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Veröffentlicht am 07.09.2021

Das Ende der Saga

Die 100 - Rebellion
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Klappentext (laut Verlag):

100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln.
Inzwischen haben sie sich auf dem blauen Planeten behauptet, gegen die ihnen zunächst ...

Klappentext (laut Verlag):

100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln.
Inzwischen haben sie sich auf dem blauen Planeten behauptet, gegen die ihnen zunächst feindlich gesinnten Erdbewohner. Und gegen den Vizekanzler Rhodes, der sie einst als Straftäter brandmarkte und gnadenlos verfolgte. Doch nun droht der Erdkolonie neues Unheil: Eine Sekte hat sich in ihrer Mitte gebildet, die möglichst viele Anhänger gewinnen möchte - und alle anderen gewaltsam bekämpft. Vollkommen überraschend verwüsten sie das Lager und entführen mehrere Jugendliche. Clarke, Bellamy und die anderen müssen sie unbedingt retten, bevor Schreckliches passiert. Und plötzlich stehen die 100 vor der größten Herausforderung ihres Lebens ...

Meine Meinung:

Ich muss zugeben, ich bin schon ein bisschen enttäuscht, dass die Reihe nun vorbei ist. Ich habe Bellamy, Clarke, Wells und Glass richtig ins Herz geschlossen und irgendwie will ich sie nicht gehen lassen.

Aber jetzt zum finalen Teil der Reihe. Für mich war es der schwächste Teil, da mir einfach die Stimmung im Lager gefehlt hat. Es hätte mich wirklich interessiert, wie es jetzt weitergeht, wo sich die Kolonie und die Erdbewohner verbunden haben.

Die Handlung in diesem Band war auf keinen Fall langweilig, es war schon interessant, aber für mich gab es einfach zu wenig Hintergrundwissen über die "Beschützer". Von manchen Handlungen war ich sogar richtig geschockt und dann wurden sie nicht mal richtig erklärt.
Außerdem hat mich Glass in diesem Band teilweise richtig genervt.

Das Ende fand ich auch irgendwie weit hergeholt, ich kann aber nicht sagen, dass mich das enttäuscht hat, denn ich war richtig glücklich als ich die letzten paar Seiten gelesen habe.

Fazit:

"Die 100 - Rebellion" ist zwar der handlungsschwächste Band der Reihe, er bietet aber ein gutes Ende mit dem man sich zufrieden geben kann, auch wenn ich noch mehr über Clarke, Bellamy, Wells und Glass lesen möchte.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Die Saga geht weiter

Die 100 - Heimkehr
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Klappentext (laut Verlag):

100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, ...

Klappentext (laut Verlag):

100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können.

Meine Meinung:

Auf Band zwei folgt bekanntlich Band 3. Also ging es für mich sofort weiter.
Sagen wir, es war...interessant, die Leute von der Kolonie plötzlich gemeinsam mit dem Hundert auf der Erde zu erleben.
Die Charaktere Clarke, Bellamy, Wells und Glass mochte ich immer noch ganz gern, besonders Wells hat mich in diesem Band überrascht, was vielleicht aber auch an Sashas Einfluss auf ihn lag.
Großen Hass habe ich hingegen auf Vizekanzler Rhodes entwickelt, da er sich einfach ekelhaft gegenüber den anderen, aber vor allem den Hundert und ganz speziell Bellamy verhalten hat.

Die Handlung fand ich auf jeden Fall nicht so stark wie in Band 1 und ziemlich auf einer Stufe mit Band 2. Interessant war auf jeden Fall das Aufeinandertreffen der Leute von der Kolonie und den Erdbewohnern. Toll fand ich, was Clarke "gelungen" ist, ohne hier zu viel zu spoilern.

Fazit:

"Die 100 - Heimkehr" ist auf jeden Fall nicht der stärkste Band der Reihe, diesen Platz belegt ganz klar Band 1, aber es ist auch nicht der schwächste Band. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es nun im finalen Teil der Saga weitergeht, was mit den Erdbewohnern passiert und wie sich die neue Regierung schlagen wird.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Spannender Auftakt der Sci-Fi Reihe

Die 100
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Klappentext (laut Verlag):

Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche ...

Klappentext (laut Verlag):

Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ...

Meine Meinung:

Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch rangegangen, da ich die Serie noch nicht gesehen habe, aber sowohl über diese, als auch über das Buch bis jetzt nur gutes gehört habe, was ich jetzt auch bestätigen kann.

Der Schreibstil hat mich schon von der ersten Seite beziehungsweise sogar vom ersten Satz an gepackt und ich konnte einfach nicht aufhören, zu lesen, sodass ich wirklich überrascht war, dass ich das Buch nach knapp 5 Stunden schon durch hatte.
Was ich wirklich spannend fand war, dass die Geschichte aus vier Perspektiven erzählt wird und man so noch mehr Eindrücke in das Leben auf dem Raumschiff und der verseuchten Erde bekommt.

Die Charaktere mochte ich jetzt im ersten Band schon wirklich gerne, vor allem Clarke steht bei mir ganz oben. Die Motive von Bellamy und Wells konnte ich beide verstehen, wobei ich das von Bellamy doch etwas besser fand, wenn man bedenkt, was Wells getan hat.

Das ganze Setting und die Geschichte an sich hat mir auch gut gefallen, weil ich mir wirklich vorstellen könnte, dass genau dieses Szenario passieren könnt, vor allem wenn man die Umstände betrachtet, wie es dazu gekommen ist, dass der Rest der Menschheit in einem Raumschiff lebt.

Fazit:

"Die 100" bietet einen tollen und spannenden Einstieg in die Sci-Fi Reihe, die wirklich großes Potential hat. Ich freue mich schon auf die folgenden Bände!

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Zeitgenössische Liebesgeschichte mit wichtigen Themen.

Und ich leuchte mit den Wolken
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Klappentext (laut Verlag):

Lilou sitzt im Zug von München nach Paris. Sie hat gerade ihr Abitur gemacht und will in der Heimatstadt ihrer Mutter erfahren, wer sie wirklich ist. Kurz vor Paris steigt Mignon ...

Klappentext (laut Verlag):

Lilou sitzt im Zug von München nach Paris. Sie hat gerade ihr Abitur gemacht und will in der Heimatstadt ihrer Mutter erfahren, wer sie wirklich ist. Kurz vor Paris steigt Mignon zu. Sie ist cool, wunderschön, und obwohl sie mit Lilou zu flirten scheint, bleiben ihre Augen ernst und ihre ganze Haltung abweisend. Dennoch hat Lilou das Gefühl, dass sie in ihr Innerstes blickt. Beim Abschied am Gare du Nord spürt sie: Diese Frau könnte ihr gefährlich werden, und dafür hat sie keinen Platz in ihrem Leben. Zwei Wochen später trifft sie Mignon zufällig auf einer Party wieder, und ihr wird klar, dass diese magische Intensität nicht nach Grenzen fragt.

Meine Meinung:

Ich muss zugeben, dass ich erst etwas gezögert habe, mir das Buch zuzulegen, bin aber froh, dass ich es letzten Endes aber doch getan habe. Also danke an die Personen, die die Rezensionen geschrieben haben, die mich dann doch umstimmen konnten (Caitlin und Nina)!

Den Schreibstil mochte ich wirklich gern, er war schön flüssig zu lesen und ich fand es wirklich interessant, die Geschichte aus den beiden Perspektiven von Lilou und Mignon zu lesen und so ihre Gedanken zu verstehen. Außerdem hat mich die Autorin mit der Poesie und Melancholie, die es in dem Buch zu genüge gibt, wirklich sehr beeindruckt, da ich noch nie ein solches Buch gelesen habe.

Lilou und Mignon scheinen das komplette Gegenteil voneinander zu sein, was zwischendurch auch unterhaltsam war. Vor allem fand ich es toll, dass Lilou, die wirklich gefestigt in ihrer Sexualität ist, Mignon zeigt, dass man sich nicht immer labeln muss, sondern einfach zu sich und seinen Gefühlen stehen soll und muss.

Ich bin zwar nicht der größte Fan von Paris, aber ich finde, dass es für diese Liebesgeschichte einfach kein besseres Setting geben könnte.

Fazit:

"Und ich leuchte mit den Wolken" ist eine super schöne Liebesgeschichte über zwei junge Frauen, die einem direkt das Herz erwärmt und wichtige Messages vermittelt.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Ich persönlich fand Band 1 besser...

A History of Us − Erst auf den zweiten Blick
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Achtung, kleine Spoiler folgen!

Klappenetxt (laut Verlag):

Staceys Leben ist ziemlich durchschnittlich. Ehrlich gesagt sogar etwas langweilig. Ein Job in einer Zahnarztpraxis, eine kleine Wohnung über ...

Achtung, kleine Spoiler folgen!

Klappenetxt (laut Verlag):

Staceys Leben ist ziemlich durchschnittlich. Ehrlich gesagt sogar etwas langweilig. Ein Job in einer Zahnarztpraxis, eine kleine Wohnung über der Garage ihrer Eltern, ein paar gute Freunde, aber keine Beziehung. Doch für vier Wochen im Jahr ändert sich alles, für vier Wochen wird ihr Leben aufregend. Jeden Sommer findet in ihrer Heimatstadt Willow Creek ein Mittelalterfestival statt, und Stacey nimmt als Schaustellerin daran teil. Sie schlüpft in eine andere Rolle, fühlt sich frei und glücklich. Bis das Festival wieder vorbei ist. Seufz. In ihrem Leben muss sich etwas ändern. Sie weiß nur nicht, was. Bis sie eine E-Mail an einen Mann schreibt, den sie viel weniger gut kennt, als sie denkt …

Meine Meinung:

Nachdem Band 1 zu meinen Jahreshighlights gehört, hatte ich an den zweiten Band natürlich sehr hohe Erwartungen, die aber nicht ganz erfüllt werden konnten, aber trotzdem mochte ich das Buch ganz gern.

Während ich Emily und Simon im ersten Teil von Anfang an ins Herz geschlossen habe, hat es bei den beiden Protagonisten in diesem Buch etwas länger gedauert, aber es ist letztendlich doch so gekommen.
Stacy ist für mich eine sehr interessante Protagonistin, weil sie einfach auch andere Einstellungen hat, als typische Protagonistinnen in anderen New Adult Romance Romanen.

Teilweise fand ich das Buch etwas vorhersehbar, vor allem der Aspekt, dass sie dachte, dass sie mit Dex schreibt, es in Wahrheit aber dessen Cousin war. Trotz alldem war das Buch ein absoluter Cozy Read.

Das einzige, was ich etwas schade fand, war, dass das Mittelalterfestival-Setting. für mich persönlich, zu wenig vorgekommen ist, weil ich mich in dieses Feeling wirklich verliebt habe und gehofft hatte, dass es in Band 2 wieder eine größere Rolle spielt.

Fazit:

Genau wir Band 1 geht auch der zweite Teil der Trilogie mitten ins Herz und ist für mich ein absoluter Cozy Read, also kann ich die Reihe nur weiterempfehlen!

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