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Veröffentlicht am 25.07.2021

Tolle Idee leider nicht gut und spannungsarm umgesetzt!

Expedito
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Der Schreibstil konnte bei mir leider nicht punkten, ich kam mir vor wie in einem Geschichtsbuch in dem man schnell noch eine Zeitreise und privat Personen (Veranstalter des Mittelaltermarkts) untergebracht ...

Der Schreibstil konnte bei mir leider nicht punkten, ich kam mir vor wie in einem Geschichtsbuch in dem man schnell noch eine Zeitreise und privat Personen (Veranstalter des Mittelaltermarkts) untergebracht hat – Spannung eher Fehlanzeige!

Das Cover zeigt eine alte Ruine und damit den Schauplatz des geplanten Mittelaltermarktes. In groß ist der Titel „Expedito“ zu lesen.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Zeitreise Roman, der uns ins Mittelalter führt.

Fazit: Nach dem Klappentext lesen war ich gespannt auf einen spannenden Zeitreise Roman der uns zusammen mit dem Lederstecher Herbert, Kräuterfrau Jana und Vorleser Sven während eines schweren Gewitters / Tornado ins Mittelalter bringt.

Aber mehr als das Schicksal der drei Protagonisten wurde Geschichte aufgearbeitet und damit in Zusammenhang gebracht. Leider fehlte ein Spannungsbogen und der Roman plätscherte bis auf ganz wenige Begebenheiten mehr so vor sich hin. Klar. Sie treffen auch mal auf Diebe, Händler und Ritter – meist laufen diese Begegnungen auch unspektakulär ab.

Nach den ganzen Wirrungen und Irrungen des Weges, zwischen Meißen und Prag, dem Bischof Bruno, Markgraf Wilhelm und Herzog Vratislavs, haben unsere Protagonisten nur einen Wunsch – ab in unser Jahrhundert zurück!

Die Recherche zu den geschichtlichen Daten ist gut, aber der Unterhaltungswert leider so gar nicht.
Und bei dem Setzen des E-Books hätten man innerhalb der Kapitel, wenn der Handlungsstrang inklusive des Protagonisten wechselt, auch gerne mal eins bis zwei Leerzeilen einbauen können. So war das bisweilen etwas verwirrend, da es im nächsten Satz mit einem anderen Protagonisten weiter.

Die Idee des Romans fand ich interessant, als Veranstalter eines Mittelaltermarktes während eines starken Unwetters in einer anderen Zeit zu landen – aber die Umsetzung war leider nicht so kribbelnd. Von daher von mir nur 3 Sterne und das mehr für die geschichtliche Recherche als den Rest.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Zauberschule: Realität oder Irrsinn – was glaubt ihr?

Die Magieranstalt
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Geschichte wird aus Sicht von Philip erzählt, Nachteil uns erschließen sich nur seine Gedanken – nicht die der anderen Protagonisten – die in diesem Fall ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Geschichte wird aus Sicht von Philip erzählt, Nachteil uns erschließen sich nur seine Gedanken – nicht die der anderen Protagonisten – die in diesem Fall recht interessant wären.

Das Cover ist recht dunkel gehalten und zeigt einige regale einer alten Bibliothek. Es fliegen verschiedene Bücher durch die Luft. Unten ist der Romantitel zu lesen und darunter der Autorenname. Es passt zum Roman.

Der Klappentext wirkt ansprechend und macht neugierig auf die Handlung.

Fazit:
Bei dem Roman handelt es sich um ein Debüt Roman des Autors - wie viele andere hatte ich auf eine Zauberschule alla Harry Potter gehofft – allerdings in diesem Roman geht es um ganz etwas anderes. Eine Zauberschule kommt schon vor aber nicht in dieser Form.

Den Einstieg fand ich ein klein wenig verwirrend und man braucht ein wenig, um sich in die Geschichte bzw. Handlung einzufinden. Philip ist keine leichter Protagonist, nicht unbedingt sympathisch mit seiner ganzen Art, ich wurde im ganzen Roman nicht warm mit ihm. Er ist innerlich zerrissen, auch äußerlich verschwimmt seine Geschichte zwischen Realität und Irrsinn. Ich konnte viele seiner Handlungsweisen sogar nicht nachvollziehen, höchstwahrscheinlich ist genau auch das Problem was seine Umwelt und Freunde mit ihm haben. Der Konflikt den er mit seiner Umwelt hat und sein innerer Kampf bestimmt den Roman und seine Handlung. Der Leser weiß was Realität und Irrsinn (da kommt die Zauberschule ins Spiel) ist, Philip allerdings überhaupt nicht. Und er versinkt in seiner eigenen Scheinwelt.

Der Roman konnte unterhalten aber mich leider so gar nicht überzeugen, meine Befürchtung es wird für viele Leser eher eine Enttäuschung – aber es gibt für alles Liebhaber. Wobei ich denke es liegt am Cover, Titel des Romans und eigentlich auch am Klappentext, bis auf den ersten Satz, der einem einen anderen Inhalt verspricht.

Für mich sind es nur 3 Sterne, die ich vergeben kann und damit eines der von bisher zwei Romane aus dem Verlag die mich nicht so angesprochen haben– gelesen habe ich schon viel mehr (20 Stück).

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Lisitsa, die fuchsrote Katze!

Lisitsa
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Das Cover zeigt eine rote Katze vor einem bunten Hintergrund. In großer Schrift ist der Titel des Romans zu lesen.

Fazit:
Also das war einer der ganz wenigen Romane, die mich jetzt leider nicht überzeugen ...

Das Cover zeigt eine rote Katze vor einem bunten Hintergrund. In großer Schrift ist der Titel des Romans zu lesen.

Fazit:
Also das war einer der ganz wenigen Romane, die mich jetzt leider nicht überzeugen konnte, weder der Schreibstil, Spannung, noch die Handlung waren jetzt so meines. Ich weiß nicht, ob es am Handlungsort lag, mit viel Schnee und Kälte oder am Protagonisten, es war einfach nicht meins.

Ein nicht so gelungenes Taschenbuch der Katzenreihe das mich auch nicht so ganz überzeugen konnte von der Story her, von mir gibt von daher nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Exorzismus, Engel und alte Bekannte!

Deus Ex Anima
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Der Schreibstil ist lesbar, aber nicht immer voller Spannung, das dauerte etwas.

Das Cover zeigt eine junge Frau, etwas spärlich bekleidet, hinter ihr scheint eine Person mit Flügen / Federn und einer ...

Der Schreibstil ist lesbar, aber nicht immer voller Spannung, das dauerte etwas.

Das Cover zeigt eine junge Frau, etwas spärlich bekleidet, hinter ihr scheint eine Person mit Flügen / Federn und einer Kapuze zu stehen (in blau angedeutet). Drumherum ist tiefste Nacht – es passt zum Roman und seinem Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen dystopischen und fantastischen Roman.

Fazit:
Als mir viel der Einstieg schwer und ich war schon echt versucht den Roman auf die Seite zu legen – da es ein Rezensionsexemplar war ging das nicht und meine Beharrlichkeit wurde in der zweiten Hälfte belohnt.

Wir befinden uns in einer sehr nahen Zukunft (2023) und in Bukarest – viel mehr das was noch davon übrig ist. Den immer wieder kommt es zu unerwarteten Angriffen bei den Menschen entweder verschwinden oder dem Wahnsinn zum Opfer fallen.
Und mittendrin einer kleinen Oase gleich die übrig geblieben Theologie-Studenten an ihrer Universität. Sie führen Exorzismus Rituale durch und können so den Schrecken etwas abschwächen. Aber dies ist nicht von Dauer! Es wohl etwas Grundlegendes geändert werden.
Aber wie und was? Und was haben manche Protagonisten für Geheimnisse und Vergangenheit?

Leider wurde ich nicht mit allen Protagonisten so richtig warm. Manche waren etwas flach, andere wiederum sehr in den Vordergrund gestellt – obwohl gar nicht so interessant als Person an sich. Auch dem Kirchlichem Hintergrund konnte ich nicht so viel abgewinnen. Gerade zu Anfang bis etwa zur Mitte des Romans hatte so seine Längen, klar man muss die Hintergründe und Personen kennenlernen. In der zweiten Hälfte wurde es dann interessanter, spannender und auf jeden Fall actionreicher. So dass ich doch noch einigermaßen Lese Spaß hatte.

Auch wenn es nicht so ganz meines war, wirkt es doch vom Cover ansprechend und auch der Klappentext versprach einiges. Die Hintergrund Idee des Romans war mal was anderes – mit einem Professor und dem jungen Breda sowie dem geheimnisvollen Fremden (der mich doch sehr an Loki erinnerte) die Welten miteinander verbanden um den Kampf gegen das Böse zugewinnen. Hass und Verrat, Liebe und Zusammenhalt – alles zu finden im Roman – von mir aber leider nur 3 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Ganz anders als erwartet – konnte aber nicht so ganz begeistern!

Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig – aber nicht immer spannend.

Das Cover zeigt Sloane am Scheidepunkt (Lake Michigan) zwischen der Erde und Genetrix, sprich Chicago und Cordus.
ein sehr schönes ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig – aber nicht immer spannend.

Das Cover zeigt Sloane am Scheidepunkt (Lake Michigan) zwischen der Erde und Genetrix, sprich Chicago und Cordus.
ein sehr schönes Cover was sehr gut passt.

Fazit:
Die Geschichte im Roman ist in drei Teile aufgeteilt: Teil 1 eine sehr lange Einführung (spannungsarm) in die Welt, die Vergangenheit und die Charaktere beschreiben, spielt in Chicago (Erde). In Teil 2 spielt in Cordus (Genetrix) und damit kommt dann etwas Action in die Handlung.

Die Erwählten – Tödliche Bestimmung ist eine recht komplexe Geschichte. Die Autorin hat darin ein riesen Konstrukt geschaffen mit Magie und Wissenschaft und großen Geheimnissen – eigentlich eine super Idee.

Ganz nebenbei werden noch Themen, wie Rassismus, Sexismus und der Umgang mit psychischen Erkrankungen thematisiert. Ganz unaufdringlich!

Schon auf den ersten Seiten wird klar das die Handlung und der ganze Roman anders aufgebaut sind als die von vielen begeistert gelesene Trilogie „Die Bestimmung“. Sehr viel Inhalt und Informationen, der Schreibstil ist anders, es liegen ja schon ein paar Jahre dazwischen. Die Geschichte der Welt, mit ihrer Vergangenheit und ihren Charakteren macht neugierig. Anders als gewohnt werden Helden nicht verherrlicht, sondern eher als „du und ich“ mit Problemen ganz weltlicher Art dargestellt: Depression, Drogenkonsum, Traumata – die Kehrseite der Medaille quasi. Aber das wollen die meisten gar nicht lesen.

Leider empfand ich die Geschichte zu sehr emotional distanziert – eine spannende Geschichte sehr schlecht an dem Leser gebracht. So schade eigentlich. Der einzige Teil dem ich Spannung zu ordnen konnte war mit Abstand der Teil 3 des Romans.
Was ich beeindruckend fand sind die Siphons die in Cordux (Genetix) am Körper getragen werden, um die Magie zu beherrschen und zielgerichteter zu nutzen. Und das kontrollieren durch summen und pfeifen.

Ich habe den Roman trotzdem komplett gelesen, Ich bleibe sehr hin- und hergerissen zurück. Eine interessanter Weltenmix Parallel Erde und Genetix, aber zu wenig Gefühl (distanziert) und Spannung. Hier fehlt für mich doch einiges um mehr als 3 Sterne zu vergeben – man hätte hieraus echt mehr machen können – Potenzial gab es wahrlich genug. Und es war ganz klar das die Autorin an der schon erfolgreichen Trilogie gemessen wird!

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