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Veröffentlicht am 18.08.2021

ein spannender, aufregender, heißer und trauriger Dark Romance Roman

Cry my love
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Meine Meinung

Der für mich zweite Roman aus der Feder von Bonnie Sharp entführt uns nach Amerika, in den Wilden Westen. Und ganz ehrlich, die Triggerwarnung sollte man ernst nehmen. Diese Story ist nichts ...

Meine Meinung

Der für mich zweite Roman aus der Feder von Bonnie Sharp entführt uns nach Amerika, in den Wilden Westen. Und ganz ehrlich, die Triggerwarnung sollte man ernst nehmen. Diese Story ist nichts für zarte Seiten.

Der Schreibstil der Autorin ist lebhaft, sehr lebhaft und flüssig. Die Story greift in feinen Rädchen ineinander über und es wird nie langweilig. Ich würde sagen, es ist eher explosiv.

Die Bad Cowboy Romance wird aus der Sicht von Cassi und Cree erzählt. Und ich finde es wunderbar, an ihren Gedanken teilzuhaben. Cassi hat die Farm vor acht Jahren verlassen. Ihr Versuch, sich von ihrem herrischen Vater abzukapseln, hat somit leider nicht funktioniert. Der Einfluss ihres Vaters reicht bis Houston und Cassi begibt sich widerwillig heim. Auf der Ranch angekommen, hat sich nicht viel verändert. Ihr Vater Jacob Hunter führt die Ranch und auch die Familie mit harter Hand. Sein Wort ist das Gesetz auf der Farm und auch rings um die Farm weiß Jacob seinen Willen durchzusetzen. Cree, ein Halbblutindianer und die rechte Hand von Jacob Hunter ist seit 12 Jahren auf der Farm. Er ist der Vorarbeiter und genießt besondere Rechte. Cassis Geschwister leben auch auf der Farm, haben aber keine besonderen Rechte und sind in den Augen von Jacob auch nichts wert. Jacobs Frau, Cassis Mutter sitzt seit einem Reitunfall im Rollstuhl.

Zwischen Cassi und Cree hatte es schon vor acht Jahren etwas gefunkt. Und das ist es auch, was Cassi bei ihrer Rückkehr zu schaffen macht. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist greifbar. Aber das spürt nicht nur der Leser bzw. die Leserin, sondern auch Cassis Schwester Hadley und Jacob Hunter. Hadley spielt auch ein doppeltes Spiel, sie versucht überall Profit rauszuschlagen. Und Barret, der Bruder von Cassi ist der geborene Cowboy. Er fühlt sich bei den Rindern und Pferden am wohlsten, lässt sich aber von Hadley schnell beeinflussen.

Cree ist ein Halbblutindianer und das sagt schon alles. Kein Vertrauen zu irgendwem, seine Arbeit führt er mehr als perfekt aus, da passiert es, dass er übers Ziel hinausschießt. Und privat? Cree ist immer im Dienst, privat oder Freizeit gibt es für ihn nicht. Er gehört Jacob Hunter.

Fazit

Cry my love – Eine Bad Cowboy Romance hält, was sie verspricht. Es wird richtig bad in der Story und auch viel Pulver verschossen auf allen Seiten. Ein aktuelles Thema, das Fracking bleibt nicht außen vor. Und die Cowboy Romance muss die Leserin bzw. der Leser erarbeiten, meinen Geschmack hat die Autorin getroffen. Mit >>Cry my love- Eine Bad Cowboy Romance<< habe ich spannende, aufregende und erotische Lesestunden erhalten. Gerne vergebe ich 5 ⭐⭐⭐⭐⭐Sterne und eine Leseempfehlung für alle Dark Romance Leser/innen.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 18.08.2021

Eine Liebesgeschichte in Norwegen, wo beide eine traurige Vergangenheit haben.

Das kleine Atelier am Fjord
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Meine Meinung

Die Autorin Nadine Feger hat sich an ein schweres Thema herangetraut. Zwei Protagonisten mit jeweils unterschiedlichen, aber dennoch traurigen Vergangenheiten. Beide haben Verluste in ihrem ...

Meine Meinung

Die Autorin Nadine Feger hat sich an ein schweres Thema herangetraut. Zwei Protagonisten mit jeweils unterschiedlichen, aber dennoch traurigen Vergangenheiten. Beide haben Verluste in ihrem Leben erfahren. Für Livi sind die Verluste unwiederbringlich fort, Mattis hat noch eine Chance, seine Verluste wiederzutreffen. Aber was passiert dann? Wie geht Livi damit um?

Die Geschichte von Livi beginnt sehr traurig und man spürt auch direkt am Anfang, wie einsam und verzweifelt Livi ist. Auch Mattis entdeckt die Traurigkeit in Livis Gesicht, aber er ist so fasziniert davon, dass er es direkt festhalten möchte auf seiner Leinwand. Er ist ein begnadeter Künstler, aber seine Werke zu verkaufen, um etwas Geld zu verdienen, fällt ihm sehr schwer.

Doch zuerst stellt sich die Frage, warum Livi von Oslo nach Bergen zieht. Von einer Großstadt in die Natur, vom bunten Treiben in die Stille. In Oslo füllt sie sich gefangen in einem Kokon und ihre Gedanken sagen ihr, dass sie die Reise antreten muss. Die Reise, die ihre Familie nicht beenden konnte. Und in Bergen erwartet sie ein zauberhaftes kleines rotes Haus, es hat ihren Großeltern gehört und nun ihr. In dem Haus sind viele Erinnerungen ihrer Familie, das macht den Neustart nicht leichter.

Wir dürfen die beiden begleiten, wie sie das Haus renovieren, gemeinsam darin wohnen und auch wie die Idee von Livi ein Art & Dine zu eröffnen, Formen annimmt. Dabei erfahren wir auch viel Traurigkeit und etwas zum Lachen, dank des Kater Ragnar gibt es auch. Die Vergangenheit von Mattis ist schon heftig und man leidet mit ihm.

Fazit

Nadine Feger hat der Story Tiefe gegeben, es war an keiner Stelle langweilig oder überzogen. Livi und Mattis sind einem sehr ans Herz gewachsen und auch einige andere Charaktere haben die Geschichte abgerundet. Die Beschreibungen der kulinarischen Köstlichkeiten und auch der Landschaft passten eins zu eins nach Norwegen. Gerne vergebe ich 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Das Wiedersehen mit Lucía ist emotional und spannend.

Wir sind für die Ewigkeit
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Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung

von Astrid Töpfner

erscheint im August im Self-Publishing

Klappentext

Zwei Frauen. Zwei Schicksale. Ein Land in Aufruhr.

Lucía hat im beschaulichen Cadaqués ...

Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung

von Astrid Töpfner

erscheint im August im Self-Publishing

Klappentext

Zwei Frauen. Zwei Schicksale. Ein Land in Aufruhr.

Lucía hat im beschaulichen Cadaqués Heimat, Familie und Berufung gefunden. Aber die Fehde zwischen Carmencita und ihr erreicht schließlich einen Höhepunkt, der Lucías Glück ins Wanken bringen könnte.

Am anderen Ende Spaniens, in Bilbao, sucht währenddessen eine junge Frau nach ihren Wurzeln und gerät dabei an die falschen Freunde – aber nur dank dieser fatalen Begegnung, die sie ihr Leben lang bereuen wird, trifft sie auf ihre große Liebe. Wird sie irgendwann auch ihre Eltern finden?

Atmosphärisch dicht erzählt und voller unvorhersehbarer Wendungen entführt die Fortsetzung der Spanien-Saga den Leser in die tumultreichen Jahre zwischen 1956 und 1975.

Meine Meinung

Einige Jahre sind vergangen und wir treffen in Cadaqués wieder auf Lucía und ihre Familie, und auch von Carmencita und Guillermo gibt es einiges Neues.

Nun stellt sich als Erstes die Frage? Erfahren wir etwas über das Leben von Lucías und Augustis Tochter? Lebt sie überhaupt?

Lucía hat und wird Augusti nie vergessen, ihre große Liebe. Ihre Tochter Lucía, Luz genannt, erinnert sie mit ihren blauen Augen und dem willensstarken Charakter sehr an ihn.

In Cadaqués nimmt das Dorfleben seinen Lauf. Carmencita ist nach wie vor voller Neid gegenüber Lucía. Mit ihrem Neid und ihrer Missgunst zerstört sie nicht nur ihre Familie. Lucía trifft indes eine folgenschwere Entscheidung, die nicht nur ihr Leben komplett verändert. Das Gefüge der Familie bricht auseinander und es ist eine turbulente Zeit für alle.

Die junge Frau in Bilbao und ihre große Liebe fügt sich als neuer Erzählstrang gut in die Geschichte ein.

Spanien steckt immer noch im Franco-Regime und das Baskenland wird weiterhin unterdrückt. In dieser schwierigen Zeit entwickeln sich Gruppen, die die baskische Sprache nicht verlernen möchten. Und bei dieser Zusammenkunft geht es bald immer politischer zu. Dadurch entsteht die baskische ETA Bewegung. Felicidad lernt in dieser Zeit sehr viel über Politik und auch über ihre Mitmenschen.

Wir sind für die Ewigkeit-Erinnerung, ist ein Wiedersehen mit alten Bekannten und vielen neuen Charakteren. Manche Entwicklungen überraschen einen negativ, aber viele überraschen auch positiv.


Fazit

Der zweite Band - Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung hat alte Geheimnisse ans Tageslicht gebracht. Die Autorin Astrid Töpfner hat die verschiedenen Erzählstränge harmonisch im Buch zusammengebracht. Und als Leserin habe ich nie den roten Faden verloren, obwohl es doch sehr viele Protagonisten und Zeitebenen sind. Die Entwicklung der Charaktere sind teilweise sehr überraschend. Das politische Geschehen im damaligen Spanien wird sehr real wiedergegeben.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die bildhafte und ausdrucksstarke Beschreibung der Protagonisten und Orte. Erwähnenswert ist noch der Bezug zur spanischen Sprache, dem spanischen Nationaltanz und der landestypischen Küche. Gerne vergebe ich 5 Sterne plus ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für Liebhaber historischer Romane. Um der Faszination der Geschichte zu folgen, empfehle ich sehr den ersten Band - Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung, vorab zu lesen.


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Veröffentlicht am 06.08.2021

Eine zauberhafte Liebesgeschichte, in der, der Corgi eine Hauptrolle spielt.

Kleiner Hund und große Liebe
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Meine Meinung

Rosie Adams startet die Geschichte um Sara erst mal mit der wichtigsten Hauptfigur. Dem hoch prämierten Corgi Rüde Harry! Er bringt uns nicht nur zu Beginn des Buchs auf den neuesten Stand, ...

Meine Meinung

Rosie Adams startet die Geschichte um Sara erst mal mit der wichtigsten Hauptfigur. Dem hoch prämierten Corgi Rüde Harry! Er bringt uns nicht nur zu Beginn des Buchs auf den neuesten Stand, nein, er lässt uns immer wieder an seinen Gedanken teilhaben. Als wahrer Champion fließt natürlich auch königliches Blut durch seine Adern. Und selbstverständlich auch durch die seiner Ladys, die auch aus dem besten Haus Englands stammen.

Saras und Victors Restaurant hat drei Wochen geschlossen. Betriebsurlaub und Zeit zum Renovieren. Aber anstatt sich um die Vergabe der Renovierungsaufträge zu kümmern, vergnügt Victor sich lieber mit einer Angestellten. Da kommt Papas tolle Idee genau richtig und Sara macht sich eilig auf nach Lymse Regis. Bei ihrer Tante Marjorie hat sie kaum Zeit zum Nachdenken. Neue Freundschaften, gesellschaftliche Verpflichtungen und natürlich auch noch die Hundemeute ausführen. Schnell hat Sara sich eingelebt und als Leserin denkt man, jetzt wird sie glücklich in Lyme Regis. Doch die Autorin hat tief in ihre Schreibkiste gekramt und eine leicht verwirrende, aber zauberhafte Geschichte kredenzt.

Sara ist eine jung gebliebene Frau und darf in ihrem Traumberuf arbeiten. In anderen Menschen sieht sie nichts Schlechtes, sie sucht eher den Fehler bei sich selber.

Marjorie macht ihr Ding und lässt sich auch nicht gerne etwas sagen. Zu lange ist sie schon alleine mit ihren Hunden. Aber nichtsdestotrotz ist sie eine furchtbar liebe Person.

Collin ist gar nicht so verschroben, wie er dargestellt wird. Es fehlen ihm nur ein paar Feinheiten. Die leider bei seiner Vernarrtheit in Brenda auf der Strecke geblieben sind.

Victor braucht man ihn oder braucht man ihn nicht? Findet es selber raus.

Harry der einzige und zauberhafteste Corgi, den ich kenne. Aber genau so habe ich mir die Rasse vorgestellt.

Fazit

Die Autorin Rosie Adams hat einen lockeren und angenehmen Schreibstil. Ihre Beschreibungen sind bildhaft und real. Ohne Schwierigkeiten kann man der Geschichte und den verschiedenen Protagonisten folgen. Es fließt alles harmonisch ineinander über und Harry hat mir immer mit seinen Gedanken ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die Geschichte überzeugt mit vielen verschieden Charakteren und einem tollen Setting. Es ist auch alles enthalten was zu einem guten Liebesroman gehört. Gerne vergebe ich 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und würde mich über neue Geschichten der Autorin freuen.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Auch der zweite Teil, von Vancouver Island, ist ein Wohlfühlroman mit Tiefe.

Lausche den Klängen deiner Seele
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Meine Meinung

Wieder sind wir auf Vancouver Island. Doch diesmal ist nicht Reed der Hauptdarsteller, sondern seine bezaubernde Kollegin Esther in Tofino. Esther ist nicht nur alleinerziehende Mutter von ...

Meine Meinung

Wieder sind wir auf Vancouver Island. Doch diesmal ist nicht Reed der Hauptdarsteller, sondern seine bezaubernde Kollegin Esther in Tofino. Esther ist nicht nur alleinerziehende Mutter von zwei bezaubernden gehörlosen Kindern, nein, sie managet auch noch ein mittlerweile mittelgroßes Unternehmen. Denn auch in Tofino dreht sich alles um Wale und Delfine. Und gerade wenn der Kopf dafür nicht frei ist, klopft die Liebe an. Aber ist der Auserwählte auch bereit dafür?

Dominic Gordon gut aussehend, hilfsbereit, kinderlieb. Aber er ist auch ein Kopfmensch. Für alles, was passiert, hat er eine Erklärung parat und wenn nicht, sucht er so lange im Internet, bis er eine gefunden hat.

Archie und Ada, Esthers Kinder. Von Geburt an gehörlos und ihren leiblichen Vater kennen sie nicht. Sie sind beide zauberhaft und werden von allen Familienmitgliedern und Freunden umsorgt.

Das erste Kennenlernen von Esther und Dominic ist außerirdisch und das zweite zufällige Treffen ist sehr humorvoll. Nach und nach lernen sich Esther und Dominic immer besser kennen und die Liebesherzchen fliegen bei beiden ziemlich hoch. Nur jede erhoffte Aussprache wird dummerweise gestört.

Fazit

Auch der zweite Teil von Vancouver Island hat mich begeistert. Charlotte Taylor hat es verstanden, das komplexe Thema bildhaft darzustellen. Auch das wissenschaftliche Thema hat mich nicht gelangweilt. Ich durfte auch hier bei den Whale-Watching-Touren dabei sein. Die Autorin schreibt bildhaft und lebhaft, aber auch humorvoll und ernsthaft. Sämtliche Facetten des Lebens finden wir in der Geschichte von Esther. Ich vergebe sehr gerne 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ plus und eine Leseempfehlung. Auch freue mich auf ein Wiedersehen in Vancouver Island.

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