sowie zurückgezogen. Da sie mich teilweise an mich erinnert hat, konnte ich mich auch gut mit ihr identifizieren.

Die erste Hälfte des Buches fand ich noch richtig mitreißend und spannend, doch leider wurde es für mich dann nach und nach immer verwirrender. Die neuen Versionen von Anna haben mich teilweise so verwirrt, dass ich nicht mehr wusste, was jetzt die wirkliche Realität ist. Das ist, denke ich, auch so von der Autorin gewollt, da ja auch die Hauptfigur nicht weiß, was die Wirklichkeit ist, aber für mich war es einfach etwas zu viel. Das hat dann auch den Lesefluss etwas gestört, denn ich musste manchmal die Passagen zweimal oder dreimal lesen, um alles richtig zuzuordnen. Etwas enttäuscht war ich auch etwas vom Ende, denn ich hatte es mir dann doch ein wenig anders vorgestellt.

Das Buch ist auf jeden Fall sehr komplex geschrieben und nichts für Leser, die eine kurzweilige und leichte Kost genießen wollen. Ich wurde zwar gut unterhalten, aber komplett mein Buch war das jetzt leider nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung und können andere Leser natürlich ganz anders sehen. Ich vergebe dafür 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Eines Tages für immer
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch hat die Storyline mich letztendlich nicht so überzeugen können, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Figuren ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch hat die Storyline mich letztendlich nicht so überzeugen können, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Figuren blieben mir etwas zu blass und die Geschichte nimmt erst am Ende richtig Fahrt auf – da aber gewaltig.

Die Storyline wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Im Jahr 2000 wirkt Lukes Leben nach außen hin perfekt – wäre da nicht eine Frage, die ihn seit Kindertagen umtreibt: Wer ist seine leibliche Mutter? Als er nach langer Suche schließlich vor dem Anwesen der Malerin Alice steht, ahnt er nicht, dass deren tragische Geschichte nicht nur bei ihm alte Wunden aufreißen wird. Im Jahr 1972 dagegen verliebt sich die 19-jährige Kunststudentin Alice in den Sänger Jacob Earl. Dieser ist nicht nur unglaublich talentiert und gut aussehend, ihn umgibt auch etwas Geheimnisvolles, dem Alice sich nicht entziehen kann. Aus einer stürmischen Affäre wird bald ein gemeinsames Leben, doch Alice’ Familie und Freunde sind gegen eine Verbindung der beiden. Entgegen aller Widerstände versuchen Alice und Jacob zusammenzuhalten. Aber manchmal sind selbst die größten Hindernisse nichts gegen das, was das Schicksal für einen vorgesehen hat …

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden, wobei ich anfangs ein klein wenig Probleme mit dem Schreibstil hatte. Der Schreibstil ist zwar locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre, aber ich musste mich immer wieder konzentrieren, da sehr schnelle Perspektivwechsel gab. Aber daran habe ich mich recht schnell gewöhnt.

Die Figuren blieben mir leider die ganze Zeit über etwas zu blass und ich konnte mich mit ihnen auf lange Sicht nicht identifizieren. Das hat es mir schwer gemacht, richtig mit ihnen mitzufiebern. Auch hatte die Geschichte selbst sehr viele Längen und nimmt erst gegen Ende richtig an Fahrt auf – doch dann hat sie es in sich. Ich musste in einigen Momenten richtig schlucken und es wird sehr düster.

Ich wurde gut von dem Buch unterhalten, aber es hat mich nicht so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht hätte. Zusammenfassend vergebe ich deshalb 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Nora Joyce

Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nur leider wurde ich nicht ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nur leider wurde ich nicht ganz so von der Storyline mitgerissen, wie ich mir das gewünscht hätte. Trotzdem wurde ich gut unterhalten von dem Buch.

Die Geschichte dreht sich um die 20-jährige Nora Barnacle, ein Zimmermädchen in einem Dubliner Hotel. Zu dieser Zeit lernt sie den zwei Jahre älteren James Joyce kennen. Aus der zunächst körperlichen Beziehung entwickelt sich eine tiefe Liebe. Nora ist bereit, alles für Joyce aufzugeben – verlässt mit ihm sogar ihre Heimat Irland, trotz seiner Weigerung, sie zu heiraten. Schwierige Jahre in Triest, Pula und Zürich folgen, geprägt von großer Armut, von Joyce‘ Trunksucht und von seinem labilen Gesundheitszustand, vor allem aber von seiner Besessenheit: Für ihn zählt nur sein literarisches Werk. Es ist Nora, die die Familie über Wasser hält und als Rückhalt und Muse mit Joyce dem literarischen Durchbruch entgegenfiebert…

In die Geschichte habe ich anfangs eher schwer hineingefunden. Der Schreibstil ist nicht ganz mein Fall, trotzdem habe ich mich nach einigen Kapiteln daran gewöhnt. Nora blieb mir aber leider die ganze Zeit über etwas zu blass. Dagegen stand eher Joyce im Vordergrund, was ich schade finde, denn ich denke, dass in Nora noch mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht. Und es sollte ja vom Titel her eher ein Buch über Nora werden…

Eine wirkliche Liebesgeschichte ist diese zwischen Nora und Joyce leider auch nicht, denn es geht hier mehr um Sex, als um Liebe. Vor allem am Anfang hat mich das etwas gestört und den Lesefluss gehemmt, denn eine Sexszene hat sich an die Nächste gereiht. Schade, es wäre bestimmt mehr drin gewesen.. Trotzdem wurde ich recht gut unterhalten und vergebe 3 von 5 Sternen!

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