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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2022

Ausdrucksstark

Leo und Dora
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Die Schriftstellerin Agnes Krup Schaft mit ihrem neuen Roman „Leo und Dora“ eine Geschichte mit spannenden Eindrücken.
Von ihr habe ich schon einen spannenden Roman Mit der Flut gelesen.

Der Autorin ...




Die Schriftstellerin Agnes Krup Schaft mit ihrem neuen Roman „Leo und Dora“ eine Geschichte mit spannenden Eindrücken.
Von ihr habe ich schon einen spannenden Roman Mit der Flut gelesen.

Der Autorin gelingt es ihre Protagonisten zu schwierigen Persönlichkeiten zu bringen. Ihre Eindrücke der Gegend und der Zeit 1948 sind beeindruckend.

Der Schriftsteller Leopold sta,,t aus Wien. Er hat sein Leben in Israel als Versicherungsangestellter eingerichtet. Seit 10 Jahren leidet er an einer Schreibblockade. Deshalb schickt seine Agentin ihn in einen kleinen Ort in Amerika.

In seinem Hotel lernen wir und Leo Miss Dora kennen. Sie hat auch ein Stück Dramatik erlebt.

Die Autorin lässt zwischen den Beiden interessante Dialoge hören. Die beiden Charaktere sind gut beschrieben.
Der Stil ist fesselnd und besonders Ausdrucksstark.
Die Geschichte ist rührend und wunderbar zu lesen.




Veröffentlicht am 09.03.2022

Ich glaube, ich weiß was

Mongo
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Der österreichische Schriftsteller Harald Darer zeigt uns, wie das Leben einer Familie mit einem mongoliden Sohn und Bruder stattfindet.

Der Titel des Romans „Mongo“ sagt alles.
Haralds Frau Katia ist ...



Der österreichische Schriftsteller Harald Darer zeigt uns, wie das Leben einer Familie mit einem mongoliden Sohn und Bruder stattfindet.

Der Titel des Romans „Mongo“ sagt alles.
Haralds Frau Katia ist schwanger und sie hat Angst, das ihr Kind an der Trimosie 21 erkrankt sein könnte.
Ihr Bruder Markus ist daran erkrankt und sie hat ihr Leben lang mit dem Bruder mitgelitten.

Harald erinnert sich an seine Kindheit, als er einen kleinen Albert verspottet hat.
Katja musste als Kind viel zurückstecken. Sie macht sich Sorgen.
Auch wie ihre Eltern mit allem zurechtkommen ist
Der Autor erzählt Markus Wesen gekonnt Er kümmert sich und fordert Marku. Er lässt mit klarer Sprache die Stimmung realistisch werden.

Man sieht Markus direkt vor sich.

Dann kommen die erschreckenden Kommentare einige Personen erschreckend zu Wort.

Aber es wird schon alles gut werden.
Besonders gut passen die österreichischen Dialekte ins Bild.
Das Buch ist lesenswert.











Veröffentlicht am 03.01.2022

Guter Einstieg

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen (Hafenärztin 1)
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Die Schriftstellerin Henrike Engel führt uns Leser in ihrem Roman „Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen“ ins Jahr 1910 nach Hamburg.
Es ist ein historischer Krimi.
Dieses Buch ist der ...



Die Schriftstellerin Henrike Engel führt uns Leser in ihrem Roman „Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen“ ins Jahr 1910 nach Hamburg.
Es ist ein historischer Krimi.
Dieses Buch ist der Auftakt einer Serie.

Die Hafenärztin Anne Fitzpatrick hat ein Geheimnis. Sie hat in England gelebt, bis etwas geschah, das sie zurück nach Hamburg kam. Sie kümmert sich um Frauen, die arm sind und misshandelt werden. Davon gibt es in Hamburg viele.

Die Pastorentochter Helene will nicht heiraten und den Haushalt lernen. Sie sucht Anne im Frauenhaus auf. Dabei findet sie eine Tote im Wasser.

Dann kommt der Kommissar Berthold Rreydt ermittelt.
Da wird es ganz schön mitreißend und aufregend.
Die Autorin lässt die Stimmung perfekt miterleben. Sie schafft eine Spannung die einen mitfiebern lässt.
Es ist auch schon ein weiterer Band angekündigt, den ich dann lesen werde.

Veröffentlicht am 27.09.2021

Ein Genetationenroman

Das Haus der Düfte
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Die Schriftstellerin Pauline Lambert führt uns in ihrem Roman „Das Haus der Düfte“ in die Arbeit der Parfümiere ein. Es ist eine Geschichte über mehrere Generationen.
Anouk interessiert sich seit früher ...


Die Schriftstellerin Pauline Lambert führt uns in ihrem Roman „Das Haus der Düfte“ in die Arbeit der Parfümiere ein. Es ist eine Geschichte über mehrere Generationen.
Anouk interessiert sich seit früher Kindheit für Düfte. Sie erweitert sich diese Kunst selber . Ihre Mutter möchte das sie die Familienapotheke übernimmt.

Durch Zufall bemerkt ein Mitglied der Parfümfamielie Girard aus Grasse ihr Talent.

So wird jetzt die Geschichte der Familie Girard abwechselnd mit der Gegenwart zu einer interessanten Geschichte.

Es ist ein Roman der mich mit ihrer breitgefächerten Geschichte gefällt. Da gibt es Freunde, die zu Feinden werden, weil einer nicht in die Zukunft blickt und nicht investiert.
Die Autorin versteht es gut, den Roman leicht und flüssig zu schildern. Wir erfahren die Liebe, die Trauer und die Zukunftsträume.
Der Roman unterhält gut.






Veröffentlicht am 15.09.2021

Grabreden

Nichts als Gutes
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„Nichts als Gutes“ ist der zweite Roman den ich von dem Österreichischen Schriftsteller Stefan Slupetzky gelesen habe.
Im Vorwort spielt er mit seinem urigen eigenartigen Humor, mit markigen Worten. ...



„Nichts als Gutes“ ist der zweite Roman den ich von dem Österreichischen Schriftsteller Stefan Slupetzky gelesen habe.
Im Vorwort spielt er mit seinem urigen eigenartigen Humor, mit markigen Worten. Teilweise war ich seiner Meinung.
Dann erzählt er die 17 Grabreden.
Da kommt oft der österreichische Humor zu Wort.
Hier sind die Grabreden nicht immer nur Gutes, sondern ehrlich und direkt. Da kommt es dann zu einer Art Abrechnung.
Er erfindet immer wieder neue Personen
und Szenen die er mit satirischen Themen schmückt.

Auf 160 Seiten konnte Stefan Stupetzky mit seinem Wiener Charme und schwarzem Humor etwas Besonderes schaffen. Das Buch ist ein originelles Werk, das man gut zwischen 2 Romanen einschieben kann.
Das Cover ist passend für dieses Thema gestaltet.
Die fiktiven Geschichten sind fesselnd und makaber.