Profilbild von Haihappen_Uhaha

Haihappen_Uhaha

Lesejury Star
offline

Haihappen_Uhaha ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Haihappen_Uhaha über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2024

Coole Idee-leider zähe Umsetzung

Star Bringer
0

Die Covergestaltung find ich großartig.

Handlung: Prinzessin Kali versucht in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, als das Raumschiff angegriffen wird auf dem sie sich befindet. Zusammen mit fünf anderen ...

Die Covergestaltung find ich großartig.

Handlung: Prinzessin Kali versucht in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, als das Raumschiff angegriffen wird auf dem sie sich befindet. Zusammen mit fünf anderen gelingt ihr die Flucht. Auf ihrer Flucht verfolgt sie die gesamte Galaxie: Feinde, Streitkräfte der Kaiserin, sogar eine vermeintlich friedliche Glaubensgemeinschaft. Sie müssen entkommen und nebenbei das Sonnensystem retten.

Meinung: Die Idee des Buches scheint der "Aurora" Trilogie von Jay Kristoff sehr ähnlich zu sein, weshalb ich auch zum Buch gegriffen habe. Leider ist die Umsetzung nicht zu vergleichen. Das Buch ist einfach zu langatmig. Die Autorinnen versteifen sich viel zu sehr auf die Liebesbeziehungen unter den Charakteren, dabei hat man diese kaum kennengelernt. Es waren einfach zu viele Charaktere, zu viele Storys, die nicht in die Tiefe gehen und einfach blass bleiben. Teilweise sind diese dadurch auch unsympathisch geblieben. Ich konnte mit niemandem mitfiebern. Der einzige interessante Charakter war Ian.

Die Story hat mir zu Beginn tatsächlich noch recht gut gefallen, dann nahm das ständige Rumgeschmachte und die langgezogenen erotischen Anspielungen und Szenen überhand. Kaum wurde es spannender, kam wieder das Anhimmeln, ein ständiger Kreislauf. Schade. Kann den Hype um die Autorin Tracy Wolff derzeit noch nicht nachvollziehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2024

nicht mein Fall

Men of Manhattan - The Rules of Dating
0

Das Cover hat mich diesmal nicht so ganz angesprochen.

Die Tattoowiererin Billie hat die Nase voll von Männern. Aber dann lern sie ihren Vermieter Colby Lennon kennen. Colby ist alleinerziehender Vater, ...

Das Cover hat mich diesmal nicht so ganz angesprochen.

Die Tattoowiererin Billie hat die Nase voll von Männern. Aber dann lern sie ihren Vermieter Colby Lennon kennen. Colby ist alleinerziehender Vater, charmant und kriegt immer alles was er will. Doch für Billie soll er nur ein guter "Freund" bleiben. Ob das gut gehen wird?

Meinung: Das war wohl vorerst mein letztes Buch des Duos. Ich mag die beiden Autorinnen einzeln sehr gern, besonders Vi Keeland. Doch schon öfters ist mir aufgefallen, dass die beiden zusammen für mich einfach nicht funktionieren. Das war jetzt mein letzter Versuch. Das Buch hatte für mich diesmal überhaupt keinen Tiefgang, keine emotionale Hintergrundstory. Der Fokus lag hier überwiegend auf der körperlichen Beziehung. Die Dialoge waren auch unspektakulär. Die Geschichte war zu sexy/vulgär und oberflächlich. Schade, denn es war definitiv Spielraum für eine gute Story vorhanden. Allein die Tatsache, dass Colby alleinerziehender Vater ist, wäre ausbaufähiger. Außerdem haben die beiden Autorinnen schon etliche ähnliche Storys veröffentlicht. Auch den familiären Aspekt hatten sie bereits. Langsam hab ich das Gefühl die Geschichten wiederholen sich und werden nur schlechter. Dieses war zäh und leider langweilig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2021

habe mehr erhofft

Der Nachlass
0

Ich mag das Cover sehr, da es ziemlich düster und geheimnisvoll aussieht.

Handlung: Als Hedda verstirbt hinterlässt sie ihren Kindern nicht nur ein Erbe, sondern auch eine List an 27 Aufgaben, ein Spiel. ...

Ich mag das Cover sehr, da es ziemlich düster und geheimnisvoll aussieht.

Handlung: Als Hedda verstirbt hinterlässt sie ihren Kindern nicht nur ein Erbe, sondern auch eine List an 27 Aufgaben, ein Spiel. Wer dieses Spiel gewinnt, bekommt das Erbe. Doch es kann nur einer gewinnen und die Aufgaben werden zunebend tödlicher.

Meinung: Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut. Denn schließlich tun Menschen alles für Geld, auch töten. Doch ganz so spektakulär und gefährlich waren die Aufgaben leider nicht. Mit "Wer am meisten erbricht", "Wer ist der/die Schönste" usw. konnte mich das Buch nicht überzeugen. Natürlich war die ein oder andere Aufgabe dabei, die brensliger war und wirklich aufregend, doch im Großen und Ganzen hat sich das Buch leider gezogen. Es konnte mich nicht fesseln, da die Chraktere eher flach blieben und die Aufgaben eben nicht spannend. Vielleicht hätte man sich lieber auf 3-5 Aufgaben konzentrieren sollen und diese größer und gefährlicher gestalten, in der Art eines Escape-Rooms. Es war kein schlechtes Buch, aber ich bin von Jonas Winner besseres gewohnt. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2021

Tolle Story-zäher Schreibstil

Bevor ich dich sah
0

Ich mag die Buchgestaltung wirklich gern. Es sieht nach einem Wohlfühlbuch aus.

Handlung: Alice wird nach einem Brand mit schweren Verbrennungen ins Krankhaus eingeliefert, wo sie sich komplett zurück ...

Ich mag die Buchgestaltung wirklich gern. Es sieht nach einem Wohlfühlbuch aus.

Handlung: Alice wird nach einem Brand mit schweren Verbrennungen ins Krankhaus eingeliefert, wo sie sich komplett zurück zieht. Sie spricht mit niemanden und nur die Krankenschwestern dürfen sie sehen. Als sie dann die neue Zimmernachbarin von Alf wird, sind beide zwar durch einen Vorhang getrennt, doch dieser lässt nichts unversucht um Alice aus ihrem Schneckenhaus zu locken.

Meinung: Ich hab mich sehr auf das Wohlfühlbuch gefreut. Die Geschichte wird aus der Erzählersicht mit Wechsel von Alice zu Alf erzählt. Ich hätte die ICH-Perspektive bevorzugt, damit man einen noch tieferen emotionaleren Einblick für die Charaktere bekommt. Man merkt trotzdem, wie Alice kämpft und leidet. Die Gefühle werden sehr ausführlich und lang beschrieben, es gibt viele Monologe und Gedanken der Protagonistin und trotzdem hat mich die Geschichte nicht tief berührt. Es war auf jeden Fall berührend, aber ebend nur oberflächlich. Genauso die Liebesgeschichte. Diese hab ich leider gar nicht gefühlt. Meiner Meinung nach, ist hier nur eine sehr enge Bindung bis Freundschaft entstanden, aber keine Liebe.

Die Handlung plätscherte leider auch nur vor sich hin. Es hätte trotzdem ein Pageturner sein können, wenn es mich auf emotionaler Ebene abgeholt hätte, doch das hat es nicht. Somit musste ich mich ein bisschen zum Lesen motivieren. Zwei Szenen gegen Ende haben mir dann doch noch den Atem geraubt, so dass ich aus dem Trott des ruhigen Erzählstils endlich aufgewacht bin. Gern hätte ich solche Szenen früher gehabt.

FAZIT: Leider wurde das Potenzial nicht voll ausgeschöpft. Eine großartige Story plätschend erzählt. Mit den Charakteren bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden, besonders auf emotionaler Ebene. Es war ok, habe mir mehr erhofft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2021

ruhig erzählt

Trauma
0

Ich mag das Cover sehr, erinnert mich an ein Filmcover

Handlung: Leila erwacht ohne Erinnerung an die letzten Tage in einer Psychiatrie. Doch ständig verfolgen sie Alpträume in denen sie einen Mann brutal ...

Ich mag das Cover sehr, erinnert mich an ein Filmcover

Handlung: Leila erwacht ohne Erinnerung an die letzten Tage in einer Psychiatrie. Doch ständig verfolgen sie Alpträume in denen sie einen Mann brutal ermordet. Ist Leila wirklich eine Mörderin?

Meinung: Ich war mega gespannt auf diese Geschichte. Vielleicht war ich etwas zu hyped auf das Buch, denn leider hatte ich einige Probleme beim Lesen. Es began schon mit den Schreibstil. Mit dem wurde ich bis zum Schluß nicht so richtig warm. Ziemlich kurze, etwas abgehackte Sätze, die meinen Lesefluß gestört haben. Dennoch bin ich drangeblieben, denn der Anfang des Buches war vielversprechend. Sehr spannender Beginn, man konnte richtig mit Leilas Ahnungslosigkeit mitfühlen. Genauso wie sie bleibt der Leser sehr lange verwirrt und ahnungslos. Einerseits wirklich genail gelöst, doch für mich irgendwann etwas spanungsarm, da ich gerne miträtsel und mir Gedanken mache, wer der Mörder sein könnte. Hier konnte ich die Puzzelteilchen leider nicht wirklich zusammensetzen, weil einem sehr wenig offenbart wurde. Somit plätscherte für mich das Buch ab der Hälfte nur noch vor sich hin. Die letzten Seiten hab ich dann einfach nur noch überflogen.

Der Täter war dann doch eine Überraschung, doch das konnte mir die Story leider dennoch nicht mehr spackhaft machen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere