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Veröffentlicht am 21.09.2021

Wohlfühlroman

What if we Trust
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Meine Meinung
»What if we Trust« war der Teil der Reihe, auf den ich mich mit Abstand am meisten gefreut habe, auch wenn ich nun Abschied von der liebevollen WG nehmen muss. Die Charaktere sind mir alle ...

Meine Meinung
»What if we Trust« war der Teil der Reihe, auf den ich mich mit Abstand am meisten gefreut habe, auch wenn ich nun Abschied von der liebevollen WG nehmen muss. Die Charaktere sind mir alle sehr ans Herz gewachsen, besonders Amber und Emmett. Aber auch Hope war mir in Band 1 und 2 so sympathisch, dass ich unbedingt ihre Geschichte lesen wollte. Ich bin also mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte gegangen und zum Glück kann ich sagen, dass ich kein bisschen enttäuscht wurde.

Sarah Sprinz' Schreibstil hat mich schon nach den ersten beiden Teilen ziemlich beeindruckt zurückgelassen. Es gibt wirklich viele gute Schreibstile von ganz unterschiedlichen Autoren und jeder einzelne nimmt einen auf seine eigene Art und Weise mit, aber dennoch ist für mich der Stil von Sarah Sprinz einer der wenigen, die trotzdem deutlich hervorstechen. Sie zeigt Wort für Wort, was Hope in ihrem Schreibstudium unterrichtet bekommt. Show don't tell. Die Worte müssen wehtun. Und das tun sie. Sie treffen Herz und Nieren.

Deshalb wachsen einem ihre Charaktere auch so schnell ans Herz. Hope studiert kreatives Schreiben, liebt ihre Pflanzen über alles (ihr halbes Zimmer ist voll mit ihnen), ist ehrlich und loyal und drückt sich gerne über geschriebene Worte aus. Und das kann sie auch unheimlich gut. Sie ist ein sehr emotionaler und empathischer Mensch und hat immer ein offenes Ohr für ihre Freunde. Das hat sie auch für mich zu einer ziemlich guten Freundin werden lassen. Sie wäre definitiv jemand, mit dem ich wahren Leben befreundet sein wollte/würde.

Scott ist da ein bisschen anders. Er ist nicht halb so freundlich wie Hope geglaubt hat, die in ihrer Teenagerzeit eine Fanfiction über den jungen Star mit Künstlernamen Ply geschrieben hat. Auf der Bühne trägt er immer eine Maske, weshalb eigentlich niemand weiß, wie er aussieht. Hope lernt Scott auf einer Party kennen und erkennt ihn als Ply aufgrund seines Kleidungsstils, seiner Augenfarbe und seiner Haltung. Das gefällt dem natürlich mal so gar nicht, weshalb er ihr sehr unfreundlich deutlich macht, was passiert, sollte sie ein Foto von ihm hochladen. Dieses Verhalten deckt sich in keinster Weise mit Hopes Vorstellung, weshalb sie ziemlich vor den Kopf geschlagen ist. Und damit nicht genug, ausgerechnet ihn trifft sie in ihrem Uniseminar wieder und wird auch prompt mit ihm in eine Arbeitsgruppe gesteckt. Na toll! Denn Scott macht ziemlich deutlich, dass er so absolut gar nichts von ihr hält und glaubt, sie wäre nur ein weiteres dummes Fangirl.

Der Start der beiden ist also alles andere als rosig. Aber nach und nach gelingt es Hope mit ihrer einfühlsamen Art diese unfreundliche Schale zu knacken und bringt damit Dinge ans Licht, die viel zu nah an dem dran sind, was sie damals in ihrer Fanfiction geschrieben hat.

»What if we Trust« hat mich auf allen Ebenen begeistert. Der Schreibstil war toll, die Charaktere zum Verlieben und die Story weicht entgegen meiner angenommenen Erwartungen sogar ein wenig vom Schema, das in Band 1 und 2 benutzt wird, ab. Das fand ich gut, weil ich es dann beim dritten Mal doch langweilig gefunden hätte, wenn schon wieder das Mädel Mist baut, der Kerl ausflippt, dann versöhnen sie sich und Happy End. Dieses Schema wird zwar schon benutzt, aber ein wenig abgewandelt. Das hat mir gefallen, weshalb ich mich auch sehr in diese Geschichte verliebt habe.

Fazit
In »What if we Trust« überzeugt Sarah Sprinz wieder mit einem wundervollen Schreibstil, einer kuscheligen Wohlfühlatmosphäre, liebenswürdigen Charakteren und einer tollen Story. Wer Band 1 und 2 geliebt hat, wird von diesem hier nicht enttäuscht werden. Jetzt heißt es Abschied nehmen von der WG in Vancouver und irgendwie fühle ich mich dafür noch nicht ganz bereit, weil mir Amber, Emmett, Hope, Scott, Sam und Laurie echt ans Herz gewachsen sind. Große Empfehlung für diesen Band.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Ein Blick hinter die Fassade von Vollidiot-Cayden - und er lohnt sich!

Free like the Wind
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Meine Meinung
Da mir »Wild like a River« von Kira Mohn nicht so gut gefallen hat, wie ich erwartet hatte, war ich einerseits gespannt, ob »Free like the Wind« besser wird oder ob viele Szenen auch wieder ...

Meine Meinung
Da mir »Wild like a River« von Kira Mohn nicht so gut gefallen hat, wie ich erwartet hatte, war ich einerseits gespannt, ob »Free like the Wind« besser wird oder ob viele Szenen auch wieder wie auf Vorspultaste geschrieben sind und die Nebencharaktere blass bleiben.

Nach dem Lesen kann ich sagen: Ich bin so froh auch Band 2 eine Chance gegeben zu haben. Es hat sich wirklich gelohnt. Band 2 toppt Band 1 um Längen! Und ihr werdet Cayden lieben. Ich weiß, in Band 1 war er absolut kaum zu ertragen, aber gebt ihm eine Chance und werft einen Blick hinter seine Fassade. Er hat es verdient.

Hier drei Punkte, warum das Buch sehr viel besser als sein Vorgänger ist:

Erstens: Für einzelne Szenen wird sich wesentlich mehr Zeit genommen. Sowohl in Edmonton als auch im Jasper National Park kann man die Handlung und auch die wunderschöne Natur richtig genießen. Es war wirklich schön, mit Rae und Cayden durch den Wald zu wandern und zu erleben, wie die beiden sich allmählich näherkommen. Womit wir zu Punkt zwei kommen.

Zweitens: Im ersten Band ist ja schon zum Teil durchgeklungen, wie groß Caydens Menschenkenntnis ist und das merkt man in diesem Buch noch einmal mehr. Aber auch Rae kann da locker mithalten. Ich liebe es, Bücher zu lesen, in denen die Spannung nicht daraus besteht, dass der eine nicht weiß, was der andere verbirgt. Die beiden lesen im jeweils anderen wie in einem offenen Buch und trotzdem wird es nie langweilig. Die Dynamik der beiden ist toll, weil sie sehen, dass diese teils feindseligen Reaktionen nichts mit einem persönlich zu tun haben. Es gibt keine Missverständnisse, gekränkten Gefühle und daraus resultierendes tagelanges Schmollen. Und wenn der eine nicht reden will, wird das vom anderen respektiert. Ich bin einfach begeistert von Rae und Cay und habe regelmäßig mit beiden mitgelitten.

Drittens: Wenn ihr Band 1 gelesen habt, dann wisst ihr, wie unerträglich Cayden da war. Der Typ Mensch, den man wirklich nicht näher kennenlernen möchte. Gerade deshalb war ich sehr gespannt auf »Free like the Wind«. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob Kira Mohn es schaffen wird, dass man Cayden mag, ohne dass er einem komplett Out-of-Character vorkommt. Und ja, sie hat es geschafft. Wie viel doch ein Blick hinter die Kulissen ausmacht. Cayden ist auch in diesem Buch ein absoluter Frauenheld und für Außenstehende mag es immer noch wirken, als wären ihm die Gefühle sämtlicher anderer Menschen egal, aber als Leser, der Einblick ins Innenleben von ihm erhält, sieht das anders aus.

Ich habe innerlich so sehr mit Cayden mitgelitten, weil er eigentlich wirklich kein schlechter Mensch ist. Er ist einfach nur zutiefst zerstört und überfordert mit seinem Leben. Seine Background-Story ist es definitiv wert, erzählt zu werden. Gleiches gilt für Rae. An dieser Stelle also noch einmal: Gebt dem Buch eine Chance. Ich bin sicher, ihr werdet es nicht bereuen.

Fazit
Obwohl mir »Wild like a River« nicht so gut gefallen hat, konnte Kira Mohn mich mit »Free like the Wind« völlig für sich einnehmen. Ich liebe das Setting. Ich bin endlich warm mit dem Stil geworden, der definitiv ausführlicher ist als in Band 1. Und ich habe sowohl Rae als auch Cayden tief in mein Herz geschlossen. Die beiden haben in ihren jungen Jahren schon einiges grausames durchmachen müssen und es war einfach schön zu sehen, wie sie im Laufe des Buches zueinander finden.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Authentischer Wohlfühlroman mit spritzigen Dialogen

Keeping Dreams
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Meine Meinung
Vier Monate musste ich auf den zweiten Teil der Keeping-Reihe von Anna Savas warten und es hat sich voll und ganz gelohnt. Um Julian und Lily kennenzulernen, hätte ich, wenn nötig, auch noch ...

Meine Meinung
Vier Monate musste ich auf den zweiten Teil der Keeping-Reihe von Anna Savas warten und es hat sich voll und ganz gelohnt. Um Julian und Lily kennenzulernen, hätte ich, wenn nötig, auch noch vier weitere Monate und länger gewartet. Zum Glück musste ich das nicht. In der Danksagung von »Keeping Dreams« sagt Anna Savas Folgendes: »Ich glaube, mir hat noch kein Buch beim Schreiben so viel Spaß gemacht wie dieses hier, und ich hoffe, man merkt es.«

Hier die Antwort: Ja, das tut man. Ohne jeden Zweifel.

Auf dieses Buch war ich vor allem deshalb gespannt, weil der Klappentext das Wort ›Balletttänzerin‹ beinhaltet. Nach dem Lesen muss ich sagen, dass es gar nicht so viel ums Tanzen ging, wie ich erwartet habe, (obwohl sich doch schon ein entscheidender Teil darum gedreht hat) aber erstaunlicherweise macht mir das gar nichts aus. Das Buch war wie Teil 1 ein richtiger Wohlfühlroman.

Wie bei »Keeping Secrets« wird die Geschichte aus Sicht von beiden Hauptprotagonisten erzählt, weshalb man als Leser sowohl Lily als auch Julian richtig gut kennenlernt. Ich war beeindruckt, wie lebensecht Lily bereits auf den ersten paar Seiten wirkt. Ihre Gedanken, Gefühle und die Interaktion mit anderen Menschen wirkten auf mich sehr realistisch, weshalb ich der Autorin hiermit meinen höchsten Respekt zolle. Besonders Wutausbrüche und andere Szenen, in denen starke Emotionen im Spiel sind, finde ich sehr schwierig zu schreiben und habe deshalb auch beim Lesen hohe Ansprüche an solche Szenen. Anna Savas erfüllt jede bis in kleinste Detail.

Schon die ersten paar Seiten haben mich gefesselt und zum Glück hat es ja auch nicht lange gedauert, bis Julian und Lily sich kennenlernen. Ich würde mich selbst nicht als einen Enemies-to-Lovers-Roman-Fan halten, aber wie die beiden sich am Anfang angefaucht haben, war einfach nur göttlich. Besonders die Sache mit den Schuhen. Und dann wurde das Blatt Stück für Stück gewendet und man durfte spüren, wie sich das aggressive Brodeln in ein anziehendes Knistern verwandelt.

Julian ist auch der Grund, warum meine Liste der Book-Boy-Friends, mit denen niemals ein realer Kerl mithalten kann, um einen Punkt verlängert wurde. Ich an Lilys Stelle hätte ihm auch nicht auf ewig widerstehen können. Jedes Mal, wenn er etwas süßes gemacht hat, musste ich innerlich seufzen.

Das Einzige, was mich ein winziges bisschen stört, was mit der Geschichte an sich aber nichts zu tun hat, ist der Punkt, dass im Klappentext mal wieder Dinge erzählt wurden, die so überhaupt nicht zutreffen. Ja, Lily und Julian arbeiten zusammen in der gleichen Projektgruppe, aber in völlig unterschiedlichen Aufgabenteams und haben, was das angeht, quasi gar keine Berühungspunkte in der Geschichte. Das macht nichts, denn die Geschichte ist auch so großartig, aber ich muss das erwähnen, weil ich es nicht mag, wenn im Klappentext Dinge stehen, die einfach nicht zutreffen.

Ansonsten, wie gesagt, eine tolle Geschichte und ich freue mich schon auf Jamies und Ellas Geschichte, deren Story in diesem Buch schon leicht angeklungen ist. Ich glaube, die beiden werden mein liebstes Couple der Reihe.

Fazit
»Keeping Dreams« konnte mich ebenso begeistern wie »Keeping Secrets«. Anna Savas schafft es mit ihrem klaren, zarten und doch sehr emotionalem Schreibstil, dass einem die Gefühle der Protagonisten unter die Haut gehen. Ich habe mit Julian und Lily gelitten und mitgefiebert und mich so sehr über ihr perfekt gelungenes Happy End gefreut. Vielen Dank für diese tolle Geschichte.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Wohlfühlroman!

Keeping Secrets
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Meine Meinung
Zuerst mal muss ich sagen, dass mich das Cover und die Struktur von »Keeping Secrets« total begeistern. Meiner Meinung nach bisher das schönste Cover im Jahr 2021. Allein deshalb konnte ich ...

Meine Meinung
Zuerst mal muss ich sagen, dass mich das Cover und die Struktur von »Keeping Secrets« total begeistern. Meiner Meinung nach bisher das schönste Cover im Jahr 2021. Allein deshalb konnte ich das Buch während des Lesens gar nicht aus der Hand legen. Es hat sich viel zu schön angefühlt.

Aber nicht nur die Optik ist schön, auch die Geschichte an sich hat mich gefesselt. Anna Savas Schreibstil ist leicht und locker, besitzt aber den nötigen Tiefgang und ihre Worte sind kraftvoll. Beim Lesen sind die Gefühle der einzelnen Charaktere und die Stimmung in den Szenen durch die Sätze hindurch teilweise erschreckend greifbar – ob es nun Glück, Trauer oder Lust ist, man spürt die Emotionen unter der eigenen Haut und bekommt direkt zu Beginn ein Gefühl für die Charaktere, weil die Geschichte sowohl aus Tessas als auch aus Coles Sicht erzählt wird. Und irgendwie könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein. Während Tessa eher in sich gekehrt ist und über alles grübelt, nimmt Cole kein Blatt vor den Mund und handelt meist nach Bauchgefühl.

Mir war Tessa sofort zum sympathisch. Man merkt, dass sie einige Päckchen mit sich herumschleppt, das aber niemandem zeigen will, niemandem zeigen kann. Und trotzdem versucht sie die freundliche, fröhliche Tessa zu sein und anderen sogar noch Gutes zu tun, nicht aus Heuchelei oder um gute PR zu bekommen, sondern weil sie einfach so ist. Jemand, der die Bedürfnisse anderer über seine eigenen stellt.

Cole war der angenehme Gegenpol dazu. Er spricht zuerst, bevor er denkt (nicht immer von Vorteil für ihn), ist ansonsten aber ein echt liebenswürdiger Kerl, den man schnell ins Herz schließt. Was mir an ihm besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass er zuerst kein so positives Bild von Tessa hatte, aber offen genug war, um seine Meinung zu revidieren. Aber auch er hat wie Tessa ein Päckchen mit sich herumzutragen und muss lernen, für sich selbst einzustehen.

Es hat mir unglaublich viel Freude bereitet, zu sehen, wie die beiden miteinander umgegangen sind, wie sie enger wurden und Gefühle füreinander entwickelt haben. Und dann wie sie miteinander und durch den anderen an ihren Problemen gewachsen sind.

Fazit
Dieses Buch war ein pures Wohlfühlbuch und ich freue mich so sehr mit Julian und Lily an die Faerfax University zurückzukehren. Anna Savas überzeugt durch einen einfachen, aber sehr emotionalen Schreibstil, bei dem einen die Gefühle auf der Haut prickeln. In »Keeping Secrets« vereinen sich enge Freundschaften mit wichtigen Themen und einer Prise Humor, weshalb ich das Buch fast nicht aus der Hand legen konnte.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Sogwirkung

It was always love
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Meine Meinung
Noch während ich »It was always you« von Nikola Hotel gelesen habe, lag mir meine Freundin in den Ohren, dass ich »It was always love« lesen soll, weil sie Noah so sehr mag. Also habe ich ...

Meine Meinung
Noch während ich »It was always you« von Nikola Hotel gelesen habe, lag mir meine Freundin in den Ohren, dass ich »It was always love« lesen soll, weil sie Noah so sehr mag. Also habe ich ihrem Drängen recht schnell nachgegeben und mir Band 2 gekauft. Und was soll ich sagen: Sie hatte recht! Ich liebe Noah und das obwohl ich im ersten Band nicht so recht warm mit ihm geworden bin. Das ändert sich in Band 2 ganz schnell. Erster Auftritt und verliebt.

Noah hat jede Menge Tattoos und sein Lieblingswort ist ›Fuck‹, trotzdem ist er so ganz und gar das Gegenteil von einem Bad Boy. Ich habe selten von einem Bookboy mit so viel Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis gelesen. Wie Nikola Hotel es in ihrer Danksagung ganz treffend ausgedrückt hat: ›feinfühlige Arschlochigkeit‹. Die Dynamik zwischen ihm und Aubree ist einfach unglaublich. Ich war mit jeder Seite gefesselter von den beiden.

Auch Aubree ist super authentisch. Ich musste wirklich schlucken, als ich angefangen habe, das Buch zu lesen. Hatte nicht damit gerechnet, dass es so heftig anfängt, aber in diesem Punkt beweist Nikola Hotel das gleiche Fingerspitzengefühl wie ihre Charaktere (logisch) und geht das Ganze auch noch so authentisch an, dass ich von dem Buch einfach nur hin und weg war.


Fazit
Ich weiß nicht, wie die Autorin es geschafft hat, Noah einen Bad Boy und einen Soft Boy zugleich sein zu lassen, aber ich habe mich schlagartig in ihn verliebt. Er ist ein toller Kerl und wahrscheinlich einer von dieser Sorte, die man vergeblich in der realen Welt sucht. Aber weil er so toll ist, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als zu sagen: ›Lies nicht diese blöde Rezension. Hol dir das Buch! Du wirst Noah lieben.‹ Die Geschichte der beiden übt einen Sog aus, dem man nicht widerstehen kann!

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