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Martina2294

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Fluch oder Segen?

Eine Maske aus Frost und Flüchen
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Inhalt:

Marens Traum, das Beli endlich wieder im Glanz erscheint, wird erneut zerstört nachdem die Sommerrosen zurückgekehrt sind und alles im Chaos versinkt. Um Beli zu retten macht sich Maren zusammen ...

Inhalt:

Marens Traum, das Beli endlich wieder im Glanz erscheint, wird erneut zerstört nachdem die Sommerrosen zurückgekehrt sind und alles im Chaos versinkt. Um Beli zu retten macht sich Maren zusammen mit den schwarzen Witten auf, den Schatz des Rabenprinzen zu finden. Doch das ausgerechnet Will die Frauen dabei begleitet, damit hätte Maren nicht gerechnet. Denn die junge Frau würde alles tun um den Mann nie wiedersehen zu müssen, der sie so sehr verletzt hat. Und damit trifft sie eine Entscheidung die ihr Leben kosten könnte, denn jeder Fluch hat seinen Preis.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte schließt sich direkt an das Ende von Band 1 an. Dadurch das ich den ersten Band erst kürzlich vorher beendet habe, war ich auch gleich wieder im Geschehen.
Maren und Will leben nun gemeinsam im Schloss, die Monster sind gebannt und es werden Verhandlungen darüber geführt wie es weiter gehen soll. Insbesondere was den Norden angeht. Doch es dauert schon nicht lange und es bricht das Chaos aus, als die Sommerrosen das Schloss und das Land überfallen. Maren und Will werden dabei auch getrennt und so landet Maren bei den schwarzen Witten und Will endet erneut als Monster in Gefangenschaft.

Und hier muss ich leider sagen, dass mir der weitere Verlauf nicht ganz so gut gefallen hat. Denn die komplette Handlung über hat sich die Geschichte eher wie ein Abenteuerroman gelesen, wobei die Gefährten sich auf die Suche nach einem Schatz machen und es auch hier nichts groß spannendes passiert ist. Zudem auch für mich Maren hier eine Entwicklung durchgemacht hat, die mir persönlich nicht so zugesagt hat. Denn ihre krankhafte Art Essen zu sich zu nehmen hat sie nicht nur körperlich verändert, sondern auch emotional. Ich erkannte die alte Maren nicht wieder, ihre fröhliche und positive Art waren komplett weg. Natürlich auch verständlich, nachdem was ihr alles passiert ist. Aber ich habe sie deutlich vermisst. Mir fehlte hier der Tiefgang, das Melancholische was Band 1 so ausgemacht hat.

Dennoch haben es für mich die letzten 50 Seiten dann wieder etwas rausgerissen. Denn ab hier spürt man wieder etwas von der alten Maren durch und auch was den Verlauf der Geschichte angeht, wie es endet, macht es doch wieder spannend was als nächstes wohl passieren wird. Denn ich glaube stark, dass hier auf uns noch einiges zukommen wird.

Insgesamt fand ich also diesen Teil etwas langatmig und mir fehlten die Emotionen beim Lesen. Nichtsdestotrotz sind die Sagen und Märchen die hier auch eine große Rollen spielen sehr interessant und ich freue mich schon auf Band 3.

Charaktere:

Wie schon oben bereits erwähnt habe ich Maren hier kaum wiedererkannt. Sie hat sich für mich eher ins negative verändert. Denn ihr fehlt hier so viel Empathie und ihr Essverhalten ist hier eindeutig sehr gestört und krank. Maren wirkt hier sehr verbittert und ihre alte fröhliche Art ist komplett verschwunden. Doch gegen Ende habe ich etwas von der alten Maren wieder durchblitzen sehen, ihre gefühlvolle und fürsorgliche Art. Ich hoffe sehr, sie wieder so zu sehen und dass sie es schafft aus dem Karussell rauszufinden.

Will ist auch hier wieder der volle Trottel und macht eigentlich ständig die gleichen Fehler wie auch schon in Band 1. Dennoch hat er im Laufe der Geschichte endlich eine Entwicklung durchgemacht die sich sehr positiv auswirkt und er so auch zu seinen Gefühlen steht.

Zudem fand ich die Märchengestalten die die weiße Dame, den Rabenkönig und den Rosenkönig sehr interessant und bin doch auch gespannt wie es weiter gehen wird.

Setting:

Hier sind wir durch die Reise in ganz Beli unterwegs. Hier haben mir die Beschreibungen des Landes und der verwaisten Schlösser gut gefallen und ich konnte mir dabei auch alles gut vorstellen.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Arianne hat sich auch sehr schön und flüssig lesen lassen. Ich finde sie hat einen sehr märchenhaften Schreibstil und das kommt auch hier mit den ganzen Sagen und Mythen gut zur Geltung. Dennoch hat mir hier der Tiefgang gefehlt und auch die Spannung im Mittelteil.

Cover:

Das Cover zeigt Maren und in ihrem Gesicht erkennt man den Schimmer einer Maske. Im Hintergrund ein Schloss und Rosen. Also sehr passend zur Geschichte.

Mein Fazit:

Leider konnte mich Band 2 nicht so sehr begeistern wie Band 1 da es mir hier an Spannung und Emotionen beim Lesen gefehlt hat. Dennoch ist diese Geschichte durch den Hintergrund sehr interessant und ich freue mich schon auf Band 3. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2022

Moderne Erzählung von Hades und Persephone

Neon Gods - Hades & Persephone
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Inhalt:

In der Oberstadt herrscht Zeus über Mensch und Leben. Als dann eines Abends Persephones Mutter Demeter Zeus die Hand ihrer Tochter verspricht und sie den Herrscher der Oberwelt nun heiraten soll, ...

Inhalt:

In der Oberstadt herrscht Zeus über Mensch und Leben. Als dann eines Abends Persephones Mutter Demeter Zeus die Hand ihrer Tochter verspricht und sie den Herrscher der Oberwelt nun heiraten soll, kann Persephone nicht anders als zu fliehen. Aus Angst getrieben flieht sie dabei über den Styx in die Unterstadt und trifft dabei auf den Mythos Hades. Er soll ein Monster sein, und eigentlich gar nicht am Leben. Doch um sich aus den Fängen von Zeus und ihrer Mutter zu entziehen, geht sie mit Hades einen Pakt ein der beider Leben grundsätzlich verändern wird.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit Persephone und wie sehr sie sich wünscht dem Olymp den Rücken kehren zu können und hat dafür auch schon eine Plan zurecht gelegt. Doch es kommt ganz anders als gedacht, als ihre Mutter Demeter Zeus verspricht Persephone zu heiraten. Doch die junge Frau kann es einfach nicht fassen und möchte auch auf keinen Fall Zeus Frau werden. So flieht sie von der Party und kommt dabei aus lauter Angst dem Fluss Styx immer näher, auf der anderen Seite wartet die Unterstadt auf sie und der Mythos und Monster Hades.
Doch als die besagten Hades kennenlernt, ist sie eher fasziniert von ihm und bietet ihm daher einen Deal an.
Auch Hades ist sehr angetan von Persephone und geht schließlich auf den Deal ein. Beider Leben wird nie mehr so ein wie vorher.

Mir hat der Anfang der Geschichte echt gut gefallen und auch Persephone hat mir durch ihre sehr eigene Art Dinge anzugehen gleich gefallen. Auch Hades und die Unterstadt wurden toll beschrieben und ich war gespannt wie es nach dem Deal weiter gehen wird.
So wurde mich schnell klar, dass diese Geschichte sehr spicy, sexy und auch voller erotischen Szenen ist.
Auch Hades und Persephone entwickeln Gefühle füreinander.
Doch leider ging es mir teilweise etwas zu schnell und eine tiefer gehende Handlung hat mir hier gefehlt.
Auch die Spannung fand ich eher so lala, da ich mir doch auch schon vieles denken konnte. Auch das Ende fand ich, ging sehr rasant und es fehlte mir hier ein Höhepunkt oder aber auch eine Wendung die mich noch überraschen konnte.
Eigentlich stören mich erotische und spicy Szenen nicht, doch da muss für mich auch eine gute Handlung dahinter sein.
Was ich sehr schade finde, da Hades und Persephone tolle Charaktere sind.
Insgesamt war es eine schöne Geschichte für zwischendurch die mich aber nicht vollends überzeugen konnte.

Charaktere:
Persephone ist eine sehr eigensinnige, starke und auch einfühlsame Person. Sie weiß was sie will und setzt auch gerne ihren Willen durch. Ihre Gedanken konnte ich gut nachvollziehen wobei sie mich auch an manchen Stellen etwas genervt hat und etwas zu zickig rüber kam.

Hades ist natürlich ganz anders wie ihn die Welt darstellen will. Er ist einfühlsam, ehrlich, ehrgeizig und ein richtiger Schatz. Ihn mochte ich am meisten und habe auch mit ihm richtig mitgelitten.

Die anderen Charaktere wie Hermes, Demeter, Zeus und auch die Schwestern von Persephone waren gut beschrieben und sind mir auch gut im Gedächtnis geblieben.

Setting:

Hier sind wir wie in einem modernen Olymp. Es gibt eine Oberstadt in der alles voller Prunk ist und auch der eigentliche Herrscher Zeus ist, und dann noch die Unterstadt wo Hades herrscht. Hier wurde für mich alles sehr gut und anschaulich beschrieben und gerade die Unterstadt hat mir besonders gut gefallen.
Auch eine Karte erleichtert dabei das vorstellen der Stadt.

Schreibstil:

Dieser war sehr locker und leicht zu lesen und bin daher auch schnell durch die Seiten geflogen. Leider haben mir hier doch die Spannung und etwas mehr Tiefgang gefehlt.

Cover:

Das Cover finde ich schön gestaltet. Eher schlicht gehalten in einem dunklen Blau und Lila, die Umrandung mit Ranken verziert.

Mein Fazit:

Eine moderne Erzählung über Hades und Persephone welche mich aber nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte. Leider fehlte es mir hier an etwas mehr Tiefgang zwischen den Charakteren und es ging mir da einfach zu schnell und vorhersehbar.
Daher vergebe ich auch nur 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2021

Ein guter Anfang mit einem schwachem Ende

Kalt wie Schnee, hart wie Eisen
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Inhalt:

Die junge Königstochter Kanemô wächst weit weg von Zuhause in einem Kloster auf. Verstoßen vom Vater und verlassen von ihrer Mutter. Doch als Ihr Vater der König stirbt, umgebracht von dem Rebellenführer ...

Inhalt:

Die junge Königstochter Kanemô wächst weit weg von Zuhause in einem Kloster auf. Verstoßen vom Vater und verlassen von ihrer Mutter. Doch als Ihr Vater der König stirbt, umgebracht von dem Rebellenführer Heganen, will dieser nun Kanemô zur Frau nehmen um somit nun als Herrscher über das Reich zu gelten. Doch diese hat natürlich andere Pläne. So geht sie einen gefährlichen Handel mit einer mächtigen Hexe ein um Heganen zu ihrer Marionette zu machen. Doch der Preis ist hoch, denn die Hexe verlangt dafür Kanemôs Herz. Erst als sich der Rebell Perakin sich in die junge Königstochter verliebt, fragt sie sich was ihr wirklich fehlt und ob sie jemals wieder ihr Herz zurückbekommen kann.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit der Vergangenheit und wir erfahren von Kanemôs Kindheit und warum die Könige in ihrem Reich so mächtig und gefürchtet sind. Denn die Blutlinie der Könige und deren Nachfahren können aus dem Nebel Magie schöpfen und somit Kreaturen wie Drachen erschaffen um damit über das Reich zu herrschen. Doch der letzte König Sagamenon hat damit seine Probleme und somit soll es zum baldigen Sturz des Reiches kommen.
So wird nun die Königstochter, in ein fernab gelegenes Kloster gebracht um dort ihr weiteres Leben zu verbringen.
Zehn Jahre später lernen wir nun diese kennen und die Geschichte schreitet voran. Kanemô wird von dem Boten Sagrik die Nachricht über den Tod ihres Vaters unterrichtet und dieser soll sich nun Kanemô annehmen. Dieser bringt die junge Königstochter zu der Hexe Liotan, die ihr die Macht gibt, über die sie nun über den Rebellen Heganen verfügen kann. Im Austausch dagegen für ihr Herz.
Und so geht nun Kanemô den Handel ein um ihr Königreich vor den Rebellenführer zurückzuerobern.
Der Anfang der Geschichte hat mich richtig in den Bann gezogen und mich mit Kanemô mitfiebern lassen. Sie ist für ihr junges Alter sehr gefasst und nimmt auch vieles für ihr Königreich in Kauf. Auch was es mit der ganzen Welt und den Wesen auf sich hat, hat mich überzeugen können. Doch ab der Mitte ca. hat sich dann doch das Blatt schnell gewendet. Es kommt zu Wendungen und auch zu Entscheidungen bzw. der Handlungsstrang hat sich für mich immer weniger Sinn ergeben. Auch das Ende kam dann doch ziemlich abrupt und war für mich einfach nicht ausreichend und auch zu einfach. Auch sind bei mir noch einige Fragen offen geblieben die ich mir einfach gerne geklärt gewünscht hätte. Vorallem auch die angepriesene Liebesgeschichte hat für mich wenig Sinn ergeben. Was ich sehr schade finde, da die Handlung sehr viel Potenzial hat und ich mir doch mehr erhofft habe.

Charaktere:

Kanemô ist eine starke, ehrliche und in sich gekehrte Protagonistin. Ihr ist schon viel widerfahren und sie versucht aus der Situation das Beste zu machen. Auch erkennt man doch ihre Entwicklung im Laufe des Buches.

Perakin ist einer der Rebellen und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Er ist ehrlich, mitfühlend und versucht immer das Richtige zu machen. Seine Entscheidungen konnte ich gut nachvollziehen. Dennoch habe ich mir gerade gegen Ende mehr über ihn und seine Beweggründe erhofft zu erfahren.

Laurien ist eine Heerführerin der Rebellengruppe. Außerdem ist sie auch eine Nachtelfe und hat außergewöhnliche Fähigkeiten. Wir bekommen von ihr immer wieder Einblicke und sie spielt auch eine wichtige Rolle in der Geschichte.

Dann gibt es die Rebellen Heganen und seinen Fürst Githeon sowie die Elfen, die Weisen vom Brunnen und andere magische Wesen, die Zwerge. Alle spielen dabei eine wichtige Rolle.
Doch gerade hier und auch was es mit einer bestimmten Elfe und Weise vom Brunnen und einem Zwerg auf sich hat, hätte ich mir mehr Aufklärung zum Ende gewünscht. Da es für mich schon eine wichtige Rolle gespielt hat.

Setting:

Dieses spielt in einer fantastischen Welt. Auch sind hier verschiedene Territorien, dort wo die Elfen leben, die Zwerge, wandelnde Sümpfe und das Königreich von Sagamenon. Hier wurde für mich alles gut beschrieben und ich konnte mir auch die Größenverhältnisse gut vorstellen. Dennoch wäre eine Karte zur genauen Orientierung schön gewesen.

Schreibstil:

Dieser hat mich, wie gesagt, zum Anfang richtig überzeugen können. Es gibt magische Wesen wie Elfen, Zwerge und die Menschen welche durch einen Nebel Magie schöpfen können um somit Kreaturen zu erschaffen. Man bekommt also viel Magisches und Fantastisches zu spüren. Auch die Idee dahinter und was es mit Kanemô und der Hexe auf sich hat, hat mir gefallen. Doch es fehlte mir am Schluss einfach an Spannung und es ging alles viel zu einfach und schnell zum Ende. Auch sind für mich viele Fragen noch offen, welche ich mir sehr gewünscht hätte, dass diese aufgeklärt worden wären.

Cover:

Für mich beschreibt das Cover sehr gut die Geschichte. Eine junge Frau umgeben von Dunkelheit, einem Drachen und einem Raben. Das Cover hat mich gleich angesprochen. Auch der Titel dazu, hat mich neugierig gemacht.
Mein Fazit:

Ein Fantasy Roman der super angefangen hat und dann leider ziemlich nachgelassen hat was die Handlung und deren Ende betrifft. Die Welt und die Geschichte an sich haben mir gut gefallen, nur ging es am Schluss alles einfach zu schnell. Deswegen vergebe ich hier 3 von 5 Sternen.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2020

Die Auserwählte der Jahreszeiten

Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten (Buch 1)
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Inhalt:

Im Jahre 3013 liegt die Erde nun unter einer großen Schneedecke, Eis und Kälte beherrschen das Land. Nur ein kleiner Fleck ist noch bewohnbar, und dort lebt auch Maya Morgentau. Um das Gleichgewicht ...

Inhalt:

Im Jahre 3013 liegt die Erde nun unter einer großen Schneedecke, Eis und Kälte beherrschen das Land. Nur ein kleiner Fleck ist noch bewohnbar, und dort lebt auch Maya Morgentau. Um das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten hat die Erdgöttin Gaia Maya ausgewählt damit sie sich ein Jahrhundert an einer ihrer vier Söhne bindet. Sie hat die Wahl zwischen den Frühling, den Sommer, den Herbst oder den Winter. Doch wie hoch ist der Preis für die Entscheidung?


Meine Meinung:

Handlung:

Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es wird erklärt wie nun die Erde aussieht und warum sie nur noch zu einem kleinen Teil bewohnbar ist. Dann lernen wir Maya kennen, die unter anderen Frauen dazu ausgebildet wird, auserkoren zu werden einen der Söhne von Gaia zu dienen. Die Handlung schreitet schnell voran und Maya wird schließlich ausgewählt und darf sich zwischen einen der vier Männer nach einer Kennen-Lern-Phase entscheiden. Auch der weitere Verlauf, wie alles beschrieben und erklärt wird, was von Maya erwartet wird und wie nun die Geschichte voran schreitet hat mir gut gefallen. Doch gegen Ende der Geschichte konnte ich viele Handlungen seitens der Protagonistin nicht mehr nachvollziehen und haben mich teils sehr gestört.
Der Ansatz des Buches und auch einen Teil des Verlaufes fand ich richtig gut und ich habe mir richtig viel von der Geschichte erhofft. Leider konnte mich dann ca. das letzte Drittel und auch das Ende nicht mehr überzeugen und es ging mir dann doch auch etwas zu schnell bzw. zu einfach.

Charaktere:

Maya ist ein sehr liebes und anfangs auch schüchternes Mädchen. Sie möchte sich von ihrer besten Seite zeigen und geht auch wohlüberlegt an die vier Söhne heran. Dennoch hat mich ab einem bestimmten Punkt ihre naive und unüberlegte Art sehr genervt. Auch gegen Ende sah ich bei ihr keine Entwicklung und am meisten haben mich tatsächlich ihre Handlungen und ihre Art gestört.

Aviv der Frühling wird als sehr jugendhaft und auch schüchtern beschrieben.

Sol der Sommer ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Sunnyboy und Draufgänger. Leider mochte ich ihn am wenigsten der vier Söhne Gaias.

Jesien der Herbst wird anfangs als Lebemann und kleiner Trunkenbold beschrieben. Doch je mehr man über ihn erfährt desto mehr habe ich ihn gern gewonnen. Sehr einfühlsam und auch herzlich ist der Herbst.

Nevis der Winter ist ruhig, zurückhaltend, ernst und wirkt auch sehr traurig. Dennoch wurden seine Gefühle und Gedanken gut beschrieben und ich konnte auch seine Handlungen gut nachvollziehen.

Gaia die Erdgöttin wurde toll beschrieben und ich fand sie sehr sympathisch.

Die weiteren Nebencharaktere wurden für mich ausreichend beschrieben.

Setting:

Das Setting ist wirklich außergewöhnlich und hat mir sofort gefallen. Die Erde so wie wir sie kennen gibt es nicht mehr und es ist nur noch ein kleiner Teil bewohnbar. Auch der Ort an dem Gaia und ihre Söhne wohnen wurde richtig toll beschrieben. Hier konnte ich mir alles bildlich vorstellen und war im Geschehen vor Ort.

Schreibstil:

Für einen Jugendroman lässt sich die Geschichte sehr leicht und schnell lesen. Die Idee hinter der Geschichte finde ich auch klasse, nur leider war das Ende für mich nicht ausreichend bzw. ging es mir hier zu schnell und auch zu einfach.

Cover:

Passend zur Geschichte ist das Cover. Eine junge Frau, welche aussieht wie Maya, unter einem Kirschbaum. Die Farben gefallen mir hier besonders gut.

Mein Fazit:

Eine tolle Idee mit eigentlich tollen Charakteren. Leider konnte ich die Protagonistin ab einem Punkt überhaupt nicht mehr verstehen und das Ende war für mich einfach zu schnell und zu einfach. Deswegen vergebe ich hier 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2019

Was ist real und was nur ein Traum?

H.O.M.E. - Das Erwachen
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Inhalt:

Zoe Baker hat alles was man sich wünschen kann. Sie hat einen guten Freundeskreis, einen tollen Freund und eine Familie. Außerdem ist sie der Kapitän ihrer Gruppe und besucht die Eliteakademie ...

Inhalt:

Zoe Baker hat alles was man sich wünschen kann. Sie hat einen guten Freundeskreis, einen tollen Freund und eine Familie. Außerdem ist sie der Kapitän ihrer Gruppe und besucht die Eliteakademie H.O.M.E.
Doch plötzlich ändert sich alles, als sie in einem Krankenhaus aufwacht und man ihr sagt, sie hat zwölf Jahre im Koma gelegen.
Was ist nun Realität und was Traum. Und warum kann sie sich noch an alles erinnern was sie angeblich nur geträumt hat? So versucht die mit ihrem Bruder Tom und seinen Kuppel Kip die Fragen und Rätsel zu lösen. Und erfährt dadurch viel mehr als sie jemals für möglich gehalten hätte.


Meine Meinung:

Handlung:

Gleich zu Anfang der Geschichte lernen wir Zoe kennen und deren Leben und Aufgabe auf der HOME Akademie. Schnell aber wendet sich das Blatt und die junge Frau wacht in einer Klinik für Koma Patienten auf. Sie erfährt schließlich von ihrem Leben und kann dies natürlich erst mal überhaupt nicht glauben.
Hier habe ich mich etwas schwer getan in die Geschichte zu finden, da auch am Anfang ein paar Szenenwechsel sind, die aber erst später einen Sinn ergeben. Auch mit Zoe hatte ich so meine Schwierigkeiten und konnte so manche Entscheidungen bzw. ihr Verhalten nicht verstehen und bin lange mit ihr nicht warm geworden.
Der weitere Verlauf ist dann schon spannender geworden und man sieht hier einen Einblick in eine Welt in der Wasser zur Knappheit geworden ist und die Menschen darunter sehr leiden.
So muss sich Zoe durch Wahrheit und Lüge kämpfen und heraus finden was nun hinter der Akademie und Organisation H.O.M.E steckt und warum sie als Koma Patienten viel mehr kann als das sie es eigentlich sollte.
So nach und nach ergibt schließlich alles einen Sinn und es sind so auch einige Überraschungen und Wendungen parat. Das Ende konnte mich schließlich schon mehr überzeugen. Auch ein gewisser Cliffhanger hat mich sehr neugierig gemacht und werde deswegen auch den zweiten Teil lesen.


Charaktere:

Zoe ist für mich leider sehr sprunghaft und unnahbar, teilweise auch trotzig, erschienen. Sehr lange bin ich mit ihr nicht warm geworden und konnte ihre Entscheidungen nicht verstehen. Was für mich die Geschichte, welche eine wichtige Moral beinhaltet, leider etwas versaut hat. Erst gegen Ende der Geschichte hat Zoe für mich eine kleine Entwicklung durchlebt und ist mir somit sympathischer geworden.
Kip ist der ältere Bruder von einem Mitglied der H.O.M.E Akademie. Er spielt in der Geschichte eine sehr wichtige Rolle und deckt so mit Zoe die Geheimnisse der Organisation auf.
Er ist von Anfang mein Lieblingscharakter. Rücksichtsvoll, liebevoll und witzig sind nur wenige seiner Eigenschaften und machen ihn deswegen so besonders. Auf seinen weiteren Verlauf im zweiten Band bin ich schon sehr gespannt.

Leider war auch ein Charakter, welcher am Ende eine wichtige Rolle spielt, fast lächerlich erschienen. Seine Art und sein Handeln sind für mich etwas übertrieben und fast schon unglaubhaft. Leider kann ich hier nicht schreiben um wen es sich handelt, da ich sonst spoilern würde. Es handelt sich aber um eine männliche und autoritäre Person.

Worauf ich mich auch schon sehr freue ist, wie es nun mit der Familie von Zoe und den Freunden auf der Akademie weiter gehen wird.


Setting:

Dieses Setting ist etwas sehr besonderes. Berlin in einer dystopischen Zukunft. Das Wasser ist nun zur Knappheit und somit auch zum Luxusartikel geworden. Dementsprechend hat sich nun die Armut von den reichen Leuten noch mehr heraus gestochen. Die Beschreibungen von Berlin und deren Umgebung, wie z. B. die U-Bahnen, sind total anschaulich und für mich auch realistisch beschrieben worden. Auch gibt es in diesem Buch ein Setting, welches nur kurz aber sehr interessant beschrieben worden ist. Dieses Setting wird im zweiten Band noch eine größere Rolle spielen, auf dieses ich sehr neugierig bin.


Schreibstil:

Dieser ist für mich am Anfang leider etwas langatmig und ohne Spannung erschienen. Das letzte Drittel hat es für mich dann wieder heraus gerissen, in dem hier dann die Spannung aufgebaut wurde und mich auf den nächsten Band total neugierig gemacht hat.


Cover:

Dies ist dann doch ein echter Hingucker und lädt zum Lesen ein. Eine Stadt mit vielen Hochgebäuden und gespiegelt ein Gebäude was vielleicht eine Universität sein kann. Hier erkennt man die Gegenspiele, was auch in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt.

Mein Fazit:

Ein Jugendroman in einer dystopischen Welt und einer wichtigen Botschaft. Leider hat mich die Protagonistin lange genervt und hat die Geschichte etwas versaut. Auch dauerte es lange bis Spannung aufkam. Das Ende konnte mich dagegen richtig catchen und ich hoffe daher auf einen zweiten Band der mich sofort überzeugen kann.
Deswegen vergebe ich hier 3 von 5 Sternen.