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Veröffentlicht am 28.07.2021

Toller Schreibstil - leider hat es mich Inhaltlich nicht Überzeugt.

CONTINUE - Until We Love Again
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Ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut, vor allem, weil mich das erste Buch aus dem Vajona Verlag so begeistert hat. Leider war das diesmal nicht so der Fall.

Charaktere:
Ich finde die Charaktere ...

Ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut, vor allem, weil mich das erste Buch aus dem Vajona Verlag so begeistert hat. Leider war das diesmal nicht so der Fall.

Charaktere:
Ich finde die Charaktere sehr schwer zu beurteilen. Ich will sie nicht unbedingt flach nennen, aber wenn mich jemand fragen würde, wie sie sind, könnte ich es nicht erklären. I
Es gibt einfach keine Typischen Charaktereigenschaften oder Sachen, die sie ausmachen. Ich glaube, dass das Hauptaugenmerk hier auf die Story gelegt wurde. Vor allem Lynn war soo leichtgläubig, sie erwähnt so oft auffällige und Skepsis erregende Sachen, aber kommt selber dann nie drauf. Nach ihrer Vergangenheit sollte sie es doch irgendwann mal erkennen können?

Handlung:
Am Anfang hat mich die Handlung echt überzeugt und v.a. Lynns Zwiespalt zwischen den 2 Brüdern fand ich richtig cool.
Leider fand ich die Handlung mit Raphael im Fortlauf der Story nicht gut ausgearbeitet und oberflächlich. Auch die gesamte Vorgeschichte war mir zu kurz abgehandelt, ich fand es gegen Ende ziemlich an den Haaren herbeigezogen, einfach, weil mir die konkretere Ausarbeitung gefehlt hat. Die Story ist zwar verständlich, aber es bleiben meiner Meinung nach viele Dinge ungeklärt. Auch das Ende hat mich leider nicht überzeugt, es hat sich ziemlich aus der Luft gegriffen angefühlt. Ich hatte bei Natalia, die am Ende eine wichtige Rolle spielt, nie das Gefühl, dass sie wirklich die beste Freundin von Lynn war. Ich hatte eher das Gefühl, als wäre sie nur für das Ende da gewesen, aber von der angeblich engen Freundschaft habe ich persönlich wenig gemerkt.

Spannung:
Ich habe das Buch am Anfang gerne gelesen, der Schreibstil hat mich wirklich gefesselt. Die erste Hälfte des Buches fand ich auch inhaltlich echt interessant, aber dann haben sich einfach einige Fragezeichen bei mir aufgetan.

Cover:
Das Cover lasst zum Inhalt - sowas mag ich immer. :)


Insgesamt waren es mir einfach zu viele ungeklärte Fragen zu der Vergangenheit, vieles wurde erwähnt, aber nicht erklärt. Das hat mir dann ziemlich schnell den Wind aus den Segeln genommen. Es tut mir leid, dem Buch nur so eine niedrige Bewertungen geben zu können, v.a. Weil der Schreibstil wirklich toll und flüssig war!

Ich finde die Autorin trotzdem empfehlenswert, auch wenn dieses spezielle Buch mich vom Inhalt nicht überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Leider nichts für mich

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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Ich habe das Buch bis zur Hälfte gelesen und werde ehrlicherweise wohl nicht mehr weiterlesen.

Was mich so stört ist einfach der Fakt, dass ich alles, was in diesem Buch passiert, seeeehr toxisch finde.
Zunächst ...

Ich habe das Buch bis zur Hälfte gelesen und werde ehrlicherweise wohl nicht mehr weiterlesen.

Was mich so stört ist einfach der Fakt, dass ich alles, was in diesem Buch passiert, seeeehr toxisch finde.
Zunächst mal die Freundschaft zwischen den 5 Mädels: Für mich ist das einfach keine richtige Freundschaft, so wie sie sich gegenseitig behandeln. Eine ist missgünstiger als die andere, ich verstehe auch gar nicht so wirklich, wieso sie sich eigentlich mögen bzw kommt dieses Gefühl bei mir einfach nicht an. 😅
Es herrscht da so viel Zwietracht und ich denke auch Neid untereinander - so würde ich meine Freunde im Leben nicht behandeln. 🙊

Genauso ist es mit Jake. Meiner Meinung nach behandelt er Avery wie so ein Jojo - mal zieht er sie ran, dann schubst er sie wieder weg. 👀 Ich bin generell kein Fan von toxischen Beziehungen (mit Happy End) in Büchern, weil ich finde, dass so etwas nicht romantisiert werden sollte. 😬
Jake, so wie ich ihn bisher im Buch kennengelernt habe ist für mich eine wandelnde Red Flag. 🙈

Mich stört dieser Punkt so sehr, dass leider auch das wunderschöne Setting und Kristinas toller Schreibstil darüber nicht hinweghelfen können. 😮‍💨🥺

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Kritisch

Infinity Falling - Mess Me Up
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Ich bin leider mal wieder ziemlich zwiegespalten bei dem Buch, wie bei bisher allen Büchern von Sarah Sprinz. Ich liebe ihren Schreibstil total, er ist fesselnd und mitreißend. ☺️
Aber mit den Inhalten ...

Ich bin leider mal wieder ziemlich zwiegespalten bei dem Buch, wie bei bisher allen Büchern von Sarah Sprinz. Ich liebe ihren Schreibstil total, er ist fesselnd und mitreißend. ☺️
Aber mit den Inhalten tue ich mich oft schwer.
Die Rezension beinhaltet Spoiler, damit ich meine Meinung richtig erklären kann.
Die erste Hälfte des Buches fand ich echt gut, ich mochte Aven sofort sehr gerne und habe wirklich mit ihr mitgefühlt. Auch mit Hayes bin ich zügig warm geworden.
Die beiden hatten zunächst echt großartige Chemie, aber ab irgendeinem Punkt ist für mich die Stimmung gekippt. Ich fand das, was Hayes bei Aven in der Vergangenheit abgezogen hat, absolut mies. Selbst wenn sie ihn gekorbt hätte gibt ihm das doch nicht das Recht, sie so öffentlich bloßzustellen. Und das hat er getan - kann sich aber nicht dafür entschuldigen. Er sagt ja sogar in dem einen Streit, dass er keinen Fehler gemacht hat. Und danach sind sie dann auf einmal zusammen. Das hat für mich absolut keinen Sinn ergeben, wieso sie jetzt auf einmal alles was passiert ist ignorieren und zusammen sind. 😅 Ich habe den Mittelteil als Hörbuch gehört, also keine Ahnung, ob da was gefehlt hat, aber es war für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.
Die zweite Hälfte des Buches hat mir dann leider weniger gefallen. Sowohl Hayes als auch Aven haben so große mentale Probleme - es hat sich für mich nicht richtig angefühlt, dass sie zusammen sind. Es ist mMn keine schöne Liebesgeschichte, weil man gerade in der Phase wo sie getrennt sind merkt, wie groß die emotionale Abhängigkeit voneinander ist. Sowas finde ich seeeehr kritisch. 🙊
Es gibt ja z.B. auch in einer Therapieklinik nicht umsonst die Regel, dass Patienten untereinander keine Beziehung haben dürfen. Man sollte sich darauf konzentrieren, selber gesund zu werden und es besteht eben immer die Gefahr, sich gegenseitig runterzuziehen.
Und Aven und Hayes haben beide massive Probleme, das lässt sich nicht leugnen.
Als ich das Buch beendet hatte, hatte ich auch ein ganz komisches Gefühl im Bauch. Für mich hat es sich nicht nach Happy End angefühlt nach allem, was passiert ist.
Die Probleme am Anfang wurden einfach ignoriert, die zweite Hälfte fand ich insgesamt sehr negativ - es war für mich nicht schön, die Geschichte zu lesen. 🙁 Das klingt vielleicht gemein, aber ich hoffe man versteht wie ich es meine.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Kann bestimmt gut sein, aber nix für mich

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft
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Ich hatte mich eigentlich sehr auf diese Reihe gefreut, habe aber schnell gemerkt, dass es nicht so mein Fall ist. 🙈
Schon der Einstieg fiel mir schwer, alles ging so schnell und mir wurde es viel zu oberflächlich ...

Ich hatte mich eigentlich sehr auf diese Reihe gefreut, habe aber schnell gemerkt, dass es nicht so mein Fall ist. 🙈
Schon der Einstieg fiel mir schwer, alles ging so schnell und mir wurde es viel zu oberflächlich abgehandelt.
Ich würde ausflippen, wenn ich auf einmal ein altes Manuskript lesen könnte, aber die Protagonistin reagiert mMn viel zu entspannt. Das ging auch alles so schnell, da hätte ich mir einfach mehr Emotionen gewünscht.
Auch was danach kam, war einfach... zu viel. 😅
Man wird mit Informationen zugeballert, mir hätte da ein langsameren Heranführen eher gefallen. So war alles super verwirrend und einfach für mich zu viel auf einmal.
Ich hatte zwar keine Verständnisprobleme, aber trotzdem war es einfach zu rasant und plötzlich.
Außerdem wurde ich mit Emilia überhaupt nicht warm, ich fand sie eher etwas penetrant. 😬
Ich habe einfach schnell gemerkt, dass die Story nix für mich ist - zu schnell zu viel. (Oder wie Yannis sagen würde: Zu schnell zu schön 😂)
Ich werde das Buch nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Langatmig und unnötiges Drama

When the Storm Comes
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Ich wollte das Buch wirklich gernhaben und mal wieder eine tolle Kleinstadt Romanze lesen. Leider war ich aber ziemlich enttäuscht.
Zunächst einmal finde ich, dass sich der Anfang des Buches sehr zieht. ...

Ich wollte das Buch wirklich gernhaben und mal wieder eine tolle Kleinstadt Romanze lesen. Leider war ich aber ziemlich enttäuscht.
Zunächst einmal finde ich, dass sich der Anfang des Buches sehr zieht. Es passiert die ersten 150 Seiten nichts wirklich spannendes. 🙊

Das Enemies to Lovers Trope wirkte auf mich total erzwungen und der Grund für die gegenseitige Abneigung an den Haaren herbeigezogen. Es kam mir eher vor, als wären Marly und Jack zwei bollige Kinder, die sich aus Prinzip nicht mögen.
Auch die "Aussprache" war für mich sehr seltsam. Beim Lesen hatte ich nur das Gefühl, dass die zwei sich wieder anzicken und nicht, wie danach dargestellt, endlich über ihre Differenzen geredet haben. 😬
Die Gefühle die danach aufgeblüht sind, konnte ich ebenso wenig nachempfinden. Ich verstehe einfach nicht, woher das auf einmal kam. Die Übergänge waren so abrupt, das hat es für mich eher unglaubwürdig gemacht. 🙈

Der Schreibstil ist generell echt schön und flüssig. Allerdings hat mich nach dem 10. Mal das ständige Augen beschreiben genervt. 😅
Das Kleinstadtfeeling kam aber gut rüber. Insgesamt gab es allerdings viele unangenehme Szenen, wo ich wirklich nur dachte: Cringe. 🙈
Was mir wiederum gut gefallen hat, war die Sidestory über Marlys Wurzeln. 😊

Am meisten gestört hat mich dann aber das Ende. Das Drama war für mich super unnötig. Ich fand weder den Grund schlimm, noch das Jack sich falsch verhalten hat. Marly hat komplett überreagiert und ist ja regelrecht ausgeflippt, was für mich absolut drüber war. Ein typisches Beispiel für fehlende Kommunikation. Ich hasse das mittlerweile total, wenn sowas der große Aufhänger in einem Buch ist. 🥲

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen und hat mich an vielen Stellen eher genervt. 🙊

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