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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2021

Entführung oder Mord?

Die verschwundene Braut
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In Yorkshire 1845 erschüttert ein seltsamer Vorfall das Anwesen Chester Grange. Die Frau des Besitzers ist spurlos verschwunden über Nacht, ihr Hausmädchen findet das Zimmer Verwüstet und voller Blut vor. ...

In Yorkshire 1845 erschüttert ein seltsamer Vorfall das Anwesen Chester Grange. Die Frau des Besitzers ist spurlos verschwunden über Nacht, ihr Hausmädchen findet das Zimmer Verwüstet und voller Blut vor. Das alles deutet ein furchbares Verbrechen an. Charlotte, Emily und Anne Brontë sind entsetzt, aber sie machen es sich zur Aufgabe das Rätsel zu lösen. Sie setzen sich über alle Konventionen hinweg und stellen Nachforschungen an, die sie selbst in Gefahr bringen.

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Von den Brontë Schwestern habe ich dagegen schon gehört, jedoch noch nie etwas gelesen. Und so war ich natürlich entsprechen neugierig. Das Buch hat mich nicht enttäuscht, auch wenn es mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen hat. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte das Buch auch dank des unkomplizierten Schreibstils leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. Ich konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. In alle drei Brontë Schwestern, die herausfinden wollten – mal mehr, mal weniger – was wirklich passiert war. In ihre Freundin, die bei dem Hausherrn angestellt war. Der Vater der Schwestern ließ ihnen – und das verwunderte mich wirklich sehr – sehr viele Freiheiten. Ich mochte die Schwestern alle drei, die jede ihre eigene Eigenart hatten. Was letztendlich in dem Haus wirklich passiert war, ja das muss der geneigte Leser schon selbst lesen. Es war auf jeden Fall spannend – nicht übermäßig, aber doch genug um alles wissen zu wollen – vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich auch etwas gefesselt, mir gut gefallen und auch gut unterhalten. Ich empfehle es daher gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 16.08.2021

Lilys Entscheidung

Die Frauen von New York - Glanz der Freiheit
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1942 in New York. Die Männer werden zunehmend an die Front gerufen, auch die Köche im Valentino’s. Lily Rose arbeitet dort, sie ist ehrgeizig und kocht mit großer Leidenschaft. Und sie verliebt sich in ...

1942 in New York. Die Männer werden zunehmend an die Front gerufen, auch die Köche im Valentino’s. Lily Rose arbeitet dort, sie ist ehrgeizig und kocht mit großer Leidenschaft. Und sie verliebt sich in Tom den Chef de Cuisine. Doch dann wird auch er eingezogen. Lily versucht mit allen Mitteln das Valentino’s durch den Krieg zu bringen. Sie sucht nach Rezepten, die man zu diesen Zeiten realisieren kann. Doch dann ist der Krieg vorbei und die Männer wollen wieder an ihre angestammten Arbeitsplätze. Und von Tom gibt es keine Spur…

Meine Meinung
Es ist dies das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und es hat mir gut gefallen. In die Geschichte kam ich, dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin, gut hinein und keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In der Hauptsache hier in Lily, die von ihrer Mutter in eine Ehegedrängt werden sollte mit einem Mann, den sie zwar als Freund betrachtete, den sie aber nicht liebte. Und der, den sie liebte, musste auch noch in den Krieg ziehen, und Lily bangte um ihn, wusste nicht, ob er je wieder zurückkehren würde. Lily tat mir leid, denn bei einer solchen Mutter braucht man keine Feinde mehr. Aber ich bewunderte Lily, die ihrer Mutter nicht nachgab. Mir hat es großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es hat mir gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von Zehn Punkten.

Veröffentlicht am 13.08.2021

Martin Luther einmal anders

Freies Geleit für Martin Luther
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Im Jahr 1521 findet im Worms ein Reichstag statt, der in die Geschichte eingehen wird. Der Augustinermönch Martin Luther ist vorgeladen. Doch er widerruft seine Thesen nicht. Doch dann wir dein Toter in ...

Im Jahr 1521 findet im Worms ein Reichstag statt, der in die Geschichte eingehen wird. Der Augustinermönch Martin Luther ist vorgeladen. Doch er widerruft seine Thesen nicht. Doch dann wir dein Toter in de Stadt gefunden und Luther gerät unter Verdacht. Gemeinsam mit seinem Ordensbruder Petzensteiner flieht er vor den Söldnern. Sie versuchen den wahren Schuldigen zu finden. Doch alle hüten ihre Geheimnisse gut. Die Wahrheit ist immer tiefer vergraben und die Zeit läuft gegen Luther denn seine Feinde wollen ihn auf dem Scheiterhaufen sehen.
In den historischen Quellen gab es Lücken, die die Autoren geschickt genutzt haben um sie mit einem fesselnden Kriminalfall zu füllen, und Fakten und Fiktion zu verschmelzen. Es könnte so gewesen sein, ja vielleicht war es ja auch so.
Meine Meinung
Bei diesem Buch hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Und ich habe es auch nicht bereut, es gelesen zu haben. Dank des unkomplizierten Schreibstils der Autoren, der keine Unklarheit im Text zuließ, konnte ich, ohne Unterbrechung des Leseflusses, dieses Buch leicht und flüssig lesen. Ich war in der Geschichte schnell drinnen. Und ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Luther, der ja vom Erzbischof und vom deutschen Kaiser für vogelfrei erklärt werden sollte, und dem sie jetzt auch noch einen Mord anhängen wollten. Würde er es schaffen, das Gegenteil zu beweisen? Jeder geneigte Leser, der dieses Buch liest, wird es feststellen. Wird feststellen, was passiert ist, und was er als Strafe auferlegt bekommen hatte. Ob das dem entspricht, was damals tatsächlich geschah (Strafe) lasse ich unkommentiert, denn ich fühle mich nicht berufen, es nachzuprüfen. Wichtig ist hier für mich, dass es ein spannendes Buch war, das mir gut gefiel, mich fesselte und auch gut unterhalten hat. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 03.08.2021

Eine spannende Geschichte

Marvel | Legenden von Asgard – Der Kopf des Mimir
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Der junge Heimdall begibt sich auf einen Weg um Odin und alle in Asgard zu retten.
Eine schlimme Zeit herrscht in Asgard, denn während der Allvater im Odinschlaf gefangen liegt, greifen die Frostriesen ...

Der junge Heimdall begibt sich auf einen Weg um Odin und alle in Asgard zu retten.
Eine schlimme Zeit herrscht in Asgard, denn während der Allvater im Odinschlaf gefangen liegt, greifen die Frostriesen das Land an. Und es ist eine ungewöhnliche Leichtigkeit mit welcher die Krieger agieren. Heimdall ist ein junger kluger Krieger. Er glaubt nicht an einen Zufall, dass Odin schon so lange außer Gefecht ist. Außerdem sind die Riesen viel zu gut informiert. Er dringt in Odins Zimmer ein und stellt fest, dass der Kopf des Mimir verschwunden ist. Seine Schwester Sif begleitet ihn , als er die zehn Welten durchsucht um den Kopf zurück zu holen. Denn nur dann kann Asgard gerettet werden.

Meine Meinung
Bisher habe ich noch kein Buch dieses Autors gelesen. Aber ich mag solche Fantasybücher, die von den Göttern Asgards handeln und ich habe es nicht bereut dieses gelesen zu haben. Es ist in einem unkomplizierten Schreibstil geschrieben, der keine Unklarheiten im Text zulässt. Dadurch wurde auch mein Lesefluss nicht beeinträchtigt ich konnte es leicht und flüssig lesen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Da auch in Frigga, die Gattin Odins, die seinen Schlaf – obwohl er schon so ungewöhnlich lange dauerte – nicht unterbrechen wollte. Sie hatte Angst, sich seinen Zorn zuzuziehen, denn das Aufwecken war verboten. Aber auch in Heimdall, der das so nicht hinnehmen wollte, weil er eben davon überzeugt war, dass das nicht normal war. Und seine Schwester Sif, stand ihm bei. Wie es den beiden gelang festzustellen, dass Mimirs Kopf fehlte und wie sie den Verfolgern Friggas,, die Ihnen beraten von Amora, einer Zauberin, nicht geglaubt hatte, entkamen um letztendlich um Asgard zu kämpfen, das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Im Prolog dieses Buches erzählt ein Mann seinem Sohn diese Geschichte, denn er will ihm klarmachen dass Kämpfen nicht einfach nur draufhauen heißt. Dieses Buch war für mich spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich habe es sehr gerne gelesen und es hat mich gut unterhalten. Von mir dafür eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 23.07.2021

Berührender Roman

Solange es Schmetterlinge gibt
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Die kleine Familie der Grundschullehrerin Penelope wird durch eine Tragödie auseinandergerissen. Sie lässt ihren Mann allein und zieht sich in ein Schneckenhaus zurück. Die Außenwelt wird ausgesperrt. ...

Die kleine Familie der Grundschullehrerin Penelope wird durch eine Tragödie auseinandergerissen. Sie lässt ihren Mann allein und zieht sich in ein Schneckenhaus zurück. Die Außenwelt wird ausgesperrt. Da entdeckt sie zufällig dass ihre vierundachtzigjährige Nachbarin ein Geheimnis hat. Sie heißt Trudi Siebenbürgen und Penelope freundet sich mit ihr an. Trudi ist freundlich und lebenslustig. Sie lässt es nicht zu, dass sich Penelope weiter vergräbt. Jason ein attraktiver junger Mann ist gerade in das Dachgeschoß des Hauses eingezogen und er zeigt Penelope, dass die Welt nicht stehengeblieben sondern voller Wunder ist.


Meine Meinung
Dies ist ein wunderschöner Roman über eine junge Frau, die eigentlich – nach einem großen Verlust und Schuldgefühlen - fast mit dem Leben abgeschlossen hat. Ich bin in diese Geschichte sehr gut hineingekommen und durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin störte auch keine Unklarheit im Text meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Hier eben hauptsächlich in Penelope die nach einem großen Verlust fast zugrunde geht und sich vor allem die Schuld daran gibt. Es war Trudis Anliegen und Jasons Aufgabe, sie von diesem Unsinn abzubringen. Was dadurch alles geschah, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Und vor allem was überhaupt alles geschah. Das Buch ließ sich sehr gut lesen, das Lesen hat mir großen Spaß gemacht und ich habe es nicht bereut. Im Gegenteil, ich möchte den Folgeband auch gerne lesen, denn ich fühlte mich durch dieses Buch gut unterhalten. Es gibt vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten und eine Leseempfehlung von mir.