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Veröffentlicht am 08.10.2021

Anders als erwartet…

Bedrohliche Gefühle
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Meine Meinung:

Während die Autorin mich mit dem Inhalt der ersten Seiten bereits gecatcht hatte, tat ich mir mit der Wahl der Erzählperspektive jedoch ein wenig schwer. Ich wurde die gesamte Handlung ...

Meine Meinung:

Während die Autorin mich mit dem Inhalt der ersten Seiten bereits gecatcht hatte, tat ich mir mit der Wahl der Erzählperspektive jedoch ein wenig schwer. Ich wurde die gesamte Handlung über das Gefühl einfach nicht los, dass die Ich-Perspektive dieser Geschichte wesentlich mehr „geschmeichelt“ hätte. Zumal die Autorin durch dieses stilistische Mittel eine gewisse Distanz zu ihren Protagonisten aufbaute. Ich fand einfach keinen Draht zu den Charakteren. Auch die Zeitsprünge bargen für mich zu große Spannen, wodurch die Storyline stellenweise für Verwirrung sorgten.

Zudem lag für mich der Fokus auch nicht primär auf der Liebesgeschichte zwischen Sera und Ben sondern viel mehr auf dem „Drumherum“. Zudem vernahm ich zu Beginn auch nur wenige Funken, die wiederum nicht so richtig sprühen wollten. Des Weiteren hatte ich den Eindruck gewonnen, dass die Chemie zwischen den beiden Charaktere auch nicht so wirklich stimmen wollte.

Auf jeden Fall erwies sich diese „Art von Roman“ für mich mal als eine nette Abwechslung zu den Büchern, die ich bisher gelesen habe. Gerade das letzte Drittel des Romans hielt spannungsreiche sowie gefühlvolle Szenen für den Leser bereit.

Wears Valley erwies sich als ein toller Schauplatz, der wiederum Teil eines spannenden Settings war. Die Kontroverse zwischen idyllischen, kleinen Dorf und „Katastrophengebiet“ trugen u.a. zu einem interessanten Handlungskonzept bei.

Fazit: Auch wenn ich die Handlung so nicht erwartet hatte, stellte der Roman im Großen und Ganzen eine „Unterhaltung der anderen Art“ dar.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Eine leichte Lektüre mit sommerlichem Touch, bei der mir leider die Tiefgründigkeit fehlte

Erobere mich im Sturm
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Meine Meinung:

Zum Schreibstil der Autorin möchte ich mich nur ganz kurz fassen, damit in meiner Rezension wirklich primär der Inhalt sowie das Handlungskonzept an sich besprochen werden.

Bei „Erobere ...

Meine Meinung:

Zum Schreibstil der Autorin möchte ich mich nur ganz kurz fassen, damit in meiner Rezension wirklich primär der Inhalt sowie das Handlungskonzept an sich besprochen werden.

Bei „Erobere mich im Sturm“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von Sophie Kinsella gelesen habe. Somit kann ich ihren dort präsentierten Schreibstil nicht mit dem aus vorhergehenden Werken vergleichen. Das will ich allerdings auch gar nicht. Ich nahm den Schreibstil als locker-leicht sowie humorvoll angehaucht wahr, wodurch der Roman sich an sich wirklich angenehm las.

Die Autorin griff bei der Darstellung ihrer Protagonisten nicht auf perfekte und zugleich unrealistische Charaktere zurück sondern auf authentische Persönlichkeiten, die wiederum mit ihren Eigenheiten und charakterlichen Vorzügen punkteten. In „Erobere mich im Sturm“ finden wir somit Protagonisten und Nebencharaktere vor, die Ecken und Kanten besitzen.

Der Roman barg ein paar kleine Unstimmigkeiten, die bei mir gemischte Gefühle aufkommen ließen. Die erste Hälfte plätscherte so vor sich hin und enthielt auch keine wirklichen „weltbewegenden“ Ereignisse oder Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten, bei der die Geschichte richtig an Fahrt aufgenommen hätte. Einen richtig spannenden Handlungsstrang nahm ich eher weniger wahr.

Stellenweise vermisste ich auch das typische Mitfiebern und Mitleiden, dass mir auch aufgrund einiger Verhaltensweisen der Protagonisten etwas schwer fiel und weshalb ich mich in diese auch nur teilweise hineinversetzen konnte.

Ich fand es gut, dass die Autorin die Liebesbeziehung nicht lediglich auf die Gefühle, die die Protagonisten füreinander verspürten, beschränkte. Sie brachte in ihrem Roman zum Ausdruck, dass eine Beziehung nicht nur einiger Arbeit sondern auch die Herzen beider Partner bedarf. Es müssen Kompromisse bei unterschiedlichen Meinungen gefunden werden. Sie müssen sich füreinander Zeit nehmen, um einander Aufmerksamkeit zu schenken. Beide „Parteien“ müssen zu gleichen Teilen an der Beziehung arbeiten, um letztlich auch daraus profitieren zu können!

Fazit: Bis auf ein paar kleine Unstimmigkeiten und der fehlenden Tiefgründigkeit hat mir „Erobere mich im Sturm“ wirklich gefallen. Wer auf der Suche nach einer leichten Lektüre mit sommerlichem Touch ist, der kann gut auf diesen Roman zurückgreifen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Ein düsterer Roman über einen „Prince Charming der anderen Art“…

Pull the Trigger
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Meine Meinung:

„Pull The Trigger“ hält für seine Leser wirklich keinen 0815-Einstieg bereits. Es geht bereits schon zu Beginn ziemlich heftig zur Sache. Die Triggerwarnung zu Beginn des Buches sollte ...

Meine Meinung:

„Pull The Trigger“ hält für seine Leser wirklich keinen 0815-Einstieg bereits. Es geht bereits schon zu Beginn ziemlich heftig zur Sache. Die Triggerwarnung zu Beginn des Buches sollte definitiv aufmerksam durchgelesen werden, bevor man sich dazu entschließt das Buch zu lesen. Denn die Themen, die in diesem Roman behandelt werden, sind nicht ohne und für Personen mit „dünner Haut“ eventuell zu heftig. Es gibt u.a. einige sehr brutale Folterszenen, die auf einige sehr verstörend und belastend wirken könnten.

Trotz der „gewichtigen“ Themen, die in diesem Roman behandelt werden, nahm ich den Schreibstil der Autorin als derb, fesselnd sowie detailliert wahr und die Handlung als spannungsgeladen, packend und düster.

Trigger ist ein „unleidlicher Genosse“ mit dem man ungern aneinander gerät und daher lieber den Konflikten mit ihm aus dem Weg geht. Er besitzt einer eher kurze Zündschnur, weshalb man wirklich auf der Hut sein sollte, wenn einem das eigene Leben recht und billig ist. Aber irgendwie ist seine Art auch verständlich… Wie sollte man es anders von ihm erwarten, wenn er es von kleinauf nicht anders gelernt hat. Wenn Gewalt, Alkohol- und Drogenmissbrauch bereits in jungen Jahren eine „Routine“ für ihn darstellten und ihn auch bis ins Erwachsenenalter stark prägten. Er ist aus seiner Kindheit nichts anderes gewöhnt, denn sein Vater lebte ihm diese miserablen und menschenunwürdigen Zustände vor und die ihn wiederum zu dem brutalen MC-Chef werden ließen. Doch dann kommt Tess, stellt sein bisheriges Leben gehörig auf den Kopf und sorgt nicht nur dafür, dass er eine Faszination für diese „robuste“ Frau entwickelt sondern auch tiefe Gefühle. Gefühle, die er eigentlich um keinen Preis der Welt zulassen wollte. Denn Gefühle sorgen für Risse und Instabilität in Bezug auf seine mühsam aufgebaute Fassade vom skrupellosen und kaltblütigen Kerl und lassen ihn verwundbar erscheinen.



Wenn man Tess und Trigger zusammen erlebte, dachte man zunächst: Wie sollen diese beiden krassen Gegensätze nur einen gemeinsamen Nenner finden? Doch nach und nach stellte man fest, dass beide Charaktere wiederum auch Gemeinsamkeiten miteinander teilten. Beide trugen ein Gefühl von Leere bzw. Einsamkeit in sich und wurden durch die massiven Päckchen, die sie zu tragen hatten, enorm belastet. Zu Tess‘ Vergangenheit werden einige Andeutungen gemacht, doch diese blieb bisher noch im Verborgenen. Ich hoffe sehr, dass sie in den beiden folgenden Bänden noch genauer aufgegriffen und thematisiert wird.

Der fiese Cliffhanger am Ende sorgte nochmal für ein ordentliches Durcheinander und die bis dahin möglichen Szenarien, wie es mit der Geschichte von Tess und Trigger weitergehen mag, werden nochmal völlig neu zerstreut.

Fazit: Ein düsterer und brutaler Roman, der einen während des Lesens förmlich fesselte und zugleich auch ein hohes Maß an Emotionen barg. Ich bin schon ganz gespannt auf den zweiten und auch dritten Teil der Reihe.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Ein gelungenes Debüt!

Exchange Love
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Meine Meinung:

Buchcover: Das Buchcover ist echt schön. Die Farbauswahl passt super und sticht direkt ins Auge. Auch, dass die Berge auf dem Cover grafisch dargestellt wurden, passt super, da diese in ...

Meine Meinung:

Buchcover: Das Buchcover ist echt schön. Die Farbauswahl passt super und sticht direkt ins Auge. Auch, dass die Berge auf dem Cover grafisch dargestellt wurden, passt super, da diese in der Geschichte ebenfalls eine Rolle spielen.

Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und das Buch lässt sich leicht lesen. Es ist damit gut für Zwischendurch geeignet.

Charaktere: Der Autorin gelang es die Protagonisten gut und authentisch darzustellen. Hannah ist fest entschlossen ihr selbst auferlegtes US-Zölibat aufrecht zu erhalten und sich niemals wieder von einem Amerikaner das Herz brechen zu lassen. Dementsprechend ist sie Harry gegenüber sehr sprunghaft. Auf der einen Seite sucht sie seine Nähe in Form von Küssen, Berührungen und prickelnden Momenten (😉), auf der anderen Seite entzieht sie sich seinen Annäherungsversuche, stößt ihn vor den Kopf und sucht nach ausgelösten Flashback das Weite. Das Misstrauen und die Angst erneut verletzt zu werden sitzt wirklich tief und beeinträchtigt die Beziehung der beiden sehr oft. Harry wirkt zunächst wie ein typischer Bad Boy und Frauenheld und zeigt erst im weiteren Verlauf seine verletzliche Seite und offenbart seine Dämonen der Vergangenheit, die ihn teilweise noch heute in gewissen Momenten „heimsuchen“.

Handlung: Die Geschichte gefiel mir an sich recht gut. Sie war spannend, bot einige gefühlvolle und romantische Momente sowie einige „Herzschmerz-Momente“. Es war mir jedoch stellenweise zu viel Drama. Hannah‘s
wechselndes Verhalten Harry gegenüber war einerseits verständlich, da sie damals zutiefst von Chris verletzt wurde und ihr Vertrauen in das männliche Geschlecht darunter gelitten hat. Auch Harry‘s teilweise sehr kindisches Verhalten (aus Eifersucht betrinken und mit anderen Mädels einmachen, sich prügeln oder sie anzubrüllen und ihr mit der Trennung zu drohen) trägt ebenfalls dazu bei, dass es Hannah nicht wirklich leichter fällt ihm zu vertrauen und eine gesunde Beziehung aufzubauen. Er ist wirklich blind vor Eifersucht und Misstrauen. Was natürlich auch auf ein Ereignis aus seiner Vergangenheit zurückzuführen ist. Jedoch keinesfalls als Rechtfertigung dient! Ein bisschen Drama ist immer gut, um den Spannungsbogen zu halten und für Authentizität zu sorgen. Schließlich ist die Realität auch nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen und bietet oft auch das ein oder andere „Drama“. Ich finde jedoch, dass Harry Hannah teilweise sehr unfair und respektlos behandelt und das ist keinesfalls ok!! Klar ist auch das ein oder andere Verhalten von Hannah äußert unreif (z.B. der Kuss mit Pierre oder die „Flucht“ vor der Vergangenheit), dennoch ist sie Harry gegenüber in einem Punkt reifer. Sie nimmt einige Äußerungen und Verhaltensweisen einfach so hin und zweifelt nicht sofort an seinen Gefühlen für sie. Letztlich überwinden sie ja schließlich das ganze unnötige Drama und finden ihr Glück! Besonders das Ende fand ich sehr niedlich, wenn auch ein wenige überstürzt und dadurch unauthentisch.

Fazit: Es bleibt eigentlich nur zu sagen, dass die Geschichte von Hannah und Harry mir eine nette Lesezeit beschert hat und ich schon sehr gespannt bin, was Fritzy, von der der Folgeband handeln wird, alles an der CU erleben wird und an wen sie ihr Herz verliert. Die Autorin hat schließlich in der Danksagung erwähnt, dass es eine Fortsetzung geben wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 25.08.2021

Motorsport trifft Liebe

Love me faster
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Meine Meinung:

Den Schreibstil von Larissa Schira nahm ich als locker-leicht, humorvoll sowie unterhaltsam wahr. Der Roman las sich dadurch im Großen und Ganzen sehr angenehm.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Meine Meinung:

Den Schreibstil von Larissa Schira nahm ich als locker-leicht, humorvoll sowie unterhaltsam wahr. Der Roman las sich dadurch im Großen und Ganzen sehr angenehm.

Der Einstieg in die Geschichte erwies sich durch das „etwas andere Kennenlernen“ als Eisbrecher, denn die Charaktere agierten und reagierten wirklich anders als erwartet. Denn wer hätte bereits zu Beginn oder besser gesagt innerhalb der ersten Schlüsselszene mit einem humorvollen „Schlagabtausch“ zwischen den Protagonisten gerechnet?

Die Autorin bewies mit „Love Me Faster“, dass ein internationaler Handlungsort nicht immer primär ausschlaggebend für einen guten Roman ist.

Das Kennenlernen sowie die Entstehung der Liebesbeziehung von Selina und Daniel wird abwechselnd aus der Sicht des jeweiligen Charakters erzählt. Die Autorin griff dabei auf die Ich-Perspektive zurück. Somit gelang es ihr ihre Leserschaft an der Gedanken- sowie Gefühlswelt ihrer Protagonisten teilhaben zu lassen und ihnen dadurch mehr „Leben einzuhauchen“.

Auch das Handlungskonzept schien grundsätzlich gut durchdacht und sorgte somit dafür, dass man mit den einzelnen Charakteren mitfieberte.

Ich fand es schön miterleben zu können, wie Selina durch Daniel aus sich herauskam und auch ein Stück weit über sich hinauswuchs. Während Selina zunächst eher wie das „Mädchen von Nebenan“ wirkte, stellte sich der Charakter „Daniel“ als das genaue Gegenteil heraus. Er hatte den Ruf als Frauenheld und Adrenalinjunkie weg, präsentierte uns aber im weiteren Verlauf der Geschichte einige andere Seiten von sich. Er zeigte sich u.a. von seiner liebevollen und anhänglichen Seite.

Die beiden Protagonisten bildeten charakterlich ein explosives Gespann“. Auch wenn die Entwicklung ihrer Beziehung mir ein wenig zu schnell voranschritt, passte sie dennoch gut mit Daniel‘s Rennfahreralltag zusammen. Denn dort spielte die Devise „von 0 auf 100“ eine wortwörtliche Rolle.

Fazit: Eine PS-starke und süße Geschichte, die sich als kurzweiliges Lesevergnügen herausstellte und sich somit bestens als Lektüre für Zwischendurch eignet. Von mir gibt’s 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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