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Veröffentlicht am 19.04.2017

Eine schöne Geschichte mit einer viel denkenden Protagonistin

New York Diaries – Claire
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Ich glaube das Cover von New York Diaries ist eines der schönsten die ich je gesehen habe. Ich liebe es schon einfach aus dem Grund weil man im Schriftzug die New Yorker Skyline sieht und ich New York ...

Ich glaube das Cover von New York Diaries ist eines der schönsten die ich je gesehen habe. Ich liebe es schon einfach aus dem Grund weil man im Schriftzug die New Yorker Skyline sieht und ich New York einfach liebe! Der Ockerfarbene/ Gelbe Stil des ansonsten schwarzen Covers gefällt mir richtig gut.

Mein erstes Ally Taylor Buch hat mir richtig gut gefallen. Es ist flüssig geschrieben und ließ sich durchgängig gut lesen. Die Kapitel hatten alle ausgefallene Namen, was mich das ein oder andere Mal zum schmunzeln gebracht hat.

Claire Gershwin mochte ich sehr. Ihre verpeilte Art erinnerte mich nur allzu oft an mich selbst. In manschen Situationen haben mich ihre Gedanken nur etwas aufgeregt, da sie mir teilweise zu stark in die Vergangenheit abgedriftet sind. Ihre Collegezeit fand ich dabei noch Recht interessant im Gegensatz zu ihren Kindergartenfreundschaften, die kurz angeschnitten werden.

Ich möchte immer das, was ich nicht haben kann,
und habe das, was ich nicht will.
[S. 11]

Danny hat bei mir immer zwischen "ich mag ihn" und "ich mag ihn nicht" gestanden. Er war eigentlich immer charmant, führsorglich und lieb zu Claire, außer einmal, als er sie als Schlampe bezeichnet hat. Teilweise war er für mich ein Arschloch aber teilweise auch ein Traumtyp. Anscheinend haben das alle Buchcharaktere an sich.

Ich glaube das es beim Lesen nur mir so ergeht, aber sobald zwei Typen in einem Buch um ein Mädchen "kämpfen" entwickle ich ein "ich bin Team..."Gefühl. Bei diesem Buch war ich fast von Beginn an Team Danny.

Ich halte es nicht aus, dich nicht zu küssen. Und ich halte es nicht mehr aus zu wissen,
dass es ein anderer Mann es darf. Ich will nicht nur dein bester Freund sein.
Ich will dein Mann sein. Der einzige.
[Danny, S.299]

Den Beginn des Buches fand ich schön, aber auch ein wenig langatmig. Bis es schließlich richtig in der Geschichte vorwärts ging hat ein wenig gedauert. Aber sobald dies der Fall war konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Eine Stelle zum Schmunzeln war, als sie Jamie nach 15 Jahren wieder sah und vor im flüchtete, und als June ihr ihren Schrank zum Wohnen angeboten hat. Die ganze Zeit wollte ich wissen wie es in der Geschichte weiter geht und bis zu den letzten 10 Seiten habe ich mich ernsthaft gefragt wie Ally Taylor das Buch noch beenden möchte. Die letzten Kapitel fand ich viel zu schnell abgehandelt. Sie hätten mindestens noch einmal 50 Seiten in Anspruch nehmen können. Von der Beziehung von Danny und Claire hat man rein Garnichts erfahren, was auch für mich der Punkt Abzug ist. Richtig schade für eine sonst so schöne Geschichte.

Fazit

Ein solider Roman für zwischendurch, der richtig schön zu lesen war. An manschen Stellen fühlt man sich richtig wie Mitten in der Metropole New York!

Veröffentlicht am 19.04.2017

Eine niedliche kurze Geschichte

Küssen verboten, lieben erlaubt
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Als mich dieses Buch erreicht hat, habe ich mich erstmal richtig sehr gefreut, da ich schon sehr gespannt war, was Sarah Saxx noch so zaubern kann. Meine Meinung zu ihrem neusten Buch: Küssen verboten, ...

Als mich dieses Buch erreicht hat, habe ich mich erstmal richtig sehr gefreut, da ich schon sehr gespannt war, was Sarah Saxx noch so zaubern kann. Meine Meinung zu ihrem neusten Buch: Küssen verboten, lieben erlaubt findest du hier:

Das Cover allein fand ich schon unfassbar toll. Das Pärchen darauf finde ich richtig süß und für mich spiegeln die beiden auf jeden Fall Phoebe und Dean wieder. Die Farbgestaltung gefällt mir ebenfalls sehr gut und die Skyline von Greenwater Hill mag ich auch richtig gern.

Richtig gut fand ich den Schreibstil von Sarah Saxx. Die Geschichte hatte ein bestimmte Leichtigkeit und ließ sich super gut lesen. Man kam als Leser gut durch die Seiten und ich konnte das Buch an manchen Stellen nicht mehr aus den Händen legen. Wie ich es so liebe waren auch hier die Kapitel in den Sichten von Dean und Phoebe geschrieben. Und was ich noch anmerken will ist, das dieses Buch auch einen gewissen Anteil Humor beinhaltet, den ich an Sarahs Büchern zu schätzen weiß.

Aber hallo! Der Typ hat keine Ahnung, worum es in einer Beziehung geht. Klar ist Sex wichtig,
aber da gibt es noch so viel anderes, was zählt. Vertrauen, Liebe, das Gefühl dem
Partner alles auf der Welt zu bedeuten. Zu wissen, wo man hingehört. Miteinander lachen zu
können, Schmerz, Trauer und schlechte Tage genauso miteinander durchzustehen wie jene,
an die man sich lieben gern gemeinsam bis ans Ende des Lebens erinnert."
~ S.32 / Kapitel 2

Phoebe mochte ich von beginn an Richtig gern. Sie ist meiner Meinung nach ein sehr mutiger Mensch. Ich wurde glaub ich nie alles stehen und liegen lassen, nur um in ein anderes Land zu einem Mann zu ziehen, den ich 2 Tage kenne. Sie als Person mochte ich sofort. Ich finde sie richtig niedlich beim Umgang mit Dean und ihrer Eltern sind auch so süß. Phoebe ist ein Mädchen was einen Superman zum lieben in der Nähe benötigt und den hat sie eindeutig gefunden.

Ein absoluter Traumkerl ist für mich Dean. Er hat eine richtig charmante und humorvolle Art, welche ich ab der ersten Seite geliebt habe. Ein richtiger Superman ist er noch dazu, einerseits, weil er Phoebe vor allen beschützt hat was auf die beiden zukam und andererseits, da er Polizist ist. Eine seiner besten Eigenschaften fand ich war, dass er so fürsorglich und liebevoll zu Phoebe war, er aber auch schnell mal sein Temperament raushängen lassen kann.

"Küssen verboten, lieben erlaubt"
"Hast du eben ... lieben gesagt?"
Ein liebvolles Lächeln bildete sich auf Deans Lippen "Das ist verrückt, oder? Aber ja, ich denke,
ich habe mich in dich verliebt.
~ S. 101 / Kapitel 5

Dieses Buch hat mich einfach beim lesen so fertig gemacht. Gut, bei dem Titel könnte man sich schon denken, was geschehen wird, aber ich versuche mir immer keine Gedanken über Titel zu machen, aber dieser Titel passt einfach wie die Faust aufs Auge. Am Anfang fand ich es komisch das den beiden etwas passiert ist, immer wenn sie sich küssen wollten, aber dabei habe ich mir nicht unbedingt etwas gedacht. Desto öfters das vorgefallen ist, desto mehr wollte ich das die beiden endlich ihr Happy End finden.

Richtig süße und niedliche Stellen gab es in diesem wunderschönen Buch einige. Immer wenn Dean von der Liebe oder Romantik gesprochen habe, wäre jede Frau davon geschmolzen. Ich finde ihn einfach so süß und wie er das immer so sagt war auch richtig toll und niedlich. Wie man merkt ist Dean eindeutig ein Held zum verlieben.

"Du wirst immer mein Superman sein, Dean", hauchte sie. Dann küsste sie mich ein
zweites Mal. "Solange du mein Phoebe bleibst, bin ich,
wer immer ich für dich sein soll."
~ S, 144 / Kapitel 8

Das Buch an sich war auf jeden Fall richtig spannend. Am Ende wollte ich einfach nur noch wissen wer der jenige war, der es auf Dean und Phoebe abgesehen hatte. Ich hatte zu Beginn zwei Verdächtige, aber nach einer, meiner Meinung nach, komische Nachricht hat sich dieses Gefühl, das die Person verdächtig ist, auf die dritte Person bezogen. Das Ende war so gut geschrieben und spätestens da hat das Buch einen gepackt und man konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Ein ganz kleines bisschen Kritik möchte ich trotz der guten Bewertung geben. Ich liebe die Geschichten von Sarah Saxx, aber leider sind die aus der Greenwater Hill Reihe so kurz. Ich würde mir diese wunderschöne Geschichte mit ein paar Seiten mehr wünschen, denn ich möchte die Charaktere nicht so schnell wieder los lassen müssen.

"Du denkst doch nicht ernsthaft, dass ich dich wieder gehen lasse? Du bist mein Stern am
Abendhimmel, mein Ein und Alles. Ich liebe dich Phoebe, und will
mit oder ohne Hochzeit den Rest meines Lebens mit dir verbringen."
~ S. 225 / Kapitel 13

Fazit

Eine wunderschöne, spannende und für mich herzzerreisende Geschichte, welche man gut an einem Abend lesen kann. Ich muss mir nun ganz bald die restlichen vier Teile zulegen und diese ebenfalls verschlingen!!!

Veröffentlicht am 19.04.2017

Eine solide neue Geschichte von S.C. Stephens

Furious Rush. Verbotene Liebe
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Als ich vor ein paar Monaten sah, das S.C. Stephens ein neues Buch rausbringen wird, habe ich mich sehr gefreut. Ob meine Freude darauf gerechtfertigt war oder nicht erfährst du hier in meiner Rezi =) ...

Als ich vor ein paar Monaten sah, das S.C. Stephens ein neues Buch rausbringen wird, habe ich mich sehr gefreut. Ob meine Freude darauf gerechtfertigt war oder nicht erfährst du hier in meiner Rezi =)

Das Cover von Furious Rush hat mich schon im ersten Moment angesprochen. Durch das schwarz-weiße hat das Cover einen bestimmten Scharm und die Orange Farbe sticht richtig heraus. Auch das Pärchen auf dem Cover finde ich richtig süß und passend zu der Geschichte.

Der Schreibstil des Buches gefällt mir richtig gut. Er ist locker, aber auch sehr detailliert, was mir an sich gut gefällt, nur bei dieses Buch war mir persönlich zu viel drum herum. Die Gedanken der Protagonisten kann man so zwar besser verstehen, aber an manchen Stellen wurde die Situation einfach Tod geschrieben. Was ich ebenfalls noch anmerken muss, ist, das die Kapitel ewig lang sind und für mich somit der Drang weiterzulesen etwas fehlt. Ich mag eher Bücher, bei welchen die Kapitel schön kurz sind, damit man diese Ach-nur-noch-ein-Kapitel-Momente hat. Aber dieses Kriterium ist eher ein persönliches Anliegen und führt nicht zum Sternabzug dieses Buches. Furious Rush wurde in der Perspektive von Kenzie geschrieben.

Mackenzie, die Tochter des Ex-Motorradstars Jordan Cox, hat mir sehr gut gefallen. Sie ist ein taffes, selbstbewusstes junges Mädchen, was sie immer mal wieder zeigt. Am Anfang wurde ich nur nicht warm mit ihr, da sie mich mit ihrem Hin und Her etwas genervt hat. Zum Ende hin habe ich sie doch sehr in meine Herz geschlossen, was auch an ihrer witzigen und sarkastischen Art Hayden gegenüber liegt. Über sie konnte ich oftmals lachen.

Er zog die Tür des Wohnwagens hinter sich zu und kam zu mir.
"Das hier ist der einzige Ort, an dem ich
jetzt sein kann. Bist du okay?"
~ S.263 / Kapitel 13

Hayden mag ich richtig gern. Er ist nur leider zu stark von sich selbst überzeugt, was mir zu Beginn etwas auf die Nerven ging. Er war auch am Anfang sehr aufdringlich Kenzie gegenüber, was mich selbst wahrscheinlich sehr genervt hätte, aber bei Kenzie war es eigentlich ganz süß. Im Laufe des Buches lernt man Hayden immer weiter kennen und weiß, das er nicht so ein Playboy ist, sondern ein sehr großes Herz hat. Vor allem am Ende mochte ich ihn richtig gern, weil er Kenzie in ihrem vorhaben unterstütz hat.

Eigentlich mache ich nie Anmerkungen über die Nebencharakter eines Buches, aber bei diesem muss ich das einfach mal machen. Teilweise haben mir die Nebencharaktere so gar nicht gefallen. Keith, sowie den Vater von Kenzie kann ich nicht ausstehen, genau wie die Teamkollegen von Hayden und Aufreißer und Gunner. Die einzigen die mir einigermaßen gefallen haben sind Nikki und Myles.

"Weil du mir verdammt noch mal nicht egal bist!", schrie er zurück und fügte
in ruhigeren Tonfall hinzu: "Und ich dich nicht wegen
irgendeines blöden Straßenrennens verlieren will."
Die Worte linderten meine Wut. Ich bin ihm nicht egal.
~ S.303 / Kapitel 15

Den Beginn der Geschichte fand ich irgendwie langweilig. Die Geschichte zwischen Hayden und Kenzie schien sich auf einem Punkt zu bewegen und ging kaum voran. Bis Kenzie sich auf das gemeinsame Training eingelassen hat ist kaum etwas passiert. Die Geschichte außenherum ging aber an sich schon vorwärts, war aber nicht unbedingt so spannend das ich unbedingt hätte weiter lesen müssen.

Ab circa der Hälfte hat mir das Buch dann schließlich richtig gefallen. Hayden und Kenzie sind immer so süß zusammen gewesen und die "Probleme" der beiden, sowie deren Lösungen waren interessant. Auch der Teil mit den Straßenrennen, die Kenzie und Hayden zusammen gefahren sind, waren richtig gut geschrieben. Als dann die Polizei bei einen der Rennen kam ist mir da fast das Herz stehen geblieben. Ich dachte wirklich das die einen der beiden kriegen, was zum Glück nicht der Fall war.

K: Bitte pass auf dich auf!
H: Das mach ich doch immer, Süße. Und ja, jetzt, wo du wirklich meine
Süße bist, darf ich dich auch so nennen.
~ S.430 / Kapitel 22

Auch ein richtiger Schock war für mich, als es aufgeklärt wurde, wer für die ganzen Unfälle auf der Rennbahn, sowie bei den Straßenrennen verantwortlich war. Niemals hätte ich mi der Person gerechnet, da sie eigentlich das ganze Buch über relativ cool gewirkt hat. Was auch richtig gut geschrieben war, war die Szene im Krankenhaus nach Haydens Unfall.

Fazit

Eindeutig ein gutes Buch, welches ein offenes Ende hat und somit auf mehr hoffen lässt. An manschen Stellen ist es noch etwas aufbaufähig aber dennoch richtig toll.

Veröffentlicht am 19.04.2017

Eine wunderschöne und süße Wintergeschichte

Frigid
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Das Cover von Frigid gefällt mir richtig gut. Es hat mich in eine winterliche Stimmung gebracht. Nur ist mir aufgefallen dass das abgebildete Mädchen nicht die Protagonistin sein kann, da diese im Buch ...

Das Cover von Frigid gefällt mir richtig gut. Es hat mich in eine winterliche Stimmung gebracht. Nur ist mir aufgefallen dass das abgebildete Mädchen nicht die Protagonistin sein kann, da diese im Buch anders beschrieben wird.

Wirklich klasse finde ich den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und konnte dem Geschehen gut folgen. Das Buch ist in der Perspektive beider Protagonisten geschrieben, was mir wieder gut gefallen hat.

Frigid handelt von zwei Menschen, die eigentlich beste Freunde sind, aber beide empfinden etwas für den jeweils anderen. Schnell merkte ich das den beiden an. Eine gute Idee von Jennifer Armentrout war es etwas Action mit in die Geschichte zu bringen, so hatte ich immer den Drang die Geschichte weiter zu lesen.

Sydney habe ich im Buch lieben gelernt. Sie ist zwar sehr verplant und sieht in vielem das Schlechte, aber trotzdem mag ich sie sehr. Sie ist so ein lieber Charakter. Nur finde ich, dass sie in manschen Situationen etwas komisch handelt.

Kyler war mir ebenso von Beginn an sympathisch. Er ist der Draufgänger und Frauenheld schlecht hin, er hat jeden Tag ein neues Mädchen am Arm. Teilweise fand ich es etwas nervig, das immer wieder aufgegriffen wurde das er schon mit so vielen Mädchen geschlafen hat.

Den Actionteil im Buch fand ich einen richtigen tollen Beigeschmack. Nur teilweise wurde meiner Meinung nach, am Ende das Ganze zu schnell abgehandelt. Aber trotzdem war es mal etwas anderes.

Die Idee für die Geschichte war nicht völlig neu, aber dennoch gut umgesetzt. Ich fand es zuckersüß wie Kyler und Sydney eifersüchtig auf die vergangen Affären des jeweils anderen waren., weil sie verliebt waren, es aber nicht zugeben konnten oder wollten. Frigid zeugt einfach zu gut, dass aus Freunden die große Liebe werden kann.

Fazit

Frigid ist eine super schöne Kurzgeschichte um in winterliche Stimmung zu kommen. An manschen Stellen war die Geschichte zu schnell abgehandelt, aber denn noch hat sie mir sehr gut gefallen.

Ich werde diese Geschichte nächsten Winter wieder lesen!

Veröffentlicht am 19.04.2017

Richtig süße Highschool Geschichte

Under the Lights – Gunner und Willa
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Das Cover von Under the Lights hat mir richtig gut gefallen. Wie auch schon das erste ist es in warmen Farben gehalten. Aber dennoch gefällt mir das Cover noch mehr als das von Until Friday Night. Einige ...

Das Cover von Under the Lights hat mir richtig gut gefallen. Wie auch schon das erste ist es in warmen Farben gehalten. Aber dennoch gefällt mir das Cover noch mehr als das von Until Friday Night. Einige Elemente wurde auch bei diesem wieder verwendet, wie zum Beispiel der Pinke Kreis in dem Der Name des Buches steht.

Der Schreibstil von Abbi Glines gefällt mir sehr gut. Er hat etwas locker und leichtes an sich, was das Buch sehr gut lesen lässt. Auch der Wechsel der Perspektiven gefällt mir sehr gut, wie du vielleicht schon weißt. Einen schönen Zusatz fand ich, das nicht nur Gunner und Willa eigene Kapitel bekommen haben, sondern auch Brady, welchen ich im ersten Teil schon richtig gut leiden konnte. Leider muss ich aber zugeben, das mir der erste Teil des Buches nicht all zu gut gefallen hat, da kaum etwas für die Geschichte relevantes geschehen ist.

Gunner kennt der Leser schon aus dem ersten Teil Until Friday Night. In diesem Teil war er mir an sich schon sehr sympathisch, nur hat man sehr wenig über ihn erfahren. Wie auch schon im Vorgänger hatte Gunner auch in Under the Lights seine Mädels am Start, zwischen denen er hin und her wechselt. Gunner ist eine richtig tolle Person, er kann der strake junge Mann sein, aber auch der verletzliche, der durchdreht und jemanden brauch an den er sich wenden kann.

"Dein Penis ist also rein zufällig in ihre Vagina gerutscht?"
Er gluckste. "Nein, das Geschah mit voller Absicht."
~ S. 28 / Kapitel 5

Willa war ein Charkter, den man nicht aus Until Friday Night kennt, da sie neu nach Lawton gezogen ist. Ich finde Willa ist eine unheimlich starke Protagonistin. Was sie mit ihren 17 Jahren alles erlebt hat ist nicht ohne, und ich selbst wäre garantiert daran zerbrochen. Bis der Leser alles über ihre Geschichte erfährt, dauert es ein wenig. Die Familie von Willa (bis auf ihre Oma) kann ich echt nicht leiden. Vor allem ihre Mutter. Die hätte ich mehr als einmal Ohrfeigen können.

Brady kennt man ebenfalls aus dem ersten Band und wie zu beginn schon erwähnt bekommt er seine eigenen Kapitel was mir richtig gut gefallen hat. Ihn fand ich schon in Until Friday Night richtig süß, da er niemanden weh tun will. Und genau diese Eigenschaft zieht sich in diesem Buch fort. Er ist ein richtig netter und warmherziger Charakter, was er in diesem Buch immer wieder zeigt, indem er sich um seine Freunde kümmert, wie als wären sie seine Familie.

"Ich möchte dich. Möchte dich küssen können, wann immer ich mag. Im Schulgang
möchte ich deine Hand halten. Verdammt, ich möchte dass die Jungs
sich über mich lustig machen, weil ich die ganze Zeit deine Hand halten will!"
~ S. 227 / Kapitel 39

Den Beginn der Geschichte fand ich etwas langweilig. Irgendwie ist kaum etwas passiert und bis ich richtig warm mit der Geschichte geworden bin, ist auch ein wenig Zeit verstrichen. Aber nach gut 100 Seiten war ich richtig drin in der Geschichte und wollte sie schnell lesen. Ich hatte teilweise schon so meine Vermutungen bei bestimmten Ereignissen, aber so krass wie sie am Ende waren hätte ich nicht gedacht. Was mir aber um so mehr gefallen hat, ist das Brady, Willa und Gunner sich schon aus Kindertagen kannten und somit schon eine gewisse Beziehung hatten.

Da ich dir nicht den Spaß am lesen dieses Buches nehmen möchte, werde ich nicht auf den mittleren Teil des Buches eingehen, da in diesem die Vergangenheit der Protagonisten abgehandelt wird. Ich selbst muss aber sagen das mir dieser gut gefallen hat. Gunner, aber auch Willa mach im Umgang miteinander immer noch Fehler, aber irgendwie finde ich die Fehler richtig niedlich.

"Es tut mir leid!, platzte es aus mir heraus. "Ich liebe dich", lautete seine Antwort.
"Immer schon. ich hab´s bloß nicht begriffen, bis du wieder
in mein Leben getreten bist und ich mich wieder vollständig gefühlt habe."
~ S. 297 / Kapitel 52

Ich muss sagen das ich nicht richtig weiß was ich von dem Ende halten soll. Mir war viel zu schnell abgehandelt und zu unglaubwürdig. Um eine richtig Begründung für meine Meinung erläutern zu können müsste ich spoilern und das möchte ich nicht. Durch das schnelle Abhandeln des Endes, hat mir ein wenig die Tiefe der Geschichte gefehlt, die in Until Friday Night besser war. Trotz der Oberflächlichkeit und es unlogischen Handelns hat mir das Buchs gut gefallen.

Fazit

Ein solides Buch von Abbi Glines, was mir an sich richtig gut gefallen hat. Leider fehlte mir etwas die Tiefgründigkeit der Geschichte.