Cover-Bild Endless
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 29.11.2012
  • ISBN: 9783641098810
Meg Cabot

Endless

Roman
Margarethe van Pée (Übersetzer)

Die neue Meg Cabot – jetzt noch bissiger!

Meena Harper, die Frau mit der Gabe, den Tod anderer vorherzusehen, steckt in Schwierigkeiten! Nicht nur hat sie gerade ihren Exfreund David mit einem Holzpfahl durchbohrt, nein, dann taucht auch noch Lucien auf, seines Zeichens Sohn des Dracula. Und wie der sichtlich entkräftete Vampir ihr gesteht, noch immer voller Gefühle für sie. Das gibt natürlich Probleme, denn Meena ist inzwischen Mitglied der Geheimen Garde, einer Organisation, die alles Vampirische vehement bekämpft …

Endlich! Die lang ersehnte Fortsetzung von Eternity!

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2017

Gelungene Fortsetzung

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Meena Harper, die Frau mit der Gabe den Tod vorherzusehen, hat sich dazu überreden lassen, für die Geheime Garde zu arbeiten, eine Organisation der Kirche um alle Dämonen auszulöschen. Nach den Angriffen ...

Meena Harper, die Frau mit der Gabe den Tod vorherzusehen, hat sich dazu überreden lassen, für die Geheime Garde zu arbeiten, eine Organisation der Kirche um alle Dämonen auszulöschen. Nach den Angriffen der Dracul ist Lucien Antonescu, Meenas Exfreund und der Herrscher über alle Vampire, untergetaucht. Die Geheime Garde, allen voran Alaric Wulf, macht Jagd auf Lucien. Während Meena versucht den Jägern und auch Lucien selbst klarzumachen, dass nicht jeder Vampir von Grund auf Böse ist, sondern eine Wahl zwischen Gut und Böse treffen kann, geschehen wieder merkwürdige Dinge in New York. Touristen verschwinden und als Meena dann auch noch von ihrem Exfreund David, der inzwischen ein Vampir ist, angegriffen und überraschenderweise von Lucien gerettet wird, beginnt der Wahnsinn. Lucien hat sich verändert; wie Alaric zu ihr steht, weiß Meena nicht; Und dann taucht auch noch ein neuer Priester auf…

Meg Cabot hatte mit Eternity den Grundstein zu einer interessanten Geschichte gelegt, die nun mit Endless fortgeführt wird. Auch dieses Mal hat das Buch eine Menge Wendungen, die man nicht sofort erwartet. Das Klischeehafte ist leider geblieben, aber das komplett auszuradieren, wäre ja auch nicht möglich. Besonders gut finde ich, dass alle Fragen, die ich am Ende von „Eternity“ hatte, geklärt worden sind.
Auch die Dreiecksbeziehung von Alaric, Meena und Lucien bringt wieder Spannung in die Geschichte.
Beeindruckend herausgearbeitet sind vor allem die Veränderungen bzw. Weiterentwicklungen der Charaktere, sodass der Leser sich mit fast allen Protagonisten gut identifizieren kann.
Die ganze Geschichte steuert auf das spannungsgeladene Finale mitten in New York zu.
Da sich der Schreibstil der Autorin nicht verändert hat, ist auch „Endless“ voller Emotionen. Von der ersten Seite an, möchte man das Buch nicht wieder aus der Hand legen.
Alles in allem ist es Meg Cabot gelungen zwei schöne Vampirromane zu schreiben, die sich zwar einigen Klischees bedienen, aber dennoch es wert sind gelesen zu werden und auch definitiv mehr sind, als eine reine Lektüre für zwischen durch.

Veröffentlicht am 12.06.2018

endless

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Wieder einmal hat Meg Cabot mit ihrem Schreibstil überzeugt. Es war flüssig und schnell zu lesen. Dieses Mal war die ganze Geschichte auch etwas kürzer und nicht wie im ersten Teil so lang mit zu vielen ...

Wieder einmal hat Meg Cabot mit ihrem Schreibstil überzeugt. Es war flüssig und schnell zu lesen. Dieses Mal war die ganze Geschichte auch etwas kürzer und nicht wie im ersten Teil so lang mit zu vielen langatmigen Passagen. Allerdings war die ganze Story nicht mehr so spannend. Dieses Mal hat Lucien sich Meena mehr geöffnet und ihr versichert, dass er sie wirklich liebt. Was ich schon ganz süß fand.
Ich hatte mich schon sehr auf den zweiten Teil gefreut, allerdings war er schon ein wenig enttäuschend. Meg Cabot hat vergeblich versucht die Geschichte weiterzuführen.
Das Ende des Buches ist jedoch schlüssig, allerdings lässt es auf einen weiteren Teil hoffen.
Fazit:

Ich persönlich finde, dass der erste Teil schon gereicht hätte, da der zweite Teil nicht so spannend war. Ich werde mir sehr stark überlegen, ob ich, falls es einen weitern Teil geben sollte, mir diesen zulegen werde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht besser als Band 1, "Eternity"

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Zuerst war ich ganz angetan von Eternity und der Geschichte, wenn es auch einiges gab, das mir nicht gefiel. Daher habe ich meine Nase auch noch in diesen zweiten Band gesteckt. Das hätte ich besser nicht ...

Zuerst war ich ganz angetan von Eternity und der Geschichte, wenn es auch einiges gab, das mir nicht gefiel. Daher habe ich meine Nase auch noch in diesen zweiten Band gesteckt. Das hätte ich besser nicht getan, denn diese Fortsetzung ist in meinen Augen der erzwungene Versuch, diese Geschichte weiterzuführen – besser wäre es gewesen, Eternity als Einzelband stehen zu lassen.

Meena ist die Art von Protagonistin, die mir wirklich nicht so sehr zusagt. Sie hat eine außergewöhnliche Begabung, die sie weder kontrollieren kann noch mag, aber von heute auf morgen bewusst einzusetzen vermag. Sie ist überzeugt, nicht mit Lucien zusammen sein zu dürfen und gleichzeitig davon, dass er eigentlich nicht der Böse ist. Trotzdem verschreibt sie ihr Leben einer Organisation, die seinesgleichen rücksichtslos auslöscht. Als er ihr wieder über den Weg läuft, verfällt sie aber sofort wieder seinen Reizen. Ein bisschen sprunghaft, nicht wahr? Jonathan ist der kleine schwache Bruder, der mal eben so eine Wunderwaffe gegen Vampire erfindet und dann doch nützlich wird, der Kollege in der Geheimen Garde, der ein Auge auf die Frau geworfen hat, die den Tod voraussieht, muss gegen so einige Hindernisse ankämpfen – und das nicht nur, um Meena herumzukriegen (was immer unwahrscheinlicher wird). Und das Ende setzt dem Ganzen dann das i-Tüpfelchen auf, indem es absolut überhaupt nicht zum Rest der Geschichte passt. Wenn man nun davon absieht, dass die Charaktere mir in dieser Fortsetzung noch weniger gefallen als in dem ersten Band und davon, dass das Ende extrem erzwungen wirkt und weder zum Buch passt noch meinen Wünschen entspricht, bleibt noch die Handlung übrig.

Diese ist interessanter als in Band 1, es erscheinen neue Figuren und die Geschichte bekommt etwas Tiefgang, allerdings sind die einzelnen Faktoren der Handlung so schwach gezeichnet, dass das ganze Buch wie eine schlichte Zusammenfassung einer größeren Erzählung wirkt. Ich glaube, man hätte aus der Grundidee dieses Buches und auch aus der Figurenkonstellation so viel mehr herausholen können. Es ist sehr schade, dass das nicht getan wurde. Dennoch ist die Handlung hier angenehmer und auch interessanter zu lesen als in Eternity, weshalb dieser Band gerade noch so seinen zweiten Punkt sammeln konnte…

Fazit
Band 1 gefiel mir dann doch noch besser, als diese Fortsetzung. Man hätte es bei einem Einzelband belassen können; dazu hätte man schlicht einen etwas ausführlicheren Abschluss bei Eternity finden müssen. Ich bin ziemlich enttäuscht; von dieser Autorin bin ich besseres gewohnt.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Endless

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Band 2 der „Meena Harper – Liebe mit Biss“ – Reihe.

Meena ist zu den Vampirjägern gegangen, doch wirklich dareinpassen tut sie anscheinend nicht, denn nachdem sie ihren Exfreund, der eine Vampir geworden ...

Band 2 der „Meena Harper – Liebe mit Biss“ – Reihe.

Meena ist zu den Vampirjägern gegangen, doch wirklich dareinpassen tut sie anscheinend nicht, denn nachdem sie ihren Exfreund, der eine Vampir geworden ist, tötet, muss sie die Gruppierung verlassen und geht lebt wieder ihr eigenes Leben. Nur das jetzt wieder Lucien mit dabei ist und sie auf der Suche nach Alaric ist…
Mit Meena bin ich hier einfach nicht warm geworden – sie war einfach nur unsympathisch. Viele ihrer Handlungen und Ansichten konnte ich nicht nachvollziehen.

Lucien scheint nicht mehr zu „schlafen“, zu essen oder irgendeinen Antrieb zu haben – er vegetiert vor sich hin und hofft, das Meena seine Hilfe braucht. Er will wieder ihr Ritter in glänzender Rüstung sein und als ihr Exfreund sie angreift, scheint Lucien wieder aktiv werden zu können. Danach wickelt er Meena mit seinem Charme ein und sie verzeiht ihm…was ist nur aus Lucien geworden? Ein unsympathischer Vampir, der nur noch ein Schatten seiner selbst ist.

Alaric hat wieder eine zentrale Rolle und ist immer noch in Meena verliebt, aber wirklich ausleben kann er seine Gefühle nicht, weil Meena immer noch an Lucien hängt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Meena.

Leider fand ich „Endless“ furchtbar. Es ist keine wirkliche Handlung erkennbar und es wirkt, als hätte man die Geschichte auf Zwang unbedingt weiterführen müssen.
Die Charaktere bleiben weit hinter den Erwartungen nach dem ersten Band zurück, sind nur noch Schatten ihrer selbst. Den ersten Teil fand ich zwar nicht sonderlich spannend, aber es gab etwas, das mich gepackt hat und hier herrscht nur Langeweile.
Die Liebesgeschichte von Lucien und Meena ist hier so gut wie nicht existent.
Keine Lese- oder Kaufempfehlung.