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Veröffentlicht am 18.09.2021

Spoilerfreie Kurzmeinung

Die Herren der Unterwelt 14: Schwarze Sehnsucht
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Zunächst sollte ich erwähnen, dass ich die Reihe nicht vollständig chronologisch gelesen habe. Die erste 3 Bände, dann leider etwas in falscher Reihenfolge. Aber nun bin ich bei diesem Band 14 angekommen.

Ich ...

Zunächst sollte ich erwähnen, dass ich die Reihe nicht vollständig chronologisch gelesen habe. Die erste 3 Bände, dann leider etwas in falscher Reihenfolge. Aber nun bin ich bei diesem Band 14 angekommen.

Ich werde hier nicht spoilern und daher nur Namenerwähnen. Auch möchte ich keinen Klappentext einfügen, sollte jemand die vorherigen Bände n icht kennen und über diese Meinung stoplern.

Dieser Band dreht sich um Puck und Gillian sei für alle anderen gesagt.

Dieser Band war aber ebenso aufregend wie alle anderen, soll heissen, ich war genauso gespannt wie gefesselt, wie die ganze Welt bzw Unterwelt weiter aufgebaut oder ausgelebt wird.

Dies hat Gena Showalter auch diesmal wieder geschafft.

Die Charaktere sind mir angenehm, passend zum Genre, nicht übertrieben oder zu stark überzeichnet. Man kennt sie und sie bleiben sich treu.

Die Liebesgeschichte, soviel sei mal „gespoilert“ ist natürlich wie in dieser Art Geschichte erwartet, sehr ausgeprägt, soll heissen, sehr romantisch mit allen Höhen und Tiefen, die man erwartet.

Jeder Liebhaber dieser Reihe sowieso auch des Genres wird definitiv auf seine Kosten kommen, und alle Fans von Gena Showalter kann unsere Autorin in Bestform weiter erleben.

Danke an NetGalley für das Bereitstellen des ebook Exemplars

Dies ist meine freie Meinung und wurde in keiner Weise bezahlt.



© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 18.09.2021

Fortsetzung...umstritten

All In - Zwei Versprechen
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Rezi von März 2020

Zuerst møchte ich sagen, dass ich Band 1 vor einigen Monaten gelesen habe, und nun erst Band 2 rezensieren kann, obwohl das Lesen schin etwas her ist:
Ich habe in beiden quer nachgelesen, ...

Rezi von März 2020

Zuerst møchte ich sagen, dass ich Band 1 vor einigen Monaten gelesen habe, und nun erst Band 2 rezensieren kann, obwohl das Lesen schin etwas her ist:
Ich habe in beiden quer nachgelesen, damit ich keine Fehler mache.
Ausserdem werde ich wie auch bei Band 1 nicht spoilern, OB ES NUN EIN BEREITS DURCHBESPROCHENES Buch ist oder nicht: es gibt immer Leute die es erst später entdecken

SPOILERFREIE MEINUNG!!!!!

Dieser Band der zweiteiligen “Reihe” schliesst nahtlos an den ersten Band an, und ich kann meine Meinung nur ebenso fortsetzen….
Ich war und bin emotional immernoch etwas überrollt, wenn ich daran denke.
Ich fand die gesamte Story so emotional von 2 Aspekten schon zu Beginn.
Nun mit Band 2 hat es sich nicht veringert, mit Figuren mitzuleiden, mitzufühlen.

Der Scheibstil nicht zuletzt macht es möglich:
Emma Scott ( und/oder die Übersetzung) hat sich mit passenden Worten, davon kein Geschwafel direkt in mich hineingeschrieben. Vielleicht kommt es auf eigene Erfahrungen mit einem der Hauptthemen an, aber ich möchte wetten, dass sich die meisten der sacht eindringlichen Wort und Dialogart nicht erwähren können, wenn sie manche menschliche Regung im Mark trefend beschreibt.
Es geht immer und grundlegende Dinge des Lebens: Verlust, Liebe und Kontrollverlust an der eigenen Person. Kampf mit sich selbst und Wirken von Menschen aufeinander, die sich kennen, kennen lernen. Famile, Freundschaft.

Die beiden Protas aus Band 1 begegnen sich und ER hat einen Bruder, der in diesem Band eine massgebliche Rolle spielt, mehr als in Band 1.

Diese drei Personen waren für mich der Mittelpunkt, und um diesen schrieb Emma auch nie einfach nur drumherum.
Man begleitet sie die ganze Zeit.

Ich kann leider nicht mehr sagen, falls jemand den ersten Band nicht kennt und über diese Rezi stolpert.
Für alle anderen: ihr habt bisher nur die Hälfte der ganzen Geschichte gelesen, also BRAUCHT ihr diesen Teil auch, sonst fehlt euch etwas.

Vielen Dank an NetGalley und LYX für das zur Verfügung stellen des 2ten Bandes

© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 18.09.2021

UNfassbar...

Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen
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…gut.
klingt einfach? ist es auch, denn wieder einmal hat es Paula Hawkins geschafft, dass man mittendrin steckt, ob im aktuellen geschehen, oder gar mit Rückblenden in den Köpfen der Protagonisten und ...

…gut.
klingt einfach? ist es auch, denn wieder einmal hat es Paula Hawkins geschafft, dass man mittendrin steckt, ob im aktuellen geschehen, oder gar mit Rückblenden in den Köpfen der Protagonisten und Charaktere.

ABSOLUT SPOILERFREI übrigens

Unfassbar deswegen weil ich zu keinen Zeitpunkt der Handlung trotz miträtseln, theoretisieren – quasi ermitteln wie ein Pro – einen Schuldigen fassen konnte wie es in Krimis oft der Fall ist.

Bis zum Ende versteht Paula es meisterhaft, einen nicht mal gewollt in die Irre zu führen, sondern einfach an einer Leine hier und dort hin zu führen, einen nie einfach so laufen zu lassen. Man denkt dann: jawohl, so muss oder kann es gewesen sein, er/ sie hat etwas damit zu tun. Und dann ist es doch wieder anders und es verliert nie die Logik, und es wird auch nie eine falsche Fährte gelegt, sondern die Zusammenhänge bleiben immer klar, logisch, passend, aber für den Mord trotzdem unerheblich. Oder eben nicht, denn auch die Zwischenmenschlichkeit zwischen den Beteiligten oder eben Unbeteiligten, wird oft verbunden durch den zu Tode gekommenen. Das reicht oft schon aus, dass man sich denkt, der/ die kommt mir verdächtig vor, nur weil er/ sie, ihn oder sie kannte und nur in der Nähe gewesen sein muss.

Soviel zum Rätsel.


Wie erwähnt kommt aber auch die Charakterzeichnung niemals zu kurz und beschränkt sich nicht nur auf 2 oder drei Figuren. Das finde ich bemerkenswert an Paulas Schreibe, dass man egal zu wem auch eine ganz eigene Beziehung aufbaut, wie es nicht oft in Büchern vorkommt. Da gibt es meist nur 2 oder 3 Figuren, die einem näher kommen. Ob jetzt positiv oder negativ. Und auch diese Facetten dazwischen kann Paula so gut schreiben, dass man manche Figuren dann mehr oder weniger nahe fühlt, meist dann aber doch alle Figuren.
Dadurch bekommen ihre Bücher Spannung, und richtig charismatische Charaktere.
Ich denke deswegen ist die Bezeichung Roman auch bestens statt eben nur die Kategorie Krimi, was auch dieses Buch wieder ist.

Genial.

© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 15.11.2018

Wie auf Eis..

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Ich habe von Jennifer Snow zuvor nichts gelesen, und ich bin nach einem etwas schweren Einstieg auf den ersten Seiten dann in das Buch und die Story gerutscht, wie auf Eis.

Der Anfang ist zunächst voll ...

Ich habe von Jennifer Snow zuvor nichts gelesen, und ich bin nach einem etwas schweren Einstieg auf den ersten Seiten dann in das Buch und die Story gerutscht, wie auf Eis.

Der Anfang ist zunächst voll von Personenbeschreibungen und Rückblenden in indirekter Form. Es mag eine meinem Privatleben geschuldete Sache gewesen sein, weswegen ich zunächst länger brauchte in das Buch zu finden. Daher lasse ich es zwar in der Bewertung aus, möchte es aber hier erwähnen.

Abigail Jansen, Mutter der kleinen Dani (9) befindet sich gerade mitten in der Scheidung von Dean, dem Hockeystar, der einst mit ihr in Glenwood Falls lebte. Sie wohnt jetzt wieder dort bei ihren Eltern und versucht, wieder Fuss in ihrer alten Heimatstadt zu fassen.
Doch das ist weder emotional leicht, noch wird es in kürzester Zeit unkomplizierter, denn sie ist bzw war für die Leute ihrer Vergangenheit die "Superstar - Spielerfrau", was auch zutrifft.
So muss Abby erstmal wieder zeigen, wer sie eigentlich war und ist.

Inmitten dieser "Selbstwiederfindung" trifft sie Jackson Westmore, den sie von früher kennt, und der jetzt: 1.Trainer der Eishockeymannschaft an gerade der Schule ist, an der sie 2. gerade einen Job bekommen hat, 3. auf die ihre Tocher geht. Und, zu schlimmer letzt: 4. ist er auch noch ein Freund ihres Noch-Ehemannes Dean.

Die Beiden kamen ohnehin schon nicht gut miteinander aus, und nun kehrt Abi auch noch unter gegebenen Umständen zurück, und muss so nahe mit Jackson leben, arbeiten umgehen und sprechen, denn Dani möchte gerne in der Schule Hockey spielen.

Oh, Graus, man ahnt schon, was auf Abi zukommt... oder vielleicht auch nicht?
Abi wusste und weiß eigentlich nicht, warm Jackson sie früher nie mochte. Und nun begleiten wir Leser sie durch diese kleine Reise, in der sie Jackson, gewissermassen, unter die Lupe nimmt – und er sie. Was war damal passiert? Warum schien es, als mochten sie einander nie?

Und dies Lesen wir hier wirklich genau, denn Jennifer Snow hat aus der Sich beider geschrieben, so dass wir die wechselseitigen Gedanken der beiden mitbekommen.
So etwas liebe ich persönlich sehr, weil man direkt mitfiebern kann, und denken kann: 'Oh nein, das denkt er/sie nicht so wie du glaubst. Einen Schritt weiter links und dann trefft ihr euch in der Mitte, OH NEIN, schon wieder aneinander vorbei...'

Und darin besteht ein Teil der Spannung: dieser Tanz umeinander, bei dem man wartet, dass sie sich dann endlich verstehen, und sich nicht jeder nur etwas zusammen reimt.
Und diese unausgesprochenen Dialoge, machen es so spannend, aber es wird nie in die länge gezogen oder gezwungen spannend gemacht. Es ergibt sich einfach aus dem menschlichen Denken der beiden.

Und dieses Denken und Fühlen sagt uns Lesern: da ist eigentlcih keine wirklich Abneigung, sie haben ja beide Herzklopfen....

Vielleicht SPOILER Abschnitt (Hihihi)!!!

Ich spoiler ja nicht, in dem ich nur noch sage: und dann kommt auch noch , wenn sie sich dann doch endlich näher kommen, etwas dazwischen, was einen schon fast aufschreiben läßt: NEIIIIIIN! Dean hat auch so seine sich auf Abi und Jackson auswirkende Präsenz in der Geschichte! Argh Situations Alarm!
Ich spoiler dann nur noch, dass wir ja einen Liebesroman haben und am Ende alles Gute wird ;)

Vielleicht SPOILER ENDE


Mir hat der Roman sehr gut gefallen, denn ich mochte die Sprache, die ganze Idee, und vor allem, dass es sich bei um eine normale junge Frau und Mutter handelt und nicht um eine, sagen wir, recht modebewusste Großstadt Lady, mir immer genug Kleingeld, von jedem bemocht und eigentlich keinen Problemen, die mir oft zu gekünstelt sind, bevor sie wieder auf dem Boden der wirklichen Welt landen. Mit Abi konnte ich mich ( bis auf das Mutter sein und das mein Ex kein Hockeystar war) sehr gut identifizieren.

Das Buch war spannend und kurzweilig, wenn man das bei einer Liebesgeschichte so nennen kann. Und auch wenn ich ahnen konnte, wie es ausgeht, ist es ein so schöner Schmöker, dass ich ihn nochmal lesen würde. Ebenso gerne auch weitere solcher Ideen von Jennifer Snow.


Ich bedanke mich bei der Lesejury und dem Lyx Verlag, der mit das Buch zur Verfügung gestellt hat.


© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 17.08.2021

Bemerkenswerte Briefe...

Liebe – Letters of Note
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Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden ...

Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden veröffentlicht werde.

Wunderbar, oder nicht?

Ich stelle euch die Themen KRIEG, LIEBE , und MUSIK vor.

Nur drei von mittlerweile einigen ( ich werde jetzt keine Zahl nennen denn laufend erscheinen neue Bände, wie dieses Jahr (2021) zB Hunde, Väter, Sex…usw)

Und so sind wir beim Thema:

Es handelt sich um Themen bezogene zusammengetragenen Briefe aus der Weltgeschichte, der Kunst, der Kultur und überall her, wo berühmte Menschen ( allgemein gesagt) jemals Briefe geschrieben haben.

Natürlich kann man sich jetzt denken: Ah, bei dem Thema XY sind dann dementsprechend auch Personen vertreten.

So ist es nicht ganz, denn ich denke das hätte jeden Rahmen gesprengt den so ein kleiner Band gedruckt hergeben könnte, und so hat Herr Usher sich schon einen kleinen Faden einfallen lassen, den man beim Lesen auch bemerkt.

Jetzt ist nur die große Frage die beim Lesen einer Rezi jeder beantwortet haben möchte: Wie:

Wie… es gibt kein für Jeden passendes WIE , wie zumeist bei einem Roman, ich kann keine Bewertung abgeben nur raten: einfach Lesen, denn es handelt sich um philosophisch anmutende Briefe bis hin zu Lebensweisheiten, sollten die Schreiber zB Älter sein, oder in ihrem Beruf so viele Berührungspunkte gehabt haben oder haben (nicht immer sind die Schreiber schon verstorben), und nun kommt es auf die Auffassung des Lesers an, wie er die Briefe in Relation zum Thema setzt. Sollte man bei Liebe an die pure Romantik ala Romeo und Julia denken, wird man vielleicht enttäuscht, oder ist hinterher in Tränen aufgelöst.

Was ich als Wichtig erachte ist, dass wenn man die Verfasser der Briefe nicht kennt, sollte man sich vielleicht mal kurz ansehen, wer dieser Mensch eigentlich ist oder war, denn eine Biografie gibt es im Buch nicht.

Zwar gibt es das Datum wann der Brief geschrieben wurde, und das ist schon sehr hilfreich, wenn man weiss in welcher Zeit, quasi was der menschliche Stand auf der Welt wohl gerade war, er geschrieben wurde. Es macht ja einen Unterschied „wie weit die Menschheit gerade war“ wenn es um Krieg oder Liebe geht. War gerade Krieg, war es danach? War die Liebe schon so frei wie heute oder gab es „Verfolgung?“ Wurde Musik so als Kultur angesehen wie heute?

Soweit so gut.

Jetzt zum drumherum: es sind kleine Bücher, die man überall mit hinnehmen kann, und das macht auch etwas aus, denn man liest sie dann eher unterwegs und zwischendurch, was einzelnen Briefen irgendwie mehr Beachtung schenkt als wenn es ein großer Sammelband wäre, auch dass man die Themen frei wählen kann ohne sie aus einem Band zu suchen und extra zu markieren.

Die Gestaltung, dass das Buch sehr klein ist ist nun aber auch etwas indirekt nachteilig, da man ja nicht so viele Brief abdurcken kann. Allerdings, und das finde ich auch gut, hört es ja nicht auf, es erschienen ja immernoch Bände. Ich glaube es gereicht einem Einstieg in das Lesen von Briefen sehr sehr einfach und mitunter spannend.

Für jeden ist ein Thema dabei, man kann sie auch wunderbar verschenken.

Ich habe nichts auszusetzen, da es einfach keine Geschichte von A nach Z ist, sondern ein wunderbar zusammengestellte auswahl an Briefen, und wer will da sagen, das darf man nicht, das muss so oder so sein, auch wie die Briefe zu lesen sind ob sie gut geschrieben wurden usw fällt hier völlig aus.

Es sind immerhin persönliche Schriften, die einen mitunter in eine Seele blicken lassen die nicht fiktiv war oder ist. Und das ist für m ich ausschlaggebend genug keinem Schreiber hier ein Haar krümmen zu können.

Beispiele für Schreiber zum Thema:

LIEBE – Nelson Mandela, Napoleon, Johnny Cash, John Steinbeck…uw
KRIEG – Lord Nelson, Ghandi, Kurt Vonnegut, Mark Twain….uw
MUSIK – John Lennon, Udo Lindenberg, Gioseppe Verdi, Leonhard Cohen…uw

© printbookaholic Stephanie Jones

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