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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2021

Der Fantasy-Epos geht weiter

Die Rückkehr der Zwerge 1
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Als Neuleserin von Markus Heitz kannte ich noch keine Vorgängerwerke. Zwar bin ich mit der Welt der Elben vertraut, das stammt allerdings ja nicht aus seiner Feder. Dennoch konnte ich ohne große Probleme ...

Als Neuleserin von Markus Heitz kannte ich noch keine Vorgängerwerke. Zwar bin ich mit der Welt der Elben vertraut, das stammt allerdings ja nicht aus seiner Feder. Dennoch konnte ich ohne große Probleme gut in diese Welt des Zwergenvolkes eintauchen und ein eigenes Bild bekommen. Ich muss schon sagen - Heitz schreibt sie einfach genau so, wie ich mir Zwerge vorgestellt habe! Und ab uns zu lese ich auch ganz gerne Fantasy. Die Welt war sehr atmosphärisch und detailliert beschrieben, die Szenen flogen eher rasch dahin und ich hatte immer das Gefühl, egal an wessen Seite ich die Geschichte gerade begleiten durfte, ich war mitten drin. Der Plot wirkt richtig gut durchdacht und irgendwie alles miteinander verwoben. Gespannt bin ich auf die Auflösung, denn wir haben am Ende ja nen fetten Cliffhanger. Ich muss sagen, dass mir am Anfang gar nicht so bewusst war, dass ich nur den ersten Teil eines Bandes in der Hand habe, dachte bis zum Ende, das ist ein eigenständiges Werk in der Reihe!
Was mir in diesem Buch allerdings etwas aufgestoßen ist, das sind die doch für meinen Geschmack sehr vielen Kampfszenen und etwas zu weit an der Oberfläche schwimmenden emotionalen Szenen. Ich hätte mich über einen Schwung mehr Gefühl sehr gefreut!
Fazit: Für Fantasy Fans ein guter Leckerbissen!

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Veröffentlicht am 04.08.2021

Afrika Fieber

Löwenherzen
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Das Thema des Buches hat mich bereits in der Leseprobe schwer begeistert und ich bin geflasht von all den Eindrücken der Autorin Gesa, die gemeinsam mit ihrem Freund Frank den wilden Kontinent auf eigene ...

Das Thema des Buches hat mich bereits in der Leseprobe schwer begeistert und ich bin geflasht von all den Eindrücken der Autorin Gesa, die gemeinsam mit ihrem Freund Frank den wilden Kontinent auf eigene Faust mit Landrover Elli erkundet hat. Ein echter Traum.
Jedes einzelne Kapitel hat mich dem Land und den Leuten dort ein Stückchen näher gebracht. Für mich hatte das Werk drei große Löwenanteile:
1. Die Beschreibung des Landes und der Wildtiere
2. Die Erzählung der Reise als solche mit jeder Menge Fernweh
3. Die Entwicklung der eigenen und zwischenmenschlichen Beziehung
Es hat mir viel Spaß gemacht die beiden Begleiten zu dürfen, besonders eindrucksvoll fand ich auch die Fotografien in der Mitte.
Der Kick, der für mich aber zum 5 Punkt fehlt ist das für mich etwas zu geringe Spotlight auf die Wildnis und die Menschen die dort leben. Die Erklärungen und Begegnungen wirkten mir hier oft etwas zu oberflächlich und kurz beschrieben. Ich hätte gern noch etwas mehr Insider Wissen erfahren.
Ein besodnerer wichtiger Punkt ist für mich aber weiterhin der Schutz unserer Natur und der Lebensräume, insbesondere dieser vom Aussterben bedrohten Arten. Ich glaube, wir müssen viel mehr tun und diese Geschichte macht Mut und zeigt, einmal mehr, um was es zu retten gilt!

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Der Spagat

Johanna spielt das Leben
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Die Geschichte rund um Johannas Spagat zwischen Karriere und Kind in vergangenen Zeiten hat mich nicht begeistert, ist jedoch durchweg qualitativ hochwertige Literatur. Wie komme ich zu nun zu meiner ...


Die Geschichte rund um Johannas Spagat zwischen Karriere und Kind in vergangenen Zeiten hat mich nicht begeistert, ist jedoch durchweg qualitativ hochwertige Literatur. Wie komme ich zu nun zu meiner 5 Sterne - Einschätzung? Nun, ich habe meine Symathie zu Johanna und ihrem Leben nicht als Maßstab genommen. Oft werden für mich Geschichten über mein Mitfiebern mit Protagonisten lesenswert. Das ist hier anders. Ich habe es eher als Gesellschaftsbuch gelesen. Und so fand ich viel Kritik an der Rolle der Frau damaliger Zeiten, teils Anstöße, die man auch heute noch findet. Ich war schwer hin und her gerissen zwischen Verständnis für Johannas Wunsch ihrer Schauspielerei weiter nachzugehen und tiefem Mitgefühl für die arme Lore, die ja nun wirklich was anderes verdient hätte als abgeschoben und vollgestopft zu werden. Somit fand ich in dem Buch zwar wirklich niemanden Sympathisch, doch der Einblick in die Schuhe der Emanzipation und den Konflikten, in die Frau dort gestoßen wurde, fantastisch.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Das Leben der geheimen Rose

Die Roseninsel
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Die Roseninsel war eine wirklich niedliche, berührende und ruhige Geschichte. Sie lies sich genüsslich im Grünen und an ersten warmen Frühlingstagen verspeisen und erinnerte mich an ein sanft über einen ...

Die Roseninsel war eine wirklich niedliche, berührende und ruhige Geschichte. Sie lies sich genüsslich im Grünen und an ersten warmen Frühlingstagen verspeisen und erinnerte mich an ein sanft über einen See gleitendes Boot, dass Stück für Stück näher an sein Ziel rauscht. So erfahren wir stetig immer ein klein wenig mehr aus dem Leben der beiden Frauen, verbunden durch ein geheimes Tagebuch - von einer geschrieben, von einer gelesen. Ich muss schon sagen, dass es mich sehr überrascht hat, dass die junge Dame das Buch nicht gleich nach dem Fund wieder abgegeben hat, aber hey, wo wäre da der Spaß geblieben. Besonders freue ich mich über das letzte Viertel. Da wird nochmal richtig losgelegt, offene Fäden finden ein Ende, letzte Fragen werden geklärt. Auch die zart beseiteten, romantischen unter uns werden hier ihre Freude dran haben. Dieses Buch eignet sich besten um selber einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

vorsicht ansteckend!

Rosarotes Glück
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In dem Buch von Susan Sideropoulos beschreibt die Schauspielerin ihren ganz persönlichen Weg zum Glück - aber vorsicht, der ist ansteckend! Das Werk bewegt sich für mich irgendwo zwischen Biografie und ...

In dem Buch von Susan Sideropoulos beschreibt die Schauspielerin ihren ganz persönlichen Weg zum Glück - aber vorsicht, der ist ansteckend! Das Werk bewegt sich für mich irgendwo zwischen Biografie und Lebens-Ratgeber, und genau das macht es für mich so spannend. Der Schreibstil ist flüssig und locker leicht, ich kann den Optimismus durch die Zeilen spüren und ertappe mich immer wieder bei dem Gefühl, als würde ich mit der Autorin im Cafe sitzen und bei einem guten Gläschen Storys austauschen, echt und lustig und aus dem Leben. Und das Schöne: Auch sie kennt die Schattenseiten des Lebens. Das so offen zu kommunizieren erfordert Mut. Selbst eine eher emotionale Herz- Natur konnte ich bei vielem wirklich tief mitfühlen und eine ganze Menge aus ihren Erfahrungen mitnehmen. Allein beim Lesen kommt man schon in gute Vibes. Und als Sozialpädagogin bin ich von dem "Brillen"- Ansatz sowieso begeistert
Fazit: Ein tolles Buch und danke Susan, für deinen Mut, mit uns all die dunklen und die leuchtenden Momente zu Teilen, Danke, für die Rosarote Brille.

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