Da ich das TV-Format Kitchen Impossible sehr mag, habe ich mich umso mehr gefreut, als ich erfuhr, dass es ein Kochbuch dazu geben wird.
Das Buch ist eine Mischung aus einem Bildband zur Fernsehshow und ...
Da ich das TV-Format Kitchen Impossible sehr mag, habe ich mich umso mehr gefreut, als ich erfuhr, dass es ein Kochbuch dazu geben wird.
Das Buch ist eine Mischung aus einem Bildband zur Fernsehshow und einigen der Rezepte, die dort nachgekocht werden mussten. Beim Durchblättern schwelgt man so direkt auch wieder in Erinnerungen an die einzelnen Folgen.
Nun zu den Rezepten: In der Kochshow müssen die Köche ja so einige Herausforderungen bewältigen, die in den allermeisten Küchen zu Hause nicht nachzukochen sind. Daher wurden für das Buch Rezepte ausgewählt, die man relativ einfach selbst zubereiten kann, mit gut erklärten Arbeitsschritten. Allerdings glaube ich, dass das ein oder andere Rezept etwas optimiert wurde, im Vergleich zu der Show. Besonders gefreut habe ich mich über den Beitrag zu Christine Ferber, da ich dort selbst schon zu Besuch war, und das Shakshuka, das einfach mega lecker ist.
Das Buch ist nicht nur für Fans der Show, sondern eine Bereicherung an geschmacklicher Vielfalt in der heimischen Küche. Es ist also für jeden etwas dabei.
Ich kann es absolut empfehlen und vergebe
5/5 Kochmützen
Wer mich kennt, der weiß, dass Emma Scott zu meinen Lieblingsautorinnen gehört, aber mit diesem Buch hat sie sich selbst übertroffen.
Angefangen vom Cover (wie schön ...
»There aren't rules about love.«
Wer mich kennt, der weiß, dass Emma Scott zu meinen Lieblingsautorinnen gehört, aber mit diesem Buch hat sie sich selbst übertroffen.
Angefangen vom Cover (wie schön kann bitte ein Cover sein!) bis hin zur letzten Seite, war dieses Buch einfach nur perfekt.
Max’ Schicksal hat mich von Seite 1 an berührt und auch nicht mehr losgelassen. Er ist ein herzensguter, fürsorglicher Mensch und ein Kämpfer, der nie aufgibt. Ich bewundere seine Stärke und wie er sich für das Wohl anderer einsetzt.
Das, was Silas passiert ist, hat mich sprachlos und wütend gemacht. Zwar ist diese Geschichte "nur" Fiktion, aber die Hölle, die Silas durchlitten hat ist es nicht. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, um nicht zu spoilern, aber während des Lesens habe ich zu dieser Thematik recherchiert und bin einfach nur schockiert und traurig, dass das immer noch praktiziert wird. Ich wusste es nicht und ich bin Emma Scott sehr dankbar, dass sie darauf aufmerksam macht, wie grausam mit Menschen umgegangen wird, nur weil sie "anders" lieben, als es in den Augen mancher Menschen, gesellschaftlich gewünscht wird. Deshalb ist es auch wenig verwunderlich, mit welchen Dämonen Silas zu kämpfen hat.
Emma hat mit Max und Silas wieder zwei wundervolle Protagonisten geschaffen, die einem nicht nur unter die Haut gehen, sondern sich auch tief im Herzen verankern. Ebenso wie Silas' Bruder Eddie, der einen ganz besonderen Platz in dieser Geschichte einnimmt, oder auch Faith, die ich wirklich wirklich gerne mochte.
Die Story an sich ist – wie man es von Emma Scott gewohnt ist – wahnsinnig gefühlvoll und tiefgründig. Es gibt hier keine unerwarteten Plottwists, aber die braucht es auch gar nicht. Vielmehr stehen hier die Emotionen und Entwicklungen der Charaktere im Vordergrund, wie es z. B. Max gelingt, Silas' Ketten zu sprengen und dabei seine eigenen Probleme nicht außer acht zu lassen.
Trotz der heftigen Thematik, die mich wirklich extrem erschüttert hat und mein Herz bluten ließ, gab es auch so viele schöne Momente, die mich mit Freude und Glück erfüllt haben. Für mich ist Emma Scott die Queen der Emotionen und mit diesem Buch hat sie das wieder einmal unterstrichen, wie unfassbar gut sie schreiben kann.
Someday, Someday ist nicht nur ein sehr gutes Buch, für mich ist es ein Jahreshighlight und noch dazu mit einer ganz wichtigen Botschaft. Ich kann euch nur empfehlen dieses Buch zu lesen.
Unsere Liebe ist keine Liebe, die sanft wie ein Sommerregen in unsere Herzen rieselt. Unsere Liebe ist ein wilder, tiefer, unberechenbarer Ozean und wir sind beide darin ertrunken, als wir sie trafen. ...
Unsere Liebe ist keine Liebe, die sanft wie ein Sommerregen in unsere Herzen rieselt. Unsere Liebe ist ein wilder, tiefer, unberechenbarer Ozean und wir sind beide darin ertrunken, als wir sie trafen.
Hach ... was soll ich sagen ... ich bin sprachlos!
Bd. 1 endete ja mit einem fiesen Cliffhanger und ich konnte es nicht erwarten endlich herauszufinden, wie es mit Emmi und Vince weitergeht.
Bd. 2 schließt auch direkt an die Ereignisse aus Teil 1 an und man ist sofort wieder in der Geschichte drin. Und es geht nahtlos emotional weiter.
Die Beziehung zwischen Vince und Emmi ist wie ein Kartenhaus. Ziemlich instabil und wackelig. Bei der kleinsten Berührung bricht alles zusammen. Beide verschweigen sich so einiges, was natürlich zu Misstrauen führt. Sie können nicht miteinander aber auch nicht ohne einander. Es geht ordentlich turbulent zu. Die Reise mit den beiden gleicht definitiv einer Achterbahnfahrt der Gefühle.
Emmi kam ja in Teil 1 manchmal ein bisschen naiv daher. Aber das hat sich jetzt geändert. Ich finde sie stärker denn je und man merkt wie sehr sie Vince liebt. Ansonsten würde sie seine Extreme nicht mitmachen. Sie ist mit Sicherheit sein Fels in der Brandung. Sie steht zu ihm, trotz seiner Fehler. Wenn man Emmis Geschichte kennt, dann möchte man sie einfach nur in den Arm nehmen und festhalten. Ihr sagen, was sie für ein toller Mensch ist, der alles Glück dieser Erde verdient hat.
Vince. Ach, Vince! Am liebsten würde ich ihn anschreien und ihm einen gehörigen Tritt in seinen Allerwertesten verpassen. Und dann gibt es wieder Momente in denen ich ihn liebe.
Alles in allem ist er wirklich ein schwieriger Charakter und Emmi gibt ihr Bestes seine guten Seiten zum Vorschein zu bringen. Und da sind eine Menge versteckt. Aber seine Vergangenheit legt sich wie ein dunkler Schatten immer wieder darüber und verschluckt sie. Dennoch hat er sich auch weiterentwickelt und ist mir auf jeden Fall sympathischer geworden. Bei manchen Gefühlen kommt er nicht aus seiner Haut, bei anderen zerreißt es ihn förmlich. Es ist eine ständige Gratwanderung und man weiß nie, welcher Vince sich gleich zeigen wird. Das macht es allerdings umso spannender, wo der Weg noch hinführt.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas anderes erwartet hatte (bezüglich Emmis Erkrankung), aber Nena hat mich mit dieser Story absolut überrascht. Weil es eben ganz anders kam. Zu einem speziellen Charakter hatte ich eine Vorahnung und ständig darauf gewartet, dass meine Theorie eintritt. Aber auch diesmal hat Nena wieder zugeschlagen und mich völlig sprachlos zurückgelassen.
Hut ab, meine Liebe. Du hast es echt drauf deine Leser verrückt zu machen. Und das meine ich absolut positiv. Es war nämlich alles andere als durchschaubar.
Für mich eine gelungene Fortsetzung ihres Debüts.
Bd. 2 ist ja deutlich umfangreicher als Bd. 1 aber Nenas Schreibstil ist so flüssig und mitreißend, dass nie Langeweile aufkam. Besonders toll fand ich die Zitate zu Beginn jedes Kapitels. Die Kapitel an sich waren auch eher kurz gehalten, so dass ich mir immer gesagt habe: "Eins geht noch. Und noch eins. Das ist aber das letzte. Jetzt aber wirklich nur noch eins ..."😅
Von mir gibt's wohlverdiente 4,75 ⭐️
Meine Nerven liegen blank!
Wie konntest du uns diesen zweiten, noch fieseren Cliffhanger antun?!
PS: Das Cover ist wieder so wunderschön geworden. Ganz große Cover-Liebe 🥰
PPS: Hört euch bitte die Playlist zum Buch an. Ich fand die Auswahl absolut gelungen.
💔Der Titel ist Programm - ein wirklich herzzerreißendes Buch mit Tiefgang💔
Shattered Hearts ist das zweite Buch, dass ich von Ana van Leeuwen gelesen habe. Und wieder hat sie einen bleibenden Eindruck ...
💔Der Titel ist Programm - ein wirklich herzzerreißendes Buch mit Tiefgang💔
Shattered Hearts ist das zweite Buch, dass ich von Ana van Leeuwen gelesen habe. Und wieder hat sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Ana ist es gelungen, mich bereits ab der 1. Seite mitten ins Herz zu treffen und es bluten zu lassen. Einige weiteren Stellen im Buch kamen noch dazu, an denen ich sehr mit Mara und Julian gelitten habe. Natürlich musste ich auch Tränen vergießen. Mehrmals. Sowohl vom emotionalen Level als auch von ihrer Art zu schreiben, kann sich Ana mit Emma Scott und Brittainy C. Cherry auf eine Stufe stellen.
Nun zum Buch:
Julian und Mara – die Protagonisten – kennen sich schon seit dem Kindergarten und sie sind anfangs beste Freunde. Schnell wird klar, dass aus dieser Freundschaft auch Liebe resultiert, aber gewisse Schicksalsschläge lassen die Beziehung der beiden in ihren Grundfesten erschüttern und schließlich stehen sie vor dem Ende ihrer Ehe.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Julian und Mara erzählt. Wobei Julians Kapitel in der Vergangenheit (ab dem ersten Treffen im Kindergarten) beginnen und sich über die Jahre hinweg Richtung Gegenwart entwickeln. Das fand ich persönlich sehr durchdacht und wunderschön, weil man so mit den beiden gewachsen ist und sehr gut nachempfinden konnte, wie sie sich im jeweiligen Altern gefühlt haben. Gerade die Teenagerjahre sind Ana der sehr gut und glaubwürdig gelungen. Da Julian vier Jahre älter ist als Mara war natürlich gerade diese Zeit eine harte Belastungsprobe für die beiden. Aber da wussten sie auch noch nicht, dass ihnen die Hölle noch bevorsteht.
Maras Sicht spielt immer in der Gegenwart. Also ab dem Zeitpunkt, an dem sie sich getrennt haben und man bekommt einen Einblick in das Leben einer alleinerziehenden Mutter.
Wie Julian und Mara wieder einen gemeinsamen Weg finden und welche Hürden sie zu bewältigen haben, werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Ich kann euch nur von Herzen empfehlen dieses Buch zu lesen, weil es nicht nur grandios geschrieben ist, sondern weil Ana einfach ungeschönt diese Geschichte erzählt. Danke dafür!
»Es hatte sich angefühlt, als wäre die Eiswand, die ich im letzten Jahr sorgsam um mein Herz gelegt hatte, mit einem Schlag geschmolzen. Als hätte die Hitze seines Kusses, seiner Leidenschaft, jeden Widerstand in mir zum Erliegen gebracht.«
Erwähnen möchte ich auch noch Molly, die Tochter von Julian und Mara, die ein wahres Goldstück ist. Und natürlich Lisa, Maras beste Freundin, die für mich eine der besten Nebencharaktere ever ist. Ich hoffe, sie bekommt auch noch eine eigene Story, denn ich sehe da einiges an Potenzial.
Fazit:
Für mich war Shattered Hearts ein echtes Jahreshighlight. Ein Juwel, das definitiv mehr Beachtung verdient hat. Holt euch eine Packung Taschentücher, kuschelt euch auf die Couch und leidet mit Julian und Mara, deren Herzen im Laufe ihres Lebens auch mehrmals gebrochen wurden.
Anmerkung:
Das Buch enthält eine Triggerwarnung, die definitiv gerechtfertigt ist.
Rating: 5+/5 💔 (JAHRESHIGHLIGHT!!!!)
Danke an den Vajona Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Wild Creek Heart ist der 2. Band der Wild Creek Reihe, und diesmal darf man Josh - Sams jüngeren Bruder - und Holly auf ihren Weg begleiten. In Band 1 gab's ja schon ne kleine Sneak Peek, dass es zwischen ...
Wild Creek Heart ist der 2. Band der Wild Creek Reihe, und diesmal darf man Josh - Sams jüngeren Bruder - und Holly auf ihren Weg begleiten. In Band 1 gab's ja schon ne kleine Sneak Peek, dass es zwischen den beiden knistert und nun darf man endlich in ihre Köpfe sehen und gebannt ein ordentliches Gefühlschaos verfolgen.
Anders als im 1. Teil (Wild Creek Love) wird die Geschichte aus der wechselnden Ich-Perspektive erzählt, was dazu geführt hat, mich noch tiefer mit den Protagonisten verbunden zu fühlen.
Carolinas exzellenter Schreibstil ist nicht nur bildgewaltig und lebendig sondern auch vollgepackt mit Emotionen. Ihr ist es wieder gelungen sich nicht nur unter meine Haut zu schreiben, sondern direkt in mein Herz, das sie - nebenbei erwähnt - ganz schön leiden lässt 💔
Mit Josh hat sie zudem einen meiner absolut liebsten männlichen Protagonisten geschaffen. Aber wer kann bitte diesem Cowboy widerstehen? Holly jedenfalls nicht, denn auch wenn sie ihn lang auf Abstand gehalten hat, erliegt sie bald seinem Charm.
Allerdings steht der Liebe zwischen den beiden etwas im Weg: Joshs größter Traum, Hollys Angst und ein Ereignis (es passiert in Teil 1 - Wild Creek Love), das dunkle Schatten auf Josh Seele hinterlassen hat.
Nie habe ich tiefer in seine Seele gesehen als in diesem Moment. Ich sehe Schmerz. Ich sehe den Kummer, der er mit sich trägt. Aber ich sehe auch all die Liebe, die dieser wunderbare Mann fähig ist zu empfinden.
Lasst euch von Carolina Sturm nach Texas auf die Wild Creek Ranch entführen. Aber seid gewarnt, wenn man einmal dort zu Besuch war, will man nicht wieder zurück nach Hause. Man hat hier nicht das Gefühl, ein Buch zu lesen und die Seiten in sich aufzusaugen, vielmehr ist es so, dass das Buch einen aufsaugt und man direkt in Grandview wieder herauskommt. So als wäre man selbst Teil der Geschichte. Ich habe jede einzelne Minute genossen, die ich mit Josh, Holly, Sam, Elli, Josie und der ganzen Bande verbringen durfte. Man kann gar nicht anders, als sie ins Herz zu schließen.
Fazit:
Carolina konnte mich ja bereits mit Band 1 restlos begeistern, aber mit Band 2 hat sie nochmal eine Schippe drauf gelegt und sich damit einen Platz in meinen Jahreshighlights gesichert. Vom Vorwort bis zur Danksagung ist dieses Buch mehr als stimmig. Es erwarten euch ganz viel Leidenschaft und Liebe, aber auch Spannung und Drama. Momente, die euch ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern und welche, die euch den Atem anhalten lassen. Euer Herz wird rasen, aber es wird auch brechen. Und trotzdem werdet ihr die Geschichte lieben.
Wild Creek Heart ist für mich nicht nur ein Wohlfühlbuch, sondern hat es direkt auf die Liste meiner Lieblingsbücher geschafft.
