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Veröffentlicht am 13.03.2022

Ein toller True-Crime-Thriller, der sich zwar an manchen Passagen etwas zieht und ein recht unspektakuläres Ende hat, aber trotzdem sehr unterhaltsam ist.

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Inhalt:

In einem privaten Kieler Lehrinstitut besteht der Verdacht, dass Leichenteile illegal beschafft werden. Als die beschlagnahmten Teile auf Paul Herzfelds Tisch in der Kieler Rechtsmedizin landen, ...

Inhalt:

In einem privaten Kieler Lehrinstitut besteht der Verdacht, dass Leichenteile illegal beschafft werden. Als die beschlagnahmten Teile auf Paul Herzfelds Tisch in der Kieler Rechtsmedizin landen, erkennt er einen Arm mit einem auffälligen Tattoo der zu einer Leiche gehört, die er schon einmal seziert hat. Ein DNA und Blutprobenvergleich bestätigt dies. Verkauft etwa einer seiner Kollegen Leichenteile? Oder stammen manche der Teile sogar von Mordopfern? Als sich Herzfeld auf die Suche nach Antworten begibt und dem Täter immer näherkommt, spricht immer mehr dafür, dass es sich um einen alten Bekannten handelt, der buchstäblich über Leichen geht und Herzfelds Leben nur noch am seidenen Faden hängt.

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass dieser Band mein erstes Buch aus der Feder von Michael Tsokos ist und es mich, obwohl ich die Vorgänger der Reihe nicht kenne, dennoch recht gut unterhalten hat, auch wenn ich das Ende für einen Abschlussband etwas zu unspektakulär halte.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, da sich die Geschichte recht flüssig und leicht liest. Es werden des Öfteren medizinische Ausdrücke benutzt, die natürlich aufgrund von Paul Herzfelds Tätigkeit als Rechtsmediziner dazu gehören. Das Wirken der Rechtsmediziner finde ich ein sehr interessantes Thema, da sehr viele Fälle erst durch etwaige Tests und Obduktionen gelöst werden können. Daher habe ich schon länger die Bücher von Michael Tsokos im Auge und nun war es soweit. Es hat mit Sicherheit den einen oder anderen Vorteil die Vorgänger zu kennen, aber meiner Meinung nach ist es kein Muss.

Im Großen und Ganzen ist das ganze Buch recht spannend und fesselnd erzählt, es gibt aber doch manche Passagen, die sich etwas in die Länge ziehen oder etwas konstruiert wirken.

Da ich die Vorgänger noch nicht kenne und mir dieses Buch sehr gefallen hat, kommt bei mir nun der Wunsch auf, auch die anderen Teile zu lesen und ich werde sicher noch weitere Bücher des Autors in mein Bücherregal einziehen lassen.

Mein Fazit:

Ein toller True-Crime-Thriller, der sich zwar an manchen Passagen etwas zieht und ein recht unspektakuläres Ende hat, aber trotzdem sehr unterhaltsam ist.

Veröffentlicht am 16.11.2021

Eine nette Einstimmung auf die (Vor-)Weihnachtszeit.

Klingeling, wo ist das Glöckchen?
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Meine Meinung:

Der schönste Einstieg in die (Vor-)Weihnachtszeit ist neben dem Backen meiner Meinung nach das Weihnachtsbücher lesen/anschauen. Gerade im Bereich Kinderbücher steht der Verlag arsEdition ...

Meine Meinung:

Der schönste Einstieg in die (Vor-)Weihnachtszeit ist neben dem Backen meiner Meinung nach das Weihnachtsbücher lesen/anschauen. Gerade im Bereich Kinderbücher steht der Verlag arsEdition da meiner Meinung nach sehr weit oben. Die Bücher sind qualitativ gut verarbeitet und abwechslungsreich.

“Klingeling, wo ist das Glöckchen?” besteht aus 16 Seiten mit insgesamt 45 Sounds. Papa Biber führt uns durch seine Weihnachtszeit. Grundsätzlich bin ich kein Fan von Wimmelbüchern, weil ich sie für die Kleineren einfach zu überladen finde, aber da wir Abwechslung mögen, haben wir uns bewusst auf dieses Buch eingelassen. Obwohl die Figuren alle etwas unförmig wirken, sind sie meiner Meinung nach niedlich und kindgerecht. Es gibt sehr viel zu entdecken und zu hören. Man sollte nicht vergessen die jeweilige Seite zu aktivieren, damit keine Töne von anderen Seiten zu hören sind, aber das kennen wir schon aus anderen Büchern.

Das Buch ist ein Hardcover, die Seiten sind zwar etwas robuster, als normal, müssen aber von kleineren Kindern trotzdem noch mit Vorsicht umgeblättert werden.

Fazit:

Eine nette Einstimmung auf die (Vor-)Weihnachtszeit.

Veröffentlicht am 04.11.2021

Wunderschön illustriert, aber meiner Meinung nach zu wenig Text und zu wenig zum Entdecken.

Auf der Suche nach dem Schneemann
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Meine Meinung:

Wir bereiten uns schonmal auf den Winter vor und was gehört definitiv dazu? Richtig – der Schnee. Okay, bei uns in der Ecke schneit es selten. Im letzten Jahr hatten wir aber mal ein paar ...

Meine Meinung:

Wir bereiten uns schonmal auf den Winter vor und was gehört definitiv dazu? Richtig – der Schnee. Okay, bei uns in der Ecke schneit es selten. Im letzten Jahr hatten wir aber mal ein paar Tage richtigen Schnee und die Kinder waren begeistert.

In “Auf der Suche nach dem Schneemann” haben die Tiere des Waldes viel Spaß mit dem Schneemann, bis er auf einmal verschwindet, denn er möchte Schwimmen lernen. Sie machen sich auf eine Reise und suchen ihren Freund, bis er ihnen am Ende eine Nachricht schickt.

Ich bin hin und hergerissen, wie ich das Buch finden soll, denn einerseits sind die Illustrationen wirklich zauberhaft und es kommt auch eine winterliche Stimmung rüber, anderseits wirkt es eher wie für Erwachsene illustriert, aber das liegt wahrscheinlich daran, weil es realistischer gezeichnet ist. Die Geschichte ist ganz nett, aber meiner Meinung nach existiert extrem wenig Text, denn pro Seite sind es meist nur ein bis zwei Sätze und wenn dann zu den zwei Sätzen auf den Bildern nicht viel zu entdecken ist, dann passt das für mich nicht zum Alter ab 4 Jahren.

Fazit:

Wunderschön illustriert, aber meiner Meinung nach zu wenig Text und zu wenig zum Entdecken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2021

Abwechslungsreich, aber für mich gibt es noch bessere Bücher im Bereich Schreiben lernen.

Abc im Zauberwald
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Meine Meinung:

Schon immer waren wir der Meinung, dass wir die Interessen der Kinder unterstützen müssen. Dass wir sie fördern, aber nicht überfordern wollen. Die Kleine sieht die Große immer schreiben ...

Meine Meinung:

Schon immer waren wir der Meinung, dass wir die Interessen der Kinder unterstützen müssen. Dass wir sie fördern, aber nicht überfordern wollen. Die Kleine sieht die Große immer schreiben und mittlerweile beginnt auch sie die ersten Zahlen und Buchstaben zu erkennen und ihren Namen zu schreiben. “ABC im Zauberwald” hat meiner Meinung nach Vor- und Nachteile.

Viele Buchstaben werden über mehrere Seiten behandelt, so dass man sie sich besser einprägen kann. Trotzdem schwächelt das Buch im Vergleich mit anderen Buchstaben-Übungsheften.

Es ist sehr bunt und farbenfroh. Während es für die einen wahrscheinlich an Anreiz ist, wirkt es auf mich einfach überladen und ablenkend, aber das ist natürlich Geschmacksache.

Positiv dagegen finde ich wieder die Ideen, wie die Buchstaben geübt werden. Da werden dem Drachen Schuppen gemalt und dem Igel Stacheln. Es sind also auch “Schwungübungen” dabei.

Fazit:

Abwechslungsreich, aber für mich gibt es noch bessere Bücher im Bereich Schreiben lernen.

Veröffentlicht am 14.07.2021

Für die volle Punktezahl hat es leider nicht gereicht...

Everything I Ever Needed
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Inhalt:

Ava freut sich auf den neuen Abschnitt in ihrem Leben. Sie hofft, dass der Wechsel von der Highschool zur Preston University die Beziehung mit ihrem Langzeitfreund Nathan verbessert. Er war die ...

Inhalt:

Ava freut sich auf den neuen Abschnitt in ihrem Leben. Sie hofft, dass der Wechsel von der Highschool zur Preston University die Beziehung mit ihrem Langzeitfreund Nathan verbessert. Er war die letzten Jahre für sie da, während sie auf vieles verzichten musste, weil sie eine Herzerkrankung hat. Doch Nathan scheint sich, jetzt wo es ihr besser geht, immer mehr zurückzuziehen und aufzuholen, was auch er verpasst hat. Als wäre das nicht genug, lernt sie auch noch Dexter kennen. Obwohl sie von ihm genervt ist, laufen sie sich immer wieder über den Weg.

Meine Meinung:

Mein erster Gedanke beim Lesen war “ziemlich gestellt”. Ich hatte das Gefühl, als wenn jemand zwanghaft sein Buch an einer amerikanischen Universität spielen lassen will. Zum Glück hat sich das Gefühl schnell verflüchtigt und ich konnte mich auf die Geschichte einlassen.

Am Coolsten waren definitiv Avas Dads. Die beiden sind sehr unterschiedlich und harmonieren trotzdem perfekt miteinander und ihre Tochter steht für sie an erster Stelle. Nathan wirkte von Anfang an eher genervt, abwesend und auch abweisend und ich habe mich immer wieder gefragt, was Ava an ihm findet. Klar, er hat sich um sie gekümmert, als es ihr schlecht ging, aber anscheinend hat das dennoch kein festes Band zwischen ihnen geknüpft. Selbst bei ihr wirkt es, als wäre sie es ihm einfach nur schuldig.

Dexter mochte ich recht schnell, obwohl er total anstrengend war. Bei ihm war alles, was mit Ava zu tun hatte ein ständiges Hin und Her. Mal belagerte er sie, mal mied er sie. Er will seine Zeit mit ihr verbringen, er stößt sie von sich. Seine Geschichte ist tragisch und erklärt einiges, aber irgendwann kam der Zeitpunkt an dem ich ihm am liebsten das Buch um die Ohren geklatscht hätte, oder es beenden wollte. Meine Neugierde war größer und ich bin froh, dass ich das Buch beendet habe.

Das Buch ist übrigens Band 2, wobei mir nichts gefehlt hat und ich erst am Ende gesehen habe, dass es noch einen Teil gibt. “Everything I Didn’t Say” ist der erste Teil. Obwohl mir diese Geschichte ziemlich gut gefallen hat, reizt mich Band 1 nicht, weil es dort um die Liebesgeschichte von Dexters bestem Freund geht.

Fazit:

Hätte sich der Anfang nicht so gezwungen angefühlt und hätte Dexter nicht so lange seine Spielchen spielen dürfen, hätte es locker für die volle Punktezahl gereicht, denn der Rest der Geschichte ist eine wunderbare Lovestory.