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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2021

Eine ganz besondere Liebesgeschichte, die mich leider nicht komplett überzeugen konnte

Du und ich ein letztes Mal
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Das erste mal haben sich Josh und Vivi auf der Golden Gate Bridge getroffen und sich ineinander verliebt und den schlimmsten Schmerz erlebt. Jahre später treffen sie sich wieder und beschließen alles, ...

Das erste mal haben sich Josh und Vivi auf der Golden Gate Bridge getroffen und sich ineinander verliebt und den schlimmsten Schmerz erlebt. Jahre später treffen sie sich wieder und beschließen alles, was sie früher gemacht haben ein letztes mal zu tun.

Die Idee hinter dem Buch hat mir total gut gefallen und war mal was komplett anderes. Die Geschichte von Vivi und Josh beginnt sozusagen am Ende, was ich total spannend fand. Es war spannend herauszufinden, was der Grund der Trennung war. Das Buch hat definitiv was besonders an sich und sowas in der Art habe ich noch nie gelesen. Man bekommt immer wieder Einblicke in die Vergangenheit der beiden. Allerdings fand ich das immer wieder ziemlich verwirrend, da in der Vergangenheit und Gegenwart so ziemlich die gleichen Dinge passieren und ich während dem Lesen oft nicht mehr wusste, in welcher Zeit ich mich gerade befinde. Auch die vielen Handlungsorte fand ich ein bisschen zu verwirrend. Die Handlung ist sehr komplex (fast schon zu komplex) und es werden einige schwere Themen angesprochen - definitiv keine leichte Kost! Doch trotzdem konnte mich das Buch nicht so richtig berühren, was ich total schade fand.. Aber Geschmäcker sind nunmal verschieden.. Mir hat die emotionale Bindung und Nähe zu den beiden Protagonisten gefehlt. Irgendwie war da immer so eine gewisse Distanz dazwischen, so dass ich nicht richtig mitfühlen konnte. Der Schreibstil der Autorin hat mir total gut gefallen. Sie erzählt sehr sanft und poetisch die Geschichte von Vivi und Josh.

Leider konnte mich das Buch nicht ganz von sich überzeugen. An vielen Stellen war ich einfach nur verwirrt., aber Geschmäcker sind verschieden! 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Einige richtig süße Szenen, aber die Geschichte konnte mich nicht ganz packen

With(out) You
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Vor einem Jahr hat Luna fluchtartig Hamburg und damit auch ihre große Liebe Eli verlassen. Seitdem hat sie sich nicht mehr bei ihm gemeldet. An ihrem ersten Uni Tag zurück in Hamburg trifft sie wieder ...

Vor einem Jahr hat Luna fluchtartig Hamburg und damit auch ihre große Liebe Eli verlassen. Seitdem hat sie sich nicht mehr bei ihm gemeldet. An ihrem ersten Uni Tag zurück in Hamburg trifft sie wieder auf ihn. Doch dieser ist mittlerweile mit ihrer ehemaligen Freundin zusammen.

Der Einstieg in das Buch ist mir leider nicht ganz leichtgefallen. Ich fand den Schreibstil am Anfang etwas holprig und ich musste die Sätze teilweise zweimal lesen, um den Inhalt zu verstehen. Das besserte sich aber zum Glück im Laufe der Geschichte und das Buch lies sich dann auch ziemlich flüssig lesen. Teilweise wurde es sogar richtig spannend, vor allem am Ende habe ich total mit Luna mitgefiebert. Leider haben mich einige andere Seiten eher weniger gepackt. Mir hat ein wenig die Spannung gefehlt und manchmal hat sich die Geschichte ein bisschen im Kreis gedreht. Der Handlungsort in Hamburg hat mir super gefallen. Ich finde es gut, wenn Bücher auch mal in Deutschland spielen. Es wird ein wichtiges und auch gutes Thema angesprochen, das auch super sensibel ist. Ich hätte mir gewünscht, dass mit noch mehr Tiefgang darauf eingegangen wird. Meiner Meinung nach kam das Thema ein bisschen zu kurz. Ich fand, dass das Potential der Geschichte nicht ganz genutzt wurde. Die Idee dahinter finde ich großartig, aber die Umsetzung konnte mich nicht ganz überzeugen. Eli mochte ich als Charakter total gerne. Bei ihm hatte ich auch das Gefühl in einigermaßen gut kennen lernen zu können. Mit Luna konnte ich leider nicht ganz so mitfühlen, wie ich mir das gewünscht hätte und ich konnte mit ihr keine richtige Verbindung aufbauen. Die romantischen Szenen fand ich total süß und diese haben mir echt super gefallen.

Leider konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen. Für mich ein netter New Adult Roman für zwischendurch. 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Unterhaltsamer New Adult Roman für zwischendurch

Dare to Trust
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Der erfolgreiche Geschäftsmann Hayden trifft nach einigen Jahren wieder auf eine Schulkameradin, in die er verliebt war und die ihn nicht mehr erkennt. Tori hat ihn jedoch früher sehr stark gemobbt. Eigentlich ...

Der erfolgreiche Geschäftsmann Hayden trifft nach einigen Jahren wieder auf eine Schulkameradin, in die er verliebt war und die ihn nicht mehr erkennt. Tori hat ihn jedoch früher sehr stark gemobbt. Eigentlich will sich Hayden an an ihr rächen, dabei hat er aber nicht mit seinen Gefühlen gerechnet.

Der Schreibstil von April Dawson hat mir gut gefallen. Auch die Grundidee der Geschichte, dass sich die Charaktere schon in der Vergangenheit kannten und sich nach einigen Jahren wieder treffen, fand ich total gut. Allerdings haben mir ein paar Überraschungsmomente gefehlt. Ich fand die Story zwischen den beiden sehr vorhersehbar und dadurch hat sich das Buch an einigen Stellen für mich ziemlich gezogen. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass noch irgendwas passieren wird, aber da wurde ich leider enttäuscht. Mir hat das Besondere an der Geschichte gefehlt. Auch haben mir ein paar Gefühle zwischen den Charakteren gefehlt. Ihre Anziehung konnte ich leider nicht so ganz nachvollziehen. Die beiden Protagonisten Tori und Hayden mochte ich ganz gerne. Ich hatte das Gefühl, dass ich beide sehr gut kennen lernen konnte. Ich fand gut, dass man auch einiges aus ihrer Vergangenheit erfahren hat. Das erklärt das Verhalten manchmal ganz gut. Haydens Vergangenheit wünscht man wirklich keinem und er tat mir auch unglaublich Leid, was er erleben musste. Umso schöner finde ich, dass er sich für Kinder einsetzt, denen es genauso geht. Tori war mir auch richtig sympathisch. Sie hatte eine eher ruhigere und verletzliche Art an sich, was mir gut gefallen hat. Auch ihre Freundinnen, vor allem Donna, mochte ich total gerne.

Ein typischer New Adult Roman ohne überraschende Ereignisse, aber mit überzeugenden Protagonisten.. 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein sehr unterhaltsames Buch

Love Like Magic
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Nachdem sich Bea, die frisch nach New Orleans gezogen ist, von ihrem Freund getrennt hat kommt es zu mehreren unglücklichen Vorfällen. Dadurch muss sie bei dem Zauberer Huxley und seinen Brüdern als Assistentin ...

Nachdem sich Bea, die frisch nach New Orleans gezogen ist, von ihrem Freund getrennt hat kommt es zu mehreren unglücklichen Vorfällen. Dadurch muss sie bei dem Zauberer Huxley und seinen Brüdern als Assistentin arbeiten. Schon schnell sprühen zwischen den beiden die Funken.

Den Schreibstil fand ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Das Buch ist nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben, was mir bei der Geschichte ein paar Schwierigkeiten bereitet hat. Trotzdem habe ich das Buch total verschlungen und in nur wenigen Stunden durchgesuchtet. Es hat total viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und es war auch sehr unterhaltsam, was ich eigentlich am wichtigsten finde. Leider konnte mich die Handlung nicht ganz so überzeugen. Sie ist schon sehr unrealistisch und übertrieben. An manchen Stellen dachte ich mir nur so, oh mein Gott, das passiert jetzt nicht wirklich oder? Das könnte aber auch daran liegen, dass das Buch wirklich sehr humorvoll ist, aber meinen Humor nicht ganz getroffen hat. Aber an einigen Stellen musste ich ganz schön schmunzeln. Es war auf jeden Fall unterhaltsam. Auch die Spannung war vorhanden. Vor allem die Nebengeschichte fand ich super spannend und wie das ganze dann gelöst wurde ist einfach der Knaller. Damit hätte ich wirklich nieemals gerechnet. Es war mal was ganz anderes eine Geschichte über einen Zauberer zu lesen, was mir total gut gefallen hat. Auch das Setting in New Orleans fand ich großartig. Die Handlung hat auch ein wenig Tiefgang, allerdings hätte das noch weiter ausgebaut werden können. Leider hatte ich oft das Gefühl die Charaktere nicht richtig kennenlernen zu können. Irgendwie konnte ich nicht richtig mitfühlen. Vielleicht war mir Bea auch einfach ein wenig zu verrückt. Den Zauberer Huxley fand ich schon ganz gut, aber ich hatte auch bei ihm das Gefühl nicht nah genug an ihn ranzukommen. Aber er hat auch eine eher unnahbare Art.

Insgesamt ein sehr unterhaltsames Buch, das ich für zwischendurch empfehlen kann. Man sollte allerdings nicht zu viel Tiefgang erwarten. 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Gute Ansätze - aber ich hätte mir mehr Tipps und Anregungen gewünscht

Made for more – Du bist für mehr gemacht
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In diesem Ratgeber erklärt Dana Schwandt anhand von 5 Säulen, wie man sein Leben verändern kann. Das Buch soll motivieren sein Leben zu überdenken und etwas zu ändern.

Das Buch hat viele gute Ansätze, ...

In diesem Ratgeber erklärt Dana Schwandt anhand von 5 Säulen, wie man sein Leben verändern kann. Das Buch soll motivieren sein Leben zu überdenken und etwas zu ändern.

Das Buch hat viele gute Ansätze, die mich sehr motiviert haben. Beispielsweise fand ich das Kapitel mit den Glaubenssätzen richtig gut. Doch die meisten Ansätze habe ich schon in anderen Büchern gelesen, also es war nicht wirklich viel neues dabei. Das Herausfinden der Superstärke und der Superschwäche fand ich ziemlich gut. Ich konnte selbst viel nachdenken, was ich anders machen könnte und Verändern möchte. Zwischendurch sind auch immer mal wieder ein paar Übungen, die ich sehr hilfreich fand. Allerdings hätte ich mir mehr Tipps und Anregungen erwartet, wie ich selbst vorgehen kann oder wie man die Dinge am besten umsetzt. Das Buch erzählt sehr viel aus Danas Leben mit ihrer Familie, was mir teilweise schon zu viel war. Ich fand der größte Teil an diesem Buch war autobiografisch. Das Leben von Dana ist zwar schon ganz interessant und inspirierend, aber hat mich auch ein bisschen eingeschüchtert. Ganz so einfach geht das ganze ja dann doch nicht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ist einfach und verständlich geschrieben. Das Buch würde ich eher Erwachsenen im mittleren Alter empfehlen.

Leider kann ich das Buch nicht unbeschränkt weiterempfehlen. 3/5 Sterne.

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