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Veröffentlicht am 05.05.2022

Ein sehr gewöhnungsbedürftiges Buch

An der Grasnarbe
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Der Schreibstil der Autorin ist sehr außergewöhnlich. Er wirkte wie aus einer anderen Zeitepoche, wodurch des Öfteren der flüssige und verständliche Lesefluss unterbrochen wurde.
Daher empfehle ich jeden ...

Der Schreibstil der Autorin ist sehr außergewöhnlich. Er wirkte wie aus einer anderen Zeitepoche, wodurch des Öfteren der flüssige und verständliche Lesefluss unterbrochen wurde.
Daher empfehle ich jeden Interessenten des Buches zuerst in die Leseprobe zu schauen und den besonderen Schreibstil auf sich wirken zu lassen.

Das Buch kann trotz der oftmals problematischen Sätze schnell gelesen werden. Die Details der beschriebenen Orte, aber auch die Gefühle der Protagonisten gestalten den Roman sehr lebendig.
Allerdings (Achtung ab hier werden SPOILER zum Ende auftreten) fehlen mir viele Aspekte aus dem Klappentext. Grundlegend fasst der Klappentext zwar zusammen, was im Buch geschieht, doch die Klimakrise geht für mich sehr unter. So wird es zwar ab und an erwähnt, durch z.B. böse Blicke von Jade oder es wird veranschaulicht, indem erzählt wird, wie die Hitze den Feldern zu schaffen macht und es später zu einem Starkregenereignis kommt, aber richtig eindeutig wird es für mich als Leser nicht.
Genauso schade fand ich es, dass Noa zum Ende hin noch immer ihre Ängste hat und, aus meiner Sicht, auch nicht auf dem Weg der Besserung ist. Sie flieht lediglich weiter davor.

Ebenso stören mich die vielen offenen Fragen und ungeklärten Beziehungen. Viele der Neben-Protagonisten wirken auf mich irrelevant, sie brachten die Geschichte nicht wirklich weiter voran.
Ganz im Allgemeinen fehlt mir auch das Verständnis, was dieser Roman nun vermitteln wollte, denn eine richtige Message an uns Leser konnte ich nicht rausfiltern.

Ich muss hier allerdings anmerken, dass ich mit 20 Jahren eventuell die falsche Zielgruppe darstelle oder vieles einfach nicht verstanden habe, doch für mich gibt es an dem Roman leider mehr zu bemängeln wie zu loben, daher auch nur 2⭐

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Letztendlich geht es nur um dich - 2/5⭐

Letztendlich geht es nur um dich
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Gemeinsam mit Rhiannon lernt man A kennen. A steckt jeden Tag im Körper eines anderen Menschen. Kann Rhiannon sich trotzdem in A verlieben, so wie A sich in sie verliebt?
Genau diese „typischen“ romantischen ...

Gemeinsam mit Rhiannon lernt man A kennen. A steckt jeden Tag im Körper eines anderen Menschen. Kann Rhiannon sich trotzdem in A verlieben, so wie A sich in sie verliebt?
Genau diese „typischen“ romantischen Gefühle eines Teenagers beschreibt der Autor geübt. Auch wenn typisch nicht das perfekte Wort ist, denn wie man schnell herausfindet, oder schon aus dem ersten Band weiß, ist A alles andere als normal, wodurch auch die Gefühls Welt von Rhiannon sehr chaotisch ist.

Den 1. Band, „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ fand ich wegen seiner neuartigen Idee und der gefühlvollen Schreibweise einfach großartig. Er war aus der Sicht von A geschrieben, der/die jeden Tag in einem anderen Körper steckt, was ich persönlich sehr interessant fand.

Band 2 ist nun nicht grade die Fortsetzung, mit der das Buch beworben wird, sondern einfach dieselbe Geschichte aus Rhiannons Sicht. Die Handlung ist fast komplett aus dem 1. Band bekannt. Lediglich die Gedanken und Gefühle der sechzehnjährigen Rhiannon kommen hier neu dazu. Leider fand ich diese nur bedingt prickelnd.

Meiner bescheiden Meinung nach kann man den 2. Lesen, auch wenn man den 1. Band kennt, er bringt aber nicht viel Neues. Man kann den 2. allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen und den 1. Hinterher, ebenfalls kann man den 2. lesen aber den 1. nicht. Ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist kann jeder für sich selbst beurteilen.

Einzeln betrachtet, ein fantastisches Buch. Als zweiter Teil allerdings nicht sehr überzeugend. Daher 2/5⭐

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Veräterliebe - 2/5 Sternen

Everflame
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Der tolle Schreibstil ist, glücklicherweise, verständlich und mitfühlend geblieben aber das wars dann auch irgendwie..

Nach dem mich der erste Band (Feuerprobe) total mitgerissen hat und der zweite etwas ...

Der tolle Schreibstil ist, glücklicherweise, verständlich und mitfühlend geblieben aber das wars dann auch irgendwie..

Nach dem mich der erste Band (Feuerprobe) total mitgerissen hat und der zweite etwas untergangen ist, habe ich auf ein großes Finale gehofft.
Dieses blieb mir leider allerdings erspart.
Die Kapitel sind relativ lang und wirr. Zeitweise war ich sogar am überlegen das Buch abzubrechen doch ich wollte unbedingt das Ende der Reihe lesen.
Tja das Ende war nun leider nicht wie erhofft, das Buch bestand großenteils aus der Vorbereitung des großen Endes (mit kleinen spannenden stellen und herzzerreißenden Toden), doch das große Ende nahm dann nur einen kleinen teil des Buches ein und war auch nicht grade befriedigend. Es wirkte eher als würde noch ein vierter teil kommen (bis jetzt habe ich davon allerdings noch nichts gehört).
Ich bin ehrlicherweise schon fast froh es hinter mir zu haben.

Abschießend sage ich das ich den ersten Teil auf jeden fall empfehle aber den Rest kann man dann doch weg lassen. Daher 2/5 Sterne.

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