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Veröffentlicht am 27.08.2021

Exzellenter Abschluss der Invita-Reihe!

Verrat in Colonia
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Marcella reist in Begleitung von Invita in familiären Angelegenheiten von Divodorum (Metz) nach Niedergermanien (Colonia Aggrippina, Köln). Sie werden Opfer eines Überfalls, bei dem einige Tote zu beklagen ...

Marcella reist in Begleitung von Invita in familiären Angelegenheiten von Divodorum (Metz) nach Niedergermanien (Colonia Aggrippina, Köln). Sie werden Opfer eines Überfalls, bei dem einige Tote zu beklagen sind. Flavus, ihr Gefährte, und die anrückende Verstärkung des Finanzprocurators retten beiden das Leben. Dort angekommen wird im Bad des Praetoriums ein hoher Beamter tot aufgefunden. Flavus, der dem Toten das Leben retten wollte, wird verdächtigt, der Mörder zu sein. Ihm drohen Folter und die Hinrichtung. Seine Gefährtin Invita versucht die oder den wahren Schuldigen zu finden. Nur so kann sie das Leben von Flavus retten. Kann ihr das in einem Sumpf von Verrat und Verschwörung inmitten einer blutigen Belagerung und der Kampf um den Rhein gelingen?

Maria W. Peter, Homer-Preisträgerin 2018, hat den historischen Kriminalroman “Verrat in Colonia” gemeinsam mit dem Verlag Piper im Juli 2021 herausgebracht. Es ist der 4. Teil und der Abschluss der “Invita-Reihe”. Das wunderschöne Cover ist passend zu den Vorgängerromanen, zur Römerzeit und zur Geschichte des Buches gestaltet. Zusätzlich finden wir ein informatives Nachwort und einen zeitlich passenden Plan von Köln, ein Glossar, das mit wenigen Worten einige, wichtige Begriffe erklärt und eine Übersicht der Figuren am Ende. Dieser Roman kann ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen werden. Ich empfehle jedoch, die Invita-Reihe von Beginn an und in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sich dann der ganze Zauber dieser aussergewöhnlich guten Reihe entwickeln kann.

Mit nur wenigen Sätzen gelingt es der Autorin die durch Überfälle stark angespannte Atmosphäre in Niedergermanien zu dem Leser zu transportieren. In einer der Zeit (260 Jahre n. Chr.) angepassten Sprache erleben wir die Geschichte aus dem Blickwinkel von Invita, die als Baby von ihrer Mutter ausgesetzt wurde und somit zur Sklavin wurde. Invita ist sehr gebildet. Bei ihrer Herrin Marcella hat sie mit den Jahren beinahe so etwas wie eine Freundin gefunden. Marcella hütet ein Geheimnis. Sie ist Christin und für mich die Figur, die in diesem Teil die größte Entwicklung durchlebt. Neben Marcella schätze ich Invita und Flavus sehr. Alle Haupt- und Nebenfiguren sind sauber gezeichnet und bis auf kleinste Details ausgearbeitet. Ihre Handlungen sind zu jeder Zeit nachvollziehbar. Der Krimi, der sich mit der Frage beschäftigt, wer der Mörder oder die Mörder des Toten im Bad sind, ist vom ersten Moment an spannend und bleibt es bis zum Schluss. Invitas Ermittlungen folgen vielen und immer wieder neuen Spuren und die Verdächtigen werden immer mehr, bis eine unerwartete und für mich überraschende Wendung schließlich die Lösung bringt. Die Schauplätze ihrer Handlung beschreibt die Autorin in einer bildhaften Art und Weise, so dass sie beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen und gemeinsam mit den Figuren lebendig werden.

Maria W. Peter unterhält in einem ausgezeichneten Schreibstil mit einer exzellenten Mischung aus Krimi, Liebe und Drama mit einem akribisch recherchierten und sehr spannenden Roman aus dem römischen Köln. Eine klare Leseempfehlung für alle, die Lust auf eine Geschichte haben, in der die Römerzeit lebendig wird!

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Spannend, Dramatisch, Berührend!

Wir sind für die Ewigkeit
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Lucia hat in Cadaques, einem kleinen Dorf an der Costa Brava, ihre Heimat gefunden. Mit Luis und ihren 3 Kindern führt sie ein kleines Hotel. Das Leben könnte so schön sein, wäre da nicht die Dauerfehde ...

Lucia hat in Cadaques, einem kleinen Dorf an der Costa Brava, ihre Heimat gefunden. Mit Luis und ihren 3 Kindern führt sie ein kleines Hotel. Das Leben könnte so schön sein, wäre da nicht die Dauerfehde mit ihrer Nachbarin Carmencita, die die kleine Familie nicht zur Ruhe kommen lässt. In Bilbao wächst Felicidad, Lucias im Krieg verlorene Tochter, bei Adoptiveltern auf. Das wurzellose und rebellische Mädchen gerät in einen falschen Freundeskreis und in die Fänge der ETA. Bis Felicidad in eine Aktion verwickelt wird, die fatale Folgen hat...
Den Roman “Wir sind für die Ewigkeit, Erinnerung” hat Astrid Töpfner am 8. August 2021 herausgebracht. Das wunderschöne Cover zeigt eine junge Frau in einem roten Kleid, die einen Koffer in der Hand trägt. Titel und Autorin sind deutlich sichtbar platziert und gut lesbar. Dies ist der 2. Teil zu “Wir sind für die Ewigkeit, Hoffnung”. Dieser Band kann ohne Vorkenntnisse des 1. Teils gelesen werden. Dennoch empfehle ich, ihn vorab zu lesen, denn nur dann entwickelt sich der gesamte Reiz dieser Geschichte.
Der Autorin gelingt es mit nur wenigen Sätzen die Atmosphäre des Landes und der Zeit zu transportieren. Den Schreibstil empfinde ich als ruhig, unaufgeregt, bildhaft und flüssig. Viele Szenen laufen beim Lesen in meinem Kopf ab. Diese Geschichte startet 1956 und wird abwechselnd aus der Sicht von Lucia und Felicidad erzählt. Dieses Buch ist in 4 Teile untergliedert, die aus vielen, kurzen Kapiteln bestehen. Jedes Kapitel ist nummeriert und hat einen passenden Titel, der den Inhalt treffend zusammenfasst. Zusätzlich erhalten wir die Information in welcher Stadt wir uns in welchem Jahr befinden. Alle Haupt- und Nebenfiguren sind sorgfältig gezeichnet und ihre Handlungen nachvollziehbar. Mit kleinen, spanischen oder baskischen Sprachbrocken erinnert Astrid Töpfner regelmäßig daran, das wir uns in Spanien befinden. Diese Erzählung hat mich, ebenso wie der 1. Teil, völlig gefesselt. Der Spannungsbogen ist vom Beginn bis zum Ende hoch. Beide Erzählstränge sind voller unerwarteter Wendungen, die den Leser immer wieder den Atem stocken lassen, ohne dabei jemals überzogen zu wirken. Besonders schön fand ich die Kennenlernszene von Felicidad und Manuel. Die Autorin hat mit einer geschickten Mischung aus Bildern und Worten einen besonderen Zauber über diese Szene gelegt, die ich dann unbedingt 2 Mal lesen musste!
Astrid Töpfner hat mit einem geschickten Mix aus Liebe, Drama und Verrat einen ausgezeichneten Roman mit fiktiven Persönlichkeiten vor einem historischen Hintergrund geschrieben, mit dem ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Sehr gerne empfehle ich diesen Roman uneingeschränkt weiter und freue mich selbst schon auf den 3. Teil, der im Frühjahr 2022 erscheinen wird!

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 05.08.2021

Kniffelige Mördersuche in Divodurum

Der Schatz Salomos
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An der Mosel in der Stadt Divodurum, dem heutigen Metz, werden 2 junge Frauen ermordet aufgefunden. Beide Frauen sind mit Fluchtäfelchen geschmückt. Verdächtigt wird der Sohn des jüdischen Arztes Isaac, ...

An der Mosel in der Stadt Divodurum, dem heutigen Metz, werden 2 junge Frauen ermordet aufgefunden. Beide Frauen sind mit Fluchtäfelchen geschmückt. Verdächtigt wird der Sohn des jüdischen Arztes Isaac, der Schmuckhändler Salomo. Zusätzlich heißt es, Salomo hätte den Tempelschatz gestohlen. Die Sklavin Invita kann es nicht glauben. Sie ist fest entschlossen, ihrem Freund zu helfen und den wahren Mörder zu finden. Sie beginnt Nachforschungen anzustellen. Schnell wird klar, hier geht es nicht um Hexerei. Viel eher kommen andere Motive in Frage: Hass, Neid und die Gier nach Gold begleitet von Dämonen aus der Vergangenheit.

Maria W. Peter, Homer-Preisträgerin 2018, hat den historischen Kriminalroman “Der Schatz Salomos” gemeinsam mit dem Verlag Piper herausgebracht. Es ist der 3. Band der Invita-Reihe. Inhaltlich kann er separat gelesen werden. Ich empfehle jedoch, diese Reihe von Beginn an zu lesen, da sie unglaublich gut ist. Am Ende findet sich ein informatives Nachwort und ein Plan vom römischen Divodurum sowie ein Glossar, das mit wenigen Worten einige, wichtige Begriffe erklärt.

Maria W. Peter versteht es mit nur wenigen Worten den Leser in ihren Bann zu ziehen. So brauchte es nur wenige Sätze und schon war ich an Invitas Seite. Invita beeindruckt mich seit dem ersten Band. Als Baby ausgesetzt und zu einem Leben in der Sklaverei verdammt, nimmt sie ihr Schicksal gegeben hin ohne sich dagegen aufzulehnen. Die Suche nach ihren Wurzeln führt wie ein roter Faden durch die Invita-Reihe und wird sorgfältig weiter genährt, jedoch in diesem Band nicht aufgelöst. Invita ist sehr gebildet und hat einen wachen Verstand. Sie versteht es, sich unverzüglich in große Schwierigkeiten zu begeben. In diesem Teil gerät sie während ihrer Ermittlungen in Lebensgefahr. Ich habe um sie gebangt und mit ihr gezittert. Ihre Nachforschungen und die Aufklärung der Morde ist vom Anfang bis zum Ende sehr spannend beschrieben und mit viel Wissen über die damalige Zeit angereichert. Mit ihrer Erzählkunst beschreibt die Autorin die unterschiedlichen Glaubensrichtungen um 260 nach Christus, die sich zu der Zeit feindlich gegenüber stehen. Die Römischen Götter, den jüdischen und den christlichen Glauben. Die Haupt- und Nebenfiguren sind sorgfältig ausbalanciert. Ihre Handlungen sind alle nachvollziehbar, was den Reiz dieser Geschichte verstärkt. Neben Invita schätze ich Marcella und Isaac sehr. Mehr als in den vorigen Bänden ist das vorherrschende Thema in diesem Teil: Die Liebe. Das größte Gefühl von allen. Die Liebe, die auf Hoffnung und Vertrauen basiert.

Maria W. Peter unterhält mit ihrem ausgezeichneten Schreibstil und einer gelungen Mischung aus Spannung, Drama, Geschichte und Liebe. Sehr gerne empfehle ich diesen Buch allen Freunden des historischen Romans weiter, während ich mich auf den 4. Teil dieser Reihe freue!

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Veröffentlicht am 31.07.2021

Spannend, Fesselnd, Mitreißend!

Die Heimkehr der Störche (Die Gutsherrin-Saga 2)
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Nach der Vertreibung aus Ostpreußen wurde Dora Twardy mit ihrer Familie auf einem Hof in der Lüneburger Heide einquartiert. Es ist 1952. Dora, einstige Gutstochter, fühlt sich von der Enge auf dem Hof ...

Nach der Vertreibung aus Ostpreußen wurde Dora Twardy mit ihrer Familie auf einem Hof in der Lüneburger Heide einquartiert. Es ist 1952. Dora, einstige Gutstochter, fühlt sich von der Enge auf dem Hof erdrückt. Sie reibt sich an den ständigen Streitereien mit der Bäuerin auf. Sie träumt davon, Tiermedizin zu studieren und möchte Tierärztin zu werden. Für ihr Studium geht sie nach Ostberlin. Sie hat einen Hinweis vom Roten Kreuz bekommen, dass ihre verschollene große Liebe Curt von Thurau dort gemeldet gewesen sein soll. Schließlich findet sie ihn in einem Gefängnis der Staatssicherheit und kämpft mit allen Mitteln um seine Freilassung. Im Juni 1953 gerät sie in die Unruhen und muss in den Westen fliehen. Wird Dora den Weg zu Curt wiederfinden?
Den Roman “Die Heimkehr der Störche” hat Theresia Graw gemeinsam mit dem Verlag Ullstein am 2. August 2021 herausgebracht. Das in gedeckten Farben gehaltene Cover zeigt Dora mit ihrer Ziehtochter Clara in historischer und zur Zeit passenden Kleidung. Der 656 Seiten starke Roman liegt mit seinen knapp 570 Seiten gut in der Hand. Er ist inhaltlich in 3 Teile und viele einzelnen Kapitel untergliedert.
Den Schreibstil empfinde ich als ruhig, unaufgeregt, bildhaft und flüssig. Die Autorin hat mich mit nur wenigen Sätzen in die Lüneburger Heide versetzt und mich dann gemeinsam mit Dora nach Ostberlin gebracht. Viele Szenen laufen beim Lesen in meinem Kopf ab. Diese Erzählung hat mich völlig fasziniert, so dass ich sie in 3 Abschnitten gelesen habe und kaum aus der Hand legen konnte. Besonders gut hat mir die Entwicklung von Dora gefallen, die sich von einer jungen Studentin zu einer starken und mutigen Frau entwickelt hat. Gemeinsam mit ihr und ihrer Ziehtochter Clara, Curts Tochter, erleben gemeinsam deutsch-deutsche Zeitgeschichte in Ostberlin. Deutlich wird, wie sehr das tägliche Leben durch den Mangel an Gütern des täglichen Bedarfs beeinträchtigt wird. So fehlt es z. B. an Winterkleidung, Lebensmitteln und Windeln, während Gardinen in großen Mengen im Angebot zu finden sind. Gemeinsam mit Dora, die sich in Ostberlin immer erdrückter fühlt, erleben wir neben dem Kampf um ihre Liebe Curt, den Aufstand in der DDR am 16. Juni 1953 und ihre Flucht in den Westen.
Theresia Graw hat einen sehr spannenden Roman mit fiktiven Persönlichkeiten vor einem sorgfältig recherchierten historischen Hintergrund geschrieben, mit dem ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Sehr gerne empfehle ich diesen Roman uneingeschränkt weiter!

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Ergreifend, Spannend, Authentisch!

Was uns durch die Zeiten trägt
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1943 in Niederschlesien. Es fehlt an allem. Das Leben der Familie Reich auf ihrem Hof in dem Dorf Lindenau ist hart. Alle Hände werden gebraucht. So ist es für die junge Luise völlig normal, nach der Schule ...

1943 in Niederschlesien. Es fehlt an allem. Das Leben der Familie Reich auf ihrem Hof in dem Dorf Lindenau ist hart. Alle Hände werden gebraucht. So ist es für die junge Luise völlig normal, nach der Schule auf dem Hof zu arbeiten. Heimlich schwärmt sie für den älteren Nachbarsjungen Wolfgang. Wolfgang muss an die Front. Dem Hof wird der Kriegsgefangene Marian als Arbeitskraft zugeteilt. Luise freundet sich gegen den Willen ihrer Eltern und in Abwesenheit von Wolfgang mit Marian an. Das Dorf wartet auf das Kriegsende und den Frieden. Noch ahnt keiner, dass es ihre Heimat dann nicht mehr geben wird.
Den Roman “Was uns durch die Zeiten trägt” hat Marion Johanning gemeinsam mit dem Verlag Tinte und Feder am 15. Juli 2021 herausgebracht. Das Cover zeigt Luise und Marian in historischer und zur Zeit passenden Kleidung. Es ist in gedeckten Erdtönen gehalten. Titel und Autorin sind deutlich sichtbar platziert und gut lesbar. Mit seinen 445 Seiten ist das Buch in 30 Kapitel unterteilt. Angehängt findet sich ein hilfreiches Glossar und ein paar sprachliche Erläuterungen.
Der Autorin gelingt es mit nur wenigen Sätzen die Atmosphäre der Landschaft und der Zeit zu transportieren. Den Schreibstil empfinde ich als ruhig, unaufgeregt, bildhaft und flüssig. Viele Szenen laufen beim Lesen in meinem Kopf ab. Diese Geschichte startet im Herbst 1943. Luise, die hier eine unserer Hauptpersonen ist, hat es in ihrem Alltag nicht leicht. Neben der Schule und dem klassischen "Zickenkrieg unter Mädchen" folgt die harte Arbeit auf dem Hof. Regelmäßig dabei ist ihre strenge Mutter. Die täglichen Entbehrungen und der Mangel an allem wird gut beschrieben. Die Autorin verstärkt das Heimatgefühl der Niederschlesier mit 3 für die Zeit typischen Liedern, die wir in diesem Buch wiederfinden.
Diese Erzählung hat mich völlig fasziniert, so dass ich sie in 3 Abschnitten gelesen habe und kaum aus der Hand legen konnte. Besonders gut hat mir die Entwicklung von Luise gefallen, die im Verlauf des Romans eine erstaunliche Entwicklung von einem kleinen Mädchen zu einer reifen Frau mit einer starken Persönlichkeit durchmacht. Mit Tagebucheinträgen von Luise lockert Marion Johanning diese Geschichte auf und gibt uns zugleich einen Einblick in Luises Gedanken. Wir erleben mit ihr ihre ersten Jungmädchenschwärmereien, ihre erste Liebe, die Ankunft der Polen und den Einmarsch der Russen bis hin zur Aussiedlung der Deutschen in 1946.
Marion Johanning hat einen sehr spannenden Roman mit authentischen Persönlichkeiten vor einem sorgfältig recherchierten historischen Hintergrund geschrieben, mit dem ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht habe.  Sehr gerne empfehle ich diesen Roman uneingeschränkt weiter und freue mich selbst schon auf den 2. Teil, der im Dezember 2021 erscheinen wird!

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