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Veröffentlicht am 08.07.2022

Leider nicht wie erwartet

Das Glück schmeckt honigsüß
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Diese Geschichte hat mich und meine Gedanken schwer durcheinander gebracht.
Die Geschichte handelt von Lena, geboren und gross geworden auf der Hallig Hooge zieht sie mit 16 mit ihrer Familie aufs Festland ...

Diese Geschichte hat mich und meine Gedanken schwer durcheinander gebracht.
Die Geschichte handelt von Lena, geboren und gross geworden auf der Hallig Hooge zieht sie mit 16 mit ihrer Familie aufs Festland und verlässt dadurch ihre Jugendliebe Jacob. 11 Jahre später stirbt ihre Oma auf Hooge und Lena kehrt zurück. Gefühle von Trauer, Liebe und Leidenschaft überrennen sie damit.
Die Protagonisten Lena, Jacob und auch die anderen Bewohner der Hallig haben mir sehr gut gefallen. Sie waren alle sehr authentisch, sympathisch und man hat ihnen alles zu jederzeit abgekauft. Ebenso hat mir die Liebesgeschichte von Lena und Jacob sehr gut gefallen, die Autorin hat an den wichtigen Stellen Dramatik und Romantik eingebaut.
Was mich allerdings schwer zum nachdenken gebracht hat war die Tatsache, das der Tot der Großmutter von Lena, knapp 150 Seiten der Geschichte eingenommen hat und das direkt zu Beginn. Es ist mir schwer gefallen auf diesen Seiten etwas positives heraus zu lesen. Die Stimmung war einfach immer nur traurig und es ist mir dadurch sehr schwer gefallen, in das Buch hineinzufinden. Es hat einen runter gezogen zu lesen.
Im weiteren war die Geschichte für mich zwar positiver, es kam das von mir gewünschte Sommergefühl bei mir an, aber dennoch konnte die Geschichte mich einfach nicht abholen. Es wurde viel um den heissen Brei herum geredet, so viel nebenher erzählt, was für mich keine Rolle gespielt hat, dadurch hat sich alles sehr in die Länge gezogen und die Geschichte ist einfach nicht zum Punkt gekommen.
Ich kenne die anderen beiden Bücher der Autorin, die mir sehr gut gefallen haben. Dieses Buch kommt an seine Vorgänger aber absolut nicht ran.

Mein Fazit: Eine Geschichte der etwas fehlt. Zu viel Trauer, zu wenig Sommergefühl. 3/5⭐️

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Leider nichts für mich

Das kleine Chalet in der Schweiz
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Dies ist mein zweiter Band der Romantic Escape Reihe und der Autorin den ich gelesen habe. Leider muss ich direkt sagen, dass mir ebenso wie „Der kleine Teeladen in Tokio“ auch dieser Band nicht wirklich ...

Dies ist mein zweiter Band der Romantic Escape Reihe und der Autorin den ich gelesen habe. Leider muss ich direkt sagen, dass mir ebenso wie „Der kleine Teeladen in Tokio“ auch dieser Band nicht wirklich gefallen hat.
Ich habe unheimlich schwer in die Geschichte von Mina hineingefunden und wurde mit ihr während des gesamten Buches nicht wirklich warm. Ich konnte nur wenige ihrer Handlungen nachvollziehen und fand sie stellenweise zu naiv.
Das Setting in der Schweiz zwischen den Bergen und mittendrin im Schnee haben mir allerdings wirklich gut gefallen. Auch Minas Patentante mit ihrem Chalet waren einfach absolut herzlich und mehr als einladend dargestellt. Besonders gut gefallen hat mir allerdings Luke, von Sekunde eins an habe ich ihn in mein Herz geschlossen und habe wirklich sehr gehofft, dass er die Geschichte und damit auch Mina für mich angenehmer macht, leider nicht wirklich.
Mir hat in der Geschichte die Spannung und das besondere gefehlt. Stellenweise war es mir sogar sehr weit von der Realität entfernt. Am Ende ging mir die Lovestory und auch die neuen Lebensumstände von Mina viel zu schnell.

Mein Fazit: Leider konnte mich auch dieser Band der Reihe nicht überzeugen und ich werde diese Reihe für mich nicht weiter verfolgen. 3/5⭐️

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Hatte mir mehr erhofft

Der kleine Teeladen in Tokio
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Dies ist der 5 Band der Romantic Escape Reihe von Julie Caplin. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen. Für mich war es der erste Band den ich gelesen habe.
Die Geschichte in diesem Band ging ...

Dies ist der 5 Band der Romantic Escape Reihe von Julie Caplin. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen. Für mich war es der erste Band den ich gelesen habe.
Die Geschichte in diesem Band ging um die Fotografin Fiona, die eine Reise nach Japan gewonnen hat. Dort soll sie mit einem bekannten Fotografen zusammen arbeiten. Vor Ort kommt jedoch alles anders als es sich Fiona vorgestellt hat und sie beginnt an ihrer Reise zu zweifeln als sie auf Gabe trifft, den sie aus ihrer Vergangenheit noch kennt.
Der Beginn der Geschichte war für mich ein schleppender Anfang. Ich kam nicht so direkt in die Geschichte rein. Die ganze Thematik rund um die Bräuche und die Kultur von Japan waren mir stellenweise im Gegensatz zum Rest der Geschichte zu viel. Mich hätte zu Beginn mehr die Geschichte zu Gabe und Fiona interessiert. Nach und nach hat man gerade im letzten Drittel des Buches dazu mehr erzählt bekommen was ich sehr gelungen fand. Ihre Geschichte aus der Vergangenheit und ihr erneutes kennen lernen in der Gegenwart mit allen Hürden und Tiefen konnten mich fesseln und die Geschichte zum Abschluss für mich noch sehr interessant machen.
Die Protagonisten haben mir von Anfang an sehr gefallen. Man konnte von Fiona zu jederzeit ihre Gedanken und Gefühle spüren. Gabe war am Anfang der Bad Boy, man wusste nicht so recht warum er so verschlossen und abstoßend ist. Seine Art war spannend und man wollte umgehend herausfinden, was mit ihm los ist.
Die Schreibweise der Autorin hat mir ebenfalls gut gefallen, sie war locker und leicht und hatte ihre speziellen Arten. Ich bin mir sicher, dass man ihre Geschichten zwischen anderen Geschichten stark herauslesen kann.

Mein Fazit: Eine Geschichte mit schwachem Anfang und sehr starken Ende. 3/5⭐️

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Kommt nicht an Band 1 ran

A Sweet Taste of Today
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Dies ist der zweite Band der A Sensation of Time Reihe von Ursula Kollasch. Die Bücher sollten in der angegebenen Reihenfolge gelesen werden, da sie indirekt aufeinander aufbauen.
Diese Geschichte geht ...

Dies ist der zweite Band der A Sensation of Time Reihe von Ursula Kollasch. Die Bücher sollten in der angegebenen Reihenfolge gelesen werden, da sie indirekt aufeinander aufbauen.
Diese Geschichte geht um Abbys Tochter Elly. Mir ihren Gaben ist sie auf ihrer Schule der Außenseiter und wird gemobbt. Sie begibt sich auf die Suche nach Gleichgesinnten und findet dabei nicht nur Leah, die auch besondere Fähigkeiten besitzt, sondern lernt auch ihre Gaben anders einzusetzen.
Es hat lange gedauert bist mir Elly sympathisch war. Ich fand sie zu Beginn der Geschichte einfach nur widerstandslos, klein und unreif. Ich hab mich oft gefragt warum sie gegen das mobbing nichts tut, anstatt es immer wieder über sich ergehen zu lassen. Mein Verhältnis zu Elly hat sich allerdings in der Geschichte gewandelt. Sie wurde mir sympathischer, je weiter die Geschichte voranschritt.
Die Geschichte rund um Abbys und Ellys Fähigkeiten und Gaben haben mir sehr gut gefallen. Ich fand es, wie schon bei Band 1, sehr gelungen, dass der Fantasy Anteil die Geschichte nicht komplett eingenommen hat. Auch die Liebe, Freundschaft und Familie haben in der Geschichte eine große Rolle gespielt, was mir sehr gut gefallen hat. Besonders der Zusammenhalt zwischen Elly und ihren Eltern war etwas ganz besonderes.
Leider kam die Spannung erst im letzten Drittel der Geschichte auf, vorher hatte ich immer öfter das Gefühl, dass es nur eine Aufzählung der aufeinander treffenden Ereignisse in Ellys leben sind, die auch nicht viel Gefühl oder Emotionen an mich geliefert haben.
Das Ende der Geschichte konnte mich aber wirklich überzeugen und ich muss sagen, das ich Elly, ihre Familie und Freunde sehr gemocht habe.

Mein Fazit: Dieser zweite Band konnte mich leider überhaupt nicht packen und kommt für mich nicht an Teil 1 ran. 3/5⭐️

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Leider zu langatmig

Lebe, als gäbe es kein Morgen
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Dieses Buch ist der zweite Band der Vancouver Island Kisses Reihe. Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, sie bauen nicht aufeinander auf, spielen eher gleichzeitig. Ich habe Band 1 vorher gelesen, ...

Dieses Buch ist der zweite Band der Vancouver Island Kisses Reihe. Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, sie bauen nicht aufeinander auf, spielen eher gleichzeitig. Ich habe Band 1 vorher gelesen, aus diesem Grund war mir die Grundsituation und der Protagonist Reed und seine Familie bekannt.
Reed ist Alleinerziehender Vater der 13 jährigen Grace. Seine Persönlichkeit hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich fand ihn immer sehr gelungen dargestellt. Ein Typ Mann, ein Freund für alle Zeiten,
Kiona ist die Lehrerin von Grace und immer bedacht auf Gleichberechtigung. Sie hat in ihrer Vergangenheit schon viel erlebt und versucht im wunderschönen Port Mc Neill neu anzufangen und alte Wunden zu heilen. Doch leider klappt dies nicht so wie sie es sich erwünscht. Auch ihre Person mochte ich sehr, eine wirklich starke Frau die sich durch nichts und niemanden verbiegen lässt. Ihre starke Art kam zu jedem Zeitpunkt super stark zum Ausdruck. Das hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte der beiden beginnt sehr langsam und ich hatte wirklich meine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden und mich mit der langsamen Geschwindigkeit anzufreunden. Es wurde mir zu viel drum herum erzählt und viele kleine Nebensächlichkeiten zu sehr ausgeschmückt. Die Geschichte an sich, mit all ihrer Dramatik, Problematik und vielen wichtigen politischen Themen hatte wirklich Potenzial, für mich allerdings wurde sie einfach unnötig in die Länge gezogen. Zum Schluss des Buches ging es genau in die andere Richtige, hier wurden wichtige Ereignisse und Situation nur noch kurz und knapp aus der Vergangenheit erzählt.
Die Schreibweise der Autorin war locker und leicht und hat mir wirklich gut gefallen.

Mein Fazit: Eine wirklich nette Geschichte mit viel Potenzial, das für mich leider nicht so ausgeschöpft wurde. 3/5⭐️

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