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Veröffentlicht am 17.07.2021

Erste Hälfte SPITZE, zweite Hälfte leider enttäuschend!

Rule of Wolves
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Die SPOILER-Warnung vorneweg. Falls ich in dieser Rezension irgendwas spoilere, so tue ich dies nur um meine Meinung zu unterstreichen.

Das Cover:
Ein tolles Cover, und wahrscheinlich auch mein liebster ...

Die SPOILER-Warnung vorneweg. Falls ich in dieser Rezension irgendwas spoilere, so tue ich dies nur um meine Meinung zu unterstreichen.

Das Cover:
Ein tolles Cover, und wahrscheinlich auch mein liebster Teil dieses Romanes. Da ich das englische Hardback besitze habe ich sowohl das tolle äussere Bild, als auch diese wunderschöne schimmernd-silberne Folierung unter dem Schutzumschlag. Die ist so schön, dass das Buch auch ohne Schutzumschlag in meinem Bücherregal steht. Auch die weinrote Hintergrundfarbe ist sehr angenehm, mehr noch als das Cover des ersten Romanes (obwohl die beiden einfach toll zusammen aussehen). Das Leseerlebnis an sich war da eher ein rauf und runter. Ich finde die Sprache von Leigh Bardugo sehr individuell. Manche Bücher lassen sich einfacher lesen als andere, dieses Buch war irgendwie beides. Ich bin nur so durch die ersten 300 Seiten geflogen, aber die letzten 300 waren eher so ein rauf und runter, und die Sprache kann manchmal auch ziemlich verwirrend sein (vor allem auf Englisch). Trotzdem hat man sich schnell in die Geschichte eingefunden.

Die Geschichte:
Ich muss gestehen dass ich anfangs ziemlich viel des vorherigen Teils vergessen hatte, da ich ihn vor 2 Jahren gelesen habe. Trotzdem bin ich schnell wieder in diesen Teil reingekommen und habe die ersten dreihundert Seiten nur so verschlungen. Ich fand die Geschichte war wieder voll mit Intrigen und Spannung, Liebe und packenden Szenen. Dann kam der zweite Teil. Im Gegensatz zum actiongeladenen und packenden, ersten Teil, muss ich sagen dass mir der zweite sehr Probleme bereitet hat. Ich fand die Wendepunkte ziemlich vorhersagbar was dazu führte dass ich diesen Teil as stagnierbar wahrnahm. Es hat sich nicht viel getan, ausser dem finalen Kampf den ich aber ganz gut fand. Der Rest des zweiten Teils konnte mich da aber leider nicht von sich überzeugen. Teils auch wegen der Veränderung in den Sichtweisen, und ich die Sichtweise von dem Dunklen und Mayu einfach als nicht interessant und teilweise sogar überflüssig hielt. An einem Punkt wollte ich das Buch von mir legen und mich einem anderen widmen, aber ich hab die Geschichte dann doch knallhart durchgezogen und bin froh, da das Ende ganz okay war.

Die Charaktere:
Hier hatte ich auch so meine Probleme, aber erst einmal zu den guten Dingen. Ich habe die Sichtweise von Nina so geliebt. Ich liebe sie auch als Charakter generell ziemlich dolle, und habe sowohl ihre Geschichte in Fjerda, als auch ihre Liebesgeschichte zu Hanne einfach nur verschlungen. Ihre Sichtweise war auch eine derer in die ich mich am Anfang des Buches am ehesten wieder einfinden konnte. Zoya und Nikolai waren auch meine Lieblinge, bei denen ich aber nicht alles als unterhaltsam empfanden habe. Ich mochte die Liebesgeschichte der beiden, zum Beispiel, nicht. Zoya ist ein Charakter den ich zwar respektiere, den ich aber nie als einen meiner Lieblinge ansehen werde, dafür ist ihre Persönlichkeit einfach zu passiv was die Emotionen angeht. Ich verstehe aber auch woher das kommt. Nikolai dagegen ist mein zweiter Liebling, seine witzige und gerissene Art machen ihn zu einem essentiellen Teil dieses Buches. Auch einer meiner Lieblinge ist Genya, die ihre Momente in diesem Abschluss hatte. Was ich aber als unglaublich unnötig empfand war David's Tragödie. Es war als ob die Autorin sich dachte, "welche Figur ist wichtig, aber nicht wichtig genug für das Ende, als dass man sie nicht hätte töten können", um auch den Hauptcharakteren einen der ihren zu betrauern zu geben. Es war vor allem unnötig in anbetracht all der Sachen die Genya schon hat über sich ergehen lassen müssen. Einfach nur traurig!

Fazit:
Die erste Hälfte war toll, voller Spannung, Abenteuer und Sichtweisen die mich unterhielten! Der zweite Teil konnte da leider nicht mithalten und hat das Buch fur mich eigentlich nur ins negative gezogen, leider! Trotzdem ein zufriedenstellender Abschluss!

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Einen Ticken zu viel Hin und Her

Madly
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Vorneweg noch eine kleine SPOILER-Warnung da dieses Buch potenziell Spoiler enthalten könnte, die ich zwar nicht absichtlich reinschreibe, aber die auftauchen könnten, also seid ihr hiermit gewarnt.

Das ...

Vorneweg noch eine kleine SPOILER-Warnung da dieses Buch potenziell Spoiler enthalten könnte, die ich zwar nicht absichtlich reinschreibe, aber die auftauchen könnten, also seid ihr hiermit gewarnt.

Das Cover:
Das Cover ist einfach nur ein Träumchen. Ich finde ja die Farbkombination des ersten Teils am besten, aber der rot-blaue Farbverlauf dieses Bandes kann auch ganz toll alleine glänzen. Ich bin ja sowieso das totale Coveropfer und bei dieser Schönheit bin ich mal wieder voll in die Falle getappt Ich muss dazu auch sagen, dass ich sowohl Cover als auch die Namen der Bücher toll finde, diese "Truly, Madly, Deeply"-Idee ist genial, also Kudos dafür!

Die Geschichte:
Fangen wir mal mit der Geschichte an. Ich muss sagen die Geschichte konnte mich nicht zu 100 % überzeugen. Angefangen mit dem Schreibstil. Manche Stellen waren mir einfach zu albern für dieses Genre. Ich meine wenn was lustig oder frech umschrieben wird, ist ja schön und gut, aber so Sätze wie "bevor meine Wünsche sich für jeden sichtbar in meiner Hose manifestieren" oder "Zu allem Überfluss reagieren auch meine Nippel, die gegen meinen BH drücken wie Gangster, die aus ihrem Gefängnis ausbrechen wollen", finde ich persönlich eher weird, und sind mir persönlich ein bisschen zu albern. Soviel erstmal zum Schreibstil. An der Geschichte fand ich eher das konstante Hin und her nervenaufreibend. June hat zwar immer "Nein" gesagt wenn Mase um ein Date bat, aber sie hat auch nie ein klärendes Gespräch mit ihm geführt warum sie nicht möchte (sie hätte es ja auch vage umschreiben können, wenn sie ihre Vergangenheit nicht breittreten wollte) und damit fand ich dass Mase berechtigterweise nie die Hoffnung verlor. Trotzdem hätte er ein "Nein" akzeptieren sollen, und sich ihr erstmals als Freund hätte annähern können, zum Beispiel. Andrerseits war nicht alles nur schlecht, ich fand es gut wie behutsam und gefühlvoll, vor allem zum Ende hin, Mase mit June's Situation umgegangen ist.

Die Charaktere:
Fangen wir mal mir June an, ich mochte ihre selbstbewusste Art und die bedingungslose Liebe zu ihren Freunden, sowie ihre Beziehung zu Andie. Trotzdem fand ich es etwas nervig wie kindisch sie sich verhalten hatte, zum Beispiel als sie dachte das Mason mit anderen Frauen ausgeht. Das wirkte so ein bisschen wie "Ich kann ihn nicht haben, aber andere auch nicht" was halt einfach albern war. Ich kann verstehen dass sie Angst vor den Reaktionen anderer hat da es ihr ja von Geburt an gepredigt wurde, deswegen kann man verstehen warum sie so vorsichtig ist. Mason fand ich sehr sympatisch, aber gleichzeitig denke ich immer mehr darüber nach dass er vielleicht ein "Nein" hätte akzeptieren können. Trotzdem fand ich seine Art unaufdringlich, wenn auch erst zum Ende hin, liebevoll und süss. Es war ganz nett auch Andie und Cooper aus dem ersten Teil wiederzutreffen.

Fazit:
Genauso wie der erste Teil konnte mich dieses Buch nicht von sich überzeugen, was ich unglaublich schade fand, da die Idee an sich so vielversprechend klang. Ich mochte zwar wie Themen wie Bodyshaming und Selbstliebe mit einegflossen sind, aber die Geschichte an sich konnte mich nicht zu 100 % abholen. Ich bin mir deswegen gerade etwas unsicher ob ich den dritten Band denn trotzdem noch lesen soll ...

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Ein Wohlfühlbuch, nur leider nicht für mich

Someone to Stay
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Ich möchte vorneweg gerne noch anmerken dass diese Rezension SPOILER für die Geschichte enthalten könnte. Deswegen hier eine kleine Warnung fürs weiterlesen dieser Rezi.

Das Cover:
Ich finde (genauso ...

Ich möchte vorneweg gerne noch anmerken dass diese Rezension SPOILER für die Geschichte enthalten könnte. Deswegen hier eine kleine Warnung fürs weiterlesen dieser Rezi.

Das Cover:
Ich finde (genauso wie bei den anderen Covern dieser Reihe) das "Someone to Stay" ein wunderschönes Cover hat. Man könnte meinen dass der Farbverlauf zu sehr auf Cover 1 hinweist, aber persönlich finde ich sehen alle drei Bücher im Regal einfach toll zusammen aus und deswegen stört mich das eher weniger. Gleichzeitig ist die Mischung aus rosa und türkis echt einen Eyecatcher und ich würde mir gerne mehr solcher Cover wünschen im meinem Regal wünschen.

Hier möchte ich auch noch einwerfen dass ich die Special Edition besitze mit den wunderschönen Illustrationen im Buch, und dass diese dem Buch noch dieses gewisse Etwas geben. Optisch gesehen ist es dadurch etwas ganz Besonderes (ausserdem liebe ich die Illustration in den hinteren Endpages wo Lucien sich ein neues Tattoo sticht, da man da mal das Oktopustattoo in seiner Gänze betrachten kann).

Die Geschichte:
Die Geschichte konnte mich leider nicht von der ersten Seite an abholen. Ich habe schon so lange diesem Buch hingefiebert und Alicia und Lucien's Geschichte war eines meiner "most anticipated" books letztes Jahr. Aber irgendwie bin ich nicht so in den Lesefluss reingekommen wie ich das wollte. Leider hat sich das auch bis zum Ende hingezogen, und so war die Geschichte an sich mir einfach zu lustlos. Ich fand auch teilweise dass die Liebesgeschichte zu kurz kam, was verständlich ist weil beide echt viel anderes auf der Platte hatten. Bei Lucien waren es sein Hobby, als Makeup-Artist, sein Studium und die Verantwortung für seine 15-jährige Schwester. Bei Aliza dagegen ihr Blog, ihr Kochbuch, ihr Studium und dann noch Zeit zu finden für Freunde und Familie. Ausserdem, muss ich zusätzlich noch sagen dass mir die Liebesgeschichte, gerade weil so viel anderes noch passierte, ein bisschen zu schnell ging. Eine Sache kann ich trotz allem positiv hervorheben, und das ist der Konflikt zum Ende hin. Für mich war er vollkommen berechtigt und nicht überflüssig wie in so manch anderer Geschichte.

Die Charaktere:
Trotz meinen Schwierigkeiten mit der Handlung, muss ich sagen dass mich die Charaktere umso mehr überzeugen konnten. Vor allem habe ich Lucien geliebt. Er hatte so eine stille und trotzdem selbstbewusste Art die mich komplett von ihm überzeugen konnte, was vielleicht auch damit zusammenhing dass er sich liebevoll um seine Schwester gekümmert hat und immer rücksichtsvoll und hilfsbereit mit Aliza und ihren anderen Verplichtungen umgegangen ist. Aliza war genauso eine nette und sympatische Protagonistin und ich mochte es wirklich sehr über den Zusammenhalt ihrer Familie und ihre Esskultur zu lesen, manches davon möchte man ja gleich nachkochen und kosten Ausserdem mochte ich Julian, Micah, Cassie und Auri, und wie sie als Freundeskreis so eine bunte und liebevolle Mischung ergaben (und natürlich Laurence und die neuen Kätzchen).

Fazit
Die Atmosphäre des Buches war heimlig und gemütlich, also ein richtiges Wohlfühlbuch. Leider konnte ich mich nicht so sehr reinfallen lassen wie in die beiden vorherigen Büchern und manches ist dadurch untergegangen. Ich denke das lag daran, dass ich nicht in der Stimmung für gerade dieses Buch war, es aber trotzdem knallhart durchgelesen habe. Ich will deswegen, und auch weil mir Buch 1 & 2 so gut gefallen haben, diesem Buch keine genaue Bewertung geben, und meine Bewertung ist nur eine Indikation wie mir das Buch am Ende gefallen hat. Ich denke aber würde ich es nochmals irgendwann lesen, würde mir es deutlich besser gefallen.

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Veröffentlicht am 02.07.2018

Eine nette Sommerlektüre

Wild Games - In einer heißen Nacht
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In dem Buch "Wild Games - In einer heißen Nacht" von Jessica Clare treffen wir auf Abby die in ihrem Leben als Buchrezensentin arbeitet und die Chance auf einen Vertrag für ein eigenes Buch bekommt, aber ...

In dem Buch "Wild Games - In einer heißen Nacht" von Jessica Clare treffen wir auf Abby die in ihrem Leben als Buchrezensentin arbeitet und die Chance auf einen Vertrag für ein eigenes Buch bekommt, aber nur wenn sie bei der Abenteuer-Reality-Show "Endurance Island" mitmacht. Dort trifft sie prompt auf den ziemlich überheblichen und doch genauso attraktiven Dean. Zwischen den beiden kracht es ständig, aber was würde passieren wenn doch mal nicht die Fetzen fliegen und Abby und Dean sich näherkommen? Und wie geht es dann weiter bei so einem Wettkampf?

Achtung, es könnte sein das sich bei meiner Meinung Spoiler verstecken. Dann mal los, meiner Meinung nach war die Idee hinter dem Roman richtig nett und hat mich auch gleich von Anfang an überzeugen können. Sie trug dazu bei, warum ich mir das Buch überhaupt erst anschaffen wollte und ich bereue es nicht dieses Buch gelesen zu haben. Was mich richtig glücklich gemacht hat, sind sowohl das Cover, das mit seinem floralen Design in keinem Bücherregal fehlen sollte, als auch der Schreibstil. Er war flüssig und leicht zu lesen und man flog nur so durch die Seiten. Etwas was mir auch die Story versüßt hat, weil es einfach schöner ist so ein Buch zu lesen wenn man in einem Rutsch durchkommt. Außerdem fand ich die kleinen Zitate von Dean, am Anfang jedes Kapitels, herzallerliebst. Von der Autorin habe ich vorher schon mal ein Buch gelesen und merke schnell das der Schreibstil der gleiche ist, weil ich auch das vorherigen Buch leicht und locker war.

Die Charaktere Abby und Dean hatten eine sehr gute Chemie die man meiner Meinung nach von Anfang an gespürt hat, selbst als sie sich noch in der "Hass-Liebe"-Phase befanden. Abby war eine sehr sympathische und vor allem realistische Person, der man das Gemecker auch gern mal verzeihen konnte, die Autorin hat diese Person schön ausgearbeitet weil man Abby's Streitereien nicht als kindisch ansah, wie bei manch anderer Protagonistin. Dean war zwar sehr stereotypisch, aber gerade das trug dazu bei dass man sich beim lesen nicht zu sehr auf sein Äußeres konzentriert hat, auch er war ein netter Protagonist.

Zu der Geschichte möchte ich sagen das sie mir zu 2/3 gefallen hat, nur das Ende war sehr fantasielos und wirkte als wollte es mich als Leser zufriedenstellen ohne einen wirklichen Plan für das "Happy End" der Hauptpersonen zu haben. Ich hätte mir gewünscht die Autorin hätte einfach noch ein paar mehr Seiten hinterhergeschoben und dann einen vernünftigeren Schluss geschrieben.

Zum Schluss kann man sagen dass dies eine nette Sommerlektüre mit einem interessantem Thema ist, dass zwar einen guten Anfang und Mittelteil hatte, sich zum Ende hin aber nicht richtig strecken konnte und es dadurch zu einem klischeehaften Abklatsch von jedem beliebigen anderen Liebesroman wurde. Durch die Charaktere, das eher ungewöhnliche Thema und die gut dosierte Erotik konnte ich dem Buch zum Schluss dann doch noch 3,5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Es hat nicht wirklich "klick" gemacht

The American Roommate Experiment – Die große Liebe findet Platz in der kleinsten Wohnung
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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Das Beste kommt zum Schluss, oder doch zuerst? ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Das Beste kommt zum Schluss, oder doch zuerst? Das Design dieses Buches ist einfach zuckersüss! Das niedliche "Rosie und Lucas", Cartoon-Cover hat mich von Anfang an angezogen, und Herzchen sehen lassen. Das Äussere hat mich regelrecht eingelullt, und samt meiner hohen Meinung vom vorangegangene Buch hat es so seine Erwartungen nach sich gezogen, die dann leider nicht so ganz erfüllt wurden.

Die Geschichte:
Punkt número uno warum dieses Buch nicht wirklich was für mich war. Die dahingeplätscherte Geschichte! Anfangs war ich bei der Geschichte noch guter Dinge, es hat sich ein bisschen schwierig gelesen da ich keine connection zu den Charakteren gefunden habe, aber ansonsten ging es. Aber dann ungefähr ab Seite 100 wurde es mir etwas zu eintönig. Gefühlt sind die beiden nur umeinander herumgeschlichen und haben, ein wenig unterhaltsames Katz-und-Maus-Spiel gespielt. Zugutesagen muss ich hier aber dass die steamy Szenen, die bei der Autorin, trotz meiner mauen Leselust hier, einfach spitze waren. Geendet hat dann alles mit der "1-2-3-und-alles-ist-wieder-gut"-Wendung. Da hat sich das Drama um die beiden, 5 Seiten vorher ja richtig gelohnt. Sorry, aber das war mir dann eine Schippe zu "fan-fiction-y". Und der nächste Punkt wird auch nicht gerade besser ...

Die Charaktere:
Punkt número dos warum dieser Band leider nichts für mich war. Ich habe von Anfang an gespührt dass Rosie und Lucas mich einfach nicht interessieren. Bei Rosie ging es da teilweise um ihre Art, wie sie die "quirky" Jungfrau in Nöten gab, für mich dies aber so überhaupt nicht authentisch rüberkam. Auch dass sie eigentlich von Seite 1 an eine komische Besessenheit mit Lucas hatte, war irgendwie nicht ganz meins. Während mir bei Lucas seine "perfekte" Art einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, wirklich so gar keine Defizite, einfach ein dahergerittener Prince Charming ... okay? Diese "puppy love"-Geschichte zwischen den beiden konnte mich dadurch eher weniger treffen. Einzigster kleiner Lichtblick in diesem Strudel aus "meh" war mein Liebling Aaron, der natürlich einen Gastauftritt mit Lina hatte. Daher ein kleiner Pluspunkt hierfür, aber die Charaktere waren leider diesesmal eher Fehlanzeige.

Fazit:
Leider nichts für mich, da mich weder die Charaktere, die Geschichte, noch die tropes was gefühlt haben lassen. Es war ein ganz solides Buch, aber leider hat es mich 3,5 Wochen gebraucht um mich hier durchzukämpfen. Wie gesagt, ich glaube ich belass es bei meiner Meinung mit ganz solide!

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