Faszinierend und creepy
Seeing what you see, feeling what you feelDer Klappentext hat mich sofort angesprochen, da ich Künstliche Intelligenz total spannend und faszinierend, aber auch total creepy finde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich ...
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, da ich Künstliche Intelligenz total spannend und faszinierend, aber auch total creepy finde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich richtig gut lesen, man fliegt nur so durch die Seiten.
Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Lydia erzählt, was sehr gerne mochte, da man bei der Erzähler-Perspektive mehr auf Distanz zu den Protagonisten geht und es hier wichtig ist, dass man sich in Lydia hineinversetzen kann und mit ihr mitfühlt.
Man bekommt so hautnah mit, wie wichtig ihr Henry ist und wie Henry sich immer wieder updatet und weiterentwickelt.
Ich fand die Geschichte extrem spannend und sie nimmt ein paar Wendungen, die ich so nicht erwartet habe, aber das fand ich richtig cool. Das Ende betrachte ich eher mit gemischten Gefühlen, ich fand es gut, aber etwas hat mir noch gefehlt, ein paar Seiten mehr hätten meiner Meinung nach nicht geschadet, obwohl ich es auch wieder gut finde, wie es geendet hat.
Das Buch hat mich richtig gut unterhalten und das war zwar das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber bestimmt nicht das letzte.